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Welche gebrauchte Pentax für manuelles Altglas?

cosmovisione

Themenersteller
Hallo,

seit meiner Kindheit - also in der "Film-Epoche" - habe ich mit Spiegelreflexkameras fotografiert. Seit der digitalen Zeit allerdings mit spiegellosen Systemkameras.

Ich habe eine ganze Reihe manueller Pentax-Objektive, und jetzt plane ich, mir einen gebrauchten Pentax-Body zu kaufen, um damit nur oder hauptsächlich manuell zu fotografieren.

Die Frage lautet also, WELCHEN ihr mir empfehlen würdet, wenn mir folgende Punkte am wichtigsten sind:

1) Ein bequemes manuelles Fokussieren im Sucher (gibt's da nicht diese grünen Karos, die auch bei manueller Fokussierung funktionieren?)

2) Eine ordentliche Bildqualität, und das heißt vor allem:

a) gute Dynamik, also keine ausgebrannten weißen Flächen statt Wolken

b) möglichst gute Low-Light-Leistung. Sagen wir mal, dass das Rauschen bei ISO 1600 noch sehr gering und sanft sein soll.

Ich habe noch nie eine digitale Pentax-SLR in der Hand gehabt. Insofern frage ich mich, wie gut eigentlich im Sucher scharfzustellen ist. Zum Vergleich: ich weiß, wie sich manuelles Fokussieren bei folgenden Kameras anfühlt: Sony Nex, Nikon 1 V1 (im Sucher), Fuji X-E2 (im Sucher).

Vielen Dank für jegliche Tipps!!

P.S: Eine hohe Megapixel-Zahl ist NICHT wichtig für mich.
 
K-5. Zeitgemäßer Sensor, guter Sucher, kleiner Preis. Schwächelt etwas beim Autofokus im Vergleich zu den neueren K-5 II und K-3, aber das macht ja in deinem Fall nichts, wenn du sowieso manuell fokussierst.
 
Sehe ich auch so, die K-5 würde da wohl am ehesten ins Schema passen. Dazu ist noch das sehr solide und ergonomisch perfekte Magnesiumgehäuse zu erwähnen - passend zu den Altmetall-Objektiven. Wenn diese eine "A"-Stellung am Blendenring haben, ist die Handhabung am komfortabelsten. Noch ältere aus der K- oder M-Reihe sind etwas umständlicher zu bedienen (manuelle Arbeitsblenden-Belichtungsmessung mit "Grüner Taste" etc.), aber wenn man Zeit beim Fotografieren hat, ist das eigentlich auch kein Problem.
 
Dito,
K-5 oder K-5II/s.
Und dann kommt automatisch auch anderes Glas zum Altglas! ;-)

Gruß,
lonee
 
Ich würde zusätzlich noch in eine Schnittbildmattscheibe investieren. AF-Confirm hat eine Hysterese und ist an den Grenzen dieser nicht so ganz präzise.

mfg tc
 
K-5 mit Schnittbildmattscheibe ist auch meine Empfehlung. Wenn zum Fokussieren auch das Display im Liveview (mit Fokus-Peaking) genutzt wird, wären auch eine K-01 oder eine K-30 eine Überlegung wert.
Ich nutze meine manuellen PK-Objektive aber auch ganz gerne mal an einer Panasonic GX7, wo sie mit Fokuslupe und -Peaking sehr gut scharf gestellt werden können. Das sollte bei anderen Systemkameras eigentlich auch möglich sein. Eine Pentax im Haus ist aber immer eine Bereicherung :lol:
 
Empfehle auch die K-5. Ungeschlagene Bildqualität zum niedrigen Preis.

Wenn Dir wichtig ist, keine ausgefressenen Bereiche zu haben, ist es empfehlenswert, in RAW zu fotografieren.
 
habe auch die K5, allerdings nicht mit der Schnibi-Scheibe, sondern mit der Mikroprismenscheibe (von Canon), mit der ich sehr zufrieden bin. Noch besser ist für KB-Altglas allerdings auch eine KB-Kamera, (Sucher, bestimmungsgemässe Bildwinkel der Objektive) hoffentlich gibts die auch bald von Pentax!
 
Die Pentax K5 ist als Vorschlag empfehlenswert, ich würde aber trotzdem zu einem Pentax-Fuji Adapter raten und lieber deine X-E2 nutzen.
Das macht manuell einfach mehr Spass.
Wenn du u.a. mit geringer Schärfentiefe fotografieren möchtest, muss die Mattscheibe erst mal sauber justiert werden. Die Werksjustage ist meist nicht so doll.
Und selbst mit der AF Unterstützung ist das manuelle Fokussieren immer noch etwas mühsam. Ich mache es zwar auch mit der K5, aber seit der X-E1 mit Fokus Peaking ist der Spassfaktor größer.
Und selbst der Novoflex Adapter ist billiger wie eine gebrauchte K5.
Ich will dir die K5 nicht ausreden, aber wenn du die Möglichkeit hast,
Dann probiere es vorher einfach mal aus.

