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E Manuelle Linsen im Jahre 2019

RFfan88

Themenersteller
Hallo liebe Fotofreunde,

ich möchte heute mal ein Thema aufmachen, dass mich schon lange interessiert, vor allem wie ihr das alle so seht. Ich bin den Glückseligkeitsthread durchgegangen und da gibt es viele übliche verdächtige, die Sony GMs, Batis Linsen, Sigma Arts UND eben auch das manuelle Lager. Manche 5er Gruppen waren sogar nur manuell ausgelegt.

Mir ist klar, dass es bestimmte Vorteile gibt wie Größe und Gewicht, die Anschaffungskosten halten sich in etwa die Waage möchte ich meinen oder sprengen den der AF Modelle sogar (hab ich hier Otus gehört? achja kein E-Mount). Dann evtl auch die Freuden die man hat, tatsächlich den kleinen Ring einzustellen, ähnlich selbst schalten im Auto statt alles machen lassen.

Aber wie ist es z.B. bei Streetmotiven? Wenn es mal schnell gehen muss? Seid ihr so fix manuell dass ihr mit dem, meiner bescheidenen Meinung nach, exzellenten AF der A7III in Verbindung mit manchen Linsen mithalten könnt?

Auch interessiert mich, wieviele Fotos ihr macht? Wenn ich persönlich 500 am Tag mache, würde mich das manuelle Gefummel wahrscheinlich wahnsinnig machen, aber wenn es 35 ausgewählte Motive sind, sei es Landschaft mit nem Loxia 21, Architektur mit nem Voigt 10 oder Alltag mit nem Voigt 40 1.2 dann sehe ich das schon wieder als abwechslungsreiche Herausforderung.

Bin gespannt wie ihr zum Thema manuelle Linse oder sogar zum Thema ausschließlich manuelle Linsen steht.

Beste Grüße
 
Ich glaube die Personen die manuell mit der Kamera mithalten können kannst du an einer Hand abzählen. Und die arbeiten vermutlich beim Film.

Generell sind die manuellen Linsen die im Gebrauch sind auch meist im unteren Brennweitenbereich angesiedelt. Einfach weil es da einfacher ist, bzw die Motive statisch sind (Landschaft, Architektur usw), meist auch noch bei kleinen Blenden. Du wirst wohl wenige Leute finden die Sport mit MF fotografieren. Auch lange Portraitbrennweiten >85mm sind eher selten.

Ich persönlich kann MF auch rein gar nichts abgewinnen.
 
Das 10-18 FF gibt es nur manuell, von Laowa. Mir ist auch keina nderes Objektiv mit AF bekannt, das 10mm bringt an KB, ein Zoom, das zudem auch noch 100mm Filter mag schon gar nicht.

Daneben verwende ich halt zwei Linsen für Nikon F, die ich noch da hatte, via Adapter. Ist ohne AF. Sehe nicht ein, weshalb ich da noch Geld ausgeben sollte für Sony Linsen. Und diese Nikon Linsen lagen grade im Regal, brauche sie sonst nirgends.

Ob die letzte Linse wirkich AF haben wird, weiss ich noch nicht. Ich hab ein Canon 12-28/4 (das ab ca. 19mm KB ausleichtet) bestellt, und einen AF fähigen Adapter auf E. Tokina Linsen sind bei dem natürlich keine aufgeührt auf der Liste. Muss man also probieren.

Gibt halt ein recht handliches Kit für WW lastige Einsätze mit 10-18, 12-28 (in WIrklichkeit 19-28), 50 und 70mm Makro. Mit dem 50er und dem 70er kann man trotzdem auch mal gut ein Portrait machen.
 
Ich habe viele manuelle Objektive, bin aber in erster Linie Landschafter.
Ich nutze viel das 15mm Laowa, 21mm und 85mm Loxia, daneben das 18mm Batis (aber auch fast nur manuell) und das 135mm Samyang. Mir macht das so aber auch Spaß.

Wäre ich Hochzeiter, Street- oder Wild-lifer würde das aber auch anders aussehen. ;)
Das kommt halt immer sehr auf die persönlichen Vorlieben und die Art der Fotografie an.
 
Wenn ich AF brauche, dann oft auch einen richtig guten AF-C

Ich will dann z.B auch Kinder, die spielend herumtollen, mit 35mm und f/2 mit erträglichem Ausschuss fotografieren können. Und zwar so nah ran, dass die Kinder annährend formatfüllend drauf sind.

Mit den teureren DSLR wie einer D800 oder D850 geht das gut. Und die bekommt man auch schon günstig gebraucht. Meine D800 hat nur wenig über 400 gekostet, zum Beispiel. Ich weiss nicht, ob Spiegellose wie eine A9 das nun auch schon können, aber wenn überhaupt, dann sind es die neusten, absoulten Topmodelle welche in ganz anderen Preisregionen sind, auch gebraucht.
 
