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TonaufnahmeParameter Mikrofoneingang D750

ronmann

Themenersteller
Als HiFi-Junkie beschäftige ich mich mehr oder weniger intensiv mit der Aufnahmequalität diverser Geräte und mir fällt auf, dass sich das Internet bei den DSLRs totschweigt.
Eine CD hat beispielsweise 16Bitt bei 44,1kHz Abtastfrequenz, was für die meisten Ansprüche ausreicht.
Aber wie zeichnet eine DSLR den Ton auf, wenn man ein ordentliches Mikrofon anschließt?
Irgendwo laß ich mit 48kHz Abtastfrequenz, aber ob nun 16 oder 24Bit, keine Ahnung. Das wüsste ich aber gern. Neugier eben;)
Natürlich können externe Geräte, spitzen MikrofonVorverstärker und 2000€-Mokrofone nochmal mehr bieten, aber für die meisten Anwendungen sollte es doch ausreichen, wenn man einfach ein gutes 150€ Mikro an den Klinkeneingang der D750 anschließt und vernünftig aussteuert.
Oder?
Danke!:)
 
Habe die Eigenschaften am Mac gecheckt. Da steht nicht viel bzw. habe ich es nicht gefunden.
1080x1920 und 2 Kanäle, dazu die Komprimierung und die Gesamtzahl der Bits, die das Video ausmacht.
Es muss sich doch in >10 Jahren DSLR-Nutzung für Videos mal jemand Gedanken über die Tonauflösung gemacht haben:confused:
Sind wir im Bereich der CD oder einer viel zu stark komprimierten MP3-Datei?
Oder rein von den Zahlen sogar oberhalb der CD? Da wären dann Mikrofon und Vorverstärker die Nadelöhre des guten Klangs.
 
Moin *********,
bei mir sind folgende Details hinterlegt:
- Windows: Audio: Bitrate 1527 kBit/s, Kanäle 2 (Stereo), Abtastrate 48.000 kHz
- VLC Player: Codec sowt, Sprache Englisch, Typ Audio, Kanäle Stereo, Abtastrate 48000 Hz, Bits pro Sample 16

Ich finde den Klang schon recht gut, würde aber den Pegel bevorzugt selbst aussteuern.
Möchte ich einen besseren Klang, würde ich zwei (günstige) Kondensator Mikrofone über einen 2 Kanal Mikrofonvorverstärker an die Kamera anschließen - das wird dann aber "unhandlich" - geht also eher nur stationär ...
Ich habe noch ein Sennheiser Mke 400, da ist der Stereoeffekt bei weitem nicht so gut, wie bei den beiden Mikrofonen in der D750.
Gruß, Heiko
 
IdR ist der StereoEffekt für die meisten Videos auch gar nicht so entscheidend. Man möchte ja nur eine Szene in Bild und Ton in guter Qualität darstellen.
Wenn ich daheim Musik von CD, LP oder DAT höre, möchte ich natürlich schon, dass alles perfekt ist. Zu Zeiten der Beatles hat man teilweise dieses alberne Pingpongstereo gemacht:lol: Das ist eher kontraproduktiv.
Für s iPhone hatte ich mir mal ein kleines Edutige 001 Mikro für den Klinkenanschluss gekauft.
Das reicht für gute Sprachwiedergabe schon fast aus, ist aber in mono.
Vielen Dank für die Info mit den 48kHz und 16Bit(y)
Das ist für mich völlig ausreichend.
Ja ich würde manuell aussteuern. Anfang der 90iger hatte ich ein Technics Kassettendeck, welches eine automatische Aussteuerung anbot. Die Automatik hat ziemlichen Unsinn verzapft, sodass ich ganz schnell zur manuellen Aussteuerung gewechselt bin.
Digital ist es natürlich bisschen anders. Da kann man ruhig mal 10dB verschenken, ohne dass es gleich rauscht, Hauptsache man übersteuert nicht, denn dann verzerrt es gleich ziemlich heftig.
 
Irgendwo laß ich mit 48kHz Abtastfrequenz, aber ob nun 16 oder 24Bit, keine Ahnung.
Was bei Video eigentlich immer gesetzt ist, ist die 48 kHz Abtastfrequenz. Das ist ein Standard seit Beginn der digitalen Videoformate. Die Bittiefe beträgt im Consumer-Segment meist 16 Bit, bei Kameras mit professionelleren Ansprüchen auch 24 Bit.

