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D3300 vor D750 ! Sagt Stiftung Warentest...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Noch mal erkläre ich das aber nicht. :)

Aber vielleicht kannst Du ja endlich mal erklären, was Dich zu der Meinung führt, das "Normalsterbliche" diesen Test unweigerlich falsch interpretieren werden.

Ich finde es etwa seltsam, dem Test vor dem Hintergrund abzulehnen, das man die Leser für zu dusselig hält, ihn korrekt zu interpretieren.

Zudem Du bisher auch nicht über den Inhalt gesprochen hast.
 
Zitat von Rudi D90: "Ich weiß nicht, ob eine Diskussion über Testberichte im allgemeinen (wohl eher nicht) oder im speziellen (mag vielleicht von Interesse sein) hier Not tut - völlig überflüssig ist es sicher, über Testberichte, die man offensichtlich nicht kennt, zu sprechen."

Stimmt - aber gleich die ganze Zeitung kaufen deswegen ?

Niemand zwingt Dich, über unbekanntes zu diskutieren - es gibt hier keinen Beitragszwang... ;)
(Übrigens kann man auch Einzeltests downloaden.)

-----------

So ganz verstehe ich die Diskussion nicht: daß die Stiftung Warentest andere Kriterien anlegt als der "ambitionierte Amateur" a.k.a. Forums-Nerd sollte jedem klar sein.
Die angelegten Kriterien werden genannt, die Benotung wird nachvollziehbar dargelegt (was man nicht von allen Tests behaupten kann), und der Test erfolgt unabhängig - all das ist positiv zu vermerken. Wer erwartet, daß der "Testsieger" alle Kriterien aller denkbaren Anwender am besten erfüllt, hat irgendwas nicht so ganz verstanden...

Müsste in diesem Fall die Bildqualität nicht von dem (JPEG?)-Engine und dessen (Werks-)Einstellung abhängig sein?

Daß Geräte in Werkseinstellung getestet werden, mag unfair erscheinen - macht den Test aber transparent und reproduzierbar: diese Bedingungen sind für ein objektives Ergebnis essentiell.
Würde man frei konvertierte RAWs beurteilen, müsste man erstens die Konvertierung haarklein darlegen und hätte zweitens nicht die Kamera, sondern die Kamera-Konverter-Kombi getestet.
 
Hach ja, die Stiftung Warentest. :rolleyes:

Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen.

Ich weiß gar nicht, was ich schlimmer finden soll. Testergebnisse pauschal und kritiklos für richtig zu halten (wie Yoda es befürchtet und der "breiten Masse" zutraut) oder Testergebnisse pauschal und kritiklos für falsch zu halten und dann gleich noch Tester samt Testinstitut zu diskreditieren (worin sich andere hier toll finden und gegenseitig überbieten). Ich tendiere zum zweiten.
 
Aber vielleicht kannst Du ja endlich mal erklären, was Dich zu der Meinung führt, das "Normalsterbliche" diesen Test unweigerlich falsch interpretieren werden.
Das habe ich genau so gar nicht gesagt, darum werde ich dazu nur jetzt (und kurz) etwas sagen:
Ich kenne unzählige - im Vergleich signifikant mehr als zur anderen Gruppe zählende - Fotobegeisterte/Interessenten, bei denen genau dieser Irrglaube "hängen bleibt", wenn sie (nicht nur von denen) "Tests" lesen und Wertungen in Zahlen-, Noten- oder Prozentform vor den Latz geballert bekommen.
Kannst Du glauben - muss Du aber natürlich nicht.
Ich finde es etwa seltsam, dem Test vor dem Hintergrund abzulehnen, das man die Leser für zu dusselig hält, ihn korrekt zu interpretieren.
Ist für mich voll ok.
Dem ist aber - meiner Erfahrung nach - aber eben so.
Also, dass viele Leser so etwas nicht wirklich zu deuten/einzuschätzen wissen.
Das gilt aber für gaaaanz viele Tests und Wertungen.
Egal ob eben Zahlen, Noten, Prozentwerte oder womöglich Graphen und und und...
Kannst Du glauben - muss Du aber natürlich nicht.
Zudem Du bisher auch nicht über den Inhalt gesprochen hast.
Das muss in diesem Thread imho auch nicht wiedergekauft werden.
Zumindest meiner Meinung nach.
Andere können das hier ja gern im Detail erläutern und untersuchen.

