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Spiegelreflexkamera DSLR /Spiegelreflex

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Gast_510371

Guest
Hallo zusammen,

bin der neue ;-)

Ich bin kompletter Neueinsteiger in Sachen Fotografie und spiele schon seit längerem mit dem Gedanken mir eine Spiegelreflexkamera zuzulegen, aber da fängt das Problem schon an, nämlich welche ist am besten geeignet.

Ich möchte hauptsächlich Landschaften/Städte/Portraitfotos machen.

Die Kamera sollte preislich zwischen 400 bis max 800 EUR kosten. Wäre schön wenn es ein Kit wäre, bei dem schon 1-2 Objektive enthalten wäre.

Kann man denn überhaupt pauschal sagen, welche Kamera es sein soll, oder muss ich wirklich erst in einen Laden und die Kamera testen und mich beraten lassen.

Wie gesagt, ich kenne mich bisher "Null" mit dem Thema aus.

Wäre für 1-2 hilfreiche Tipps wirklich dankbar

grüsse
rdoactive
 
Kann man denn überhaupt pauschal sagen, welche Kamera es sein soll,
Nein, für deine Motive eignet sich so ziemlich jede Kamera, egal ob mit oder ohne Spiegel.
oder muss ich wirklich erst in einen Laden und die Kamera testen und mich beraten lassen.
Besser wäre das - zumindest nachdem du dich schon mal etwas umfassender über die unterschiedlichen Möglichkeiten informiert hast, damit du überhaupt eine Ahnung davon bekommst, worauf du wenigstens so grob achten musst.

Womit ich gleich beim nächsten Tipp bin:
Wie gesagt, ich kenne mich bisher "Null" mit dem Thema aus.
Dann wäre es hilfreich, wenn du daran etwas änderst.
Man kann und wird dich hier sicher gern beraten, aber so ein bisschen Eigenleistung von dir wäre sehr hilfreich. Dank Internet gibt es heute ja auch unzählige Möglichkeiten, sich zumindest mal ein Basiswissen anzulesen.

Wäre für 1-2 hilfreiche Tipps wirklich dankbar

Zu den bisherigen Tipps noch folgender:
Zunächst einmal den Fragebogen ausfüllen. ;)
 
Ich schließe mich MissC an, besonders das "Begreifen" der Kamera ist wichtig. Der Spaß an der Technik hängt auch ganz erheblich von individuellen Faktoren ab, nennen wir es mal "Wohlfühlfaktor" (Passform, Bedienbarkeit, Lage der Bedienelemente usw.). Technisch gesehen dürfte keine Kamera mit den gewünschten Einsatzgebieten überfordert sein.

Offenbar ist deine Entscheidung in Richtung "Wechselobjektive" bereits gefallen. Ich denke, du solltest dir als Nächstes überlegen, ob du mit einem Sucher fotografieren willst. Neben diversen Fotohandies habe ich auch ein paar Kompakte gehabt, eine davon mit Wechselobjektiven: Mir fehlt ohne Sucher einfach das richtige Feeling zum Fotografieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber kann man sagen das manche Hersteller einfacher sind von der Bedienung? - z.b. Canon einfacher als Nikon etc.

Das ich ungefähr weiss an welcher Marke ich mich orientieren soll. Denn der Verkäufer kann mir ja auch sonst was "aufschwatzen" ;-)
 
Ich hatte schon viele Marken, u.a. Olympus. In vielen Foren liest man immer wieder, wie fürchterlich das Menü der Olys ist. Ich kenne es inzwischen fast in- und auswendig und kann das überhaupt nicht nachvollziehen.

Was ich damit sagen will: CubeEdge hat schon ein paar Faktoren genannt, auf die man bei einem Besuch im Fotogeschäft achten sollte. Diese Faktoren wertet jeder für sich individuell anders, da hilft nur selber in die Hand nehmen und ein bisschen rumspielen. Und wie bereits geraten: Mach dich vorher so schlau wie möglich, versuche herauszufinden was dir wirklich wichtig ist, dann kann dir der Verkäufer auch nichts "aufschwatzen". Darüpber hinaus ist es auch so, dass es keine "schlechten" Kameras gibt. Einen weitaus größeren Einfluss auf die Bildqualität haben die Objektive und das Können des Fotografen.

