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Objektive mit Anfangsblendenzahl 2.8 oder niedriger

Status
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Mali-Steffi

Themenersteller
Hallo zusammen,

immer wieder falle ich z. B. bei Workshops über Aussagen, dass man am besten nur Objektive mit F 2.8 oder niedriger kauft.

Ich hatte in 10 Jahren Fotografie schon einiges an Objektiven und habe z. B. 2.8 Sigma Linsen gegen F4 L Linsen eingetauscht und habe den Tausch nie bereut.

Könnt Ihr mir bitte erklären, warum man so dringend notwendig alle Linsen nur mit F2.8 oder niedriger kaufen sollte?

Gibt es tatsächlich irgendwelche Situationen, bei der es mit einer höheren Blendenzahl wie F4 nicht möglich gewesen wäre ein vernünftiges Bild zu bekommen?

Ich bin gerade wirklich etwas verwirrt. Mein Equipment seht Ihr unter der Signatur und ich dachte bisher immer, ich sei ganz vernünftig aufgestellt, aber irgendwie verunsichern mich die Aussagen anderer schon.
 
Hallo zusammen,

immer wieder falle ich z. B. bei Workshops über Aussagen, dass man am besten nur Objektive mit F 2.8 oder niedriger kauft.....

Gibt es tatsächlich irgendwelche Situationen, bei der es mit einer höheren Blendenzahl wie F4 nicht möglich gewesen wäre ein vernünftiges Bild zu bekommen?...

Solche Pauschalaussagen sind ganz einfach Quatsch!

Eine niedrige Offenblende bewirkt zweierlei
a) es verkleinert den Bereich der (tiefenmässig) noch scharf abgebildet wird. Das kann der Freistellung des gewünschten Subjekts dienen.
b) Es bringt in der gleiche Zeit mehr Licht auf den Sensor, bringt also einen kleinen Vorteil bei wenig Licht.

Diese Vorteile sind allerdings immer auch im Zusammenhang mit der Situation zu sehen: Zum Beispiel kann der enge Schärfebereich auch unerwünscht sein, da ich so das Sujet nicht als Ganzes scharf abbilden kann. Zum Beispiel im Makrobereich, sehe ich eher selten die Notwendigkeit einer grossen Offenblende. Auch bei Landschaften ist das eher nicht gewünscht, ausser man macht Nachtaufnahmen wo man die grosse Offenblende als Kompromis akzeptieren muss um noch Verschlusszeiten zu erreichen die keine Sternenspuren erzeugen. Und so weiter...

Es gibt auch diverse Objektive, deren Leistung bei der Offenblende abfällt und man desswegen sowieso wieder abblendet.

Du siehst, eine pauschale Aussage ist unseriös, es kommt immer auf die Situation und das Einsatzgebiet an und nicht zuletzt auch auf den Brennweitenbereich und das eigentliche Objektiv.

Deine Aufstellung an Objektiven ist sicher sehr gut, da würde ich mir keine Sorgen machen. (Das Canon 24 - 70 F4 IS L ist soviel ich weiss ja optisch auch besser als das 2.8 II).
 
Könnt Ihr mir bitte erklären, warum man so dringend notwendig alle Linsen nur mit F2.8 oder niedriger kaufen sollte?

Dringen notwendig ist das wahrscheinlich nicht für den Hobbyfotografen.

Aber nach fast 10 Jahren hier im Forum weißt Du doch sicher selbst welche Vorteile ein lichtstärkeres Objektiv je nach Situation bringen kann...
 
Hallo Stefanie,

an dieser Aussage, 2.8-Objektive zu bevorzugen, ist durchaus etwas dran. Da es dabei aber auch auf den Einsatzzweck und die persönlichen Präferenzen ankommt, darf da jeder selber guten Gewissens entscheiden.
Mit Deiner Ausrüstung bist Du schon sehr gut aufgestellt. Wenn die Ergebnisse Deinen Erwartungen entsprechen, dann ist es für Dich auch nicht relevant.

Du hast die 5D3. Kennst Du "EOS 5D Mark III Leitfaden AF_GER.pdf" von Canon? Dort und in der Bedienungsanleitung der 5D3 wird beschrieben, mit welcher Präzission die Fokusfelder bei entsprechenden Anfangsblenden der Objektive arbeiten. Das 70-200 4.0 ermöglicht 41 Kreuzsensoren, beim 70-200 2.8 sind es 41 Kreuzsensoren incl. 5 Dual-Kreuzsensoren. Das KANN bei bestimmten Bildern zu besseren Ergebnissen führen. Im Zweifelsfalle hat die 2.8 Version eines Objektivs auch die etwas bessere optische Qualität und das Freistellungspotential ist größer. Nachteilich sind aber Preis, Gewicht und Abmessungen.

