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Internet und Fotografie macht depressiv

Dream5D

Themenersteller
Ich schaue gern Bilder an, besonders diese von

http://www.reddit.com/r/astrophotography/

Da fand ich dann einen Link zu

http://astro-foren.de

und es es zum Thema wirklich professionelle Beiträge. Dort fand ich dann einen Link in der Anfängerabt.

http://www.alluna-optics.com/

welche bis zu 24" Ritchey Chrétien Teleskope anbieten (schluck). In diesem Forum trifft man auch Leute, die sich eine komplette Sternwarte selbst gebaut haben. Da muss man nicht nur Geld haben, sondern auch am richtigen Platz wohnen. Irgendwie macht das depressiv.
 
Hi.

Beeindruckende Bilder, aber für mich kein Grund, depressiv zu werden. Nicht, dass ich das auch nur annähernd könnte (ist nicht mein Gebiet), aber die richtigen Technik, das korrekt angewendete Wissen und der richtige Standort sind da wohl entscheidend.

Was davon kannst Du beeinflussen?

Die Technik (Hardware ist gemeint) im Rahmen Deiner finanziellen Möglichkeiten bestimmt, wobei die Herstellerseite eines Anbieters sicherlich nicht der richtige Maßstab ist. Das Wissen? Klar, da sollte man m. E. ansetzen. Der Standort? Das genau ist der Knackpunkt, denn ohne den geht wenig.

Wenn also in Deiner Gegend zuviel Restlicht am Nachthimmel zu sehen ist, hilft nur ein Umzug (eher theoretisch) oder der - zumindest zeitweise - Aufenthalt in besser geeigneten Gegenden, z. B. im Rahmen eines Urlaubs.

Falls all' das nicht geht, bleibt nur der Genuß der Bilder von anderen. Streetshots wie in New York gelingen in einem Dorf im Sauerland auch eher schlecht. Das ist die Eigenart solcher Fachgebiete.

Grüße
Mattes
 
Mich machen gelungene und schöne Bilder von anderen Leuten keineswegs depressiv, im Gegenteil,
ich nehme es als Ansporn, so denn sie mich inspirieren.

Mich machen ganz andere Dinge depressiv... Aber passiert das, gehe ich fotografieren. :D
 
Gerade Bilder, die "nur" einen hohen finanziellen und/oder technischen Aufwand benötigen, um sie zu erstellen, machen mich nicht depressiv.

Depressiv machen eher Bilder, die mit einern 08-15-Ausrüstung gemacht werden und dann trotzdem Meilen besser sind, als man sie selber zusammenbringt.

Ich hab gestern einen interessanten Beitrag über einen Fotografen gesehen, der Fluß-Unterwasser-Fotografie in heimischen Gewässern betreibt, bzw. so Schnittbilder halb unter und halb über dem Wasser.
Taucheranzug, fettes Unterwassergehäuse usw, dicke Investitionen für die Bilder, gut anzusehen zweifellos, aber mir wäre der Aufwand einfach zu hoch, vom Investieren bis zum Transportieren und Anlegen, nur für ein paar Bilder.

Oder die "üblichen" Bilder bei Wildlife-Fotografie-Ausstellung von National Geographic, wo dann in der Bildbeschreibung unter der Kamera bei Zubehör dann Cessna 2xy steht.
OK, auch das ist mir jetzt auch zuviel des Aufwandes....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ich glaube nicht, dass das Wort "depressiv" hier passt. Auch wenn ich weiß, was gemeint ist. Man findet immer die Nachteile, nie die Vorteile. Man greift immer nach dem, was man nicht hat.

Es ist fast wie beim Urlaub - man schweift in die Ferne, reist weit weg, will Besonderes finden - dabei befinden sich so viele tolle Gegenden in der Heimat, die man oft übersieht.

Das Internet kann eine wunderbare Inspirationsquelle sein, aber auch vollkommen überflutend sein. Reizüberflutend. Wenn du merkst, dass es dir nicht gut tut, in solchen Foren zu sein, dann schau da nicht mehr hinein. Klingt vielleicht erst einmal komisch, aber es tut wirklich gut.
 
Es ist fast wie beim Urlaub - man schweift in die Ferne, reist weit weg, will Besonderes finden - dabei befinden sich so viele tolle Gegenden in der Heimat, die man oft übersieht.

Erinnerung.

Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.

(Von einem nicht unbekannten Reisenden... - späte Selbsterkenntnis?)
 
Da muss man nicht nur Geld haben, sondern auch am richtigen Platz wohnen. Irgendwie macht das depressiv.

Meiner Meinung nach ist das Entscheidende für solche Leistungen, sich auf ein bestimmtes Ziel zu konzentrieren und das mit viel Ausdauer und Engagement anzugehen. Gerade Fotografie ist ein immens breitbandiges Hobby, das dazu verleitet, auf vielen Hochzeiten tanzen zu wollen. Schon nur Mittelmaß wird man nur in wenigen Bereichen schaffen, und mehr als Mittelmaß geht fast nur durch Spezialisierung.

Da ist man auch schnell an einem Punkt, wo das normale Leben incl. Familie und Freunde Kompromisse erfordert. Astronomen und -fotografen bspw. müssen häufig in der Nacht werkeln, Naturfotografen sehr viel Zeit und teilweise Reiseaufwand investieren.

