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24mm am Kleinbild, halbwegs kompakt?

Dominic F.

Themenersteller
Hallo miteinander,

bislang haben wir ausschließlich Festbrennweiten benutzt, aber als uns Weitwinkel gefehlt hat, haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und das 24-70 2.8 L ii USM gekauft: Weitwinkel und zudem ein Zoom.

Allerdings empfinden sowohl meine Frau als auch ich es als sehr wuchtig.

Jetzt überlegen wir, ob wir doch einfach noch eine 24mm (oder womöglich 20mm) Festbrennweite kaufen.

In Frage kommt dabei
Sigma ART 24mm
Canon L ii 24mm
sowie
Canon 24mm 2.8 IS USM

Das Canon L und Sigma ART sind auch groß und schwer (so ca. wie das 50er ART, nehme ich an?). Das50er ART haben wir, und das wäre absolute Obergrenze hinsichtlich Größe/Gewicht, eher schon zu groß.

Ideal wäre ein 24 F2 IS USM (analog 35 IS USM), aber das gibt es leider meines Wissens nicht an Canon mit Autofokus.

Kann das kleine 24mm F2.8 IS USM in der Bildqualität zumindest ungefähr mithalten?

Verwendet würde es überwiegend bei Offenblende (Kinderfotos mit kurzer Belichtungszeit und Umgebungskontext und zum Filmen).

Kennt jemand das 24 IS USM und würde es weiterempfehlen? Oder vielleicht davon abraten?

Dann würden wir nämlich ab und an bloß mit dem 24er losziehen, ggfls. mit dem 50 STM in der Jackentasche.

Verwendet wird es an 5D und 5D4, falls das relevant ist.

Kennt jemand das kleine 24 IS USM und mag berichten?

Viele Grüße

Dominic F.
 
Achja, Nachtrag:
DXO-Mark habe ich mir mal angeschaut, demnach soll es ja recht gut sein (aber vielleicht interpretiere ich diese Werte falsch).

Also: Tatsächliche Erfahrungswerte wären prima und mir am liebsten!
 
Ich nehme an, die Bordsuche hast Du noch nicht verwendet? Vom Mitlesen (ich habe die Linse nicht) ist mir, als sei eher von abgeraten worden - also nach heutigen Maßstäben, meine ich.
 
Ich nutze das EF 24mm f2.8 IS USM an der 5d. Sowohl Verarbeitung als auch Größe sind sehr angenehm. Ich mag es und es fühlt sich irgendwie sogar besser an als das EF35 mm f2 IS USM - liegt sicher am Formfaktor.

In Sachen Bildqualität würde ich behaupten, dass dieses Objektiv im Vergleich zum L und zum Art Objektiv stark unterschätzt ist. Es bildet im Zentrum auch bei Offenblende schön scharf ab - die Ränder sind gut und werden durch Abblenden auch besser.

Persönlich nutze ich es für bestimmte Landschafts- und Architekturaufnahmen (mag dafür auch das 50 Art). Meistens aber auch für Fotos der Kinder, bei Feiern und im Urlaub. Es macht Spaß damit zu fotografieren, die Naheinstellgrenze ist auch nicht lang und es ist sehr universell einsetzbar. Klar muss man bei 24 mm schon ein bisschen aufpassen wie man die Kamera hält. Das ist aber nicht so schlimm.

Da das Filtergewinde nur 58 mm groß ist, nutze ich einen Step-up-Adapter um meine Filter zu verwenden.

Der Vorteil dieses Objektivs im Vergleich zu den anderen genannten, ist seine kompakte Größe und das Gewicht. Preislich hat es nur einen kleinen Vorteil im Vergleich zum Art - auch gebraucht.
 
Vom Mitlesen (ich habe die Linse nicht) ist mir, als sei eher von abgeraten worden - also nach heutigen Maßstäben, meine ich.

Das ist Quatsch. Klar wird im Internet immer alles dramatisiert - deshalb sitzt bei Sigma Art Linsen ja der Autofokus auch nie.

Da das Objektiv so kompakt und immer noch preisgünstig ist, hat es natürlich eine Attraktivität für APS-C-Nutzer. Dort lohnt sich aber der Mehrpreis zum ebenfalls hervorragenden EFs 24mm f2.8 STM nicht unbedingt - weshalb von der Linse ab und zu abgeraten wird.

Am Kleinbild sieht das aber ganz anders aus.
 
Ich hatte mir das Objektiv damals als Zwischenlösung zur 6D gekauft. Ich war immer recht zufrieden, die (kleine) Größe, das geringe Gewicht und der geringe Filterdurchmesser sind nicht zu verachten(y)

Auch was die Bildqualität angeht war es ok, abgeblendet ausreichend scharf. Bei Offenblende etwas weicher an den Rändern, aber auch ok.

Weichen musste es letztlich nur, weil ich oft auf Events unterwegs bin, da war es mir als Festbrennweite dann doch zu unflexibel. Aber da ist ja auch jeder anders.
 
Moin,

ich habe meine Einschätzung zu dem Objektiv vor fünf Jahren hier mal abgegeben und würde das nach wie vor so unterschreiben.

Ich verwende das Objektiv an einer 6D, allerdings selten bei Offenblende und nie für Personenfotos. Für meine Zwecke ist es nach wie vor sehr gut geeignet und ich habe es fast immer dabei (wenn ich nicht stattdessen das 24-70mm f/4L IS USM dabei habe).
 