Nicht nur Stiftung Warentest, sondern auch alle möglichen anderen Veröffentlichungen oder "Tester", sie wurden schon x-mal durchgekaut. Was deren jeweilige Inhalte, Kriterien, Vorgehen, Methoden usw. usf. betrifft.
Zudem: Auch hier wurden schon mehrere Aspekte benannt, die man durchaus kritisch beäugen darf.

Wer mag, kann das ja gern auf ein neues hier "auseinander nehmen" und besprechen. Dieser Test und die einzelnen Wertungen sowie das gesamte Vorgehen dabei ist für mich weder interessant noch zähle ich mich zur Zielgruppe für diesen Test. Von daher - macht Ihr men...(y)
 
Hallo,

Daß Geräte in Werkseinstellung getestet werden, mag unfair erscheinen - macht den Test aber transparent und reproduzierbar:
diese Bedingungen sind für ein objektives Ergebnis essentiell.

Das ist schon klar.
Ich halte es auch nicht für abwegig, dass die Bilder OOC/ der Engine der D3300 den Bewertern des Testes besser gefallen als von anderen Kameras.

Grüsse
 
...Daß Geräte in Werkseinstellung getestet werden, mag unfair erscheinen - macht den Test aber transparent und reproduzierbar: diese Bedingungen sind für ein objektives Ergebnis essentiell...

Ob dadurch irgend etwas transparenter wird, wage ich zu bezweifeln. Die Hersteller kennen natürlich solche Testszenarien und optimieren ihre Kameras dafür. Kameras für den Massenmarkt und -geschmack werden entsprechend auf kontrastreich und bunt getrimmt, und das kommt dann auch entsprechend gut an.

Heise hat vor Jahren mal auf der Cebit einen Test veranstaltet. Die Standbesucher sollten die Bildqualität 3er unterschiedlicher Monitore beurteilen: einmal eine 16:9 PAL-Bildröhre, dann ein 16:9 LCD mit HD-auflösung und schließlich ein 16:9 Plasmabildschirm mit lediglich 480 Bildzeilen. Klarer Sieger: der knallig-bunte Plasmabildschirm!
 
Dass nämlich die DX auch "das bessere Gerät" sei - was aber nicht so ist.

Mir scheint als würdest du keine anderen Bewertungskriterien zulassen als die deinen und kritisierst ein Ergebnis ohne zu wissen wie es überhaupt zustande kam. Aber auch wenn du es nicht glauben magst, so kann aber für Tante Gerda und Oma Gabi eine D3300 doch die bessere Kamera sein, weil es ihnen egal ist wie die Ergebnisse bei ISO12800 sind, weil sie keine 9 Bilder/sek brauchen, weil die FX zu schwer ist, weil sie da nix einstellen müssen, weil sie sich kein Photoshop dazu kaufen wollen, damit das Ergebnis wirklich gut wird, weil sie die Bilder beim Discounter entwickeln lassen und ins Album kleben, und keine Wände damit tapezieren, weil sie sich nicht evtl. irgendwann mal als Hochzeitsfotograf selbstständig machen wollen...... und und und.
Und deine Erfahrungen mit den unzufriedenen DX-lern, das hatte ich auch. Einfach mal Mante oder so empfehlen, ist viel billiger als eine D750 und hilft mMn viel mehr;). Und auch mal über den DSLR-Forum-Rand schauen!
Gruß.
 
Ob dadurch irgend etwas transparenter wird, wage ich zu bezweifeln. Die Hersteller kennen natürlich solche Testszenarien und optimieren ihre Kameras dafür. Kameras für den Massenmarkt und -geschmack werden entsprechend auf kontrastreich und bunt getrimmt, und das kommt dann auch entsprechend gut an.

