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Systementscheidung kleine, handliche von Anfängerin gesucht

Bzgl. MP/Auflösung:

Es gab ja in den letzten Jahren etliche Fotoausstellungen von Smartphone-"Bildchen" auf Plakatgröße hochgezogen, und selbst da hat sich keiner der Galeriebesucher über eine "zu schlechte Bildauflösung" beschwert.
 
Mag sein. Aber sieh's mal so:
  1. 24 MP APS-C Kit für 300,- €
  2. 16 MP µFT-Kit für 250,- €
Ich wage zu behaupten, daß über 90 % sich für die erste Möglichkeit entscheiden!
... und davon (vorsichtig geschätzt) die Hälfte, weil sie Quartett spielen, statt einen Gedanken an die Praxis zu verschwenden ...
Und sich hinterher darüber beschweren, dass es "ihre" Objektive nicht gibt oder die dann zu teuer sind oder das Objektiv-Lineup viel zu mager ist oder oder oder ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte die Pixel-Diskussion einstellen, danke.
 
oder das Objektiv-Lineup viel zu mager ist oder oder oder ...

Wir beraten hier eine Anfängerin und da tut es immer das Kit-Objektiv. Dafür ist es entwickelt, dass es vielseitig einsetzbar ist und ordentlich abbildet. Es ist ein wenig zu weit gesprungen, jetzt gleich über Objektive für Spezialisten zu reden;) Und selbst wenn jemand auf den Geschmack kommt, findet sie/er bei MFT und selbst bei Canon EF-M genug hochwertige Objektive!

Aber bei MFT bin ich raus und kann daher nichts zu einer Pana GX80 sagen
 
kompakte Systemkameras im Budget als Alternativen zu hochwertigeren Kompaktkameras (Panasonic TZ101, LX100, Canon G_X, Sony RX100):

Ohne integrierten Sucher
Canon M3/M100 mit 15-45 oder 18-55
Olympus E-PL7/E-PL8 mit (Panasonic) 12-32 oder (Olympus) 14-42

Mit Sucher
Sony A6000 mit 16-50
Fuji X-T100 mit 15-45
Panasonic GX7/GX80 mit (Panasonic) 12-32 oder 14-42

https://camerasize.com/compact/#535.360,565.409,673.397,719.680,599.348,785.706,ha,t
(Die beiden Panasonics und die beiden Olympusse sind sozusagen identisch, was Abmessungen angeht.)

Größte spezifische Objektivwelt: Olympus/Panasonic
Dünnstes spezifisches Objektivangebot: Canon
Fuji und Sony dazwischen mit unterschiedlichen Besonderheiten
 
Wahnsinn,
wenn ich gewußt hätte, dass es da so viele Möglichkeiten gibt ....???
Sorry, aber ich bin jetzt schon etwas verwirrt.

Ein Sucher wäre mir schon wichtig, weil, wie von Miss-C angesprochen bei Sonnenschein es etwas schwierig mit dem nur Bildschirm werden könnte. Meine Smartphone Erfahrungen dazu könnten Bände sprechen.

In der Tat, die Möglichkeit vielleicht doch noch ein anderes Objektiv davor zu schrauben, als nur das Standard möchte ich mir vorbehalten.

Heute Nachmittag habe ich einen Hundefreund getroffen, der mir sagte, ich solle mir besser ein lichtstarkes, als ein kleines Zoom dazu kaufen.
Er selbst hat eine Sony für 3000 Euro. Nicht mein Fall, zu groß, zu teuer.

Danke erstmal, weiß grad nicht, wo mir der Kopf steht, bei so viel Infos.
 
Was native Linsen für EF-M betrifft, ist das richtig. Aber auch einer Anfängerin sollte man nicht verschweigen, daß mittels preisgünstigem Adapter (Meike, rund 30 €) nahezu sämtliche für Canon-EF und EF-S erhältlichen Linsen an den Ms verlustfrei betrieben werden können. :)
... bei Verlust der Kompaktheit ...
Sowohl in Sachen der Abmessungen der Objektive als auch durch den zusätzlichen Adapter.
 
