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Telezoom für Tierfotografie

MarcSN

Themenersteller
Hi!

Meine Freundin hätte gern ein 70-200+. Hauptsächlich möchte sie Greifvögel im Flug, Wölfe, Bären und was einem sonst so vor die Linse kommt fotografieren.

Ich selbst habe ein Tamron 70-300 f/4-5.6 VC USD womit ich eigentlich recht zufrieden bin. Letztes Wochenende habe ich mir mal das Nikkor 70-200mm 1:2,8G VR II von meinem Vater ausgeliehen. Die Bilder Fand ich sehr schön, aber den Autofokus ziemlich lahm :confused: ...vielleicht war ich aber auch nur zu blöd...

Die Frage ist nun also: Lieber wenig geld für das Tamron oder richtig geld für ein 70-200 ausgeben. Und wenn ja welches?

Vielen Dank schon mal für eure Tipps,
Gruß,
Marc
 
Hallo Marc

Wichtig wäre erst mal zu wissen, für welche Kamera. 70-300 gibt es für FX wie DX. 70-200mm Objektive sind alle für FX gerechnet, an der DX ergibt sich damit ein Bildausschnitt von analog 105-300mm.

Vögel im Flug gegen den Himmel würden schon für einen schnelleren AF sprechen, Wölfe und Bären im eher dunklen Bereich für ein lichtstärkeres Objektiv. Je nach Geldbeutel heißt das meist einen Kompromiss finden.

Gruß Michael
 
Ich selbst habe ein Tamron 70-300 f/4-5.6 VC USD womit ich eigentlich recht zufrieden bin. Letztes Wochenende habe ich mir mal das Nikkor 70-200mm 1:2,8G VR II von meinem Vater ausgeliehen. Die Bilder Fand ich sehr schön, aber den Autofokus ziemlich lahm :confused: ...vielleicht war ich aber auch nur zu blöd...

Vielen Dank schon mal für eure Tipps,
Gruß,
Marc
Na ja, das Nikon ist dem Tamron um Längen überlegen, nicht nur beim AF. Es lag wohl tatsächlich an Dir ;).
 
Da dürfte ein 70-200/300 deutlich zu kurz geraten. Ich würde mich eher mit einem 150-600 befassen.

Hi!

Hauptsächlich möchte sie Greifvögel im Flug, Wölfe, Bären und was einem sonst so vor die Linse kommt fotografieren.
 
Und täglich grüßt das Murmeltier zum x-ten Thema dieser Art.:eek:

Google: dslr forum Teleobjektiv Tiere

Gibt doch eeeeetliche Threads davon, wo man stundenlang lesen kann und ggfs bei Nachfragen eine Antwort erstellt.
 
Wichtig wäre erst mal zu wissen, für welche Kamera.

Benutzt werden soll das Objektiv an einer D7200.

Na ja, das Nikon ist dem Tamron um Längen überlegen, nicht nur beim AF. Es lag wohl tatsächlich an Dir ;).

Wie gesagt die Bilder waren Super. Wenn der AF scharf gestellt hat. Ich würde sagen so 30%-40% der Bilder waren nur matsch (bei den Vögeln im Flug. Bei größeren langsameren Tieren war das kein problem).

Da dürfte ein 70-200/300 deutlich zu kurz geraten. Ich würde mich eher mit einem 150-600 befassen.

Haben wir auch schon dran gedacht. Das Problemwas ich dabei gesehen hab ist: ich hab schon ein paar mal gelesen, dass die nur bei guten Lichtverhältnissen was taugen.

Vielen Dank fúr eure tipps bisher,
Gruß,
Marc
 
Wenn du schon in den Situationen und in der Umgebung fotografiert hast wie du es wieder tun willst, dann weißt du doch grob was dich erwartet und mit welcher ISO du etwa arbeiten musst.

Bezüglich Vögel und "nur Matsch" - hört sich für mich an als hättest du eine zu lange Verschlusszeit gehabt. 1/1000 sollte es schon sein. Ganz grober Richtwert! Je nach Art kann es auch deutlich weniger sein (Schwalben oder Mauersegler) oder es gelingen auch mal mit längeren Zeiten scharfe Bilder (langsame Vögel halt oder wenn man Mitzieher macht).

