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Profi-Serie Pentax: Wo läge ein Vorteil?

Gast_224788

Guest
Meine Frau beginnt, professionell Fashion zu fotografieren. Ich vergleiche schon mal öfter die Bilder von den Profi-Canons im Forum und Bilder von der Canon 5 D II ihrer Freundin. Nun frage ich mich, worin der eigentlich Mehrwert in einer Profi-Serie von Pentax liegen könnte. Full Frame scheint ein Vorteil in der Wahl des Bildausschnittes bei dieser Art von Fotografie zu liegen - das ist das Fazit meiner Frau. Aufgefalllen ist mir z. B., dass die Sportbilder wesentlich besser sind (schärfer) von einer EOS 1D usw. als die Bilder hier im Pentax-Forum. Mich würde mal konkret interessieren, was man in der Hierarchie oberhalb einer K5 anbieten oder verbessern könnte. In Sachen Verarbeitung und Funktionalität kann ich mir kaum einen Mehrwert vorstellen. Dabei meine ich noch gar nicht einmal Zubehör und Anzahl Objektive im Programm. Es geht nur um den Body. Was bleibt, wäre doch nur AF und Sensor, oder? Ich möchte auch gleichzeitig verstehen, wo die Grenzen einer K5 gegenüber solchen Kameras liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Service und Zubehör bin ich durchaus zufrieden. Es könnte aber mal neue Objektive in Richtung DA* und Limited geben. Bei Objektiven kann ich den Mehrwert leichter ausmachen und auch im Bilder-Thread so einigermaßen sehen (Randschärfe usw.). Aber was würde eine Pentax-Profi-Kamera konkret besser können müssen gegenüber einer K5? Auch bei Canon habe ich so meine Schwierigkeiten, hier überhaupt den Mehrwert zu erkennen. Funktional sind diese weitestgehend gleich, teilweise sogar schlechter.
 
Ich habe gerade einen interessanten Thread in Nikon(?)-Unterforum gelesen, wo einer von einer Vollformatkamera (5d II) wieder auf Crop umgestiegen ist. Begründung: Die Unterschiede seien zu gering.

Daher vermute ich mal: Mit einer K-5 und guten Objektiven braucht man sich nicht hinter einer Profi-Kamera verstecken. Die kleinen Unterschiede sind bei weiten nicht so tragisch wie das (fehlende) Können eines Fotografen ;)
 
Vor- und Nachteile entstehen durch den größeren Sensor, der Rest ist eigentlich nicht expliziet an Profimodelle gekoppelt, wobei Innovationen i.d.R natürlich zu erst in Bodys eingebaut werden(können, aus wirtschaftlicher Sicht) die im Bereich 5000€ liegen ...

Vorteile des Kleinbildformats: mehr Auflösung möglich, Lichtempfindlicher(weniger Rauschen), kleinere Tiefenschärfe und Vorteile bei der Objektivkonstruktion im (U)WW

Nachteile gibt es auch genug, weswegen nicht wenige Profis beide Formate nutzen ...
 
Profikameras müssen halt in jeder erdenklichen Situation funktionieren und gleichzeitig einen guten Kundendienst haben, weil Profis nicht auf die Teile warten wollen. Pentax hatte ja mal mit der LX eine Kamera im Profibereich, den Anschluß an die schöne neue Welt mit AF und Digital-Kameras hat man aber unter dem damaligen Management verpasst.

Ich habe seit neuestem sogar ein Profi-Objektiv von damals - auch weiß - aber eben zu der damaligen Zeit noch nicht AF. Leider gibt es diese Linsen nur sehr sporadisch und Pentax wird wohl kaum da investieren, weil sie die Zahlen nicht zusammenbringen werden. Natürlich kann man eine Pentax professionell nutzen, nur bei Sport mangels schnell und einfach verfügbarer Teleoptiken im oberen Bereich und in der Naturfotografie, dito, wird's halt schwierig.

