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Hilfe bei Heimstudio-Setup dringend benötigt

Lowkeyjunkie

Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem ich mich zig Jahre lang nicht mehr mit Fotografie beschäftigt habe, bin ich irgendwie vollkommen "entprofessionalisiert" und benötige mal dringend Hilfe. Grund ist, dass wir Nachwuchs haben und jetzt wieder die Idee aufkam, schöne Bilder zu machen. Jetzt musste ich heute nach der langen Zeit feststellen, dass ich die Hardware zwar noch besitze, aber teilweise völlig verlernt habe damit umzugehen...was echt unheimlich ist (Alzheimer lässt grüßen). Ich dachte es sei wie mit dem Fahrrad fahren...aber nein, ist es nicht.

Angestrebtes Projekt:
# Portraitfotografie
# Baby-/Katzen-/Kinderfotos

[auch: HighKey + LowKey]


Was ich an Ausrüstung besitze:

Canon 650D ; 80-200mm L IS 2.8 ; 50mm 1.4 ; 18-55mm IS ; 10-22mm
Stativ + Kugelkopf
Neewer TTL Aufsteckblitz NW871
2x Yongnuo Manuelle Blitze YN-560 II
3x Yongnuo 602 Funkauslöser
2x Softboxen + Stative (eins davon Galgenstativ)
1x Stativ für Schirm (einmal in weiß, einmal in silber)
Hintergrundsystem auf Stativen mit Querstange (leider keine Papierrollen mehr vorhanden, insofern muss ich mich gerade mit 2 ungebügelten und völlig verknitterten und etwas verstaubten Stoffhintergründen in schwarz und in weiß begnügen)

Als ich heute ohne Plan einfach mal so drauf losgeknipst habe, hat es zwar grundsätzlich einigermaßen funktioniert, aber die Ergebnisse waren doch eher Zufall und ich hatte teilweise trotz Blitzen Bewegungsunschärfen - für mich ein klares Zeichen, dass am Setup irgendwas verkehrt ist.

Mein Setup von heute:
Hintergrund weiß
Eine Softbox links, eine Softbox rechts neben dem Objekt (schräg im 45 Grad Winkel zum Hintergrund)
Einen Blitz auf 1/16 ; der andere 1/32+0,5 (bei auf Slave bzw. S1 gestellt)
Auf der Kamera (frontal) der NW871 Blitz im TTL-Modus [quasi als Masterblitz]
Ich hatte das 50mm drauf und die besten Ergebnisse im AV-Modus mit F3.5-5.6 erzielt - aber die Ergebnisse waren nicht sehr gleichmäßig. Lightroom sei dank, konnte man daraus noch was machen.

SO...nun meine Frage...wie macht man es richtig? Da ich morgen gerne noch ein paar Bilder machen wollte und jetzt alles aufgebaut ist, könnte ich da ein paar Tips gebrauchen, damit das nächste shooting ein Erfolg wird.
Wie stelle ich die Blitzer am besten auf und was stelle ich auf den Blitzen ein?

Danke (y)

(Nachtrag: ...noch eine Frage, die mich gerade beschäftigt. Macht es Sinn einen Polfilter im Studio bei Portrait zu verwenden?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Polfilter kann sinnvoll sein, wenn er Reflexionen auf der Haut beseitigen kann und darf und das dem Bild bzw. dem / der Portraitierten zugute kommt.

Av und ungleichmässige Ergebnisse ist irgendwie klar, weil die Kamera irgendwas misst … Lass Blende gerne bei 5.6, fixier Deine Zeit auf irgendwas zwischen 1/160 und 1/250 (je nach Synchronisationszeit Deiner Blitze, die kenn ich nicht … wie kurz Du mit der Belichtungszeit werden kannst, wird Dir der Schatten des Verschlusses verraten, der irgendwann am unteren Bildrand erscheinen wird) und steuer den Rest über Lichtintensität, ISO und / oder Graufilter.
Lichtaufbau mit den seitlich angeordneten klingt erst einmal brauchbar ; das frontale mag ich persönlich ja ausser bei Butterfly so gar nicht, ist aber reine Geschmackssache.

