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Darstellungsabweichung in Fotobuchsoftware

jumping_joe

Themenersteller
Guten Morgen,

ich habe gerade gemerkt, dass Fotos, die ich in meine Fotobuchsoftware lade, sowohl von der Schärfe als auch von der Farbgebung anders aussehen als im Original.

Wisst ihr, ob das nur ein Problem der Darstellung in der Software ist und im finalen Druck wieder in Ordnung ist? Ich schaue mir zwar gleich mal unsere bisherigen mit diesem Anbieter erstellten Fotobücher an, würde aber gerne auch eure Meinungen dazu hören.

Bildschirmfoto 2018-06-23 um 09.15.43.png
 
Hallo, ich nutze Pixelnet. Die Bilder weichen auch in deren Software ab im Vergleich zu der Darstellung in Lightroom. Insbesondere sind sie dunkler und z.T. wirken sie pixelig, obwohl das Original top ist. Auch die Farbe ist oft flauer. Wenn ich die Bilder nicht in der Pixelnetsoftware heller / kontrastreichrer mache, kommen sie im Fotobuch tatsächlich zu dunker und flau daher, obwohl wie gesagt das Original ok war. Habe auch mal ein solches Original ausbelichten lassen zum Test, dass es nicht an flascher Monitoreinstellung etc. liegt, und das war ok. Liegt also an der Fotobuchsoftware.
Gruß Evely
 
Auf Papier sind alle Bilder kontrast- und detailärmer als am selbstleuchtenden Bildschirm. Man muß Kontrast, Sättigung und Gamma vergrößern und kräftig schärfen bis sie am Bidschirm zu hell und überschärft aussehen.
 
Wenn du keinen Fehler im CM hast, dann sollten die Fotos auf dem Monitor gleich dargestellt werden.

Hast du eventuell in deiner Fotobuchsoftware eine automatische Bildoptimierung aktiviert?

Das Ergebins auf Papier wird immer von deinem Monitor abweichen, egal wie gut dein CM ist.
Jedoch je besser dein CM, desto geinger sind später die Unterschiede.
 
Dass es auf dem Papier später nicht so wie auf dem Monitor aussieht, ist mir klar.
Mich irritiert eben, dass es digital solche Unterschiede gibt. Die Bildoptimierung ist natürlich aus.
 
Es ist die Frage ob die Fotobuchsoftware Farbmanagment unterstützt. Besonders Monitorprofile unterstützt werden. Vermute eher Nein.
 
Wie sehen die Bilder denn in andereren Bildbetrachter mit CM aus? In LR sieht man ja kein JPG sRGB Bild, könnte also auch am Export liegen.

Denkbar wäre auch, dass die FotobuchSW einen Softproof anzeigt (wäre aber wohl eher ungewöhlich).

vg, Festan
 
Die Bilder sehen in LR und nach LR in der Vorschau-App von macOS ziemlich identisch aus. Ein anderes Betrachtungsprogramm habe/nutze ich aktuell nicht.

Ich schau mal ob ich eine Softproofing-Funktion finde.
 
Deinem Screenshot nach könnte es die Cewe Software sein. Ich habe bei mir mal zum Vergleich
ein altes Projekt angeschaut und da werden die Bilder in Farbe und Schärfe identisch angezeigt.
 
Deinem Screenshot nach könnte es die Cewe Software sein. Ich habe bei mir mal zum Vergleich
ein altes Projekt angeschaut und da werden die Bilder in Farbe und Schärfe identisch angezeigt.

Meinst du identisch zu deinen Originalen, ergo kein Problem bei dir?
Dann könnte es eine Einstellung in der SW sein. Ich stehe mit dem Support dazu auch schon in Kontakt.
 
Problem gelöst:

Ich rief bei der Hotline an und mir wurde gesagt, dass die Bilder im Erstellmodus des Fotobuchs herunterskaliert werden (wahrscheinlich auch in einen anderen Farbraum transferiert). Das soll aus Performancegründen gemacht werden.

Geht man allerdings in die Vorschauansicht, so erscheinen die Fotos genau so wie im Original, d.h. hier ist alles in Ordnung bzgl. Farbe und Schärfe.

Den Hinweis mit der "Optimierung" für den eigentlichen Druck nehme ich aber gerne mit. Ich habe mir unser Urlaubsalbum von 2016 angeschaut und im direkten Vergleich mit Lightroom/den exportierten JPEGs fehlt es hier tatsächlich etwas an "Pepp", also Kontrast und Sättigung. Die Aufhellung hatte ich damals schon berücksichtigt, nur die anderen Einstellungen nicht.

Danke für euren Input, vielleicht habe ich dem ein oder anderen mit meiner Recherche auch etwas geholfen.
Schönes Wochenende!
 
Auf Papier sind alle Bilder kontrast- und detailärmer als am selbstleuchtenden Bildschirm. Man muß Kontrast, Sättigung und Gamma vergrößern und kräftig schärfen bis sie am Bidschirm zu hell und überschärft aussehen.

Woher hast du denn diese Weisheit? Wenn das Papier den Kontrast fang des Monitors nicht abbilden kann, macht es absolut null Sinn, den Kontrast im Bild noch weiter anzuheben! Damit wird das Problem schlimmer, nicht besser. Das selbe gilt für die Farben. Was in RGB über den angestrebten cmyk-Farbraum hinausgeht, passt nicht durch noch mehr Sättigung plötzlich rein. Farbmanagment komplett nicht verstanden.
Man muss den Kontrstumfang fürs Papier ggfs runter Ähren, wenn man nicht will, dass die lichter weg rechen und die Schatten zulaufen. Und die Sache mit der Schärfungs-Artefakt kann man so auch nicht auf den Punkt bringen. Zumal es auch darauf ankommt, ob die Bilder ausbelichtet werden oder gerastert gedruckt (Digitaldruck/Offset).

Wenn dein Monitor was komplett anderes anzeigt als im Druck dabei herauskommt, stimmt dein Farbmanagment nicht.
 
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