Pentax hat daher den Fokus auf das Mittelformat gelegt, wo sie weniger Konkurrenz der großen haben - die Mitstreiter dort sind längst nicht so groß wie Canon oder Nikon oder auch Sony, da verspricht man sich vermutlich mehr. Und für Werbefotografie, Fashion und Studio ist das MF immer noch eine nicht zu unterschätzende Größe.
 
es gibt viele, die sich für K5 etc (also apsc) andere und neue Objektive wünschen. Von Pentax und von Partnerentwicklern wie Sigma, Tamron etc. Es werde offenere Blenden und mehr Abbildungsleistung bei variablerer Brennweite gesucht.

Wenn die Objektivproduktion jetzt wieder zwischen FA für digitale Kleinbild-Sensoren und DA für APS-C aufgeteilt werden müsste, würde sich die User vermutlich aufregen. Die Kleinbild-Kunden würden vehement die Neuentwicklung alter FA-Objektive fordern, die APS-C-Kunden würden die FA-Preise vermutlich nicht zahlen wollen.

Ich denke , für Pentax macht das Kleinbild-Format derzeit keinen Sinn. Die K5 und die K-r (ohne die derzeitigen temporären Mängel) konnten so extrem gut auf dem Markt platziert werden, dass Pentax einen Angriff auf Canon 5D nicht nötig hat. Und für wirklich anspruchsvolle Fotografen bietet das 645D eine preisgünstige Variante, die sogar noch oberhalb liegt.
 
Ich habe gerade einen interessanten Thread in Nikon(?)-Unterforum gelesen, wo einer von einer Vollformatkamera (5d II) wieder auf Crop umgestiegen ist. Begründung: Die Unterschiede seien zu gering.

Daher vermute ich mal: Mit einer K-5 und guten Objektiven braucht man sich nicht hinter einer Profi-Kamera verstecken. Die kleinen Unterschiede sind bei weiten nicht so tragisch wie das (fehlende) Können eines Fotografen ;)


Als Umsteiger von Pentax zu Canon

Die Kameras von Pentax lassen sich nicht mehr vom PC aus fernsteuern.

Das größere Format gestattet den problemlosen Wechsel zur analogen
Aufnahmematerial.

Das Objektivprogramm ist im Vergleich zu Canon und Nikon eher sehr ein-
geengt, speziell im WW- und UWW-Bereich, von Spezialitäten wie Shift-
objektive etc. einmal ganz abgesehen.
Übrigens haben WWs und UWWs an APS-C gegenüber KB einen konstruk-
tiven und zu zahlenden Mehraufwand gegenüber bildwinkelgleich abbilden-
den Optiken an KB.

Pentax hat kaum Möglichkeiten bei den Sucherscheiben, eine Gitteraster-
sucherscheibe mit Linien am Rand - Fehlanzeige.

Die Blitztechnik hat sich seit der istDs mehr rück- denn nach vorne entwickelt.

Von den aktuellen Produktionsmängeln der früher 5er mal abgesehen, ein
professionelles Service wie es etwa Canon und Nikon bieten wird man wohl
auch weiterhin absehen müssen. Gut, professionelle Anwender haben ohne-
dies mindestens zwei, drei Kameras einsatzbereit.

Warum wohl verzichten Canon und Nikon auf den Schwurbelsensor und setzen
auf stabilisierte Objektive ?

Kommen wir noch zu den AF-Antrieben in den Objektiven, auch da gibt es bei
manchen Objektiven eine erhöhte Quote an Ausfällen.

Und nicht mal das Spitzenmodell bietet alle technisch möglichen Qualitäten
der vollen Rückwärtskompatibilität, obwohl das relativ einfach machbar wäre,
wenn man denn wollte. Und wer daher neu investiert bzw. investieren muss
wird sich wohl kaum zu Pentax (bzw. Olympus) als Produzent mit geringer
Marktdurchdringung durchringen. Canon und Nikon gibt/gäbe es im Fall eines
Ausfalls nahezu an jeder Ecke auf der gesamten Welt für eine spontane Nach-
bestückung.

