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Schärfeprobleme mit Sony SLT-A77V

datoml

Themenersteller
Hallo an alle :).

Ich habe leider sehr oft Probleme mit der Schärfe meiner Bilder.
Mir kommt das Bild nie wirklich richtig scharf vor.

Capture One zeigt mir mittels der Schärfemaske aber, dass fast das komplette Bild scharf sein sollte.

Zu den Einstellungen:
Kamera: Sony SLT-A77V
Objektiv: Tamron DT 16-300m 3.5-6.3 SSM
Modus: Programmautomatik
Iso: 100
Belichtung: 1/80s
Blende: f/4.5
Brennweite: 16mm
Format: Raw
Farbraum: AdobeRBG

Problembild:
https://www.dropbox.com/s/2vw9aezoiow06m3/_DSC6394.jpg?dl=0

Edit:
Ich habe hier noch 2 Beispiele, die für mich nicht komplett Scharf wirken.

Landschaft:
Iso 100
16mm
1/60 f / 14
https://www.dropbox.com/s/erwamtdli2shm6w/20160722_102849_DSC6398.jpg?dl=0

Kathedrale:
Iso 100
16mm
4s f / 20
https://www.dropbox.com/s/qm6jpdilcuc8yvt/20160723_103354_DSC6492-2.jpg?dl=0


Danke schon mal fürs Anschauen :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit:
Ich habe hier noch 2 Beispiele, die für mich nicht komplett Scharf wirken.

Ich finde es immer etwas ungünstig, wenn nachträglich Beiträge geändert werden und dadurch die Antwort(en) nicht mehr passen. Eine Antwort auf den eigenen Beitrag halte ich daher für besser.

Zurück zum eigentlichen Thema:

Laut eigenen Angaben verwendest Du die Programmautomatik, womit Du der Kamera die Entscheidung überlässt. Das ist nicht förderlich für die Ergebnisse.

Dann erwähnst Du, dass die Bilder in RAW aufgenommen wurden, zeigst hier dann aber JPGs. Die Entwicklung der Bilder überlässt Du also, im Gegensatz zu den Einstellungen zur Aufnahme, nicht der Kamera, sondern übernimmst sie selbst (Allerdings ohne uns zu sagen, wie und mit welchen Parametern entwickelt wurde). Meist entwickelt die interne JPG Engine der Kamera besser als ein RAW Converter, der nicht richtig abgestimmt ist. Eine entscheidende Frage ist daher: Wie sah der Workflow RAW -> JPG aus?

Darüber hinaus sind alle Motive unter Umgebungen entstanden, die alles andere als optimal sind:

Bild 1: Viele dunkle Bereiche und entsprechend ausgefressene Lichter. Das Ganze bei relativ offener Blende. Wie soll da alles scharf werden?

Bild 2: Diesiges Wetter. Da ist das Motiv per se schon matschig. Nur dass das menschliche Auge das nicht so ausgeprägt wahrnimmt.

Bild 3: Schwierige Lichtverhältnisse. Und dann 4s bei Blende 20 (Beugungsunschärfe!) und ISO 100?

Sieht mir insgesamt so aus, als wenn Du die Kamera wie eine Kompaktknipse verwendest und das daraus entstehende Material dann irgendwie zu JPGs entwickelst. Dann kommt sowas dabei heraus. Bevor man sich mit der RAW Entwicklung beschäftigt, sollte man dafür Sorge tragen, dass die Parameter der Aufnahme selbst stimmen. Das gilt umso mehr, wenn das Objektiv nicht "in der Top Liga" spielt. Es handelt sich um ein sog. "Super Zoom" (auch Suppen Zoom) und die sind nicht gerade für Top-Qualität bekannt.
 
Danke schon mal für das Feedback.

Bei der Erstellung der JPG Bilder habe ich mich an den gepinnten Thread gehalten.
Das RAW also importiert und ohne Bearbeitung direkt als JPG exportiert.