Es gibt gewisse Metiers da ist der manuelle Fokus im Vorteil, bzw. das einzig sinnvolle.
Ein Beispiel ist das Filmen, wenns gut werden soll am besten manuell den Fokus ziehen oder ein mal einstellen und gut sein lassen. Es gibt nichts schlimmeres als wenn die Kamera beim Filmen ständig pumpt.
Ein zweites Beispiel wäre die Astrofotografie, da wird mit Fokuslupe auf die Sterne fokussiert, das funktioniert mit AF gar nicht.

Wenn man manuell fokussieren muss geht das i.d.R. viel besser mit einem rein manuellen Objektiv. Die meisten AF Objektive haben entweder einen extrem kurzen Fokusweg oder Fokus by wire. I.d.R. haben die auch keine festen Anschläge für unendlich und die minimale Fokusdistanz und meistens auch keine Entfernungs und Schärfentiefeskala.

D.h. es gibt Bereiche in denen man besser manuell fokussiert und dann ist ein reines MF Objektiv i.d.R. die bessere wahl ;)

An Systemkameras ist das manuelle fokussieren auch viel weniger ein Problem als es an DSRLs ist. Die DSLRs sind mit ihren Mattscheiben nicht auf das manuelle fokussieren ausgelegt, da müsste man erstmal ne Schnibi Scheibe einbauen. Bei EVILs hast du Fokus-Peaking wenn es schnell gehen muss und die Fokus-Lupe wenns präzise sein soll. Damit finde ich das manuelle fokussieren sehr gut handhabbar.

Ich selbst habe aber nur Objektive mit AF (ausser meinem Altglas), auch das Firin 20mm hab ich mit AF gekauft ;)
Ich bin halt ein fauler Mensch :ugly:

Grüße
Alexander
 
Im Weitwinkelbereich und ganz allgemein bei nicht oder kaum bewegten Motiven (Landschaft, Makro, Stillleben wie Food oder Produkte, Architektur) ist ein AF für mich unnötig .... ich kenne aber genug die auch dann gerne einen AF haben.

Zumindest für mich kommen dann, wenn ich für solche Anwendungen extra Objektive kaufen auch manuelle in Frage.

Beispiele sind z.B. Fisheyes, die Canon TS-E, die Weitwinkel Loxia (für mich z.B. das 21er) oder das Lanthar 110 Makro.

Bei allem anderen möchte (und kann) ich (!) nicht auf AF verzichten.
 
Hallo,

ich nutze ein einziges manuelles Objektiv mangels Alternativen, ansonsten hätte ich schon längst eines mit Autofokus gekauft. Klar ist das manuelle Einstellen von Autofokus und Blende nervig, aber entweder so oder gar nicht.

Grüße
 
Mit den teureren DSLR wie einer D800 oder D850 geht das gut. Und die bekommt man auch schon günstig gebraucht. Meine D800 hat nur wenig über 400 gekostet, zum Beispiel. Ich weiss nicht, ob Spiegellose wie eine A9 das nun auch schon können, aber wenn überhaupt, dann sind es die neusten, absoulten Topmodelle welche in ganz anderen Preisregionen sind, auch gebraucht.

das geht mit der A7III oder auch Fuji XT3 usw ohne Probleme. Da braucht es keine A9 für
 
das geht mit der A7III oder auch Fuji XT3 usw ohne Probleme. Da braucht es keine A9 für

Wobei die Fuji dann bei 24mm f/1.4 ran muss, die ist ja APSc.

Anyway: Mein Telezoom ist das 70-200/2.8 Sports. Das nutze ich je nach Gegend auch als Immerdrauf, d.h. ich nutze mehrere Stunden kein anderes Glas als diesen 1.8kg Brocken. Wenn ich mir jetzt meine A7R mit dem Glas dran vorstelle, nee.
Das zweite grosse Imemrdrauf, was ich hab, ist das 50-500 OS. Mit dem das Gleiche.

Ich hab grosse schwere Objektive, die ab offen gut sind. Wie z.B. auch das 24-35/2.0 ART. da macht ein DSLR Body nun wirklich nicht mehr viel aus. Wenn ich nur schon das 24-35 und das 70-200/2.8 und das vergleichweise sogar leichte SWW mitnehme, sind das 3.5kg an Linsen. Macht es da noch einen Unterschied ob es nun 600g oder 1000g für den Body sind? Nicht wirklich.

Die A7R als besonders leichte Spiegellose KB (leichter als die A7III) nutze ich lieber mit leichten Linsen, die man dafür abbelnden muss. Und die müssen auch nicht partout AF haben.
 