(und verknitterter Hintergund kann gut aussehen. Vor allem dann, wenn das lang genug ist und auch noch schön auf dem Boden rumliegen darf ;) )
 
SO...nun meine Frage...wie macht man es richtig? Da ich morgen gerne noch ein paar Bilder machen wollte und jetzt alles aufgebaut ist, könnte ich da ein paar Tips gebrauchen, damit das nächste shooting ein Erfolg wird.
Wie stelle ich die Blitzer am besten auf und was stelle ich auf den Blitzen ein?

Danke (y)

Hallo,
da ist einiges schief gelaufen...;)

Kamera auf M stellen, Blende 5,6 z.B. , feste ISO und Synchronzeit 1/250s.
Deinen Masterblitz ebenfalls auf manuell, denn der TTL Modus kann deine manuellen YN Slaves logischerweise nicht steuern.Am Besten stellst du ihn auf kleinste Leistung, damit er keine Bildwirkung hat und beginnst erst einmal mit einem entfesseltem Blitz.
Die Blitzleistung musst du ausprobieren bis es passt und mit Hilfe des Histogramms nach der Aufnahme beurteilen
 
Vielen dank euch beiden für die hilfreichen Tips! (y)

Also, dann würde ich wie folgt einen Neuversuch wagen:

a) Den Blitz auf der Kamera nicht auf TTL stellen, sondern auf manuell ; und die Funkauslöser einsetzen (die waren bei mir im ersten Versuch gar nicht im Einsatz)

b) dann vermutlich auch die anderen Blitze ebenfalls mit einem Funkauslöser ausstatten und nicht nur einfach auf Slave stellen? ... ich glaube ich hatte im ersten Anlauf darauf verzichtet, weil die dann irgendwie nicht gut in die Softbox reinpassten (zu hoher Aufbau des Blitzes auf der Halterung)

c) Kameramodus Manuell ; Blende 5.6 ; ISO 100 ; 1/160-1/250

d) Mit was für einer Blitzintensität fange ich am besten an? 1/64?

...dann werde ich mich gleich mal in den Praxisversuch begeben... :D
 
ich habe ebenfalls ein Home-Studio und muss sagen, dass ich ausschließlich im M-Modus fotografiere.
ISO auf 100, Belichtungszeit auf 1/160 und Blende zwischen 5,6 und 9. Damit kannst du dich schon mal ganz gut RANTASTEN.

Vieles ist wirklich learning by doing.

Vergiss nicht, dass (helle/weiße) Wände und Decken auch als Reflektoren für das Blitzlicht dienen. Umgebungslicht kann auch immer störend sein, dieses würde ich auch mal möglichst minimieren bzw. mit den o.g. Settings kannst du dieses schon deutlich reduzieren.

Ich verwende 3 Neewer 300W-Studioblitze und 2 No-Names. Man benötigt keine hochpreisigen Blitze, um mit einem Home-Studio zu starten ;-)
 
So...auch wenn ich die Funkauslöser weggelassen habe (zu spät bemerkt, dass die falsch rum drauf waren) und auch hier und da der Blitz zu schwach oder zu stark waren, konnte ich das Material dennoch zu einem Ergebnis verarbeiten, mit dem ich eigentlich ganz zufrieden bin.
Für die Zukunft muss ich mich wohl mal wieder detaillierter mit der Materie beschäftigen, wobei im Studio habe ich nie fotografiert und hatte daher auch keine Vorerfahrung. Danke nochmal für die Infos - die haben mich wirklich weitergebracht. Jetzt muss ich es nur noch hinbekommen, gute Fotos zu schießen, ohne dass Lightroom 90% der Arbeit verrichtet und so manchen Schrott noch irgendwie zu etwas aufbereitet :lol:
Ich hoffe die Bilder gefallen euch.
Morgen werde ich nochmal mit weißem Hintergrund experementieren und ich glaube dann müssen auch mal die Katzen als Models herhalten :-D
Grüße (y)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende 3 Neewer 300W-Studioblitze und 2 No-Names. Man benötigt keine hochpreisigen Blitze, um mit einem Home-Studio zu starten ;-)


