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F Super-Weitwinkel-Zoom DX vs FX

lebemann

Themenersteller
Hallo zusammen,
nachdem mein ursprünglicher Thread (Nikon58/1,4 an D500) wegen Abschweifung eingestampft wurde, hier noch einmal vielen Dank an alle Beteiligten.(y)

Jetzt zur Frage:
Ich habe mir eine D750 zu meiner D500 gekauft, die nach wie vor die Hauptkamera ist. Das einzige, was mir momentan wirklich fehlt, ist ein Objektiv im Brennweitenbereich um 15mm (FX). Dafür soll jetzt ein Zoom her. Da mein System rund um die D500 für mich nahezu perfekt ist und ich in Kombination mit dem 16-80 ein schönes Urlaubs-Setup hätte, überlege ich mir ein DX-Zoom wie das Nikkor 10-24 oder Das Tamron-Pendant(Nikon 10-20 kommt nicht in Frage) zu kaufen. Jetzt würde mich vorab allerdings interessieren, ob man bei einem solchen Zoom deutliche Vorteile am FX Sensor wahrnimmt. Ich habe ja die Vermutung, daß der Unterschied nicht bahnbrechend sein wird, höre aber gerne auf die Erfahrungen aus der Praxis. Für die D750 käme dann evtl. das Tamron 17-35 in Frage, was natürlich untenrum leicht eingeschränkt wäre. Die 14-24/2,8er Zooms schliesse ich wegen des Gewichts erst einmal aus.
Lange Rede, kurzer Sinn: lieber das DX System abrunden, um möglichst leicht aber komplett unterwegs zu sein, oder wegen der zu erzielenden Qualität besser in das FX-Objektiv investieren ?
 
Jip, schade, dass "unser" alter Faden zu ist... war wirklich erfreulich neutral und sachlich und kaum/keine Polemik im Spiel.

Anyway, zur Sache:

Meiner Meinung nach wirst du den Unterschied der beiden Sensoren nicht wirklich sichtbar machen können. Mit den kleineren Pixeln der D500 kann es eventuell eher zu einer leichten Bewegungsunschärfe kommen (Laub, Geäst, alles was sich gern mal im Wind bewegt), dafür kann es aber auch an der ein oder anderen Stelle etwas "knackiger" wirken. Alles was an Sensor-Labor-Daten für oder gegen die ein oder andere Kamera spricht, ist in der Praxis nicht wirklich von Belang.

Du könntest also anhand deiner optischen Anforderungen aus einem großen Fundus an Objektiven wählen. Wenn es dir vorwiegend um "Urlaubsknipserei" geht, würde ich auf das Gewicht acht, wenn du tiefer in die Architektirfotografie einsteigen willst, dann sollte das Objektiv am besten gar nicht verzeichnen, aber zumindest sollte sich das durch entsprechende Korrekturprofile beheben lassen und wenn du Nightscapes mit Milchstraße auf deiner Liste findest, tjy, dann wäre die Blende und Coma ein Thema...

Du siehst, wir können hier durchaus wieder ein paar Seiten füllen und wenn das oben noch nicht reicht, dann könnte man auch die langfristige Auslegung deines Systems ins Spiel bringen... Willst du auch in Zukunft bei DX bleiben oder juckt es dich schon in den Fingern die D500 eventuell durch einen potenten FX-Body zu ersetzen?

Und um nicht nur Fragen aufgeworfen zu haben, zu der Zeit, wo ich FX und DX parallel genutzt habe, wurden Objektive aber grundsätzlich für FX gekauft. Der grund dafür ist recht simpel, bei mir käme es sonst vor, dass ich die eine FX Kamera mitnehmen will, aber das vermeintlich optimale Objektiv gerade ein reines DX-Objektiv ist und um mir dann den "konstruierten" Ärger zu ersparen, sind´s halt dann FX-Linsen geworden, die an allen Bodies funktionieren.
 
Ich würde für sowas einfach zu einem SWW tendieren, das sowohl an DX wie auch (mit eingeschränktem brennweitenbereich) an FX geht.

Bei mir ist es das Tokina 12-28/4, das macht ab 19mm auch an FX eine sehr gute Figur (FX dann natürlich was abgeblendet für gute Randschärfe). Aber das ist hier ja nicht ganz weit genug.

Das 11-20/2.8 soll es ab ca. 16mm an FX packen.

Zum Nikon 10-24 findet man wenig diesbezüglich, das Tamron VC soll angeblich nicht ganz FX ausleuchten.