Auf fliegende Vögel zielen will auch gelernt sein. Rein technisch dürfte das 70-200 da keine Probleme haben und besser performen als das 70-300.
 
B

Wie gesagt die Bilder waren Super. Wenn der AF scharf gestellt hat. Ich würde sagen so 30%-40% der Bilder waren nur matsch (bei den Vögeln im Flug. Bei größeren langsameren Tieren war das kein problem).



...

Wo hast Du denn die Vögel im Flug fotografiert? War das in freier Wildbahn oder bei einer "Flugshow" einer Falknerei?

Das Nikon 70-200 ist allgemein schnell genug, ich habe es auch, das Tamron 70-200 würde genau so gut von der Geschwindigkeit reichen. Allerdings gehört zum Thema Vögel im Flug eine ganze Menge Übung. Mit 30-40% Matsch warst Du meiner Meinung nach noch gut mit dabei.

Wenn du mit max. 200mm an DX allerdings in freier Wildbahn etwas ausrichten willst, dann brauchst Du doch einiges an Glück.
Grüße
 
Wenn Du die genannten Tiere in der Wildnis fotografieren möchtest, halte ich ein 70-200 für zu kurz. Wenn‘s nicht gerade ein Waschbär ist, würde ich mich mit einem typischen 200-er Abstand auch nicht wohlfühlen. ;)

Ansonsten kann ich mich nur den Vorrednern anschließen, die typischen Verdächtigen in Betracht zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... evtl. eines der neuen Sigma oder Tamron 100-400??

Oder das neue Tamron 70-210/4 VC USD. Letzteres verwende ich selber an einer D610 und bin mit der Leistung sehr zufrieden.
 
Meine Freundin hätte gern ein 70-200+. Hauptsächlich möchte sie Greifvögel im Flug, Wölfe, Bären und was einem sonst so vor die Linse kommt fotografieren.
Angesichts dieser Auswahl gehe ich davon aus, daß es um Zootiere geht. Oder über welches Land reden wir?

Im Zoo reichen 300 mm, und AF ist einigermassen egal. In freier Wildbahn wirst Du hierzulande weder Wolf noch Bär photographieren, somit bleiben Greifvögel, und da hilft normalerweise viel Brennweite (neben viel Geduld, richtiger Technik etc.). Ab und zu mögen 200 mm reichen.

Vielleicht mal in die Galerie schauen, wie das andere machen? - z. B. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1832969
 
Hallo,
Das 70-200 von Nikon ist schnell, wenn es um AF Performens geht, dürfte es eins der schnellste Objektiv sein, auch die Af Genauigkeit ist hoch.

Du bewegst dich da bei denn Standart Objektiv der Sport Fotografie.

Das Problem wird eher dein Body sein.

Von der Bildqualität sind Tamron und Sigma gleichwertig, oder sogar leicht besser.
In der AF Geschwindigkeit ist das Nikon besser.

Würde die empfehlen es noch ein mal zu Probieren!
 
Ich hab mal ein paar Bilder angehangen. Die Bilder der Eule sind bei 1/2000s entstanden ich denke hier hat ganz klar der Fokus nicht getroffen. Fokus war auf AF-C D9 fokuspunkt in der Mitte.

Bezüglich welche Tiere/Situationen: Wir Fotografieren das ganze Jahr über in Tierparks in Deutschland, außerdem ab und zu auch was es in DE so an wilden Tieren Gibt: Heimische Greifvögel, Rehe, Füchse, Haustiere. 1-2 Mal im Jahr gehts dann ins Ausland, wo es dann auch wilde Wölfe, Bären, Vielfraße und ähnliches zu sehen gibt.

Ich werde mir mal ansehen, was ihr sonst noch so vorgeschlagen habt.

Gruß,
Marc
 

Anhänge

Verschlusszeit sollte reichen. In dem Bereich mache ich auch oft BIF.
Sind die Bilder nun mit dem 70-300 oder 70-200 entstanden?
Falls letzteres, dann vermute ich mal du hast schlicht und ergreifend nicht genau genug auf die Schleiereule gezielt als sie aufgeflogen ist.

