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Flackern in Timelapse (manuelles Objektiv)

@ brigei,

das Thema Reflexe, also neudeutsch flare kannst Du vergessen. Das sind bestimmte Bildbereiche, abhängig von der Position der Lichtquelle, die aufgehellt werden. Streulicht ist es auchnicht, denn so schlecht kann eigentlich keine Vergütung sein. Mal davon abgesehen, dass sich so ein Problem auch wieder etwas anders zeigen würde.
Das Preismärchen zeigt übrigens wie gut die Propaganda inzwischen den Kunden konditioniert hat. Klar, wenn man kein Geld ausgibt kann man auch nichts bekommen, aber bei vielen Dingen zahlt man inzwischen einen beträchtlichen Teil des Kaufpreises für den Namen (natürlich gibt es auch noch andere Gründe für Preisunterschiede).

LRT macht keinen schlechten Job, aber bei starken Helligkeitsänderungen bleibt oft eine Menge Flackern übrig. Früher habe ich das ganz einfach so gelöst, dass ich es im Konverter wegkorrigiert habe. Das geht mittels des Histogramms recht gut, ist aber etwas arbeitsaufwändig.

@ fjs600,

bei den üblichen Objektivanschlüssen ändern die Samyangs meines Wissens nach nicht die Blende beim Auslösen. Die Samyangs für Nikon sind hier eine Ausnahme und deshalb auch etwas teurer als die anderen Objektive gleichen Typs. Das Springen der Blende läßt sich übrigens auch bei diesen Objektiven problemlos vermeiden, wenn man direkt am Objektiv die Blende auf das gewünschte Maß einstellt.


MfG

Rainmaker

Hi Rainmaker,

danke für die Kompetente Auskunft. Das mit LRTimelapse hat leider wirklich nicht sehr gut funktioniert. Dass das Objektiv nicht schlecht ist, ist mir auch bewusst. Andernfalls hätte ich es mir ja auch nicht gekauft. Ich will nur jede Möglichkeit die mir irgendwie einfällt ausschließen. Ob ich nun alle Bilder (300) per Hand nachkorrigiere bin ich mir nicht so sicher :( Aber was nun der Grund dahinter ist weis ich irgendwie immer noch nicht.

lg
brigei

PS: Die Blende des Samyang ist immer auf Arbeitsblende.
 
Darf ich dieses alte Thema wieder zum Leben erwecken, zumal darin das Problem des Тhemenautors nicht wirklich gelöst wurde.

Ich habe das selbe Problem (Flackern in Timelapse) mit der neuen Panasonic G9 (eigentlich 'ne super Kamera ;)). Ich meine auch alles richtig zu machen: Sequenzen nur im manuellen Modus, rein mechanisches Objektiv, alle sonstigen relevanten Einstellungen sind fest eingestellt (ISO, WB). Die Sequenzen wurden bei gleichbleibeneden Lichtbedingungen aufgenommen (Sonneschein, keine Wolken, die die Sonne kurz verdecken könnten...)

Könnte es sein, dass es tatsächlich an ungleichmäßiger Verschlusszeit der Kamera liegen kann? (das wurde hier im Thema bereits einmal vermutet). Hat jemand evtl. schon die Verschlusszeit als Übeltätter fest ausgemacht?

Na-ja, Lumix G9 ist nicht gerade eine sehr billige Kamera, aber wer weiß schon, wie genau dort der Verschlussmechanismus arbeitet...

Also, hat jemand Erfahrungen, Vorschläge? Ich wäre wirklich sehr dankbar!


P.S.
LRTimelapse macht übrigens nach meinen bisherigen Erfahrungen keinen guten Job beim Deflickern. Es wird etwas weniger, aber es bleibt da und ist nicht minder störend. Ich arbeite in RAW, es wird also das "volle" Deflickern angewendet.
 
Könnte es sein, dass es tatsächlich an ungleichmäßiger Verschlusszeit der Kamera liegen kann? (das wurde hier im Thema bereits einmal vermutet). Hat jemand evtl. schon die Verschlusszeit als Übeltätter fest ausgemacht?

Das kann definitiv eine der Ursachen sein. Gerade wenn der Verschluss einiges hinter sich hat kann das schon zu Problemen führen. Ich habe da etliche Vergleichest bei konstanter Beleuchtung durchgeführt. Grundsätzlich kann man sagen, je kürzer die Belichtungszeit, desto größer das Problem. Also mal lange Belichtungszeiten wählen, sollte man bei Zeitraffern ja sowieso.