Sind wir im Bereich der CD oder einer viel zu stark komprimierten MP3-Datei?
Was Kompressionsverfahren angeht, hängt es vom Format und von der jeweiligen Kamera ab. In den Anfängen von Digitalvideo (DV-Kassetten) war der Ton unkomprimiert. Mit HDV (immer noch DV-Kassetten, aber schon HD) kam dann erstmals eine Kompression zum Einsatz (MPEG-1 Layer2 mit 384 kbps). Das für Speicherkarten vorgesehene AVCHD-Format setzte auf Dolby AC3 mit 256 kbps.
Seit die Kameras keine streng genormten Formate mehr verwenden (heute gibt es z. B. die unterschiedlichsten Varianten von MP4 und MOV), sind auch die Audiokompressionen nicht mehr einheitlich – noch nicht mal innerhalb der Herstellersortimente. Häufig findet man AAC mit gerade noch 128 kbps. Auch die unkomprimierte PCM-Aufnahme ist wieder stark im Kommen.

In der Praxis spielt die Audiokompression aber so gut wie keine Rolle für die hörbare Qualität (jedenfalls für meine bescheidenen Ohren). Die qualitätsentscheidenden Faktoren in Sachen Audio liegen ganz woanders. Neben dem eingebauten Mikro der Kamera (wenn man es denn verwendet) ist hier insbesondere der Vorverstärker zu nennen. Der Vorverstärker ist eigentlich der Flaschenhals für Videoton (besonders auffällig mit externen Mikrofonen). Es gibt klar klingende und dumpf klingende Vorverstärker, rauschige und weniger rauschige. Man kriegt das schnell mit, wenn man dasselbe externe Mikro an diversen Kameras und Recordern verwendet.
 
Vielen Dank für die fachlich sehr sehr aufschlussreiche Darstellung(y)
Ja das denke ich auch, dass wenn die Komprimierung nicht gar zu heftig ist, dass das den Klang nicht dramatisch beeinflusst.
die Unterschiede treten erst mit sehr guten Kopfhörern oder entsprechender Highend-Anlage zutage.
In meiner Stereoanlage verwende ich eine digitale Frequenzweiche (Behringer 2496) mit 24Bit und 96kHz Abtastfrequenz. da höre ich dann auch an meiner Anlage keine Nachteile durch die zusätzlichen AD- und DA-Wandlungen.
irgendeine vom iphone gelieferte Musik klin gt allerdings furchtbar. Das was da an Qualität aus dem itunesStore geliefert wird, ist ziemlicher Müll.
 
Ich habe seit neuestem eine (gebrauchte) D750 und hänge mal die Ausgabe von ffmpeg hier dran für die, die es evtl. noch brauchen könnten:

Input #0, mov,mp4,m4a,3gp,3g2,mj2, from 'DSC_7331.MOV':
Metadata:
major_brand : qt
minor_version : 537331968
compatible_brands: qt niko
creation_time : 2020-07-12T10:48:34.000000Z
Duration: 00:00:09.86, start: 0.000000, bitrate: 36753 kb/s
Stream #0:0(eng): Video: h264 (High) (avc1 / 0x31637661), yuvj420p(pc, smpte170m/bt709/bt470m), 1920x1080, 35031 kb/s, 59.94 fps, 59.94 tbr, 60k tbn, 119.88 tbc (default)
Metadata:
creation_time : 2020-07-12T10:48:34.000000Z
Stream #0:1(eng): Audio: pcm_s16le (sowt / 0x74776F73), 48000 Hz, stereo, s16, 1536 kb/s (default)
Metadata:
creation_time : 2020-07-12T10:48:34.000000Z
Output #0, ffmetadata, to 'Metainfos.txt':
Metadata:
major_brand : qt
minor_version : 537331968
compatible_brands: qt niko
encoder : Lavf58.29.100
Stream mapping:
Press [q] to stop, [?] for help
size= 0kB time=-577014:32:22.77 bitrate=N/A speed=N/A
video:0kB audio:0kB subtitle:0kB other streams:0kB global headers:0kB muxing overhead: unknown



Es sind also nur 16bit. Für die Weiterverarbeitung ist das durchaus relevant.
 
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