Für meinen Teil ist das Fotografieren u.a. auch Muße tun (!) und nicht unbedingt immer dem Zweck entsprechend viele, schnelle und qualitativ beste Ergebnisse zu erzielen.
Wenn ich mit meinen manuellen Objektiven (Voigtländer, Loxia) auf Tour gehe, gehe ich auch zum bewussten Fotografieren über, weiß nicht was fotografisch auf mich zu kommt, muss mich dem Motiv anpassen.
Macht aber auch einfach Spaß, Blende und Fokus selbst zu setzen.
Neben dem Blendenring, liebe ich die Haptik der Objektive, sowie Größe und Gewicht (zumindest Voigtländer, Loxia).

Im Kontrast dazu, habe ich bei Familienurlauben oder Freizeit mit Kumpels fast ausschließlich AF Objektive im Einsatz, da erstens nicht alle die Geduld aufbringen und zweitens dort meistens auch schnell reagiert werden muss.

Klar, dass nicht alle Genre (Sport, Hunde, Vögel, Kleinkinder...) mit manuellem Fokussieren "gut" machbar sind.
Kommt darauf an, wo der Schwerpunkt liegt.

VG Oli
 
Ich habe einiges Altglas. Das funktioniert wunderbar mit statischen Motiven und war auch der Grund, warum ich von Nikon zu Sony gewechselt bin. Da diese Objektive aus meinen analogen Zeiten stammen, kann ich natürlich auch den Vergleich ziehen. Der Schnittbildindikator hat sofort eine korrekte Fokussierung gezeigt. Damit waren auch "schnelle" - besser: bewegte - Motive erfaßbar.
Das klappt an der Sony überhaupt nicht. Wenn man den Umweg über die Fokuslupe nimmt, ist das viel zu langsam. Ohne Fokuslupe ist der EVF - zumindest bei Generation 1-3 zu schlecht, um eine saubere Fokussierung zu erkennen. Es wäre technisch jedoch sehr leicht, auch für das "Altglas" eine automatisierte Unterstützung zu bieten. Dies nur über ein Firmware Update. Da der Sensor Kontrastveränderungen erkennen kann, wird dies über Focus Peaking dargestellt (sehr ungenau, aber immerhin). Diese Kontrastveränderung könnte man mit dem automatischen Anspringen der Fokuslupe (optional) verknüpfen. Würde man eine vergrößerte Ansicht erhalten, wäre auch hier die manuelle Fokussierung bei sich bewegenden Motiven möglich.

Meine Hoffnung ist, daß die Auflösung des EVF so hoch wird, daß sogar ohne Lupenfunktion die Schärfeebene erkennbar ist (auch abgeblendet). Ob die Qualität des EVFs bei der A7R IV hierfür reicht, werde ich noch prüfen.
 
Ich hatte mir für Nikon F ein Voigtländer Nokton 58 1.4 SL IIs gekauft, die Haptik und die Scharfstellung sind wirklich hervorragend. Nur finde ich Nikon DSLR für manuelle Objektive ohne Schnittbild Mattscheibe als suboptimal und das hat mir den Spass verdorben. Mit der A6300 und dem Commlite Adapter funktioniert das Fokuspeaking sehr gut, dass man die Fokuslupe nur über das Menü erreicht stört mich, ich hab noch keine andere Möglichkeit gefunden. Ich werde mir aber jetzt keine manuellen Objektive mehr kaufen, ist mir alles zu umständlich ohne eine vernünftige durch den Sucher Fokussierung und die gibt es seit Ende der analogen non AF Gehäuse nicht mehr.
 
Du kannst Dir die Fokuslupe auf eine Taste legen (z.B. C1).
Du drückst 1x (auf die konfigurierte Taste) = es scheint der Rahmen
Du drückst noch eimal auf die konfigurierte Taste = es scheint Vergrößerungsstufe 1
Du drückst noch eimal auf die konfigurierte Taste = es scheint Vergrößerungsstufe 2
Du drückst noch eimal auf die konfigurierte Taste = es scheint Standardansicht

Oder Du gehst mit leichtem Druck des Auslösers aus jeder Ansicht sofoert wieder heraus.

Praktisch ist das aber für bewegte Motive untauglich. Auch in der ersten Vergrößerungsstufe verliert man die Übersicht und kommt nicht hinterher.
Ergebnis: unscharfe/fehlfokussierte Bilder
 
So habe ich es mir (an der A7II) auch gelegt. Per focus-peaking vorfokussieren und dann C1 als Lupentaste bemühen. Unbewegtes oder Stillhaltendes geht damit ganz gut, Actionfotos würde ich so nicht machen wollen. :ugly:

Ich ziehe AF zwar vor, aber ich würde nicht auf ein interessantes Objektiv verzichten wollen, wenn das einzige Argument dagegen der fehlende AF wäre - zumindest im Weitwinkelbereich, bei Makro oder bei einem ungewöhnlichen Bokeh.
 
ich fotografiere sehr viel mit manuellen (alten) Linsen an einer A7 bzw. A7r,
da geht es mir wie @freiraum7 schon sagte um bewusstes entschleunigtes fotografieren
und dabei überwiegend um Landschaft, Architektur und Street.
Also nichts wo ein AF unbedingt notwendig ist.
Ich nutze außer im Bereich ab 85mm die Fokus-Lupe.
Für AF besitze ich für die Sonys nur 2 Objektive,
das kleine FE35/2,8 (meist im Urlaub als Immerdrauf dabei) und das Kit-Objektiv (nur beim Ski-Langlauf genutzt).
 