Na-ja, Lumix G9 ist nicht gerade eine sehr billige Kamera, aber wer weiß schon, wie genau dort der Verschlussmechanismus arbeitet...
Für die normale Fotografie ist es doch irrelevant, ob man bei 1/3EV Belichtungsstufen auf eine Genauigkeit von 0.01EV kommt. Bei Zeitraffern kann das schon zu Problemen führen. Hier mal ein Testvideo mit 0.04EV Unterschied.

https://www.youtube.com/watch?v=1HbP2cXq_xY


LRTimelapse macht übrigens nach meinen bisherigen Erfahrungen keinen guten Job beim Deflickern. Es wird etwas weniger, aber es bleibt da und ist nicht minder störend.

Richtig angewendet funktioniert es sehr gut. Allerdings nur wenn sich das Flickern auf das komplette Bild auswirkt (wie z.B durch variierende Belichtungszeiten ). Zeig doch mal eine Snapshot von den LRTimelapse Kurven. In meinem Testvideo habe ich nur künstlich den Himmel flickern lassen. Dann funktioniert es natürlich nicht.

Wenn du LRTimelapse richtig angewendet hast und es flickert trotzdem, dann hast du partielles flickern. Das kann z.B durch stark nichtlineare Bildbearbeitung entstehen. Ob es partiell ist oder nicht kannst du aber in LRTimelapse sehen indem du mal die Vorschau auf verschieden Bereiche im Bild anwendest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörg, und danke vielmals für Deine Meinung und Vorschläge!

Das kann definitiv eine der Ursachen sein. Gerade wenn der Verschluss einiges hinter sich hat kann das schon zu Problemen führen. ... Grundsätzlich kann man sagen, je kürzer die Belichtungszeit, desto größer das Problem.

Also, heute habe ich mit viel längeren Belichtungszeiten fotografiert (habe über das Problem gestern Nacht auf einer russischen Seite gelesen). Resultat: bessere Sequenzen, sprich, weniger Flackern! Gestern habe ich beim schönsten Sonnenschein bedenkenlos 1/1000s eingestellt; heute war ich mit einem Graufilter bewaffnet + zusätzlich Blende 16 genommen. Ausprobiert habe ich dann die Verschlusszeiten 1/50 bis 1/20 -- und es scheint zu funktionieren. Zwar ist wahrscheinlich der Verschluss auch bei längeren Belichtungszeiten ebenso ungenau wie vorher, aber bei längerer Belichtung fällt es nicht ganz so ins Gewicht.

Richtig angewendet funktioniert es sehr gut. Allerdings nur wenn sich das Flickern auf das komplette Bild auswirkt (wie z.B durch variierende Belichtungszeiten ). ...

Wenn du LRTimelapse richtig angewendet hast und es flickert trotzdem, dann hast du partielles flickern. Das kann z.B durch stark nichtlineare Bildbearbeitung entstehen. Ob es partiell ist oder nicht kannst du aber in LRTimelapse sehen indem du mal die Vorschau auf verschieden Bereiche im Bild anwendest.

Hier ist die Kurfe von den Aufnahmen von heute:

aaa-1.png

Gestern sah die Kurve noch etwas schlechter aus. Der starke Abfall gleich am Anfang der Sequenz ist durch ein kleines Wölkchen bedingt; was sonst "herum springt" ist leider das immer noch vorhandene Flackern.

Partielles Flackern, das hieße nicht über das ganze Bild verteilt, sondern nur in den Lichtern oder in den Tiefen? Ich habe auch das Gefühl, dass bei meinen Bildern die Tiefen flackern und der Himmel einigermaßen konstant bleibt. Komisch. Woran das wohl liegen könnte? Alle Kameraeinstellungen und das Objektiv sind, wie schon berichtet, manuell. wtf???

Mit "nichtlinearer Bildbearbeitung" ist gemeint, dass die Tiefen (oder die Lichter) stark verändert werden ohne dass an der Gesamthelligkeit des Bildes was gemacht wird, verstehe ich das richtig?
 
Also, heute habe ich mit viel längeren Belichtungszeiten fotografiert (habe über das Problem gestern Nacht auf einer russischen Seite gelesen). Resultat: bessere Sequenzen, sprich, weniger Flackern!
Weniger heißt es ist immer noch was da…

Zwar ist wahrscheinlich der Verschluss auch bei längeren Belichtungszeiten ebenso ungenau wie vorher, aber bei längerer Belichtung fällt es nicht ganz so ins Gewicht.
Der Verschluss ist eben mechanisch. Der kann gar nicht so genau sein. Und wie gesagt ob 1/1000 nun 1/990 oder 1/1010 sind ist der normalen Fotografie wohl nicht so relevant.