Sei doch so gut und füll' erst einmal den Fragebogen aus. Vielleicht bringt uns der ein Stückchen weiter.

Ich selber könnte keine DSLR-Marke konkret empfehlen, da ich bereits vor vielen Jahren von DSLR auf spiegellose Systeme umgestiegen bin. Meine letzte DSLR war eine Pentax und mit deren Bedienung kam ich super zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
NEIN

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____bis 800______ Euro insgesamt
[X ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden
-ENTWEDER DSLR oder DSLM – kenne/verstehe aber noch nicht so die unterschiede
- Bridgekamera entfällt da fest verbautes Objektiv und Kompakt will ich nicht


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X ] WLAN / Wifi
[X ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Würde dann gerne mit Photoshop die Bilder bearbeiten

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X ] Ausbelichtung auf
....[X ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Aber kann man sagen das manche Hersteller einfacher sind von der Bedienung? - z.b. Canon einfacher als Nikon etc.
Ja, ich könnte da durchaus was zu sagen - aber genau das werde ich nicht machen. Ich könnte auch erklären, weshalb ich diese oder jene Kamera nicht haben will. Aber es geht ja um deine Kamera. Ein paar Argumente für den Sucher:

- blendfreie Sicht auf das Motiv (Beim Display tritt genau das leider oft auf und ich finde das extrem nervig. Fotografie sollte etwas bewusster erfolgen als das Ballern mit einer abgesägten Schrotfilinte)
- hohe Konzentration auf das Motiv
- körpernahe Position der Kamera, dadurch stabilere Haltung und weniger Verwacklung
- meistens inkl. Dioptrienausgleich - für mich als Gleitsichtbrillenträger ist das vorteilhaft, weil meine Sehfähigkeit im Nahbereich eher maulwurfsartig ist. Ich verzichte gerne auf die Variabilität des Gleitsichtglases, wenn ich einen konstanten Korrekturwert einstellen kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich könnte da durchaus was zu sagen - aber genau das werde ich nicht machen. Ich könnte auch erklären, weshalb ich diese oder jene Kamera nicht haben will. Aber es geht ja um deine Kamera. Ein paar Argumente für den Sucher:

- blendfreie Sicht auf das Motiv (Beim Display tritt genau das leider oft auf und ich finde das extrem nervig. Fotografie sollte etwas bewusster erfolgen als das Ballern mit einer abgesägten Schrotfilinte)
- hohe Konzentration auf das Motiv
- körpernahe Position der Kamera, dadurch stabilere Haltung und weniger Verwacklung
- meistens inkl. Dioptrienausgleich - für mich als Gleitsichtbrillenträger ist das vorteilhaft, weil meine Sehfähigkeit im Nahbereich eher maulwurfsartig ist. Ich verzichte gerne auf die Variabilität des Gleitsichtglases, wenn ich einen konstanten Korrekturwert einstellen kann!

Das ist ja schonmal hilfreich :)

Ich seh schon ich komme um den Besuch bei einem Fachhändler nicht herum. Ist an sich ja auch nicht verkehrt, die Ware mal in die Hand zu nehmen und rumzuprobieren.

Mir persönlich als Einsteiger fallen, wenn ich an DSLR denke eigentlich nur folgende Marken ein:

Canon
Nikon
Sony

Muss mich dann nur entscheiden welche Marke/DSLR/DSLM/Modell etc. ;-( Fragen über Fragen.

Das ist ein doch sehr komplexes Thema. Hätte nicht gedacht, dass es so schwierig ist/wird.
 
Sony stellt keine DSLR mehr her.

DSLR
Canon
Nikon
Pentax

Alle anderen Hersteller produzieren spiegellose Kameras (DSLM) - das ist der Unterschied, der automatisch dazu führt, dass es hier keine optischen Sucher mehr gibt - aber elektronische...
 
Mir persönlich als Einsteiger fallen, wenn ich an DSLR denke eigentlich nur folgende Marken ein:

Canon
Nikon
Sony

Was verstehst DU unter DSLR? "Professionell aussehende Kamera" oder tatsächlich "Kamerasystem mit Schwingspiegel"?