Das Testverfahren soll transparent sein - die Strategie des Herstellers zu durchleuchten, ist eine ganz andere Sache.
Ein unter definierten Bedingungen (wozu hier die Bedingung "Kamera in Werkseinstellung") durchgeführter Test beurteilt das, was die Kamera unter diesen Bedingungen leistet - und nicht das, was die Kamera unter anderen Bedingungen leisten könnte. Das ist eine grundsätzliche Einschränkung jeglicher Tests und Versuche.
 
Dieser Test und die einzelnen Wertungen sowie das gesamte Vorgehen dabei ist für mich weder interessant noch zähle ich mich zur Zielgruppe für diesen Test.

8 nicht eben kurze Beiträge zu einem Thema, das Dir inhaltlich fremd ist, und Dich nicht interessiert, Chapeau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich seh hier gelegentliche Vorwürfe an die TESTer, das hier eine Subjektive Bildqualitätsbewertung gemacht wird. In den Auflistungen der Kriterien sehe ich zwei mal die Sehtests und mehrfach ist von Messung die Rede. Da muss die D3300 in den Sehtests ja wesentlich besser sein als die D750, wenn somit im Gesamtergebnis die Bildqualität um 0,4 Schulnoten besser ausfällt.

Das Testen in den Grundeinstellungen ist einerseits so, wie einen Rechenschieber mit einem PC vergleichen und sagen, mit dem Rechenschieber kann man besser rechnen, der PC kann sowas ohne Programme nämlich nicht.
Andererseits, was bringt mir ein moderner PC, wenn ich sein Potential nicht ausnutzen kann, da ich mit der Bedienung nicht klar komme? Da ist der Rechenschieber effektiver.

Naja, und wenn man sich dann auf einen Test in Grundeinstellungen einlässt, kann dann die kleine Kamera nicht tatsächlich besser sein, als die Große?
 
Zuletzt bearbeitet:
Potential und Effizienz sind imho in dem Gesamtzusammenhang wirklich wichtige Vokabeln.
Zwischen "Was kommt hinten raus?" und "Was ist möglich?" klafft schnell mal eine gewaltige Lücke.
Und genau diesbezüglich tun sich auch schnell Missverständnisse oder Fehlinterpretationen auf.
Mir scheint als würdest du keine anderen Bewertungskriterien zulassen als die deinen...
Nein - darum geht es nicht. :)
Ich bin da sehr tolerant und offen.
"Bewertunsgkriterien" hinsichtlich der Qualität oder Leistung von Geräten sollten aber imho schon möglichst sachliche und nach Möglichkeit wissenschaftliche/messbare/reproduzierbare Dinge sein, was leider jedoch beinhaltet, dass das Durchführen von Tests mit sehr großem Aufwand verbunden ist, den viele "Tester" entweder nicht zu leisten bereit sind oder die einfach derart tief gar nicht in die Materie einsteigen wollen, da es ihnen darum gar nicht geht und sie andere Schwerpunkte setzen.
...und kritisierst ein Ergebnis ohne zu wissen wie es überhaupt zustande kam.
Bei allem Verständnis dafür und Glauben daran, wie (enorm!) hervorragend heutige DX-Modelle performen...und nicht nur die:

Die Physik lässt sich da nicht austricksen, und hinsichtlich der maximal erzielbaren Bildqualität und damit der verbundenen Leistung in diesem Bereich liegt - bei "gleichem" Entwicklungsniveau - der größere Sensor klar vor einem kleineren.
Erneut:
Das kann man glauben, muss man nicht.

Da können aber nun einzelne Tester ihre Kriterien so zurecht modeln, wie sie wollen:
Egal ob Dynamikumfang oder ISO-Performance oder oder oder...
...die D750 mit dem aktuellen FX-Sensor bietet diesbezüglich mehr Leistungspotential oder eine bessere mögliche Qualität als eine D3300, und das über ein breiteres Anwendungsspektrum. Letzteres müssen aber längst nicht alle Anwender ausschöpfen, wodurch sich die Frage, was "das Bessere für einen selbst" ist, zunehmend relativiert.

Und, dass bspw. OOC-Bilder nicht der maximal möglichen Leistung der Geräte entsprechen - darüber brauchen wir wohl auch nicht zu diskutieren.

