wenn ich VisualPursuits Stellungnahmen zum iMAGE Gateway richtig im
Kopf habe, dann geht es auch damit nicht (sondern selbst im LAN nur
über die Cloud, und auch ohnehin nur die JPEG, genau wie bei mit ohne
Gateway sondern mit integriertem WLAN).
Nicht ganz. Das betrifft nur die M-Serie vor der M50.
Man braucht dann auf jeden Fall einen CIG (Canon Image Gateway)
Account und eine aktive Internetverbindung am Zielrechner.
Ausserdem muss das Image Transfer Tool auf dem Zielrechner laufen.
Befinden sich Kamera und Zielrechner im gleichen Netz, wird sogar
im Netz direkt übertragen, allerdings wird zwangsweise auch eine
Kopie jedes Bildes auf das CIG hochgeladen. Kappt man die aktive
Internetverbindung um das zu umgehen, verweigert das Tool den
Transfer.
Das oben gesagt betrifft meinen Wissensstand zur M3 + M5. Die M50
kann auch ohne CIG direkt auf den Rechner übertragen, und sie
kann wie alle EOS DSLRs auch mit dem EOS Utility ferngesteuert
werden. Natürlich ist dann auch RAW-Übertragung möglich.
Es ist die erste M-Serie Kamera mit der das geht.
Keine Ahnung, was da wieder am Bedarf vorbei entwickelt,
gepusht und verkauft wird.
Das war der Versuch die Benutzer in das Canon Ökosystem zu ziehen.
After sales upsell. Man versuchte mehr Speicherlösungen zu
verkaufen, Printservices (Ausbelichtungen und HD-Books) und
das Netz für die Connect Station zu nutzen.
Leider hatte die einen schlimmen Geburtsfehler: Man kam an die
Bilder nur noch mit Klimmzügen ran, wenn sie denn einmal auf der
Connect Station sind, und diese Netzwerkplatte war im Netz
hirnrissigerweise nicht als Netzlaufwerk ansprechbar, sondern nur
über ein extrem grottiges Webinterface.