Hallo,

ich benutzte A7 als auch A7RII,

An der A7 zu 99% nur manuelle Objektive, Minolta, Voigtländer und Samyang, von 14 - 200mm.

Die ArII fast nur mit AF Linsen, diese ist irgendwie schlechter für m Linsen zu gebrauchen, m.M.n.


Meine Erfahrungen damit, angefangen habe ich mit der A7, only manuell, Hochzeiten, bissl Sport usw..
Was schlagartig eingetreten ist, die Bilderflut ging massiv zurück, davor habe ich mit DSLR gearbeitet, man ist doch immer recht schnell dabei "hier ein Bildchen, dort ein Bildchen".

Von der Geschwindigkeit ist es halt entschleunigt, ich muss mir auch eingestehen, das manche Schnappschüsse nicht entstehen, weil man langsamer ist, aber die Ausschussquote ging stark zurück.

Was die Fokusiergeschwindigkeit angeht, es kommt stark aufs Objektiv an, für Hochzeiten nutzte ich viel das Voigtländer 40mm/F1.2, der Fokusring hat um die 120° delta, da ist man natürlich viel schneller als z.B. mit einem 85mm Samyang, was irgendwo um 360° Einstellweg hat.

Für mich ist Arbeiten mit m. Objektiven Entspannung, das "Bildergeballer" hört auf, bei Fokusfehlern brauch ich nicht den Fehler beim Objektiv suchen, sondern weiß das ich schuld bin und dabei sind einige perfekte unperfekte Bilder entstanden, die ich mit den "sterilen" AF Linsen so nicht hinbekommen hätte.
 
Wenn ich meine Objektivsammlung so ansehe, fällt auf:

4 Objektive sind EF-S, die nur an APS-C verwendbar sind. Alle haben Autofokus und drei einen Bildstabilisator.

6 Objektive sind für Kleinbild geeignet. Davon sind 4 manuell (1.4/35, TS-E 24, TS-E 90, 500er Spiegeltele) und nur 2 haben Autofokus. Eines davon, das 100er Makro, stelle ich meist manuell scharf.

Mit den TS-E wird das Bild komponiert. Das sind ohnehin langsame Objektive. Ein Autofokus ist da ohne echten Mehrwert.

Beim 35er war es eine Preisfrage. Ein solches Objektiv mit AF war mir einfach zu teuer. Das Spiegeltele ist eher Spielzeug. Entgegen der weit verbreiteten Meinung über solche Konstruktionen macht es aber sehr wohl scharfe Bilder, vorausgesetzt man verwendet eine lange Streulichtblende und kommt mit dem Scharfstellen klar. Der Ausschuss ist schon höher als mit Autofokus.

Den Schnittbildindikator konnte ich früher nicht ausstehen. Ich habe die Mattscheibe immer gegen eine einfache getauscht. Daher vermisse ich ihn bei den Digitalkameras auch nicht.
 
Ich bin mit dem Samyang 12mm gerade auf Kreta und komme super zurecht! Blende 8 und Schärfe auf kurz vor unendlich und alles ab 1m ist scharf.
Da ich fast nur Landschaft mache bleiben die Einstellungen exakt so, dass ich die Kamera nur rausnehmen und abdrücken muss.
Bei offener Blende und nahem Objekt hilft das Fokus Peking und die Lupe.

ICH bin froh, dass ich nicht den Mehrpreis für das 10-18 gezahlt gäbe, sondern mit 213€ einen echten Schnapper gemacht habe...

Im Weitwinkel Bereich funktioniert manuell super, bei längeren Brennweiten würde ich den AF allerdings vermissen!

Gruß
 
Ich habe eine größere Sammlung an Minolta Objektiven für meine A7III. Teils, weil es sich nicht lohnt ein Objektiv für 1500 Euro zu kaufen, wenn ich es dann nur 10x im Jahr nutze. Aber auch, um statt 500 Fotos direkt 35 ordentliche zu machen.

Streetfotografie funktioniert begrenzt, da man zwar das Objektiv super voreinstellen kann, aber sich doch die Gegebenheiten schnell ändern. Meine Familie ist schon genervt, selbst wenn ich nur mit Autofokus fotografiere :) Liegt also eher an mir!
 
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