Hier ist die Kurfe von den Aufnahmen von heute:
Das müsste sich aber definitiv mit LRTimelapse entfernen lassen können

was sonst "herum springt" ist leider das immer noch vorhandene Flackern.
Hast du mal nur die JPG’s aus der Kamera genommen, also ohne LR?

Partielles Flackern, das hieße nicht über das ganze Bild verteilt, sondern nur in den Lichtern oder in den Tiefen? Ich habe auch das Gefühl, dass bei meinen Bildern die Tiefen flackern und der Himmel einigermaßen konstant bleibt
Bei Lichtern oder Tiefen muss man das schon extrem einstellen. Besonders schlimm kann es bei Dynamik und Klarheit werden. Aber wie du in meinem Video gesehen haste, mit Virtualdub und entsprechenden Plugins kann man das beseitigen.
Um den Rest deiner Videoverarbeitung auszuschließen, Kopiere mal ein Bild 100mal und erstellen davon ein Video.

Vielleicht machst du einfach mal ein paar Testaufnahmen von einer konstant beleuchteten Fläche. Ich stelle dazu immer meine Kamera direkt vor meinem Monitor auf dem ein graues Bild angezeigt wird, Fokus auf unendlich (also unscharf). Dann z.B 30-40 Bilder machen. Funktioniert aber nur bei langen Belichtungszeiten so um die 1/10 und größer. Dann in LRTimelapse die Kurve ansehen. Vielleicht mal mit und ohne ND.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!

Nein, das waren nicht die JPGs, ich arbeite schon mit RAW (also DNG). Nach dem Deflickern im LRT ist leider immer noch ein sichtbares Flackern vorhanden. Es ist nicht ganz so schlimm, aber wir, Fotografen, sind ja Perfektionisten ;). D.h., um ehrlich zu sein, stört mich das immer noch.

Was meinst Du, könnte man das Problem mit rein elektronischem Verschluss evtl. sogar komplett beseitigen? Ist da vielleicht die Berechnung viel genauer? Wäre eben nicht mehr mechanisch.
 
Nein, das waren nicht die JPGs, ich arbeite schon mit RAW (also DNG).
Schon klar, aber um die RAW Verarbeitung auszuschließen würde ich mal unbearbeitete JPG'S nehmen...

Nach dem Deflickern im LRT ist leider immer noch ein sichtbares Flackern vorhanden. Es ist nicht ganz so schlimm, aber wir, Fotografen, sind ja Perfektionisten ;)..

Wenn das flicken durch den Verschluss kommt, dann kann LRT es komplett beseitigen...

Was meinst Du, könnte man das Problem mit rein elektronischem Verschluss evtl. sogar komplett beseitigen? Ist da vielleicht die Berechnung viel genauer.?
Ich habe keine Kameras mit elektronischem Verschluss. Ich kann nur für meine Kameras sprechen. Wenn ich in Richtung 1/10 Belichtungszeit komme, dann sind die Fehler durch den Verschluss vernachlässigbar.
 
Ich stelle mal für 'ne kurze Zeit das sonst völlig unbearbeitete Video in youtube (ich lösche es auch bald wieder - nichtssagende Videos haben im Internet nichts verloren):

(Video schon wieder weg!)

Wie gesagt, es flackert nicht ganz so schlimm, aber es ist nicht weg. Besonders sieht man es in den Bäumen; der Himmel geht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar, aber um die RAW Verarbeitung auszuschließen würde ich mal unbearbeitete JPG'S nehmen...

Danke, das probiere ich aus!

Ich werde dann morgen bei Tageslicht den elektronischen Verschluss meiner G9 ausprobieren. Mir war er bisher immer suspekt (hab' zu viel von Rolling-Shutter-Effekten u.s.w. gelesen). Aber mal sehen, vielleicht ist er für Zeitraffer-Aufnahmen genau das richtige. Ich werde dann über meine Erfahrungen berichten...
 
Wenn ich auf das Video gehe, bekomme ich die Nachricht, das es nicht verfügbar ist.....

Mir war er bisher immer suspekt (hab' zu viel von Rolling-Shutter-Effekten u.s.w. gelesen). Aber mal sehen, vielleicht ist er für Zeitraffer-Aufnahmen genau das richtige.

Rolling-Shutter sollte doch auch nur ein Problem bei kurzen Belichtungszeiten sein...
 
Wie gesagt, es flackert nicht ganz so schlimm, aber es ist nicht weg. Besonders sieht man es in den Bäumen; der Himmel geht so.
Auf meinem Tablet kann ich da jetzt kein flickern sehe. Das in den Bäumen würde ich als Artefakte durch die Videokompriermierung sehen...
 
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Auf meinem Tablet kann ich da jetzt kein flicken sehe. Das in den Bäumen würde ich als Artefakte durch die Videokompriermierung sehen...