Wahnsinn,
wenn ich gewußt hätte, dass es da so viele Möglichkeiten gibt ....???
Sorry, aber ich bin jetzt schon etwas verwirrt. (...) Danke erstmal, weiß grad nicht, wo mir der Kopf steht, bei so viel Infos.
Ja, das ist verständlich, daß ein Einsteiger hier erstmal überfordert ist. So schlimm ist das alles aber gar nicht, wenn man sich einen groben Überblick verschafft hat. Ich versuche mal, Dir dabei zu helfen ...

Es gibt – neben den Kompaktkameras, die hier nicht berücksichtigt werden sollen – drei marktbeherrschende Sensorgrößen:
  1. Kleinbild - diese Kameras haben einen Sensor, der so groß ist wie das Negativ eines Film, den man früher in eine analoge Kamera eingelegt hat (24x36mm). Anbieter: Canon / Nikon / Sony / Pentax. Kleinbildsensoren bieten anerkanntermaßen die beste Bildqualität. KB kommt für Dich nicht in Frage, weil Dein Budget dafür nicht ausreicht. Und an dieser Stelle eine kurze Ansage an die Nostalgiker: ja, eine alte Queen Mum samt 50 1.8er wäre für 350 € drin, ist für die @TO aber garantiert nicht das richtige!
  2. APS-C - die beliebteste und meistverkaufte Sensorgröße bei den Systemkameras - mit 22,3x14,9 mm (bei Canon, die Größe variiert je nach Hersteller und Kameramodell etwas) liefert dieser Sensor ebenfalls eine sehr gute Bildqualität. Anbieter: Canon / Nikon / Sony / Pentax / Fujifilm. Diese Sensoren finden sich in vielen DSLRs (Spiegelreflexkameras) sowie DSLMs (spiegellose Kameras).
  3. µFT (Micro Four Thirds) - Diese Sensoren sind mit 17,3x13 mm etwas kleiner als APS-C, bieten aber ebenfalls eine sehr gute Bildqualität. Anbieter: Panasonic und Olympus.
Was kannst Du nun für Dein Geld (max. 350 €) erwarten? Aus meiner Sicht ergeben sich für Dich drei Auswahlszenarien:
  • Eine µFT-Kamera wie die Panasonic Lumix DMC-G70 im Kit (Kit meint immer die Kamera mit einem normalen Standardzoom-Objektiv, mit welchem die Kamera vom Hersteller ursprünglich angeboten wurde). Dieses kompakte Kit mit 16 MP Sensorauflösung liegt – gebraucht natürlich – innerhalb Deines Budget und bietet den von Dir gewünschten Sucher sowie das klapp- und schwenkbare Display mit Touchscreen. Größter Nachteil des µFT-Systems: wenn Du später für bestimmte Zwecke andere Objektive benötigst, wirst Du feststellen, daß diese relativ teuer sind.
  • Das nächste wäre eine Spiegelreflexkamera wie die Canon EOS 700D. Diese APS-C-Kamera mit 18 MP Auflösung bietet ebenfalls einen - bei DSLRs natürlich systembedingt - optischen Sucher sowie ein Schwenkdisplay mit Touchscreen. Allerdings ist eine DSLR größer als eine DSLM. Größter Vorteil bei Canon: es gibt einen sehr großen Gebrauchtmarkt für Objektive, so daß beispielsweise ein UWW (Ultraweitwinkel) schon für 150 € zu haben ist, andere Anbieter nehmen dafür mehrere hundert Euro!
  • Bleibt noch eine spiegellose APS-C-Kamera wie die Canon EOS M100. Diese Kamera bietet mit 24 MP Auflösung die höchste Auflösung, die Du für Dein Budget bekommen kannst. Allerdings mußt Du hier auf den Sucher verzichten, der Bildschirm ist überdies nur etwas nach unten und ganz nach oben klappbar (Selfies sind damit natürlich möglich).
Natürlich bist Du jetzt nicht auf die drei genannten Kameras festgelegt, es dürfte auch vergleichbare Kits anderer Anbieter geben, die ebenfalls in Dein Budget passen.

Jetzt ist es an Dir, Deine Prioritäten zu gewichten - entweder Du nimmst eine technisch aktuelle Kamera mit höherer Auflösung, verzichtest dabei aber auf bestimmte Ausstattungsmerkmale oder Du entscheidest Dich für die All-in-One-Lösung, die alle Wünsche abdeckt und nimmst in Kauf, daß es sich um ein technisch älteres Modell handelt und die Folgekosten für weitere Objektive höher sein können.
 