Gruß, Uwe
 
Ich würde dir trotz des Vorsatzes zur manuellen Fokussierung zur K-5 II oder IIs raten, denn das verlässliche Scharfstellen nach Mattscheibe ist nicht so einfach und die Fokusanzeige (dieses grüne Sechseck) arbeitet bei diesen Kameras viel genauer als bei der Vorgängerin.

Eine Sucherlupe (nur für Nicht-Brillenträger geeignet) macht die Einstellerei ein wenig sicherer. Schnittbild- und Prismenmattscheiben müssen auch perfekt justiert sein, damit "scharf" im Sucher auch scharf auf dem Sensor ist. Mit Shims kann das justiert werden, ist aber relativ aufwändig.

Da es im Leben immer wieder mal anders kommt als man denkt rate ich auch zur K-5 II(s): der klasse AF ist vielleicht doch auch mal ein Thema?

Sicher gibt es einen Preisunterschied zwischen den Angeboten, aber so groß ist der auch wieder nicht, dass sich diese Überlegung verbietet.
 
Noch besser ist für KB-Altglas allerdings auch eine KB-Kamera, (Sucher, bestimmungsgemässe Bildwinkel der Objektive) hoffentlich gibts die auch bald von Pentax!

Der TO sucht eine gebrauchte, digitale Pentax und hatte noch nie eine digitale Pentax in der Hand.

Was wird passieren ?
Als erstes kommt der Schock beim ersten Blick durch den Sucher z.B. einer K5
Dann die Verwunderung weil auf dem Display der Kamera F-- aufleuchtet.
Es folgt die Nachfrage im Forum ob die gebrauchte Kamera defekt ist, weil alle Bilder mit Offener Blende entstehen, egal was am Blendenring eingestellt ist.
Nachdem die Verwendung des Blendenrings in der Kamera eingestellt ist tritt das nächste Problem auf -> die Belichtung passt nicht immer.
Ach ja, Bledensimulator(Blesator) wie bei Nikon gibts bei Pentax nicht und ist selbst für die kommende KB Kamera unwahrscheinlich.
Welche Brennweite stellt man beim manuellen Zoomobjektiv ein kommt dann irgendwann als Frage.

Das manuelle fokussieren ist auch nicht so einfach wie damals mit der analogen Kamera.
Das grüne Dreieck ist dabei auch nicht so wirklich hilfreich.

"Eine ganze Reihe manueller Pentaxobjektive" sagt nicht viel aus.
Es gibt viele manuelle Objektive die auch an modernen Kameras gut abbilden, aber es gibt auch viele Objektive aus manuellen Zeiten deren Bildqualität von aktuellen Kitlinsen weit übertroffen wird.

Wenn man allerdings seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzt und bereit ist sich in das Thema einzuarbeiten, dann spricht nichts gegen den Kauf einer K5, da bekommt man sehr viel Kamera für wenig Euros.
Eventuell noch eine Schnittbildscheibe einbauen und dann probieren.
 
Das sind natürlich berechtigte Einwände. Wie gesagt, mit "A"-Objektiven geht die Sache noch ganz gut von der Hand (nervig ist da nur die Brennweitenabfrage beim Einschalten, besonders eben bei Zooms). Die Blende und die Belichtung werden da aber immerhin schon über die Kamera eingestellt/gesteuert. Bei Objektiven ohne "A" hat man tatsächlich die freie Wahl, an welche Kamera man sie montiert/adaptiert, da bringt eine Pentax-DSLR nicht unbedingt den meisten Spaß wegen diverser funktionaler Beschränkungen.

Noch zum Punkt: "gute Dynamik, also keine ausgebrannten weißen Flächen statt Wolken": Da stoßen alle DSLR an ihre Grenzen, wenn die Helligkeitsunterschiede im Bild zu groß werden. Hier muss man ggf. schon zu weiteren Mitteln greifen: Grauverlauffilter, Belichtungsreihen/HDR. Außerdem sich nicht auf die JPGs verlassen, wie sie aus der Kamera purzeln. Mit RAW-Nachbearbeitung kann man i.d.R. noch deutlich mehr aus Tiefen und Lichtern herausholen.
 
Hallo an alle!