Bei der Aufnahme vom Bild 3 habe ich den ISO Wert wohl übersehen :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
...bei Bild#3 hätte ich nichts einer Automatik überlassen. Vielleicht noch eine Belichtungsreihe gemacht und die Blende auf 8-11 geschlossen, ISO 100.
Meine Meinung.

Gruß
 
Hi,
...bei Bild#3 hätte ich nichts einer Automatik überlassen. Vielleicht noch eine Belichtungsreihe gemacht und die Blende auf 8-11 geschlossen, ISO 100.
Meine Meinung.

Gruß

Danke für die Info.
Ich werde nochmals dort vorbei schauen und mir ein wenig mehr Zeit lassen mit den Einstellungen.
 
Wie vermutet. Das ist nicht das, was man unter "Entwicklung eines RAWs" versteht. Da führt die JPG Engine der Kamera idR. zu deutlich besseren Ergebnissen.

Alles klar.
Danke nochmals für das Feedback zu den Bildern.

Aber wie du schon erkannt hattest, ganz Sattelfest bin ich mit gewissen Motiven noch nicht.
Trial and error :D.
 
Blende 20 fuehrt klar zu Beugunsunschaerfe am kleinen Sensor. Das ist normal. Dafuer finde ich, sieht das Bild noch recht gut aus.

Generell ist fragwuerdig, wie viel ein Abblenden jenseits von f/8 fuer Dich noch bringt. Bei f/8 duerfte das Objektiv in etwa die beste Leistung bringen, weiteres Abblenden ergibt nur Sinn, wenn Du die Tiefenschaerfe dringend benoetigst (und mit entsprechend weniger Bildschaerfe leben kannst). Ich wuerde eine DSLR uebrigens auch nicht in der Programmautomatik nutzen, sondern fuer die meisten Motive in der Zeitautomatik, also Blende vorgeben und die Kamera die Zeit waehlen lassen. Damit hast Du Einfluss auf den wichtigsten Parameter (Blende und damit Tiefenschaerfe) und kannst auch solche wenig sinnigen Parameter wie f/20 vermeiden.
 
Danke für die Tipps :).

Wäre auch eine Alternative das Objektiv zu wechseln?
Also anstatt mit 18-300, eines mit z.B 18- ca. 70?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kannst du, wird dir aber nix bringen wenn du dich weiter auf die Programmautomatik verlässt.

Generell ist aber von Objektiven mit einem so hohen Brennweitenbereich keine wahnsinnige Schärfeleistung zu erwarten. Schon gar nicht bei f20
 
Danke für die Tipps :).

Wäre auch eine Alternative das Objektiv zu wechseln?
Also anstatt mit 18-300, eines mit z.B 18- ca. 70?

Na dass ein 18-300er nicht gerade die besten Ergebnisse bringt, sollte eigentlich nicht verwundern, oder? Hast Du auch noch einen Filter drauf?

Abgesehen davon, ein 18-70er ist bei f/20 etwa genauso gut/schlecht wie ein 18-300er. Ich denke, Du hast das Konzept "Beugungsunschaerfe" noch nicht so recht verstanden.
 
Wäre auch eine Alternative das Objektiv zu wechseln?

Egal welches Objektiv, ob besser oder schlechter, verwendet wird: Wenn man sich nicht mit den Grundlagen der Fotografie auseinander setzt und lieber der Kamera die Einstellungen überlässt, werden die Fotos bestenfalls "zufällig" gut. Denn nicht die Kamera macht die Fotos, sondern der, der sie bedient.
 
Das mit der Beugungsunschärfe habe ich mir gestern durchgelesen und heute mal mit Blende 8-10 ein paar Bilder geschossen.

Wie schon Char erwähnt hatte, ist hier das Objektiv wirklich am stärksten.

Außerdem habe ich wieder ein paar Anfängerfehler beseitigt und habe die Blendenpriorität als Modus verwendet.

Danke noch mal für das zahlreiche Feedback :).
 
Ja, ein Stativ verwende ich und steady Shot war deaktiviert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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