FX vs. DX: Mit FX ist es etwas einfacher, auf maximale Details hin zu arbeiten, sprich stark zu schärfen mit kleinem Radius und dabei gleicheztig die Entrauschung im RAW Konverter voll abzustellen. Auch bei tiefen ISO sieht man so bearbeitet schnell einen unterschied im Rauschen. Und es gibt leider doch noch einiges an DX SWW am Markt, die zum Rand hin was schwächen zeigen, grade wenn man mit 20 oder 24 MP kommt und die in 100% anschauen will. Bei FX sind die neueren Linsen eigentlich alle zumindest abgeblendet gut. Das kann man bei DX aber lösen, indem man diese Linsen meidet, z.B. das ältere Modell vom Tamron 10-24.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher habe ich für mich noch keine zwingende Notwendigkeit gesehen, in Zukunft auf ein reines FX System upzugraden. Dies würde ja bedeuten, die D500 adäquat zu ersetzen, was bei Nikon nur mit der D850 (samt Speed Kit) zu horrenden Kosten möglich wäre.
FX macht Spaß, aber den gewaltigen Unterschied habe ich (bis jetzt) noch nicht erlebt.
Ein Objektiv für DX gerechnet, das auch an FX funktioniert, wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
 
Wobei wir hier beim AF-P 10-20 wären, das auch an FX so ab 12 bis 13mm eine gute Figur abgibt. Nur ne Frage, warum wird das von vornherein ausgeschlossen?
 
Persönliche Präferenz - ich mag einfach kein Kunststoffbajonett, auch wenn ich glaube, daß die Haltbarkeit dadurch nicht sonderlich eingeschränkt ist.
 
Wobei wir hier beim AF-P 10-20 wären, das auch an FX so ab 12 bis 13mm eine gute Figur abgibt. Nur ne Frage, warum wird das von vornherein ausgeschlossen?

Auch das habe ich selber. Ja, es leuchtet sehr früh ganz KB aus und hat dabei auch nur einen sehr schmalen Bereich, der zwar ausgeleichtet, aber noch unscharf ist. Aber ich hatte damit grade gegen das lange Ende hin Abschattungen parallel zum Bildrand an beiden Seiten, vermutlich die Blende ganz hinten am Bajonett. Ich nutze das 10-20 daher nur im Crop 1.2 Modus, nicht volles FX.

Das Problem mit Vignettierungen, die nicht rund sind sondern grade: Da greift kein einfacher Vignettierungsregler, das muss man mit Verläufen und Ebenen selber machen
 
Ok. Dann wär mein Vorschlag auch das Tokina 11-20, das an DX ohnehin recht gut abliefert und an FX auch ab ca 15 bis 16mm den vollen Bildkreis bedient.
 
Ich stand mal vor einer ähnlichen Frage und habe mich für das Tamron 10-24 and der D500 entschieden. Passt. Allerdings habe ich es gleich nach dem Erwerb zu Tamron zur Justage geschickt.
Ich hatte es mir damals im Laden angesehen, auch zusammen mit dem 10-20 von Nikon. Der Verkäufer meinte damals: diese Linse wollen Sie doch nicht wirklich an die D500 schrauben? Klar, geht, aber ich habe auch was gegen diese Billigkonstruktion. Nicht nur dass sie ein Plastikbajonett hat, es fehlen auch die Schalter für AF und VR. Das ist einfach auf preiswert und leicht konstruiert. Würde ich nur nehmen, wenn es auf jedes Gramm Gewicht drauf ankommt. Das 10-20 hat denselben Filterdurchmesser wie das 16-80, das Tamron braucht hingegen 77er Filter.

Falls Du nicht vor hast, ganz auf FX umzusteigen, und auch nicht unbedingt f2.8 am UWW brauchst, dann würde ich mir das Tamron jedenfalls ansehen.
 
Eine UWW Zoom Linse die lichtstark ist und für beides komplett einsetzbar ist gibt es nicht. Wenn es dir auf universellen Einsatz ankommt nimm 2 getrennte für FX und DX. Wenn die 2,8 Linsen für FX zu schwer sein sollte, solltest du was im Bereich 17mm wählen, die eignen sich dann auch für Filter. Für DX ist die Auswahl leider recht eingeschränkt. Ich nutze das Tamron 10-24 mit VC.
 
Ich würde eher ein FX UWW kaufen. Du hast an der D750 etwas mehr Auflösung da 24MP und auch etwas mehr Empfindlichkeit, da größere Pixel.

UWW nutzt man ja eher für Landschaft, Architektur usw., da sind die Vorteile der D500 hinsichtlich AF Speed usw. egal. Außerdem sind die FX UWWs wie mir scheint zwar teurer aber auch ausgereifter. Etwas wir das 14-24/2.8 sucht man vergebens für DX.

Die TOKINA Zooms sollen zwar alle gut sein, mit dem Mankor der Flare Empfindlichkeit. Und es gibt dafür keine Verzeichnungskorrektur von Nikon! Und gerade bei UWW ist diese wichtig.
 
Und es gibt dafür keine Verzeichnungskorrektur von Nikon! Und gerade bei UWW ist diese wichtig.

