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2 Bodies nutzen?

DiReX74

Themenersteller
Hoffe die Frage is richtig plaziert.
Falls nicht bitte verschieben. Danke :)

Die Frage geht an erfahrene Cracks.
Nutzt ihr 2 Bodies mit unterschiedlichen Objektiven?

Ein großes für Wasservögel auf Stativ und ein kleineres für sonstige bspw. Singvögel
oder Hasen oder Füchse aus der Hand? ..... denk ihr wisst was ich meine

Danke vorab
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wenn auch nicht für Tierfotografie. Ist manchmal einfach sinnvoller, wenn man schneller und einfacher die Kamera wechselt, anstatt das Objektiv umzubauen. Ist bei mir aber eher die Frage nach formatfüllend oder Distanz.
 
Wäre mir persönlich zu stressig.
Ich bin ja kein Paparazzi oder Hochzeitsfotograf der ständig auf alles gefasst sein muss.
Wenn ich Tiere fotografieren möchte habe ich es meistens auf ein bestimmtes abgesehen und richte mich darauf ein.
Vllt. fehlen mir auch einfach die Spots an denen ich im einen Moment den Eisvogel auf dem Ast und im nächsten den Fuchs beim jagen knipsen kann. :)

P.s. Klar gehe ich auch mal zum See und lasse es einfach auf mich zukommen (mit 200-500) aber auch wenn ich eine 500er FB hätte würde ich nur die mit nehmen.

Gruß
Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wenn ich auf Konzerten fotographiere, ist es wesentlich angenehmer mit 2 Kameras zu arbeiten. Ich trage die beiden Kameras an einem Hosenträgergurt von HuGu und sonst nichts (keinerlei Tasche oder ähnliches), muß also nicht auf die Tasche aufpassen, kann den Rucksack keinem ins Kreuz hauen, kein unnötiges Gewicht und die Einlaßkontrollen sind trivial. Die Kameras sind mit NITE IZE S-Biner Doppelkarabiner mit lock befestigt können so nicht runterfallen und nur schwer geklaut werden.

Bei mir eine Pentax K3 (APS-C) mit einem 16-50 2.8 und eine Pentax K1 mit einem 70-200 2.8.

Es ist viel einfacher die Kamera zu wechseln als die Optik an einer Kamera (kann nicht runterfallen wenn man gestoßen wird. Ersatzbody falls einer mal zicken sollte - mir allerdings noch nicht passiert).

Im Bedarfsfalle kann ich auch das 70-200 2.8 an die K3 montieren und habe dann den Blickwinkel eines 105-300 2.8.

Ist also durchaus sinnvoll.

Siehe hier:
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Zelt-Musik-Festival
 
Ich hab mehrere Bodies und nutze bei Hochzeiten oder ähnlichen Aufträgen natürlich 2 zugleich, nicht nur aus Gründen der Schnelligkeit gegenüber dem Brennweitenwechsel, auch aus Gründen der Ausfallsicherheit - wenn wirklich eine Kamera kaputt geht, kann ich den Auftrag mit der zweiten abschließen.
Tierfotografie ist sowieso nicht mein Ding, davon aber mal abgesehen - wenn ich privat oder zum Spass fotografiere, käme ich nie auf die Idee, zwei Kameras mit mir rum zu schleppen.
 
DiReX74 schrieb:
Nutzt ihr 2 Bodies mit unterschiedlichen Objektiven?
Zum Vergrößern anklicken....

Früher mal, als mir das Herumschleppen noch weniger ausgemacht hatte. Wurde mir aber zunehmend lästig und habe das seit Jahren nicht mehr gemacht.

Heutzutage habe ich, wenn die Systemkamera dabei ist, eventuell an einer kleinen Gürteltasche noch eine gute Kompakte (Lumix TZ202) dabei. Aber in der Regel eher entweder oder, als beides.

Klar, das Objektivwechseln ist eher lästig, aber mehr als zwei Stück habe ich als Hobbyfotograf selten dabei. Profis haben natürlich einen ganz anderen Ansatz, schon klar.
 