Da Du aber scheinbar nichts vermisst, hast Du bei Deinen Objektivkäufen wohl alles richtig gemacht. Vielleicht hast Du beim nächsten Workshop die Gelegenheit, ein Canon 70-200 2.8 IS zu testen.

Bis bald,
Euer Berliner67
 
Könnt Ihr mir bitte erklären, warum man so dringend notwendig alle Linsen nur mit F2.8 oder niedriger kaufen sollte?
Also "man" muss das sicher nicht tun. Aber wenn ich meine APS-C-Kamera um eine KB-Kamera ergänzen wollen würde, dann doch um den Vorteil des größeren Sensors auszunutzen. Mit f4-Objektiven geht das aber - für mich - nicht (abhängig von den vorhandenen APS-C-Objektiven).

Aber Du hast gute Objektive und wenn es so für Dich passt, ist doch alles ok.
 
Pauschalisierungen sind meist eher dümmlich...

Die tatsächlichen Anforderungen eines jeden Einzelnen an Objektive sind halt letztlich auch zu unterschiedlich um solche Dogmen tatsächlich als allgemeingültig zu nehmen.

Denn auch Preis und Gewicht sind wichtige Punkte neben den rein optischen Gesichtspunkten. Was nützt mir ein vielleicht besseres Objektiv, das noch im Laden liegt, weil das Geld bisher nicht reichte? Und z.B. das 16-35/4 IS ist ja auch schärfer als das alte 16-35/2,8.

Aber ja oft sind die teureren 2,8er Objektive ihren 4er Verwandten ebenbürtig oder vorraus, was die optischen Eigenschaften angeht. Und die Blende mehr, die ma hat, kann man nutzen (für geringere Schärfentiefe oder mehr Licht (und damit kürzere Zeit oder geringere ISO).

Dann nutzt Canon bei vielen Kameras zusätzliche AF-Strahlengänge, wodurch der (Phasen-)AF bei lichtstarken Objektiven in Grenzsituationen genauer und schneller ist.

Ob diese Vorteile die (meist vorhandenen) Nachteile der lichtstarken Optiken (schwerer und teurer) überwiegen hängt dann natürlich ausschließlich vom individuellen Fotografen ab...
es gibt Fotografen bei denen jedes bischen Licht wichtig ist (dann ist 2,8 aber vielleicht auch schon deutlich zu wenig), anderen ist ein geringeres Gewicht wichtig...

Mir persönlich würde das 24-70/4 ergänzt mit einem 50/1,8 auch mehr liegen als ein 24-70/2,8 II, kenne aber genug Leute die das anders sehen....
 
Hallo zusammen,

immer wieder falle ich z. B. bei Workshops über Aussagen, dass man am besten nur Objektive mit F 2.8 oder niedriger kauft.

Ich hatte in 10 Jahren Fotografie schon einiges an Objektiven und habe z. B. 2.8 Sigma Linsen gegen F4 L Linsen eingetauscht und habe den Tausch nie bereut.

Na also.
Was willst du denn noch?
Zuppi hat dir die Zusammenhänge erklärt.
Daraus kannst du die für dich relevanten Punkte nehmen und für dich persönlich entscheiden, ob dir eine grössere Offenblende für deine Fotografie wirklich was bringt.

Und das Workshop-Geprotze kannste ganz einfach ignorieren.
 
Hallo,

Danke schon mal für Eure Antworten.

Was die Blendeneinstellung bewirkt ist mir bewußt, danke trotzdem für die tolle Erklärung. Ich finde sowas immer wieder gut.

Danke auch für den Hinweis zum Canon Leitfaden, das war mir nicht bewusst.

Für mich stellt sich echt die Frage, wie oft kommt man als Fotograf in die Lage, dass eine Blende unter F4 nicht mehr ausreichend ist. Klar fotografiere auch ich gerne mit der kleinsten Blendenzahl, aber halt angepasst an die Situation. Gibt es evtl. einen Bereich der Fotografie, den ich nicht kenne, bei dem man nur in diesen geringen Schärfebereichen fotografiert und nicht ohne auskommt? Ich bin halt eher die Tier, Kinder, Hochzeitsfotografin.

Und was ich auch immer wieder sehe, dass gerade in der Pferdefotografie die Mädels alle 2.8er Tele rum tragen, aber dann halt die von Tamron oder Sigma. Was ist da jetzt tatsächlich besser, eine L-Linse mit F4 oder eine F2.8 vom Fremdhersteller. Das L2.8 wollte ich mir damals nicht kaufen, da mir das tatsächlich zu schwer ist. Und mit dem 50 mm F1.8 liebäugle ich für dieses Jahr.

Fragen über Fragen!
 