Und dann noch ein Rat:
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
NEIN

[X ] Die Größe ist mir egal.

Diese Kombination liest man oft, mit der Zeit relativiert sich das mit dem "egal" aber manchmal... Dieses "egal" kann nämlich durchaus mehrere kg und ein extra Rucksack bedeuten.
 
...
Ich seh schon ich komme um den Besuch bei einem Fachhändler nicht herum. Ist an sich ja auch nicht verkehrt, die Ware mal in die Hand zu nehmen und rumzuprobieren.
...
Das ist ohnehin der einzige Rat, den man einem Einsteiger ohne Vorkenntnisse geben kann. Es gilt also herauszufinden, bei welcher Marke/Modell einem die Haptik zusagt und ob man dabei ggfs einschätzen kann, dass die intuitive Bedienung gut klappt.

Ein erstes und wichtiges Kriterium ist der Unterschied zwischen optischem und elektronischem Sucher (eben DSLR oder DSLM). Das kann man auch nur durch eigenes Ausprobieren und in aller Ruhe rausfinden. Falls man eines davon bevorzugt, hat sich die Auswahl an Modellen schon mal in etwa "halbiert". Dann schaut man, was einem gefällt (innerhalb des Budgets) unter Berücksichtigung von Haptik und Bedienung. Wirklich schlechte Kameras gibt es nicht - alle machen gute Bilder, sofern der Benutzer sich in die fotografisch-technischen Grundlagen einarbeiten mag.
 
Hallo und willkommen!
Das ist ein doch sehr komplexes Thema. Hätte nicht gedacht, dass es so schwierig ist/wird.
Nur nicht verzagen! Das Suchen nach der richtigen Kamera kann auch Spaß machen. :) Und je mehr man liest, desto mehr lernt man dabei. Natürlich darf man sich gerade am Anfang aber auch nicht zu sehr in der Materie verlieren, weil man dann nur noch verwirrt sein könnte. Mit der fehlenden Praxiserfahrung, die du natürlich noch nicht haben kannst, weißt du ja auch nicht, welche der zahlreichen Details und Unterschiede der Kameras eine große Rolle spielen könnten und welche nicht.

Ich würde folgendermaßen anfangen:

Wenn dein Budget relativ feststeht, dann schaue dir mal im Internet an, welche Einsteigerkameras die gängigen Marken anzubieten haben. Das müssen auch nicht die neuesten oder aktuellen Modelle sein. Restposten oder eben eine Gebrauchte können preislich sehr interessant sein. Wenn es eine echte Spiegelreflexkamera (DSLR) sein soll, dann beschränks du dich quasi auf die drei Hersteller Canon, Nikon und Pentax. Hier eine Übersicht. Die fett gedruckten Modelle sind die aktuellen. Bei Canon heißen sie "EOS ...", bei Nikon "D...." und bei Pentax "K.....". Die gelisteten Preise sind UVP, weichen also meist deutlich vom aktuellen Marktpreis ab.

Ich möchte aber behaupten, dass du nicht unbedingt eine DSLR haben willst, sondern vielleicht auch eine DSLM nehmen würdest. Diese Kameras haben einen elektronischen Sucher (so nennt man das Guckloch) und können deutlich kompkater gebaut sein. Zusammen mit einem Objektiv relativiert sich der Größenvorteil aber wieder. Die Marken, nach denen du schauen solltest sind Sony, Olympus, Panasonic, Fujfilm aber auch Canon und Nikon. Genauso wie DSLRs kann man auch bei DSLMs die Objektive wechseln und sie haben einen großen Bildsensor, der für gute Bildqualität sorgen kann.

Danach (oder auch schon vorher...dagegen spricht nichts) würde ich einen Laden aufsuchen und die Kameras mal anschauen und durch den Sucher gucken. Manchmal ist man erstaunt, wie groß oder vielleicht auch wie klein die eine oder andere Kamera ist. Ich bin der Meinung, dass man - wenn man noch Einsteiger ist - die Bedienung der Kamera auf Anhieb nicht gut beurteilen kann, weil man ja nicht so genau weiß, was man so alles bedienen könnte. Es ist aber nicht verkehrt, sich einfach von seinem Baugefühl oder eben der Haptik und Ergonomie leiten zu lassen. Wenn dir eine Kamera gut gefällt, ist das ein gutes und wichtiges Zeichen. So wirst du dich auch gerne und schnell in die Bedienung einarbeiten.