Hallo,
ich empfinde Weitwinkel als die Objektive, für die man am meisten laufen muß und wo die Suche am schwersten ist, was das Motiv betrifft.
Ich habe ein 20-35 EF USM, das deckt den Bereich sehr nett ab. Die tatsächlich nicht perfekte Auflösung habe ich bislang nicht vermißt. Es gibt auch nette ältere WW-Festbrennweiten, wie z. B. das 20/2.8 USM. Ich würde erst mal da probieren, was mir zusagt. Selbst rein manuelle Objektive machen Sinn.
Mein (20-35) 1,5-fach Zoom ist schön leicht und vergleichsweise kompakt.
 
...Es gibt auch nette ältere WW-Festbrennweiten, wie z. B. das 20/2.8 USM. Ich würde erst mal da probieren, was mir zusagt. ...

Das 20/2.8 ist bereits am crop Zooms wie dem 17-55/2.8 unterlegen - hinsichtlich Auflösung und Randschärfe.
An KB Sensoren bieten aktuelle Zooms (16-35/4, 24-70/4) bei 24mm eine mindestens brauchbare, ich finde gute, Abbildungsleistung. Es lohnt sich m.E. nicht, da mit älteren, kleinen FB herumzuprobieren nur um es ein bischen kompakter zu haben.
Grüße von Tilmann
 
Das 20/2.8 ist bereits am crop Zooms wie dem 17-55/2.8 unterlegen - hinsichtlich Auflösung und Randschärfe.

das entspricht auch meiner Wahrnehmung

Ich hatte an der an sich schärfetechnisch schon gutmütigen 5D von den "alten" Objektiven das EF20 2,8 USM wie auch das EF28 1,8 USM.

Beide Objektive konnten mich nicht überzeugen. Sie stammen noch aus einer technisch anderen Zeit. Analog am Film sicherlich ok, aber digital fand ich sie optisch zu weich, kontrastlich zu flau und beim EF28 1,8 USM das Bokeh sehr unruhig ...stark gewöhnungsbedürftig.
 
Warum habt ihr euch überhaupt das Lichtstarke 2.8er Zoom geholt? Das 24-70 4.0 ist wesentlich kompakter und ist zusätzlich stabilisiert.

Ich hab das Canon 24 1.4 II und finde es sehr gut. Das Sigma Art ist minimal kleiner und leichter und nochmal eine Spur schärfer.

Lg
Daniel
 
Vielen Dank für die vielen Hinweise und Tipps, auch die Verweise zu den von mir übersehenen Threads (habe ich jetzt durchgeschaut, prima). Die alten Canon-Festbrennweiten scheiden dann wohl eher aus; schade, die waren schön kompakt. Das 24 IS USM wäre dann aber vielleicht was. Gibt es leider nicht so häufig gebraucht; aber ich halte mal Ausschau. Vielleicht finde ich ja ein günstiges gebrauchtes. Dann könnten wir mit 24 IS und 50 STM losziehen, das wäre ja eine vielseitige und kompakte Kombination, und trotzdem immernoch leichter und kleiner als das große Zoom.

Zur gestellten Frage, warum wir uns das große, unhandliche 24-70 2.8 L ii überhaupt gekauft haben (und nicht etwa z.B. das kleine F4 L mit IS) kann ich, obwohl hier Offtopic, nur sagen: Es ist uns gebraucht sehr preiswert (500€!) über den Weg gelaufen und das kleine eben nicht. Sonst hätten wir jetzt nämlich das kleine. So einfach! Toll ist das 2.8er allemal, nur eben auch oftmals größer als uns lieb ist.

Das Sigma ART 24 reizt mich sehr wegen 1.4 und der wohl tollen Schärfe (haben das tolle 50er ART und hatten eine Weile das 85er ART), das muss ich mal in die Hand nehmen, sobald ich das nächste Mal in die Nähe eines Fotoladens komme. Die Kompaktheit und der IS des Canons wären für uns aber wirklich super. Ich muss wohl mal beide zusammen in die Hand nehmen. Bis dahin bleiben wir erstmal beim 24-70 2.8 L ii und beschränken uns auf das gute 35 IS USM, wenn es handlich bleiben soll.

Vielen Dank an alle, einen schönen Sonntagabend & viele Grüße

Dominic F.
 
Zur gestellten Frage, warum wir uns das große, unhandliche 24-70 2.8 L ii überhaupt gekauft haben....

Die Frage hätte ich auch gestellt und deine Begründung ist plausibel
und da darf man nicht zögern. Tatsächlich bin ich von Nikon zu Canon
gewechselt weils bei Nikon eben kein kompaktes 24/70/4 gab.
Die Linse ist Klasse von der Abbildungsleistung auch im Vergleich zum
24-105/4L, aber ein übler Staubsager.
Generell hab ich mein 24-70 oft in der Lock Position bei 24mm und
muss bei Stadtwanderungen aus der Brennweite kaum raus.

...und beschränken uns auf das gute 35 IS USM, wenn es handlich bleiben soll.

Wenn ich mit dem 16-35/4 nicht schon zweimal 35mm hätte, wäre das
35IS noch die Linse die ich gern mal testen würde...

Gruss, Andreas
 
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