Entsprechend fehlgerichtet ist eben eine Interpretation (Achtung: ich meine nun nicht die "Testergebnisse") der Ergebnisse seitens Leser, wenn sie mehr auf die Wertung des Geräts abzielt denn auf die Wertung der "automatisch hervorgebrachten Ergebnisse".
Soll heißen:
Es ist eben ein Irrglaube bzw. eine Fehlinterpretation, wenn dann gemeint wird "Note 2,2 ist besser als Note 2,6 und daher ist das Gerät mit 2,2 auch das bessere gerät...".

Nein. Es ist "deswegen" nicht "das bessere Gerät".
Vielleicht für einen selbst - möglich.
Aber gewiss nicht im Hinblick auf das Leistungspotential.

Jedoch - und das bewertet dann ja der "Test" vermutlich ganz richtig:
"Von ganz allein kommt bei dem 2,2-Gerät hinten halt irgendwie was Schöneres raus als bei dem 2,6-Gerät.".
Das aber hat ggfs. wenig mit der eigentlichen Leistungsfähigkeit des Geräts als solchen zu tun und viel mehr mit der internen Bildmanipulation.

Mehr Leistungspotential bietet die D750.
Das technisch bessere Gerät ist sie ebenfalls.
Ob man das aber auch braucht oder (be-)nutzen kann, das ist eine andere Frage.

Ob man das eben in eigenen Endergebnissen letztlich verwertet oder sieht, das ist eine andere Frage als die der Leistungsfähigkeit des Geräts.

Dass dem in gaaaaaaaaanz vielen Fällen nicht so ist, dass man das Potential "(ge-)braucht" geschweige denn ausschöpft bezweifle ich nicht in geringster Weise. Ich unterstreiche diesen Aspekt sogar sehr gern. ;)

Aber, dass die BQ einer D3300 - was die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Geräts betrifft - oberhalb derer einer D750 liegt bzw. anzusiedeln ist, das bezweifle ich dann doch sehr stark. Nicht zu bezweifeln ist imho aber, dass diese Differenz in schrecklich vielen Bildern gar nicht zum Ausdruck kommt bzw. ersichtlich ist.

Und auch das noch ein letztes Mal:
Ich sage nicht, dass Stiftung Warentest genau das genau so behauptet hätte mit dem "Test" oder den "Testergebnissen". Wie man aber deutlichst sieht, interpretieren das Leute dann (leider) eben genau so. Und das ist es, was eben falsch ist. Nicht "der Test an sich".

Das alles gilt aber eben, wie schon unterstrichen, ebenso für alle möglichen anderen "Tests". Möglicherweise neun von zehn Betrachter können sich tolle Werte und Graphen bei DXO oder sonst wo angucken oder Tabellen bei CHIP wälzen usw...die Gefahr, dass dann Fehlinterpretationen daraus gezogen werden, ist deshalb immer sehr groß, da es oft schwierig ist, das alles überhaupt einzuordnen, und da sich mit dem, was tatsächlich dahinter steckt (sowohl thematisch als auch bzgl. Kriterien und Wertung usw.) viel zu wenig auseinandergesetzt wird.
Aber auch wenn du es nicht glauben magst, so kann aber für Tante Gerda und Oma Gabi eine D3300 doch die bessere Kamera sein
Das glaube ich natürlich sehr wohl.
Genau das habe ich auch schon mehrmals hier geschrieben. ;)

Aber - wenn Tante Gerda und Oma Gabi aus einem solchen "Test" nicht nur mitnehmen, dass sie für sich mal lieber die D3300 wählen, sondern wenn sie obendrein auch noch aus der Nummer mitnehmen, dass ihre bzw. die D3300 die "bessere Kamera" ("als Gerät" und nicht "für sie") ist, dann ist zweifelsohne etwas falsch gelaufen. Denn "das bessere Gerät" an sich ist die D3300 eben nicht.

Und da kann der Herausgeber des "Tests" auch noch so eindeutig dran schreiben "Werte sind nicht 1:1 vergleichbar". Genau das wird eben gemacht. Und genau das ist dann (natürlich) falsch.