Wenn ich Hochzeiten mache oder andere Unwiederholbare Sachen, dann immer mit 2. Body. Sonst eigentlich nicht.
 
DiReX74 schrieb:
Nutzt ihr 2 Bodies mit unterschiedlichen Objektiven?
Zum Vergrößern anklicken....

ja, auf jeden Fall.
Ich habe 2 unterschiedliche, aber ähnliche Bodies.
Bei Sport oder Wildlife an Body 1 z.B. ein 70-200 oder 100-400, an Body 2 ein 16-35 oder 24-70 um auch mal eine Übersicht zu kreieren.
Hintergrund: es soll schnell gehen, und an bestimmten (staubigen) Locations wechsle ich nicht gern Objektive.

Grüße :)
 
Oft, zB Kanada 100-400 immer schussbereit für Tiersichtungen, andere cam für alles andere (meist mit 35er KB)
Zuhause liegen auch beide rum mit 35&85 um für einen netten Schnappschuss von den Kids nicht wechseln zu müssen
Unterwegs ohne Auto ists meist nur eine
 
Moin,

bei mir sieht's wie folgt aus:
  • Konzerte und Hochzeiten: Zwei identische Bodies am Sunsniper DPH mit verschiedenen lichtstarken Zooms bestückt (WW bis leichtes Tele oder normal bis Tele, je nach Location)
  • private Knipsereien (Landschaft, Veranstaltung, Urlaub, Katzen): Eine Systemkamera mit Universalzoom u. ggf. noch WW-Zoom
  • wenn keine Kamera dabei, dann Smartphone als "optisches Notizbuch"

Zwei Bodies haben die schon weiter oben mehrfach erwähnten Vorteile. Zwei identische Bodies bieten für mich den zusätzlichen Vorteil, in der Hektik nicht noch Umdenken und Umgreifen zu müssen.

Gruß Alex
 
Hallo,bei Veranstaltungen habe ich gerne zwei komplette Kamerakombis.
Für Vögel habe ich die K-1 mit dem SIGMA 170-500mm.
Kürzere Brennweite gibt da ja keinen Sinn.
Deswegen nur eine Kamera.
 
Ich bin zwar bei weitem kein "Crack", aber seit dem ich mir meine 7d gegönnt habe, gibt es für mich bisher zwei Einsatzgebiete für beide Bodys: Einmal wenn ich für unseren Verein mit zu Wettkämpfen (Judo) fahre, dann mache ich die Wettkämpfe mit der 50er FB an der 7d und die Siegerehrung mit dem normalen 18-135 an der 650D, weil die Siegerehrungen bei den Kindern oft gleichzeitig mit den weiterlaufenden Wettkämpfen sind und man da nicht immer einen optimalen Platz abbekommt.

Als Zweites nutze ich das mittlerweile bei Zoobesuchen; da habe ich das 70-200mm an der 7d und wie gehabt das 18-135mm an der 650D, damit ich zwischendurch auch mal Junior einfangen kann, da ist das "Raubtierobjektiv" sonst zu groß... ;)
 
Ich gehe teilweise sogar zum Hundespaziergang mit zwei Kameras los. Auf der Einen ist immer das lange Tele für Vögel oder Wildtiere, die einem manchmal über den Weg laufen, die andere Kamera für Landschaft oder auch mal Makro. Es nervt mich einfach, dauernd Objektive zu wechseln. Oft sind die Motive dann schon weg (Rehe oder Vögel sowieso, aber auch Schmetterlinge warten nicht ewig:lol:). Damit das Ganze nicht zu schwer wird (und wegen dem größeren Telebereich) bin ich vor fünf Jahren auf µft umgestiegen.
 
Nein, ich bin noch nie in die Versuchung gekommen, zwei Bodies zu benutzen. Mir wäre auch die Schlepperei zuviel oder die unterschiedliche Bedienung zu kompliziert — es sei denn, es wären zwei identische Bodies mit identischen Einstellungen, was aber Unsinn wäre.