Ich kann das recht problemlos bewundern. Neid und ggf. in der Folge Depression kommt ja eigentlich nur auf, wenn man selbst auch auf so ein Niveau kommen will - und zwar unter Ausblendung der Mühen auf dem bequemen Weg.
War aber nicht immer so. Das ist eine Erkenntnis, die mir beim Motivbereich Blumen nach ein paar Jahren langsam reifte: An das hier übliche Niveau werde ich nie herankommen, da mir das nötige Interesse dafür und der Wille, mich darauf zu konzentrieren, einfach abgehen. Ich habe dann umgekehrt Nischen gefunden, die mir Spaß machen, ohne mich mit starker Konkurrenz vergleichen zu müssen. Und u.a. Blümchen knipse ich gelegentlich weiterhin bzw. nach einer gewissen Frustpause wieder, nachdem ich mich da von Leistungsdruck lösen konnte.
 
Da muss man nicht nur Geld haben, sondern auch am richtigen Platz wohnen. Irgendwie macht das depressiv.

Zu glauben, allen anderen, die mehr haben oder mehr können, sei das in den Schoß gefallen oder in die Wiege gelegt worden, nennt man schlicht Neid.

Das doofe an Neid ist, daß es Neider kaum zu was bringen, weil sie ja glauben, daß die Dinge so sind wie sie sind.

Wer dagegen davon ausgeht, daß andere durch harte Arbeit dahingekommen sind, wo sie sind, der kann diesen Weg auch selbst gehen.
 
Um richtig gute Bilder von Sternen zu machen, müsstes du neben einer Sternwarte auf 5000m in Peru wohnen. Das würde mich eher depressiv machen.

Man muss sich auch an den Bildern anderer erfreuen können. ;)

Es gibt immer einen der besser ist, aber das ist nicht schlimm. Man kann ja lernen und es für sich selber nutzen.
 
Um richtig gute Bilder von Sternen zu machen, müsstes du neben einer Sternwarte auf 5000m in Peru wohnen. Das würde mich eher depressiv machen.

Man muss sich auch an den Bildern anderer erfreuen können. ;)

Es gibt immer einen der besser ist, aber das ist nicht schlimm. Man kann ja lernen und es für sich selber nutzen.

In Peru wohnen? Kein Problem, wenn man da schöne Gelegenheiten zum Bilder machen bekommt. Es geht nicht ums besser sein, sondern ich finde es einfach interessant und kann es nicht. Ich sehe da so ein Teleskop und habe schon die netten Bilder vom Pferdekopfnebel im Kopf.
 
Am liebsten würde ich vom Mond aus ein paar Bilder von der Erde machen (und sonst noch was, das man von da aus ablichten kann ;))

Ich verfalle nun allerdings nicht in Depressionen nur weil ich dazu nicht in der Lage bin...
 
Der Eingangspost war sicher scherzhaft gemeint, trotzdem:

Stellt Euch mal vor, es gäbe NUR schlechtere Bilder, als ihr sie machen könnt.

DAS würde depressiv machen. Ich bin vielleicht teilweise schon unzufrieden mit meinen Bildern und sehe dann, dass es auf keinen Fall besser geht, dass ich schon alle überflügelt habe und trotzdem noch unzufrieden bin.
DAS würde wirklich depressiv machen bzw. man könnte dann die Fotografie aufgeben, weil keiner einen mehr inspiriert.

Das Wort "Ansporn" würde ich bei Hobbyfotografen nicht verwenden, weil ich das Hobby Fotografie (im Gegensatz zu vielen???) auf keinen Fall als Wettstreit sehe.

Fotografie soll mir einen besonderen Blick auf die Welt zeigen, soll mir ermöglichen, beim Suchen nach Motiven oder Betrachten von Bildern die Schönheit und Besonderheiten der Welt im Allgemeinen (oder des Konzeptes des Künstlers) zu sehen. Dazu brauche ich aber Zeit und Muße und keinen Druck, es sofort besser machen zu müssen.

Wenn Bilder anderer Fotografen oder die Fotografie im Allgemeinen wirklich "depressiv" machen, ist das ein Zeichen, sich ein anderes Hobby zu suchen ODER sein Interesse auf Kameratechnik zu verlegen und in Zukunft vornehmlich Testscharts zu fotografieren!:devilish:

Ich bin auf jeden Fall froh, dass es deutlich bessere Bilder als meine gibt.
In dem Roman "Trapez" von M. Zimmer-Bradely findet sich ein Abschnitt über den Star der Truppe. Dort heißt es in etwa: Er findet sich ganz weit vorne an der Spitze wieder und das macht ihm Angst, weil er noch so viel lernen möchte und keine Vorbilder hat.
E. Barrett-Brwoning sagte "I look everywhere for grandmothers and find none!" - also andere Frauen, die im gleichen Bereich wie sie erfolgreich tätig waren.

So etwas macht viel mehr Angst als gute Vorbilder!

LG
Frederica
 
Messe dich nicht nur an den Besten/Galeriebildern, sondern gucke dir auch mal ganz normale Bilder an, von Freunden, auf Facebook/Flickr wo auch immer. Das erdet auch ganz gut, denn dort findet man sehr oft Bilder, die zwar die Situation wiedergeben (und auch aus diesem Punkt her in Ordnung sind), aber aus fotografischer Sicht mit "unserem Anspruchsdenken" ziemlich schlecht. ;)
Das soll nicht in Arroganz abdriften, gar nicht - aber es stellt den Bezug wieder zur Realität. Denn die 99% anderen Bilder des "SuperMegastar-Fotografen"(TM), die verwackelt, falsch/schlecht belichtet oder einfach einfallslose Knippsfotos sind, siehst du nicht.
 
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