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Z Nikon Z 6/7 I/II Belichtungsmessfelder

Archilex

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe heute bei einer Z7 einmal versucht mir die genauen Eigenschaften der Belichtungsmessfelder zu ergründen.

Soweit ich das sehe gibt es folgende Zusammenhänge:

Matrixmessung erfolgt unabhängig von der Lage des AF-Punktes

Mittenbetonte Messung erfolgt auch unabhängig von der Lage des AF-Punktes

Spotmessung folgt dem AF-Punkt

Habe ich das richtig beobachtet?

Wie ist es bei automatischen AF, insbesondere wenn der Eye-AF aktiv ist?

Wird dann bei der Spotmessung das aktive Auge gemessen?
Hat der Eye-AF Einfluss bei Matrix- und mittenbetonter Messung?

Bin gespannt auf Eure Beobachtungen.
Habe ich Einstellmöglichkeiten übersehen?
 
...
Soweit ich das sehe gibt es folgende Zusammenhänge:

Matrixmessung erfolgt unabhängig von der Lage des AF-Punktes

Mittenbetonte Messung erfolgt auch unabhängig von der Lage des AF-Punktes

Spotmessung folgt dem AF-Punkt

Habe ich das richtig beobachtet?

Finde ich auch logisch, denn:

- Matrixmessung braucht das gesamte Bild um den optimalen Wert zu brechnen.
- Mittenbetont gewichtet halt die Mitte und nicht den Rand.
- Spotmessung misst genau den Punkt, wo man Fokus und Belichtung haben will.

Paßt doch, da ist für alle Anwendungsfälle was dabei!
 
D.h. Du siehst gar keine Gewichtung mehr nach dem AF-Punkt? :eek:

Das wäre aus meiner Sicht ein riesengroßer Rückschritt...

Finde ich auch logisch, denn:

- Matrixmessung braucht das gesamte Bild um den optimalen Wert zu brechnen.
- Mittenbetont gewichtet halt die Mitte und nicht den Rand.
- Spotmessung misst genau den Punkt, wo man Fokus und Belichtung haben will.

Paßt doch, da ist für alle Anwendungsfälle was dabei!

Ich sehe da aktuell auch keinen Unterschied zum den Spiegelreflexkameras.

Da war es auch noch unerheblicher, da das AF-Messfeld auch nur einen deutlich kleineren Teil des Bildfeldes in der Mitte abgedeckt hat.

Ich habe bei der Matrixmessung bisher keinen Bezug zur Lage des AF-Punktes festgestellt. Oder anders formuliert, ich habe die Matrixmessung dann genutzt, wenn ich für die EBV zunächst einmal ein einigermaßen ausgewogenes Ausgangsmaterial wollte.
Eine klassische Arbeitsweise ist und war ja durchaus auch, den AF in der Mitte lassen, Zoomen, bzw. Ausschnitt wählen, Kamera kurz schwenken auf den Fokuspunkt, fokussieren und dann noch mal auf den gewünschten Ausschnitt zurückschwenken.

Das war uns ist für mich schneller als alles was die Elektronik konnte, bis zu dem Moment wo der Eye-AF neue präzise Möglichkeiten eröffnet hat.

Für mich stellt sich nun eben bei den Spiegellosen die Frage neu wie sich die Belichtungsmessung verhält.

Hatte nur gestern kein "Gesicht" mehr zum Experimentieren im Büro um zu sehen ob die Spotmessung dann auf das gewählte Auge fällt und es war eben auch die Frage ob "mittenbetont" einfach die Mitte des Bildes ist oder ob sich die Mittenbetonung in Gänze mit dem AF-Punkt bewegt.
 
Also bei den DSLRs wird bei Matrixmessung ganz sicher der ausgewählte AF-Punkt viel stärker gewichtet als der Rest des Bildes. Das ist einer der großen Vorteile der Nikon-Matrixmessung.

Siehe Anhänge: Gleicher Bildausschnitt mit Matrixmessung. 1x AF auf Gitarrenverstärker links, 1x AF auf Planzenkübel aufm Balkon.