Meine Kritik geht also vielmehr in Richtung der Fehlinterpretationen der Leser und ein Stück weit eben auch in Richtung der Art und Weise und Aufmachung der Kommunikation der "Testergebnisse", da sie diese Fehlinterpretationen manchmal regelrecht fördern.

Denen von Stiftung Warentest gefiel die BQ der D3300-OOCs mehr als das, was aus der D750 kam?
Kann ich mit leben (und gut nachvollziehen).
Die haben das entsprechend besser gewertet?
Kann ich mit leben (und gut nachvollziehen).
Das soll aber auch bedeuten, dass die D3300 nun die bessere Kamera sei oder die tatsächlich bessere Leistung ermöglicht?
Dass dem eben nicht so ist oder sein muss, das gilt es imho klarer zu machen.

Anders herum läuft das Spiel aber eben genau so ab:
So viele Leutz sind dann angefixt von Kleinbild und meinen plötzlich, dass sie das ach so sehr (ge-)brauchen können. Am Ende (ge-)braucht es nur ein sehr geringer Teil derer. Es verkommt dann zu einem luxuriösen nice to have. Manchmal macht es sogar gar nicht glücklich.

Um beim Thema zu bleiben und den Bogen zu schlagen:
Die ISO-Performance einer D750 ist insgesamt derer einer D3300 durchaus überlegen. Wenn dann aber Interessenten Zahlen und Graphen sehen, wie sie z.B. bei DXO verfügbar sind, dann erscheint ihnen das auch als "sehr deutlicher" Vorteil einer D750. Über solche Zusammenhänge wird dann der Wunsch nach FX gefestigt. Wenn man aber die eigenen Bilder dann mal vergleichen könnte/würde, dann ergäbe das am Ende für sehr viele Anwender eine ganz schön ernüchternde Sicht auf die Dinge:
Die D3300 macht da einen so hervorragenden Job, dass die Unsummen von Geld für die FX-Ausrüstung sich in vielen Fällen gar nicht gelohnt haben.

Aber FX ist doch so super? Wie konnte das nur passieren?
Hmm.......falsche Vorstellungen und Erwartungen womöglich? :)
Yepp. Genau das.
Und in dem Zusammenhang zu sehr auf "Zahlen, Daten, Fakten" gesetzt und nicht genug selbst mit der Thematik beschäftigt.

Nur "Testergebnisse" recherchieren ist halt nicht der Weisheit letzter Schluss.
 
Wer aufgrund eines einzigen Testberichtes eine Kaufentscheidung fällt, ohne sich auch aus anderen Quellen zu informieren, der muss halt damit leben.
 
Das Testverfahren soll transparent sein...

Eine subjektive Bildbeurteilung auf Basis der Voreinstellungen einer Kamera mag zwar "transparent" sein, ist natürlich trotzdem unsinnig. Die Bildwahrnehmung ist tatsächlich sehr subjektiv, teilweise sogar abhängig vom Kulturkreis des Betrachters. So war es zu analogen Zeiten gängige Praxis, dass nach Nord- und Südeuropa unterschiedliche Filmemulsionen unter derselben Bezeichnung ausgeliefert wurden. Die von der Sonne benachteiligten Nord- und Mitteleuropäer sahen sich gerne etwas gebräunter, die naturgebräunten Mittelmeeranreiner wollten eher den farblichen Abstand zu den Schwarzafrikanern gewahrt sehen.

Die Stiftung Warentest scheint vom "Dümmsten anzunehmenden Knipser" auszugehen, der weder die Einstellungen seiner Kamera ändern will/kann, noch jemals deren Objektiv wechselt. Und so vergleicht man dann eher Werkseinstellungen und Kitobjektive als Kameragehäuse. Für die Mehrzahl der Nutzer von Einsteigerkameras mag das sogar gelten, bei denen eines 2000€-Gehäuses wohl eher nicht.
 
Kann mich noch erinnern als dieser komische Verein mal vor zig Jahren nen Handytest mit dem Nokia N95 hatten, dem absoluten Topgerät zu dieser Zeit.

