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Portrait mit Neutraldichtfilter?

Geckolino

Themenersteller
Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit Portraitaufnahmen mit einem leichten Neutraldichtfilter, bei Offenblende?

Ist die Qualität mit einem 50mm 1,4 ND-Filter besser,
als mit dem 50mm 1,8?

Oder ist das Blödsinn?

Danke vorab
Christoph
 
Warum willst das tun?
Um beim Blitzen in die Sync Zeiten der Kamera zu kommen?
 
Die Idee war bei vollem Tageslicht die Offenblende von 1,4 zum freistellen voll auszunutzen.

Ich weiß eben nicht, ob das Sinn macht.

Ich bin Laie...
 
Die Idee war bei vollem Tageslicht die Offenblende von 1,4 zum freistellen voll auszunutzen.

Ich weiß eben nicht, ob das Sinn macht.

Ich bin Laie...

das kenne ich nur im Bezug auf blitz / outdoor. Damit z.B. bei Fashion
oder Beauty der Blitz genutzt werden kann, nimmt man einen ND
Filter, um die Zeit auf 125-160/sec zu trimmen fuer den Blitz.
Das Umgebungslicht wuerde bei so "langer" Belichtungszeit sonst alles
in reinem Weiss ueberstrahlen.

Ohne Blitz kannst Du auch voll aufreissen (also die blende), wenn
die Verschlusszeit es erlaubt. Wenn Dir aber bei 1.4 mit 1/8000stel
alles ausbrennt .. dann eben ND und Zeit anpassen. Wird die zeit zu
lang .. muss halt der Blitz herhalten.
 
Die Idee war bei vollem Tageslicht die Offenblende von 1,4 zum freistellen voll auszunutzen.

Ich weiß eben nicht, ob das Sinn macht.

Ich bin Laie...

Dafür kann ein ND Filter durchaus sinnvoll sein wenn Deine Kamera nur 1/2000 oder 1/4000 unterstützt, kann das bei Base ISO und 1,4 zuwenig sein im hellen Sonnenlicht.
 
Ist die Qualität mit einem 50mm 1,4 ND-Filter besser,
als mit dem 50mm 1,8?
Ich tue mir ehrlich gesagt ein bisschen schwer mit dieser Frage. Denn schlussendlich meinst du doch, dass die Abbildungsleistung eines 50mm f1.4 jener eines 50mm f1.8 dermaßen überlegen ist, dass das 50mm f1.4 trotz einer zusätzlichen "Barriere" ggf immer noch besser abbildet. Richtig? Auch weiss ich nicht, von welcher Seite du das Pferd aufzäumst. Hast du das 50 f1.4 bereits oder das 50 f1.8 und möchtest "mehr Bokeh"?

Grundsätzlich kommt es zunächst auf zwei Faktoren an:
1. welches 50mm f1.4 du nutzt (Canon, Sigma, whatever).
2. welchen ND- Filter du vor die Linse setzen willst.

Gleich vorweg: Grundsätzlich ist das Canon EF 50mm f1,8 I / II / STM nämlich nicht schlecht und das Canon EF 50mm f1,4 USM nicht super.

Ich glaube, dass sich die abbildungsqualitativen Veränderungen bei Verwendung eines guten ND- Filters eher im esoterischen Bereich finden lassen. Zumindest lautet so meine Erfahrung, wenn ich einen solchen vor meine Objektive schraube. Dass es dezente Farbverschiebungen / Tönungen geben kann, ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. Aber da sind wir wieder bei der Qualität des Filters angelangt. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass du mit der Nutzung eines marginal und auch nur ggf besseren Objektivs plus Filter einen sichtbar relevanten Unterschied zu einem marginal und auch nur ggf schlechteren Objektiv erkennen können wirst. Da macht der Unterschied in der Serienstreuung der Objektive selbst wahrscheinlich mehr aus. ABER: Den Filter kannst du auch an anderen Objektiven nutzen, sofern das Gewinde passt, oder es sich um einen Einschubfilter handelt (für den du dann ggf einen Adapter auf eine andere Gewindegrösse benötigst, der kostet aber idR nicht viel). Wenn es dir also darum geht, dass Option A ein neues Obekjtiv um hundert Euro lautet und Option B auf einen Filter für das 50mm f1.4 hinausläuft, dann hast du wahrscheinlich mehr von dem Filter als von einem bezüglich Brennweite, Blende und Abbildungsleistung sehr ähnlichem Objektiv.
 
Je nach Kamera bzw. Bildsensor wäre eine leichte Überbelichtung heutzutage auch keine Katastrophe mehr, sofern man RAW aufnimmt. Einen ND2 spare ich mir daher, wenn dann ND8 aufwärts.
 
Natürlich kann man das machen. Ist beim Filmen eigentlich Standard, um auf die gewünschten Verschlusszeiten zu kommen. Wenn notwendig spricht nichts gegen einen leichten ND Filter. AF wird noch funktionieren und allfällige Farbänderungen muss man eben korrigieren.
 
Natürlich kann man das machen. Ist beim Filmen eigentlich Standard, um auf die gewünschten Verschlusszeiten zu kommen. Wenn notwendig spricht nichts gegen einen leichten ND Filter.

na ja, es gibt dazu ja keine Alternative, von daher sind Nachteile wie Farbveränderung und Auflösungsverluste selbst bei guten Filtern hinzunehmen.

Inwieweit diese Nachteile sich in der Praxis auswirken ist dann noch eine andere Frage.

vg, Festan
 
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