Sollte sich das Verhalten bei den Spiegellosen geändert haben würde ich das tatsächlich als Rückschritt sehen.


Warum - wenn das Belichtungsergebnis stimmt?!

Das tut es ja unter Umständen nicht mehr - in der Vergangenheit war es nämlich immer so, dass das was anfokussiert wurde auch stärker in die Belichtungsmessung einbezogen wurde. So konnte man z.B. bei Gegenlicht usw. noch problemlos Matrixmessung nutzen und im RAW später die Belichtung ausgleichen.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Also bei den DSLRs wird bei Matrixmessung ganz sicher der ausgewählte AF-Punkt viel stärker gewichtet als der Rest des Bildes.
[...]
Sollte sich das Verhalten bei den Spiegellosen geändert haben würde ich das tatsächlich als Rückschritt sehen.

Keine Sorge, es ist zumindest auch bei der Z6 so.


Der Threadtitel ist etwas irreführend. Es gibt keine Belichtungsmessfelder in Nikon-Terminologie. Es gibt nur verschiedene Belichtungsmessungsmethoden (und Fokusmessfelder).

Im Prinzip steht (fast) alles auf Seite 108 im Handbuch zur Z6 und in anderen Handbüchern sind die verschiedenen Methoden auch erklärt.

Was nur etwas schade ist: Beim Abschnitt über die Matrixmessung schweigen sie sich darüber aus wie groß der stärker gewichtete Teil um das gewählte Fokusfeld herum ist und mit welchem Prozentsatz dieser gegenüber dem Rest gewichtet wird.
Dass aber auch bei der Matrixmessung eine Abhängigkeit von der aktuell gewählten Lage des Fokusmessfeldes besteht, das geht auch aus der Formulierung dort hervor. Da heißt es sinngemäß "Bildgestaltung wird berücksichtigt" - was wohl implizit heißen soll die Lage des Fokusfeldes wird berücksichtigt.
Ich habe es eben auch noch mal ausprobiert mit der Z6 und fixem Bildausschnitt (Schornstein gegenüber vor grauem relativ helleren Himmel). Matrixmessung und dann nur das Fokusfeld mit dem Joystick hin und her geschoben. Liegt es auf dem dunkleren Schornstein, geht die ISO rauf. Schiebe ich es auf den Himmel, dann runter (M mit auto-ISO).

Noch ein vielleicht oft übersehenes Detail: Bei der Z6 heißt es im Handbuch zur Spotmessung sinngemäß, dass die Kamera sobald sie in der automatischen Messfeldsteuerung ist dann auch trotz Spotmessung die Belichtung am mittleren anstatt am gerade gewählten Fokusmessfeld misst.
Nur in den ganzen anderen AF-Messfeldsteuerungen außer der automatischen deckt sich der Mittelpunkt des 4mm Kreises in dem die Belichtung gemessen wird dann auch mit dem Mittelpunkt des aktuell gewählten Fokusfeldes.
Mit Blick in die Zukunft könnte man diesen Umstand etwas problematisch sehen: Man stelle sich mal vor eine irgendwann ja noch kommende "Pro Z" mit Tieraugen-AF oder vielleicht sogar extra Vogelaugen-AF würde sich in dem Punkt gleich verhalten. Wenn man dann zur Nutzung dieser AF Funktion in der automatischen Messfeldsteuerung sein muss und jemand möchte dazu die Spot-Belichtungsmessung nutzen, dann würde die Kamera ja trotzdem einfach in der Bildmitte messen anstatt z.B. auf dem Kopf des Vogels. Man müsste dann also eher zur Matrixmessung in der Kombination übergehen, sofern sie es dann nicht anders implementieren oder man ganz manuell belichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand die Highlightmatrixmessung ausgetestet? Bei meiner Z6 wird die Belichtung auch knapper wenn ich von Matrix oder Integralmessung auf Highlight umschalte obwohl das gesamte Bild kontrastlos ist (z.B. graue Couch formatfüllend).

Nach meiner Logik dürfte es hier keinen Belichtungsunterschied geben. Die Messung soll die hellste Stelle nehmen und die wäre im Beispiel gleichhell wie der Rest.
 
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