Der Vorteil von Tierparks / Falknereien etc. ist, dass du oft die Gelegenheit hast zu probieren, etwas zu variieren, wieder zu probieren usw.
Bei Wildlife kannst du das in den allermeisten Fällen vergessen, da muss es gleich sitzen.

Übrigens hättest du bei einem so hellen Motiv und deutlich dunklerem Hintergrund die Belichtungskorrektur locker ne Blende ins Minus drehen sollen, mindestens. So ist ja fast alles ausgefressen an hellen Gefiederpartien.
 
Af-s eingestellt, Blende 2.8?

Beim ersten Bild sieht es ja nicht so schlecht aus, bei den anderen Bilder ist der Baum scharf, aber leider nicht die Eule, beim letzten scheint der AF auch nicht richtig zu greifen.

Aus meinen Erfahrungen, sollte es nicht am 70-200 liegen, bei mir gibt es kein AF Problem mit der Linse. Sie ist schnell und Sicher in Sachen AF.

Nutze aber mit der D800 und der D3S FX Bodys.
 
Kann mich da nur anschließen, AF-C D9 und 1/2000 sollte passen. Verwende alles in M mit ISO Auto und Serienbild. Die D7200 ist wie meine D7100 mit ihrer hohen Auflösung manchmal zickig bei der Schärfe. Alles andere ist Übung.
Bei der Brennweite von 200mm (300 an DX) sieht man manchmal alt aus. Im Zoo noch ok aber in "freier Wildbahn" zählt Brennweite. War mit von einem geliehenen 150-600mm begeistert, ist aber schon vom Gewicht her ein Unterschied.
 
Bezüglich welche Tiere/Situationen: Wir Fotografieren das ganze Jahr über in Tierparks in Deutschland, außerdem ab und zu auch was es in DE so an wilden Tieren Gibt: Heimische Greifvögel, Rehe, Füchse, Haustiere. 1-2 Mal im Jahr gehts dann ins Ausland, wo es dann auch wilde Wölfe, Bären, Vielfraße und ähnliches zu sehen gibt.

Ich werde mir mal ansehen, was ihr sonst noch so vorgeschlagen habt.

Gruß,
Marc

Es kommt auch auf euren Anspruch an, denn das ideale Objektiv für das was ihr vorhabt, wäre eindeutig das neue Nikkor 180-400/4. :D Ein 70-200 halte ich selbst an einer DX für zu kurz, sobald es aus den Zoo und Wildpark geht.
 
...Die Bilder der Eule sind bei 1/2000s entstanden ich denke hier hat ganz klar der Fokus nicht getroffen. Fokus war auf AF-C D9 fokuspunkt in der Mitte.

Das sieht aus wie Trennung von AF und Auslöser. Und dann Vergessen den AF-On zu drücken und nur ausgelöst. Der Fokus bleibt ja sichtbar auf dem Sitzblock. Da macht keine Kamera und kein Objektiv etwas falsch.
Oder der Schalter am Objektiv war auf MF verschoben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was überhaupt noch nicht angesprochen wurde, ist die Individualfunktion a3 "Schärfenachführung mit Lock-on". Die sollte hier auf "Aus" eingestellt sein.

@ MarcSN
Schau bitte einmal ins Handbuch auf Seite 86. Dort werden für fliegende Vögel sogar 51 Messfelder empfohlen. Ich sehe das allerdings als letzte Option und würde zunächst 21 Messfelder auswählen, vorausgesetzt, 9 Messfelder und a3 "Aus" bringen keine Verbesserung.
DAS Objektiv für eure Fotografie wird nicht leicht zu finden sein. Entweder ist es am langen Ende optimal und dafür am kurzen Ende zu lang, oder es ist am kurzen Ende optimal und am langen Ende zu kurz.

Vom Preis mit dem AF-S NIKKOR 70-200mm f2.8G IF-ED VRII vergleichbar ist das AF-S NIKKOR 80–400 mm 1:4,5–5,6G ED VR und wäre vielleicht eine Alternative. Da ich dieses Objektiv aus der Praxis nicht kenne, frage ich mal in die Runde. Wer fotografiert damit und kann etwas zur Eignung für den TO sagen?
 
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