Ich bin ja nicht auf der Flucht sondern genieße mein Hobby bewusst und in Ruhe. Ein Objektivwechsel stresst mich nicht, die zehn Sekunden hab ich. Einzige Ausnahme wäre die Hochzeitsfotografie — dann wäre die zweite Kamera aber auch nur als Backup dabei und käme nur im Defektfall zum Einsatz.
 
Je nach Situation:

  • Konzerte: 7dII + 28-300L und 5dIII + 2,8/24-70mm. Ich habe da keine Zeit zum Objektivwechsel und für die "Hinterbänkler" Drummer und Keyboarder reichen 70mm (KB und/oder Crop) einfach nicht.
  • Sport: selbe Kombination
  • Reisen/Landschaft: eher nur die 5dIII

Das Gute an der Kombination 7dII und 5dIII ist, dass Menüstruktur, Konfigurierbarkeit und Handling praktisch identisch sind. Da braucht's keine Umdenken.
 
Auf Reisen, bei Aufträgen und bei Touren, wo ständig unterschiedliche Brennweiten zur Hand sein sollten, nehme ich fast immer zwei Bodies mit.
Nicht nur, um stressige Objektivwechsel zu minimieren, sondern auch als Backup.

Mit einem einzigen Body ziehe ich los, wenn ich Gewicht sparen will/muss, z.B. auf Bergtouren.
 
Ich nutze fast immer nur einen Body (5D4) und wechsele Objektive; gelegentlich ist die X100F meiner Frau dabei und ersetzt mir das mittelweite Objektiv oder das 24-70er. Im Urlaub und zu besonderen Anlässen (z.B. Hochzeit) habe ich einen der älteren Bodys (meist 5D, wenn Video auf dem Program steht die 7D) dabei. Ab und zu nehme ich auch die EOS 3 und zwei bis drei Rollen Film mit (400er Portra, 800er Portra, im Urlaub oft 160er Portra). Das zweite Gehäuse dient aber nur als Ersatz und wird (abgesehen von der EOS 3) nicht planmäßig eingesetzt. Es verbleibt im Urlaub in der Ferienwohnung und auf Feiern oder Hochzeiten in der Tasche. Mit der Umhängetasche sind die Objektive ruckzuck gewechselt - die ist oft auf oder nur halb zu, da geht das blind und einfach (ich packe immer so, dass ein leeres Fach zur Ablage beim Wechsel vorhanden ist). So habe ich es auch auf den paar Hochzeiten, die ich fotografiert habe gehandhabt. Umhängetasche mit Wechselobjektiven, Ersatzkamera im Rucksack in der Nähe.
 
Ich hatte früher mal 2 Bodies verwendet. Bin davon abgekommen:

Wenn ich fotografiere bin ich zu 100% mit dem Motiv beschäftigt. Die Kamera will ich dann ohne großes Nachdenken bedienen können. Es gibt da eine Reihe von Einstellungen die man je nach Motiv immer wieder verändert.

Wenn ich jedesmal drüber nachdenken muss hinter welchem Knopf und in welcher Menustruktur die gewünschte Funktion sich da bei dem jeweiligen Body versteckt :eek: Das find ich extrem nervig. Lieber wechsele ich vorab einmal mehr das Objektiv! :)
 
Re: Zwei Gehäuse nutzen?

Wenn's schnell gehen muß, machen zwei Gehäuse das Leben leichter, weil es viele Objektivwechsel erspart. Wenn man aber Zeit hat, dann ist das zweite Gehäuse nur unnötige Schlepperei.

Ich hörte einmal von einem Fotoreporter, der im Auftrag eines auflagenstarken deutschen Magazins im Juni 1963 den Deutschland-Besuch Präsident Kennedys in Köln und Berlin begleitete – den, der auf dem Platz vor dem Schöneberger Rathaus mit den Worten "Isch bin ein Bärliner" gipfelte. Dieser Reporter trug nicht weniger als sechs Kameragehäuse mit sich herum! Er nutzte drei Brennweiten, und jede davon doppelt, damit er niemals im entscheidenden Moment mit vollgeschossenem Film dastehen möge.

Da lobe ich mir heute meine zwei 128-GB-Speicherkarten ...
 
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