Neben den bereits erfolgten Hinweisen auf das Objektivprogramm, auch Zeiss
bietet keine neuen Optiken mehr mit dem entsprechenden Mount mehr an, die
Schicht der potentiell zahlungskräftigen Käufer hat sich bereits zu Canon bzw.
und/oder zu Nikon begeben.

Abgesehen davon, eine 5D² etc. ist schlicht ein Arbeitsgerät und für viele Ein-
satzzwecke sehr gut, für andere aber weniger gut geeignet. Nur gibt es neben
der 5D² noch einige weitere Modelle des Herstellers, die andere Anforderun-
gen abdecken.

Mit eine K-5 wird man in einigen/vielen Bereichen durchaus auch geeignete
Aufnahmen machen können, nur gibt es halt die oben angeführten Einschrän-
kungen. Wer die sonstigen Möglichkeiten nicht benötigt, wird auch keine Limi-
tierung erfahren, wenn er auf Pentax setzt und mit den lieferbaren Objektiven
das Auslangen findet.


abacus
 
Ich habe seit neuestem sogar ein Profi-Objektiv von damals - auch weiß - aber eben zu der damaligen Zeit noch nicht AF. Leider gibt es diese Linsen nur sehr sporadisch und Pentax wird wohl kaum da investieren, weil sie die Zahlen nicht zusammenbringen werden. Natürlich kann man eine Pentax professionell nutzen, nur bei Sport mangels schnell und einfach verfügbarer Teleoptiken im oberen Bereich und in der Naturfotografie, dito, wird's halt schwierig.

ist es dein fa*28-70/2,8? bist du zufrieden damit?

leider wird für mich die da*-linie bei pentax vernachlässigt? seit geraumer zeit gibt es in dieser linie keine neuerscheinung mehr?

dagegen wird für mich die "pseudo-limited-serie" > WR gepusht > erwarten wir da einen wechsel? veränderung? andere gewichtung?

klar ist, pentax muss kohle verdienen, d.h. wohl "lichtstarke" trümmer wird es wohl nicht mehr so schnell geben, schade
 
Verbesserungen wären:

  • Vollformat-Sensor mit 24 MP
  • Body mit integriertem Hochformatgriff und dementsprechenden grossen Li-ion Akku
  • 9-10 Bilder / Sek. im Serienbildmodus
  • Mehr als 50 AF-Messfelder
  • High Iso-Fähigkeit bis 102.400 (zumindest bis 3.200 brauchbar)
  • Verschluss auf mindestens 300.000 Auslösungen ausgelegt

Vergleichs mal mit ner Nikon D3(s)/(x).
 
Ein paar mehr high-end Objektive könnten Pentax ebenso wie Kameras mit KB-Sensoren echt nicht schaden (zumal es ja noch sehr viele KB-taugliche Objektive in Verwendung gibt). Für Fashion müsste Pentax auch am Blitzangebot etwas ändern und auch die Preise anpassen. Richtige Studioblitzanlagen von Framherstellern kann man ja auch so einsetzen...
 
Mich würde mal konkret interessieren, was man in der Hierarchie oberhalb einer K5 anbieten oder verbessern könnte.
Kommt drauf an, was für ein 'Profi' das denn sein sollte. Was für den Fashionbereich an einer kleinen Mittelformatkamera wie der 645d nicht stimmen soll erschließt sich mir nicht; in einigen anderen passen die Sternchen und K-5 dagegen hervorragend etc.
In anderen Profibereichen hinkt Pentax jedoch hinterher:
- An Optiken nix für Sportler
- An Optiken nix für Wildlife
- nicht präsent bei wichtigen Terminen wie CPS; ferner Service Wartezeiten für Jedermann
- An Bodys und Optiken nix für Randbereiche wie Forensik, Materialprüfung, Botanik, Forstwissenschaften, (Amateur)Astronomie etc.
- An Optiken nix für andere Spezialgebiete wie Tabletop + Architektur
- jüngere Bodys zwanghaft eingeschränkt
- Einige Bugs, die bestimmte Aufnahmetechniken unmöglich machen, wurden nie ausgebügelt; kurzer Dreizeiler im Firmwareupdate hätte gereicht. P wollte aber scheinbar nicht.