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...
[*]Eine µFT-Kamera wie die Panasonic Lumix DMC-G70 im Kit (Kit meint immer die Kamera mit einem normalen Standardzoom-Objektiv, mit welchem die Kamera vom Hersteller ursprünglich angeboten wurde). Dieses kompakte Kit mit 16 MP Sensorauflösung liegt – gebraucht natürlich – innerhalb Deines Budget und bietet den von Dir gewünschten Sucher sowie das klapp- und schwenkbare Display mit Touchscreen. Größter Nachteil des µFT-Systems: wenn Du später für bestimmte Zwecke andere Objektive benötigst, wirst Du feststellen, daß diese relativ teuer sind.

....

Eventuell solltest du nur über Canon beraten wenn du von mFT sichtlich wenig Ahnung hat.

Die Auswahl an Modellen die ins Budget passen könnten ist deutlich größer. Auch die GX80 sollte für 300 €, erst recht für 350 € gebraucht mit Objektiv zu bekommen sein.

Die Objektive sind relativ (zu Canon) teuer, wenn man sich die herauspickt die bei Canon besonders günstig sind.

Ein UWW ist bei Canon sehr günstig, günstiger als bei jedem anderen Anbieter und gebraucht für unter 200 € zu bekommen. Für mFT gäbe es da aber das Olympus 9-18, das man auch teilweise für 250 € bekommt.

Ein Portait-Objektiv für APS-C DSLR, so natürlich für Canon ist generell günstig zu bekommen, da man dafür hervorragend die 50er gebrauchen kann. 50mm Objektive gelten für Kleinbildsensoren, und auch früher für Kleinbildfilm, als Normalobjektiv und sind in der F1.8 die günstigsten Festbrennweiten die man für DSLR bekommen kann. Neu gibts die schon für unter 100 €. Bei mFT muss man auch hier etwas mehr ausgeben, für etwa 100-150 € bekommt man zum Beispiel das hervorragende Olympus 45mm f1.8.

Sucht man eine Normalbrennweite für APS-C wirds jedoch bei Canon teurer, da man auch hier zur Kleinbildvariante greifen muss. Gebraucht werten hier etwas über 200 € föllig. Für MFT bekommt man das Panasonic 25mm f1.7 neu für unter 200 € und gebraucht für um die 100 €.

Man könnte noch weiter so fortfahren. Häufig ist Canon DSLR günstiger, manchmal bietet aber auch mFT die preiswertere Lösung. Und wenn man kompakte Lösungen sucht, dann ohnehin.
 
  • Eine µFT-Kamera wie die Panasonic Lumix DMC-G70 im Kit (Kit meint immer die Kamera mit einem normalen Standardzoom-Objektiv, mit welchem die Kamera vom Hersteller ursprünglich angeboten wurde). Dieses kompakte Kit mit 16 MP Sensorauflösung liegt – gebraucht natürlich – innerhalb Deines Budget und bietet den von Dir gewünschten Sucher sowie das klapp- und schwenkbare Display mit Touchscreen. Größter Nachteil des µFT-Systems: wenn Du später für bestimmte Zwecke andere Objektive benötigst, wirst Du feststellen, daß diese relativ teuer sind.


  • Insgesamt eine sehr schöne Darstellung.

    Es sollte erwähnt werden dass:
    - µFT das einzige System ist, bei dem die Objektive von Olympus an Panasonic passen und die Objektive von Panasonic an Olympus passen.
    Bei KB und APS-C ist kein Tausch z.B. zwischen Sony und Nikon möglich; zumindest nicht ohne spezielle zusätzliche Adapter.

    Beide Objektivhersteller haben eine Basisbaureihe, die sehr preiswert ist.
    Für hohe Ansprüche gibt es dann noch die "Pro" Baureihe bei Olympus und die "Panasonic Leica" Baureihe bei Panasonic.
    Es gibt es sehr große Auswahl aller möglichen Objektive (Zoom oder Festbrennweite) von sehr preisgünstig bis mit Gold aufgewogen.
    Zusätzlich gibt es von Sigma, Voigtländer und anderen Herstellern weitere Objektive für µMT.