Ein auch sachliches Argument bleibt hier außen vor. Der Handel lebt vom Handeln. Umsatz ist das, was zählt. Und so wird der potenzielle Kunde halt so lange voll gelabert, bis er sich was Neues zulegt.
Bei der Pferdefotografie gibt die lichtstärkere Optik Reserven, einmal falls das Licht schlechter sein sollte (ich denke an Reithallen, zumeist ein Graus) und weil es im Zweifel die schnellere Zeit erlaubt.
 
Für mich stellt sich echt die Frage, wie oft kommt man als Fotograf in die Lage, dass eine Blende unter F4 nicht mehr ausreichend ist.
Fragen über Fragen!

zugegeben ich kam nie oft in die Lage, aber mit 2,8 oder besser hatte ich nie AF Probleme vor allem in der Dämmerung oder im dichtbelaubten Wald.
Auch ist der AF deutlich schneller, ist aber wie immer im Leben die letzten % kosten richtig Geld.

Ein Auto welches 200km/h fährt ist deutlich günstiger als ein Auto welches 300km/h fährt und über Preise von Autos mit >400km/h brauchen wir nicht mal den Vergleich machen.

Oder bei der Cam (Canon) zu bleiben
400mm/5,6
400mm/4,0
400mm/2,8
Das gute 135/2,0 ist in den Jahren deutlich teuerer geworden, das 1200/5,6 ist geblieben 1:1 von 100.000 DM zu 100.000 Euro
 
Ich hatte in 10 Jahren Fotografie schon einiges an Objektiven und habe z. B. 2.8 Sigma Linsen gegen F4 L Linsen eingetauscht und habe den Tausch nie bereut.

Könnt Ihr mir bitte erklären, warum man so dringend notwendig alle Linsen nur mit F2.8 oder niedriger kaufen sollte?

Bach 10 Jahren Fotografie kennst Du nicht den Zusammenhang zwischen Blende und Schärfentiefe? Im Ernst?!


Dann hilft wohl nur: Grundlagen lesen:

https://www.foto-kurs.com/schaerfentiefe-in-der-fotografie.htm
https://kwerfeldein.de/2008/07/14/die-blende-verstehen-teil-2-schaerfentiefe/
 
Für mich stellt sich echt die Frage, wie oft kommt man als Fotograf in die Lage, dass eine Blende unter F4 nicht mehr ausreichend ist.

zuppi hat das direkt in der ersten Antwort gut zusammengefasst: Pauschalisieren ist Mist!

Der eine Fotograf kommt nie in diese Situation, der andere kennt es kaum anders. Wobei man natürlich fragen muss, was denn schon "nicht mehr ausreichend" heißt.
Ich fotografiere relativ viel Hallensport. Da verwende ich am liebsten meine Festbrennweiten mit f/2 oder größer, denn damit habe ich nicht nur eine schöne Freistellung, sondern kann auch ISO1600 nutzen, um auf 1/1000s belichten zu können. Klar könnte ich auch ein Objektiv mit f/4 nutzen, dann halt bei ISO6400 - an modernen Bodies ja durchaus brauchbar in gängigen Ausgabeformaten. Aber es geht halt mit größerer Blende einfach qualitativ besser.
 
Für mich stellt sich echt die Frage, wie oft kommt man als Fotograf in die Lage, dass eine Blende unter F4 nicht mehr ausreichend ist.
Das kommt auf den Fotografen und seine Anwendungsbereich bzw seinen Stil an. Ein Sportfotograf der viel in dunklen Hallen fotografiert wird wohl eher selten eine Blende von f4 wählen. Da ist f2,8 schon oft grenzwertig. Es gibt auch Fotografn die ausschließlkich im künstlerischen Bereich unterwegs sind und fast ausnahmslos mit Blenden größer als f2 arbeiten.

Klar fotografiere auch ich gerne mit der kleinsten Blendenzahl, aber halt angepasst an die Situation. Gibt es evtl. einen Bereich der Fotografie, den ich nicht kenne, bei dem man nur in diesen geringen Schärfebereichen fotografiert und nicht ohne auskommt? Ich bin halt eher die Tier, Kinder, Hochzeitsfotografin.
Ich fotografiere auch viel Tiere, Kinder und auch mal Hochzeiten. Dabei verwende ich Blenden von 1,4-16. Es ist gut zu wissen das man mit Objektiven mit Offenblende 2,8 oder größer eine höhere AF Präzision haben kann. Aber nur weil ich ein 35/1,4 habe, nutze ich das durchaus auch mal bei f5,6. Ehrlich gesagt kaufe ich die Objektive nach dem nutzen den ich mir durch sie verspreche. Wenn ich beim 300er mit der f4 Variante zufrieden wäre, würde ich nicht 5000€ mehr für die aktuelle 2,8er Variante ausgeben. Bin ich aber dummerweise nicht. Da ist es mir auch vollkommen egal ob jemand anderes nun denkt er komme mit f4 aus oder nicht.