Nochmal eine Frage zu den Studioblitzen...abseits einer schnelleren Wiederaufladung und der längeren Ausdauer durch direkten Stromanschluss, machen die einen großen Vorteil gegenüber den Aufsteckblitzen?
 
an Studioblitze lassen sich diese schicken Lichtformer wie Softboxen in recht- und mehreckig, diese wichtigen Octaboxes, die man unbedingt meint haben zu müssen, Stripboxes in schmal und mehr oder weniger hoch, Beautydishes, snoots für die kleinen Lichtflecke, Tore … antüdeln. Das in « ordentlichen » Grössen für Menschen und grosse Objekte oder auch in klein für kleine Objekte.

Andererseits lässt sich auch schon mit den klassischen, innen weissen, silbernen oder güldenen Schirmen eine richtig grosse Menge anfangen.
Boxes lassen sich etwas besser kontrollieren, was den Lichtaustritt gerade vorne an den Kanten betrifft. Die meisten homestudios sind dafür aber zu klein und - wegen des beschränkten Raumes - in der falschen Farbe gestrichen, um da auch tatsächlich deutliche Unterschiede zu sehen.
Sinnvoll(er) sind da schon Flags, mattschwarze Lappen / Platten, die zwischen Lampe und Objekt geparkt werden, um Licht schlicht wegzuhalten. Bei Schirmen wie bei Boxes.
Und Schirme kosten im Vergleich fast nichts.
 
Hallo,
Studioblitze haben eine sog. Bare Bulb, also freiliegende Blitzröhre, die rundum strahlt, im Gegensatz zu Aufsteckblitzen, wo die Röhre in einem Gehäuse verbaut und von der Abstrahlung begrenzt ist.
Weiterhin haben sie ein Einstelllicht, anhand dessen man Licht und Schattenwirkung bereits vor der Aufnahme sehen kann.
Dass sich am Bajonett vielfältige Möglichkeiten zum Anschluss von Lichtformern ergeben, wurde bereits erwähnt.
Es gibt allerdings auch für Aufsteckblitze Bajonetthalter,wo Schirme ,Boxen u.a. angedockt werden können für ca. 15€ von Neewer. z.B.
 
Nochmal eine Frage zu den Studioblitzen...abseits einer schnelleren Wiederaufladung und der längeren Ausdauer durch direkten Stromanschluss, machen die einen großen Vorteil gegenüber den Aufsteckblitzen?

konstante Blitzleistung
Blitzintensität ist natürlich auch eine andere
Dank Bowens-Anschluss einfache Lichtsetzung bzw. Verwendung anderer Lichtformer
Nachteil ist halt, dass du mehr Platz und Strom benötigst
 
denn der TTL Modus kann deine manuellen YN Slaves logischerweise nicht steuern.
Steuern nicht, auslösen schon.
Allerdings hätten die dazu auf S2 und nicht S1 stehen müssen, so sind sie vermutlich bereits vom TTL Vorblitz gezündet worden und wurden evtl gar nicht im Bild wirksam?

die aber bauartbedingt mit allem abseits Schirm nur wirklich Spass machen mit speedlights, die eine bare bulb haben. AD200 von Godox zum Bleistift.
So pauschal würde ich die Aufsteckblitze gar nicht abwerten. Die können auch ganz gut mit Softboxen, sofern diese nicht zu groß werden. 60 / 70cm dürfte ein Aufsteckblitz auf weitester Zoom-Stellung noch ganz gut ausleuchten, 80cm geht vermutlich auch noch.