Ganz sicher würde ich zwei Dinge behaupten (die hier auch schon geschrieben wurden):

1. Für deine Anwendungen gibt es keine falsche Kamera. Vielleicht hat die eine hier und da einen Vorteil oder ein günstigeres Zubehör zu bieten; die andere dafür da und dort. Es gibt aber unzählige Menschen, die mit irgendeiner der o.g. Kameras tolle Fotos machen.

2. Es gibt keine gut oder schlecht zu bedienende Kamera. Alle sind etwas unterschiedlich und alle finden ihre Anhänger oder ggf. auch mal Ablehner (meistens, wenn man sich an eine andere Kamera gewöhnt hat, die man zuerst hatte).

Du kannst also nicht viel falsch machen! (y)

Ich finde übrigens, dass die Jungs von ValueTech immer einen ganz guten Job machen und Kameras (und Objektive) kurz und knackig aber nicht zu oberflächlich vorstellen. Da kannst du ja evtl. auch schon eine Vorauswahl treffen oder nach dem Ladenbesuch nochmal reinschauen.

Mich würde noch interessieren: Wieso genau möchtest du eine DSLR (DSLM?) haben? Hast du gute Fotos gesehen, die damit gemacht wurden? Oder hast du die Kameras in der Werbung/Schaufenster/bei anderen Leuten in der Hand/... gesehen und dachtest, damit muss man gut Bilder machen können? Würde einfach gern wissen, was genau den Ansporn gegeben hat. ;) Es gibt nämlich u. U. auch nicht-DSLRs und nicht-DSLMs, die evtl. gut für dich geeignet sein könnten.
 
Das ist ein doch sehr komplexes Thema. Hätte nicht gedacht, dass es so schwierig ist/wird.

Vor etlichen Jahren war es noch relativ einfach.

Es gab nur DSLRs oder Kompaktkameras mit mehr oder weniger kleinem Sensor. Wollte der ambitionierte Anfänger eine gute Kamera kaufte er sich eine günstige Einsteiger-DSLR mit Kitzoom. Gern Canon, weil Canon kannte man, das hatte fast jeder, musste also gut sein. Dann wurde die Vollautomatik der Kamera eingestellt und damit war manch ein Einsteiger lange glücklich und zufrieden.

Aber es gab auch sehr Viele, denen wurde das Ganze schnell zu unhandlich, die DSLR-Kombi verstaubte bald im Schrank und wurde entweder durch eine Superzoom-Kompakte/Bridge oder gleich durch ein Smartphone ersetzt.

Natürlich ist diese Schilderung überspitzt und verallgemeinernd, aber meine eigenen Erfahrung aus jahrelangem Rumtreiben in Fotoforen und im Bekanntenkreis gingen sehr häufig in diese Richtung.

Heute ist es weitaus schwieriger.
Es kamen die spiegellosen Systemkameras hinzu. Außerdem Kompakte und Bridgemodelle mit größerem Sensor als früher (mind. 1 Zoll). Diese Kameras sind mitunter genauso gut wie eine Systemkamera (egal ob DSLR mit oder DSLM ohne Spiegel), sofern an dieser Systemkamera nie ein besseres Objektiv als das Kitzoom verwendet wird. Bei Systemkameras werden deren Vorteile meist erst mit Spezial-Objektiven deutlich.

Nun gibt es für dich 2 Möglichkeiten:

Du möchtest es dir so einfach wie möglich machen, gehst in das Fotogeschäft und lässt dir zeigen, was es an DSLRs im Rahmen deines Budgets so gibt und nimmst die, die dir am sympathischten ist, die dir am besten in der Hand liegt, bei der dir die Bedienung gefällt.

Oder du möchtest die möglichen Alternativen nicht außer Acht lassen. Das würde allerdings bedeuten, dass du einige Zeit investieren müsstest, um dich mit dem in der Tat inzwischen sehr komplexen Thema zu befassen.