Vielen Dank für den ja ziemlich einstimmigen Hinweis auf die K-5.

In ein zwei Punkten hab' ich mich vielleicht nicht so klar ausgedrückt: Ich hatte gesagt, dass ich "noch nie eine digitale Pentax" in der Hand hate. Nicht hatte ich gesagt, dass ich "noch nie eine digitale Kamera" in der Hand hatte... :D

Ich bin also kein Anfänger, der sich wundert, wenn die Kamera nach der Brennweite fragt o.ä.

Außerdem benutze ich verschiedene manuelle Objektive schon seit Jahren an Sony-Nex-Kameras, an der Fuji X-E2 und sogar ("tagsüber") an einer kleinen Nikon 1.

Sehr interessant für mich sind die Anmerkungen von @pentuwe weiter oben. Ah, Moment - ich zitiere und mach einen neuen Post...
 
Die Pentax K5 ist als Vorschlag empfehlenswert, ich würde aber trotzdem zu einem Pentax-Fuji Adapter raten und lieber deine X-E2 nutzen.
Das macht manuell einfach mehr Spass.
Wenn du u.a. mit geringer Schärfentiefe fotografieren möchtest, muss die Mattscheibe erst mal sauber justiert werden. Die Werksjustage ist meist nicht so doll.
Und selbst mit der AF Unterstützung ist das manuelle Fokussieren immer noch etwas mühsam. Ich mache es zwar auch mit der K5, aber seit der X-E1 mit Fokus Peaking ist der Spassfaktor größer.
Und selbst der Novoflex Adapter ist billiger wie eine gebrauchte K5.
Ich will dir die K5 nicht ausreden, aber wenn du die Möglichkeit hast,
Dann probiere es vorher einfach mal aus.

Gruß, Uwe

Da bin ich wieder...

Wie ich sehe meinst du, das manuelle Fokussieren sei mit der X-E1 bequemer als mit der K-5. Das ist eine wichtige Info für mich, da ich nämlich eine (phantastische) X-E2 besitze und eine Pentax-DSLR wollte, um eben den von dir beschriebenen Spaßfaktor noch zu steigern, d.h. "noch" bequemer manuell zu fokussieren.

Ich kann über das manuelle Fokussieren an der X-E2 nicht klagen. Ich hatte ganz einfach gedacht, dass es an einer Pentax DSLR durch den optischen Sucher mit diesen grünen Fokus-Markierungen doch irgendwie noch bequemer sein müsste. Das war aber nur eine Vermutung.

Hm, insofern sollte ich vielleicht erst mal ein Pentax-50mm-Objektiv mitnehmen und in einen Laden zum Testen gehen, denke ich.

Ach ja, Nebeninfo: Wenn ich ein manuelles Objektiv benutze, dann ist mir eine mögliche Blendenautomatik oder Programmautomatik vollkommen egal. Ich wähle dann also immer die Blende manuell vor. Es wäre also egal, ob mit einer konkreten Kamera die Blendensteuerung bei A-Stellung gut funktioniert, da ich sie nicht nutzen würde.

Noch mal vielen Dank an alle für die sehr guten Infos!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, Nebeninfo: Wenn ich ein manuelles Objektiv benutze, dann ist mir eine mögliche Blendenautomatik oder Programmautomatik vollkommen egal.

Wie zu Großvaters Zeiten mit externem Belichtungsmesser ?

Ein manuelles Objektiv(ohne A-Stellung) muss man im Modus M nutzen, sonst geht nur Offenblende.

Größte Problematik ist jedoch das manuelle fokussieren durch den konstruktionsbedingten kleinen Sucher.
Da sieht man nicht so gut wie früher den Bereich wo es scharf ist.
 
Auch wenn der Sucherblick gewünscht ist, emfehle ich ausdrücklich eine Pentax-DSLR mit Focus-Peeking im LV.
Damit macht scharfstellen alter manueller Objektive dann so richtig Spaß im Gegensatz zu dem "Schrottschuß" des grünen Sechseckes im Sucher.

Die K-5 empfehle ich daher für die gewünschte Verwendung ausdrücklich nicht.

Das Focuspeeking haben K-30, K-50, K-500 und K-3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch eher eine DSLR mit Focuspeeping nehmen. Ich habe die K30 und das funktioniert bestens, auch wenn ich manuelle Objektive jetzt nur noch selten verwende. Focuspeeping ist genauer und besser als eine neue Schnittbildscheibe und das mach ich auch mal gelegentlich mit dem DFA Macroobjektiv bei Macroaufnahmen. Liveview, Fokussieren, Quickshift und der Fokus sitzt da wo er sein soll.
 
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