Aber "Fashion"? Also bitte, da kann P bestens mithalten bzw. CAnikon gut hinter sich lassen.
 
...Aufgefalllen ist mir z. B., dass die Sportbilder wesentlich besser sind (schärfer) von einer EOS 1D usw. als die Bilder hier im Pentax-Forum.

Welche Beispielbilder meinst du hier konkret?

Denn ich denke nicht, das ein Vergleich von verkleinerten und nachgeschärften Beispielbildern hier im Forum irgendeine Aussagekraft besitzt - ausser, es geht um 100% RAW-Ausschnitte...

Und selbst dann ist ein direkter Vergleich nur dann sinnvoll, wenn gleiche Objektive verwendet wurden.

Grundsätzlich glaub ich nicht, das die beiden 16MP-Sensoren (K-5 und EOS1DMKIV) so unterschiedlich auflösen, das einem der Unterschied ins Auge sticht. Theoretisch sollte die K-5 eigentlich schärfere Bilder machen können, da Pentax den AA-Filter üblicherweise sehr dünn wählt.

Die Vergleichsfotos von dpreview unterstützen meine Vermutung:
http://www.dpreview.com/reviews/pentaxk5/page20.asp
(du musst noch die EOS1DMKIV zum Vergleich hinzufügen)

Wer bei Pentax einen möglichst hochauflösenden Sensor will, ist mit der 645D bestens bedient.
 
Die Zielgruppe "professioneller Anwender" spricht Pentax nur mit der 645D an. Dafür soll es Service und speziell ausgesuchte Fachgeschäfte geben. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass Pentax Japan die 645D nicht für den westlichen Markt vorgesehen hatte und es dem Einsatz einiger Leute in USA und Europa zu verdanken ist, dass sie jetzt auch hier kommt.
Zwischen K-5 und 645D wird sicher m.M.n. nichts tun. Zur photokina hieß bei Pentax "Wozu Vollformat, wenn wir die hier (645D Anm.d.A.) haben?"
Insgesamt scheint Pentax in Deutschland nicht sonderlich an professionellen Fotografen interessiert zu sein, selbst wenn sie Outdoor arbeiten.

Höhere Auflösung hat für mich eher was mit der geforderten Druckqualität zu tun und nicht mit mehr Reserve zum beschneiden. Das ist ein netter Nebeneffekt. Aber gerade in der Modefotografie hat man doch genug Möglichkeiten den Ausschnitt vorher festzulegen. Bei Presse und Sport ist das natürlich etwas anders.
 
Ich finde hier werden schon zu viele Systemunterschiede genannt, die aber grundsätzlich nicht mit einem Kleinbild Sensor zusammenhängen, sich also auch im APS-C Bereich verwirklichen lassen(bzw. auch schon umgesetzt sind).
 
Die Kameras von Pentax lassen sich nicht mehr vom PC aus fernsteuern.
Das ist ja nun falsch - auch wenn das nicht der Verdienst von Pentax ist.

Warum wohl verzichten Canon und Nikon auf den Schwurbelsensor und setzenauf stabilisierte Objektive ?
Meld, meld! Ich weiß, ich weiß...
Um IS/VC verkaufen zu können?
Vermutlich ist das historisch gewachsen, mit dem Film konnte man halt nicht herumwackeln. Das es C&N-Fanboys als das überlegene System sehen ist immer wieder lustig - der "Schwurbelsensor" bleibt auf jeden Fall trotzdem ein Feature über das die eben nicht verfügen. Ich habe nämlich lieber die Wahl ob ich das stabilisierte Sucherbild extra bezahlen und rumschleppen will oder ob ich die Entwackelung bei diversen Optiken für gar kein Geld der Welt erst angeboten bekomme.

mfg tc
 
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