Denn - wurde hier ja auch schon mehrfach erwähnt und man kann es nicht oft genug betonen: Es gibt keine schlechten Kameras! Und wenn dich die Foto-Leidenschaft so richtig packen sollte ist sowieso die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht beim ersten System/Modell bleibt, sehr groß. Denn erst mit einer gewissen Erfahrung wirst du wissen, was du genau willst und brauchst, wo deine Prioritäten liegen.
 
Das ist ein doch sehr komplexes Thema. Hätte nicht gedacht, dass es so schwierig ist/wird.

Ne, eigentlich ist es kein komplexes Thema. Und schwierig ist es auch nicht. Und um viel Geld geht es auch nicht.

Es gibt keine schlechte Kamera, die Kameras unterscheiden sich marginal in bestimmten Merkmalen. Nicht mehr und nicht weniger, als sich beispielsweise Smartphones unterscheiden.

Warum aber sich die Leute (wie Du) so schwer tun, sich eine 0815-Consumer-Kamera zu kaufen (was kein negatives Merkmal ist, aber es ist nun einmal auch nur ein Consumerprodukt), im Gegensatz dazu aber bei Smartphones einfach aus dem Bauch heraus zuschlagen (und da geht es problemlos auch oft um durchaus viel Geld), das ist mir ehrlich gesagt unbegreiflich.

Ich würde mir jedenfalls einfach im nächstbesten Laden eine Kamera aussuchen und kaufen - so habe ich es einst auch gemacht, als ich noch "Jung und schön" war (und als analoge Spiegelreflexkameras das Ziel waren).
 
Aber kann man sagen das manche Hersteller einfacher sind von der Bedienung? - z.b. Canon einfacher als Nikon etc.

Lässt sich nicht pauschal sagen. Die Bedienung ist immer im Detail unterschiedlich. Und ist vor allem von den persönlichen Vorlieben abhängig. Dem einen liegt Canon mehr, der andere findet Nikon oder Sony intuitiver.

Da das aber alles neu für dich ist, musst du die Bedienung der Kamera eh von Grund auf lernen. Von der Seite wäre ich entspannt.

Das einzige was du für dich vorab entscheiden kannst ist, ob du eher eine klassische Bedienung mit vielen Knöpfen und Rädern bevorzugst, oder eher die moderne Variante wie beim Smartphone via Touchscreen.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
oder (eigentlich das prägnanteste Beispiel) Fuji-X. Das ist die eigentlich "klassische" Bedienung und entweder man liebt es, oder man kommt so gar nicht damit klar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:


Super vielen Dank für deine ausführliche Erklärung - natürlich auch an alle anderen für euer Feedback und eure Zeit ;-)

Zu deiner letzten Frage warum ich eine Kamera ist ganz leicht beantwortet, der Bruder von einem guten Freund fotografiert schon seit längerem (mit DSLR) und nachdem ich gesehen habe was er da so für tolle Bilder "zaubert" dachte ich mir, das wäre auch was für mich. Könnte ein schönes neues Hobby sein und da ich Ihn bezüglich dieses Themas nicht fragen kann, dachte ich mir meld dich im Forum an, da wird dir bestimmt geholfen :cool::):D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
…. nachdem ich gesehen habe was er da so für tolle Bilder "zaubert" dachte ich mir, das wäre auch was für mich.

Das wichtigste Wort in diesem Satz ist "er", das ist so ziemlich das wichtigste Teil der Ausrüstung ;)

Es kommt zu einem guten Teil auf das angewandte technische Wissen und die Motive/Kreativität an!

Es ist ohne Vorwissen praktisch unmöglich die "richtige" Kamera zu finden, aber es ist auch so gut wie unmöglich die "falsche" zu kaufen, so lange es keine speziellen Anforderungen zu erfüllen gilt (y)

Mein Tipp, ein Einsteiger Set von Nikon, Canon, Pentax, Panasonic, Olympus, Fuji oder Sony ;)
Wichtig, prüfe welche dir gut in der Hand liegt und sympathisch ist!

Versuche herauszufinden ob dir ein optischer Sucher (DSLR) oder ein elektronischer Sucher (DSLM) besser gefällt.

Lerne fotografieren :)
 
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