Man kriegt sogar größere Softboxen ausgeleuchtet, wenn man so einen Yoghurt-Becher auf den Blitz steckt. Hatte ich mal als "Proof-of-concept" mit meiner 150er Octabox gemacht:

150er-Octa-Overview.jpg


In der zweiten Bildreihe kann man gut die Hotspot-Bildung erkennen, zu der ein Aufsteckblitz bei sowas neigt, in der dritten Reihe ist das aber meiner Meinung nach durchaus brauchbar.
(die dunklen Schatten in der Mitte sind von der Falt-Mechanik der Box, nur falls sich jemand wundert)

In der Kombination habe ich auf etwa 2m Abstand übrigens noch f/5.6 mit dem Aufstecker + Yoghurt-Becher gemessen, das ist besser als ich erwartet hatte. Ich würde trotzdem lieber zu was stärkerem mit Barebulb (AD 200 / AD 600 / Studioblitz) greifen, aber wenn gerade nix anderes im Haus ist...

~ Mariosch
 
Steuern nicht, auslösen schon.
Allerdings hätten die dazu auf S2 und nicht S1 stehen müssen, so sind sie vermutlich bereits vom TTL Vorblitz gezündet worden und wurden evtl gar nicht im Bild wirksam?

~ Mariosch

manuelle Sklavenblitze, die durch einen TTL Masterblitz gesteuert werden, sind eher sinnfrei, oder?
Das muss zwangsläufig zu falsch belichteten Bildern führen.
 
manuelle Sklavenblitze, die durch einen TTL Masterblitz gesteuert werden, sind eher sinnfrei, oder?
Genauso sinnfrei wie das Mischen von TTL und M-Gruppen an einem TTL-Funktrigger.
Das geht ja auch und wird von den Kamera-Herstellern wohl nicht ohne Grund explizit vorgesehen (gab es sogar schon bei den optischen Systemen von Canon und Nikon).

Das muss zwangsläufig zu falsch belichteten Bildern führen.
Kommt drauf an, wie die Blitze eingesetzt werden. Nehme ich zb TTL für mein Motiv und die manuellen Blitze für den Hintergrund (und richte es so ein, dass beide Bereiche getrennt beleuchtet werden können), wieso sollte das zu überbelichteten Bildern führen?
Klar, beim Meßblitz ist der Hintergrund dunkel, dass kann die Kamera dazu veranlassen, die Blitzleistung hochzuschrauben - das wird sie aber so odero tun, unabhängig ob nun manuelle Blitze im Spiel sind oder nicht. Da muß man mit der Belichtungskorrektur gegensteuern.

Auch als Kantenlicht müßte sowas funktionieren - da stell ich ja auch zuerst das Hauptlicht so ein dass es passt und füge danach das Kantenlicht hinzu. Ob das Hauptlicht nun manuell oder per TTL eingeregelt wird, spielt dafür doch keine Rolle.

Was natürlich durchaus sinnfrei ist, wäre die gleichen Bereiche mit TTL und manuellen Blitzen zu beleuchten - das führt dann zu einer Überbelichtung, weil der TTL Blitz nicht weiß, dass noch zusätzliches Licht hinzukommt...

~ Mariosch
 
warum einfach,wenn es auch kompliziert geht...
Kommt doch immer auf's Einsatzszenario an, oder?
Wenn ich mit einem Blitz auf der Kamera auf einer Veranstaltung rumlaufe und Leute in wechselndem Abstand und bei wechselnden Lichtverhältnissen fotografiere, nehme ich lieber TTL.
Damit der Raum dahinter nicht im schwarzen absäuft, hellt man den mit anderen im Raum verteilten Blitzen etwas auf - die können dann auch durchaus manuell sein.