Genau das meinte ich ja, wobei es für mich noch relativ egal ist, ob diese Korrektur in der Kamera erfolgt oder später in LR/C1/... nur sollte in meinem üblichen Workflow eine solche Möglichkeit der Korrektur bestehen. Im Bereich Landschaft vielleicht noch zu verschmerzen, bei Architektur ein NoGo.
 
Es muss eine kurzfristige Entscheidung her, da ich eine vernünftige Lösung für den kommenden Urlaub mit Familie haben möchte, wo man endlich mal etwas Zeit hat...langfristig werde ich mich wahrscheinlich eh in beiden "Systemen" vernünftig aufstellen. Möglichkeit A: D500+16-80+UWW-Zoom(+70-200)
Möglichkeit B: D750+50/1,8+UWW-Zoom(+70-200)
Hat irgendwie beides seinen Charme, wobei die D750+50/1,8 echt eine phänomenale Kombi ist...andererseits ist das 16-80 bewährt.
Bis auf das UWW ist alles vorhanden.
Wie ich mich kenne, kommt dann wieder alles ins Auto (samt 150-600Sports):D
 
Ich weiß, du willst ein Zoom, aber *hüstel* 20/1.8 *hüstel*

An der D750 ein sehr großer Bildwinkel mit (für mich) tollen Blendensternen, filtertauglich, noch ordentlichen Freistellungsmöglichkeiten und recht klein/leicht - an der D500 ein lichtstarkes moderates WW...
 
Mir ist noch nicht klar, wo jetzt die Dringlichkeit herkommt. Willst du beide Bodies mit in den Urlaub nehmen und dafür eine Lösung haben ? Wieso beschränkst du den Einsatz der D500 nicht auf Teleaufnahmen und die D750 auf die WW Sachen? Dann wäre es doch mit einem FX WW Zoom im Bereich z.B. 16-35 für´s Erste erledigt.
 
Das 20er wäre natürlich auch eine gute Option, auf die ich schon ein Auge geworfen habe und in der Kombi mit der D750 auch noch etwas für die Astrofotografie, die mich am Rande auch noch reizt. Ein Objektiv ist derzeit noch im Budget - das will gut überlegt sein.:)
Das neue Objektiv soll schon einen deutlichen Sprung nach unten im Vergleich zum 16-80 erlauben. Da bin ich mir beim 20er nicht sicher, ob der Bildwinkel erheblich weiter wirkt. Im kommenden Urlaub möchte ich die Weite des Wattenmeeres noch etwas besser einfangen können, als beim letzten mit dem 16-80.
 
Mir ist noch nicht klar, wo jetzt die Dringlichkeit herkommt. Willst du beide Bodies mit in den Urlaub nehmen und dafür eine Lösung haben ? Wieso beschränkst du den Einsatz der D500 nicht auf Teleaufnahmen und die D750 auf die WW Sachen? Dann wäre es doch mit einem FX WW Zoom im Bereich z.B. 16-35 für´s Erste erledigt.

Richtig gedrängelt fühle ich mich ja gar nicht. Zur Not würde ich auch nur die D750 plus 50/1,8 mitnehmen. Optimal wäre es halt, wenn ich mich auf ein Gehäuse beschränken könnte. Der Rest steht ja oben.
 
...Da bin ich mir beim 20er nicht sicher, ob der Bildwinkel erheblich weiter wirkt. Im kommenden Urlaub möchte ich die Weite des Wattenmeeres noch etwas besser einfangen können, als beim letzten mit dem 16-80.

Ich pers. bin ja ein großer Fan der kurzen Brennweiten und würde daher - aufgrund meiner Präferenzen - jedem sofort zu einem 14-24/2.8 raten ABER in deinem Fall da oben, gebe ich mal zu bedenken, dass UWW-Fotografie in Sachen Bildkomposition schon ein paar Ansprüche stellt, sonst sieht es schnell nach "einfach nur viel drauf" aus oder man bekommt den Effekt, dass das Bild einem schon entgegenbrüllt "Ich bin ein UWW-Bild", daher könnte die homöopathische Dosis in Form des 20ers eventuell sogar der Königsweg sein... Und ganz ehrlich 16mm DX bzw. 24mm FX zu 20mm FX sind schon verdammt viel, liest sich nach "nur 4mm" aber das ist schon gehörig!
 
Ich habe mich mit dem Thema UWW schon etwas beschäftigt und bin mir sicher, daß es dort noch sehr viel zu lernen gibt, um überzeugende Bilder zu gestalten. Das wäre natürlich eine Herausforderung.
Andererseits...wenn das 20er schon einen großen Sprung zu 24mm darstellt, muss ich das noch mal überdenken. D750+20+50 wäre schon ein schönes minimalistisches Setup für den Urlaub.
 
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