Na, vielleicht flickert es bei mir schon langsam in den Augen...
Bin' schon gespannt, wie das mit elektronischem Verschluss funktioniert. Wenn es funktioniert, dann wäre auch der schnelle Verschleiß durch Tausende Aufnahmen kein Thema mehr. Vielen Dank nochmals für die Rückmeldung und Tips!
 
...Mittlerweile habe ich einige Zeitraffer-Aufnahmen mit vollelektronischem Verschluss geschossen. Und damit die Erkenntnis für "nachfolgende Generationen" bleibt, die genauso wie ich, mit Zeitraffer-Fotografie beginnen, Probleme mit dem Flickern (oder Flackern) haben und dieses Forum-Thema bis zu diesem Punkt gelesen haben:

1) Es hat sich zumindest bei meiner Ausrüstung herausgestellt, dass das Flackern vom mechanischen Verschluss kam, der wohl leider nicht sehr genau arbeitet. D.h. 1/500 Sekunde kann 1/480 oder auch 1/520 bedeuten, was bei normalen Photos keine Rolle spielt, sich aber bei Zeitraffer-Aufnahmen in späteren Videos durchs störende Flackern bemerkbar macht.

2) Bei längeren Expositionszeiten (ich habe 1/20 bis 1/50 getestet) nimmt das Flackern deutlich ab.

3) Die wichtigste Erkenntnis: mit einem rein elektronischen Verschluss tritt das Flackern überhaupt nicht mehr auf. Anscheinend kann die Kameraelektronik die Verschlusszeit ziemlich genau berechnen, was aber nur beim elektronischen Verschluss zur Geltung kommt.

4) Ich habe mit dem elektronischen Verschluss Aufnahmen auch bei sehr kurzen Verschlusszeiten gemacht (1/1300) - auch da kam es nicht mehr zum Flackern.

Vielleicht hilft das jemandem, der so wie ich vor ein paar Tagen verzweifelt nach dem Fehler gesucht hat... Natürlich weiß ich nicht, ob sich diese Feststellung (Flicker-Freiheit mit elektronischem Shutter) auch auf alle anderen Kameras überträgt. Logisch wäre das, aber jeder muss selbst ausprobieren. Ich benutze eine Panasonic Lumix G9.

Bitte unbedingt auch sonstige Regeln der Zeitraffer-Fotografie beachten, wenn ihr Flicker-freie Bilder haben wollt. Eigentlich gibt es nur eine einzige Regel - alles muss manuell eigestellt sein (d.h. Modus M, WB selbst einstellen, ISO manuell einstellen, alle möglichen automatischen Dynamik-Verbesserer etc. auf OFF stellen, am besten mechanisches Objektiv verwenden, das keine (elektronische) Verbindung zur Kamera hat, oder diese elektronische Verbindung mit einem Stück Folie kappen.

Nochmals danke für die Tipps hier!
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich weiß ich nicht, ob sich diese Feststellung (Flicker-Freiheit mit elektronischem Shutter) auch auf alle anderen Kameras überträgt. Logisch wäre das, aber jeder muss selbst ausprobieren. Ich benutze eine Panasonic Lumix G9.

Das macht schon Sinn dass der elektronische Shutter kaum Varianzen in der Zeit hat.


Eigentlich gibt es nur eine einzige Regel - alles muss manuell eigestellt sein (d.h. Modus M, WB selbst einstellen, ISO manuell einstellen,

Alles manuell ist natürlich schwierig wenn man eine große Dynamik hat (z.B Sonnenuntergang bis Sternenhimmel). Hier muss man zumindest zwangsläufig die Belichtungszeit oder ISO manuell nachstellen (z.B mit Qdslrdashboard). Die dabei enstehenden Übergänge non 1/3EV müssen dann natürlich (z.B in LRTimelapse) angeglichen werde, damit man sie nicht sieht.

Von Vorteil ist der, der die Belichtungszeit (ISO) kontinuierlich nachregeln kann. Die Schritte sind dann so klein das man sie nicht sieht. Gerade mit einem elektronischen Shutter sollte das kein Problem sein. Das geht z.B mit allen CHDK Kameras (z.B mit meiner EOS M3) oder auf Sony Kameras mit einer ensprendenen APP. Bei Kameras mit Magic Lantern kann man sich in der Kamera bereits XMP Meta Files erstellen, die das dann bei der RAW Entwicklung angleichen. Hier ist mal ein Beispiel für eine kontinuierliche ISO Regelung (Erster Teil 1/3EV, zweiter 1/96EV):
https://www.youtube.com/watch?v=dsEw2cKN9KQ
 
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