Das hat dann bei denen nur "befriedigend" abgeschnitten weil es nach 5 Min. unter der Dusche nimmer angegangen ist (kein Witz)....obwohl es in allen anderen Kriterien Testsieger war.

Und wie die Sache mit der tollen Bewertung von Ritter Sport Nussschokolade ausgegangen ist wissen wir ja auch noch alle.....

Übrigens, wenn die Vibratoren testen ist dann "befriedigend" besser als "gut"?
 
Na, dann wäre das ja auch geklärt: Die Testmethoden und -kriterien bei Stiftung Warentest sind allesamt sinnlos und die Tester sind vollkommen inkompetent und doof. So einfach ist das.
 
faszinierend, wie sich hier alle echauffieren über diesen transparenten und unabhängigen Test.

Hier kam ein paar Mal die Frage auf, mit welchen Objektiven getestet wurde:

die D3300 mit dem 18-55 G VR II und
die D750 mit dem 24-85 G ED VR

soviel zum Sachlichen.

------------

Jetzt noch etwas unsachlicher:

ich gehe morgen gleich zu Foto.... und hole mir das 18-55 für meine D800e.
Ich habe mich die ganze Zeit schon gewundert, dass meine Fotos so *******e aussehen.
Es liegt am Objektiv. Muss ja.
Denn an der Bildqualität der Kamera kann es nicht liegen.

Mehr sage ich dazu jetzt nicht.
 
So, ich weiß nicht wie es euch dabei geht, aber mich hat Stiftung Warentest vollends überzeugt (y)

Meine D750 wird gerade "rückabgewickelt" und wer weiß, vielleicht kommt dann ja tatsächlich die D3300 ins Haus ... soll ja eh viel besser sein :eek:

Das war's also D750 ... adieu! Du warst nie richtig angekommen und musst schon wieder gehen. Mögest du einer rosigen Zukunft entgegen sehen, nur halt nicht aus meiner Hand heraus. Lebe wohl :angel:

Betroffene Grüße
Harald

P.S.: Könnte sein, dass da die Enttäuschung wegen der Rückabwicklung aus mir spricht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hat jemand von Euch den Test gelesen??
Ich denke nicht. ;)

Handheb!

Die Nikon D750 wurde bei der Bildqualität, die zu 40% in die Endnote eingeht mit „befriedigend“ (2,6), bewertet,
die D3300 mit „gut“ (2,2), daher lag die D3300 nachher "vorne".

Die Bilder wurden OOC mit Werkseinstellungen bewertet, wahrscheinlich gefielen sie den Betrachtern einfach besser, kann passieren. :D

Im Text stand, daß bei der D750 und auch bei der großen EOS als einzigen Kameras in diesem Test standardmäßig die Verzeichnungskorrektur deaktiviert ist. Beide wurden deshalb bei der Bildqualität abgewertet, da der Test ja ausdrücklich Werkseinstellung zugrunde legt.

Weiterhin wurde der D3300 im Vergleich zur D750 ein besseres Display bescheinigt, und etwas kürzere Auslösezeit (die wohl mehr den Objektiven geschuldet ist).

Ich kann die Endwertung deshalb nachvollziehen. Die Testbedingungen waren halt (wie eigentlich immer bei Warentest) auf unbedarfte Nutzer ausgerichtet und nicht auf Poweruser. Unter solchen Bedingungen verlieren Profigeräte fast zwangsläufig.

Mein größter Kritikpunkt: Der knappe Umfang des Tests wird der Komplexität heutiger Kameras definitiv nicht gerecht, nicht mal klare Begründungen der großen Preisunterschiede liefert er.
 
... Nokia N95 ...
Das hat dann bei denen nur "befriedigend" abgeschnitten weil es nach 5 Min. unter der Dusche nimmer angegangen ist (kein Witz)....obwohl es in allen anderen Kriterien Testsieger war.

Das hört sich bei denen aber doch etwas anders an als bei dir. Und das man bei einem Flaggschiff (kostete damals immerhin knappe 600€) auch eine gewisse Alltagstauglichkeit testet, ist m.E. nicht falsch.



Gruß Kai
 
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