Was ist da jetzt tatsächlich besser, eine L-Linse mit F4 oder eine F2.8 vom Fremdhersteller. Das L2.8 wollte ich mir damals nicht kaufen, da mir das tatsächlich zu schwer ist.
Kann man pauschal nicht sagen. Wenn ich die Lichtstärke brauche, dann nützt es mir nichts, das man mit dem f4 leichter unterwegs ist.
Und mit dem 50 mm F1.8 liebäugle ich für dieses Jahr.
Wenn du schon mit einem Objektiv liebäugelst, dann kannst du doch auch selber beantworten wofür du es haben möchtest bzw wofür du die Blende benötigst. Wenn dir f4 reichen, bräuchtest du es nicht.

Fragen über Fragen!
Die alle kaum bis gar nicht zu beantworten sind, weil es viel zu viele indivuelle Einflüsse gibt.
 
Bach 10 Jahren Fotografie kennst Du nicht den Zusammenhang zwischen Blende und Schärfentiefe? Im Ernst?!


Dann hilft wohl nur: Grundlagen lesen:

https://www.foto-kurs.com/schaerfentiefe-in-der-fotografie.htm
https://kwerfeldein.de/2008/07/14/die-blende-verstehen-teil-2-schaerfentiefe/

:lol:Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe nicht gefragt was bewirkt die Blende sondern warum Eurer Meinung nach die gängige Meinung herrscht, dass alle Objektive im Fuhrpark eine maximale Anfangsblende von 2.8 haben sollten.
 
Und was ich auch immer wieder sehe, dass gerade in der Pferdefotografie die Mädels alle 2.8er Tele rum tragen, aber dann halt die von Tamron oder Sigma. Was ist da jetzt tatsächlich besser, eine L-Linse mit F4 oder eine F2.8 vom Fremdhersteller.
Für Pferde nehme ich auch immer das 70-200/2.8.
Schon damit bin ich - gerade in Hallen - oft genug am Anschlag.
Eine 4er-Blende ginge zwar auch - halt mit stärkerem Rauschen. Ob von Canon oder einem Fremdhersteller, spielt hierfür keine Rolle.

Die Fremdhersteller 2.8er sind gut. Einige sagen, praktisch auf Augenhöhe mit dem Canon L. Auf jeden Fall ist das Plus, welches das Canon ausspielen kann, relativ teuer erkauft.
 
Wenn du schon mit einem Objektiv liebäugelst, dann kannst du doch auch selber beantworten wofür du es haben möchtest bzw wofür du die Blende benötigst. Wenn dir f4 reichen, bräuchtest du es nicht.

Die alle kaum bis gar nicht zu beantworten sind, weil es viel zu viele indivuelle Einflüsse gibt.

Ja, weiß warum ich die Linse will, wegen der Freistellung. Hab ja auch das 2.8 is L 100.

Ich habe ja gefragt woher es kommt, dass soviel der Meinung sind, dass man nur mit solchen Linsen glücklich werden kann. Ich setze die 2.8 beim 100er liebend gerne ein, aber sind deshalb meine anderen Objektive schlechter, weil sie nur F4 können? Ich bin nie an die Grenze gekommen, da ich nie Hallensport fotografiere, deshalb auch die Frage, wo ist es wirklich nötig? Und welche Bereiche gibt es, bei der man sehr selten eine höhere Blendenzahl benötig? Für mich ist die Blende hauptsächlich ein Stilmittel. Nur selten komme ich in die Lage, bei MEINER Art der Fotografie, sowenig Licht zu haben, dass ich es nicht mit einer erträglichen ISO-Zahl korriegieren könnte.

Im Endeffekt bestätigt Ihr meine Vermutung, dass man immer nach seinen persönlichen Bedürfnissen gehen soll und nicht auf Pauschalisierungen hören sollte.
 
Ich habe ja gefragt woher es kommt, dass soviel der Meinung sind, dass man nur mit solchen Linsen glücklich werden kann.
Sind soviele der Meinung? Meiner Meinung nach hat das technische Vorteile (präziserer AF). Der Rest ist persönliches Kriterium ob man mehr freistellen möchte oder ob man für seine Art der Fotografie mehr Licht/weniger Rauschen usw benötigt.

Ich setze die 2.8 beim 100er liebend gerne ein, aber sind deshalb meine anderen Objektive schlechter, weil sie nur F4 können?
Ja, weil sie mitunter den AF der Kamera nicht vollständig ausreizen.
 
@Chickenhead:

Somit sind meine Fragen beantwortet. Darfst gerne den Thread schließen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten und wünsche einen guten Start ins Neue Jahr!
 
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