In einem Studio-Setup würde ich auch kein TTL verwenden, da wüßte ich ja nie, was am Ende rauskommt wenn ich die Kamera ein Stück bewege und den Bildausschnitt verändere - ich bevorzuge die Konsistenz von manuellen Einstellungen.
Möglich wäre es aber, ohne das es zwangsläufig zu falsch belichteten Bildern kommt.

~ Mariosch
 
...so...bei der helleren Katze ist leider zu viel Licht auf den Pelz geraten, bei der grauen wiederum fand ich das Ergebnis ganz ok (fürs erste Mal seit Langem) ... ich denke da ist noch etwas Übung notwendig... möglicherweise muss ich auch mal über die Anschaffung von Studioblitzen nachdenken und über einen festen Platz des Sets, das würde es für die Zukunft einfacher machen.
 

Anhänge

Hallo,

da haben beide Katzen reichlich reflektiertes Licht von hinten bekommen.;) Sie waren vermutlich zu dicht am Hintergrund.
Wenn du weißen Hintergrund für Freisteller haben möchtest, brauchst du für diesen eine Stufe mehr Licht als das Führungslicht für dein Motiv.
Das geht am Einfachsten und Schnellsten mit einem Blitzbelichtungsmesser, ansonsten musst du dich mit einigen Testaufnahmen nach der Try and Error Methode schrittweise herantasten. Das funktioniert nicht gut mit TTL.

Die ermittelten Einstellungen von Kamera und Blitzern notierst du in einer Tabelle, damit du bei der nächsten Session nicht wieder von vorn beginnen musst.
 
also TTL halte ich grundsätzlich für eine gute Sache, weil es dem Fotografen oftmals (nicht immer!) das Blitzen erleichtert - solange ich weiß, was mich mit TTL erwartet.
ABER: im Studio würde ich durchgängig nur manuell blitzen. Bei TTL kannst du nicht wirklich im Studio nachvollziehen, warum gerade diese oder jene Einstellung gewählt worden ist. Die Kamera misst bei Punkt A den Wert A und bei der nächsten Aufnahme ist plötzlich Punkt B mit Wert C gemessen....wenn du lernen und nachvollziehen willst, warum und wieso, dann eindeutig mit manuellem Blitzen fotografieren!
 
Hallo,

da haben beide Katzen reichlich reflektiertes Licht von hinten bekommen.;) Sie waren vermutlich zu dicht am Hintergrund.
Wenn du weißen Hintergrund für Freisteller haben möchtest, brauchst du für diesen eine Stufe mehr Licht als das Führungslicht für dein Motiv.
Das geht am Einfachsten und Schnellsten mit einem Blitzbelichtungsmesser, ansonsten musst du dich mit einigen Testaufnahmen nach der Try and Error Methode schrittweise herantasten. Das funktioniert nicht gut mit TTL.

Die ermittelten Einstellungen von Kamera und Blitzern notierst du in einer Tabelle, damit du bei der nächsten Session nicht wieder von vorn beginnen musst.

TTL hatte ich nicht mehr genutzt, das war mit manuellem Blitz.

Danke für den Tip in Bezug auf Freisteller. Ja, die Katzen waren nicht weit weg vom Hintergrund, da ich das ganze auf beengten räumlichen Verhältnissen machen musste. Ich denke mal 0,5m-1m vom weißen Stoff entfernt.

-> D.h. idealerweise und wenn ich (wie hier) mit 2 Softboxen links und rechts auf 1/16 blitze, dann brauche ich einen zusätzlichen Blitz mit 1/8 auf den Hintergrund, damit die gut freigestellt werden und der Hintergrund weiß wird? Und der dritte muss dann von oben auf den Hintergrund, damit er nicht im Bild ist? Bei einer Person könnte ich den ja hinter dieser verstecken....aber bei den Katzen...????

Belichtungsmesser habe ich leider keinen, könnte aber auch nicht damit umgehen - insofern bleibt nur trial & error Methode ;-)
 
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