    Jan
 
Ein Sucher wäre mir schon wichtig, weil, ... bei Sonnenschein es etwas schwierig mit dem nur Bildschirm werden könnte.
Die Astronauten auf dem Mond (also vor fünfzig Jahren) hatten ständig wolkenlose strahlende Sonne und haben trotzdem all ihre Fotos ohne Sucher hinbekommen!:eek:
...und ohne Display, und ohne Autofokus:eek::eek:

PS. Für einen Sucher musst du einen Aufpreis von 100€ einkalkulieren.
Heute Nachmittag habe ich einen Hundefreund getroffen, der mir sagte, ich solle mir besser ein lichtstarkes, als ein kleines Zoom dazu kaufen. Er selbst hat eine Sony für 3000 Euro. Nicht mein Fall,
Das ist sicher nicht seine erste Kamera(ausrüstung) - sondern vielleicht seine fünfte oder zehnte?! Und erst im Laufe von mehreren Jahren hat er - mit entsprechender Erfahrung / gesammeltem Wissen - das für sich persönlich am besten geeignete Equipment gefunden. Schon der nächste Hundefreund im Park benutzt vermutlich eine ganz andere Kamera!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal, weiß grad nicht, wo mir der Kopf steht, bei so viel Infos.

Zuerst einmal kann man festhalten, dass in deinem Budget eine ordentliche Kamera mit Objektiv zu erwerben geht. Und am Ende spielt für dich dann am Meisten die Rolle, was dir optisch und Haptisch am besten gefällt. Von der Bildqualität wirst du kaum Unterschiede feststellen, ob nun Canon, Sony, Olympus, MFT, APSC, Panasonic, etc. Das kommt später:D Daher ist es völlig o.k., zum Start sich auf die Punkte Optik der Kamera, Größe der Kamera und Bedienung der Kamera zu beschränken. Du sollst ja schließlich Spass haben.

Sollte dann irgendwann der Wunsch nach mehr (mehr Bildqualität, mehr Objektive, mehr von Allem) kommen, so wirst du mit dem Budget eh nicht mehr ausreichen....isso:angel:

Ich habe mir mal die Specs der Panasonic GX80 angeschaut...wenn sie dir gefällt, ist es genau deine Kamera(y) Dazu zum Start das 12-32er Objektiv...gebraucht locker im Budget. Da würde ich auch gar nicht mehr rumeiern: Kaufen, fotografierren, Spass haben!

Und über lichstarke Objektive und deren Notwendigkeit reden wir dann in ein paar Monaten;)
 
Vielleicht hilft es zu wissen, dass ALLE aktuellen Kameras mit wechselbarem Objektiv gute Kameras sind und so lange du keine Spezialanwendungen hast (rennende Hunde im Dunkeln o.ä.) wirst du mit allen gute Bilder machen können.

Du kannst also auch einfach die kaufen, die dir am besten in der Hand liegt und gefällt.


Das Canon M System und das MFT System (Panasonic/Olympus) haben aus meiner Sicht beide den Vorteil, dass es einige günstige und trotzdem gute Objektive dafür zu kaufen gibt.

Bei MFT ist Touch Fokuspunktverschiebung und auch Touch Auslösung so weit ich weiß schon länger Standard.
Ich nutze die Funktion gern für Makros oder für Kinder in Bewegung.
 
Lt. Internetrecherche soll die Bildqualität mit zunehmender Sensorgröße immer besser werden.
D.H. ein Kleinbildsensor ist dem APSC deutlich überlegen und der APSC dem MFT auch wieder deutlich überlegen, usw.
Ist das in der Praxis wirklich so?
Auch lt.Internet gibt es die größere Auswahl an Objektiven beim MFT System, was einem dann eventuell beim Aufrüsten entgegen kommen könnte.
Gerade beim Gebrauchtkauf wurde darauf hingewiesen, dass es Kameras mit einen mechanischen und elektronischen Verschluss gibt.
Während sich der elektronische Verschluss nicht abnutzen soll, ist bei Modellen mit Mechanischem Vorsicht geboten.
Ich könnte also im schlimmsten Fall eine alte Gurke kaufen, die kurz vor dem Umfallen ist, wo ich doch keinen Durchblick davon habe.
Was ich auf spannend fand, war ein Bericht, dass MFT Kameras schneller scharf stellen sollen, als Übrige. Wenn ich da an unseren Hund denke, der immer in Bewegung ist.
Mir ist noch etwas eingefallen, was ich für wichtig halte, die Kamra sollte so eine Art Motor haben, damit man gleich in schneller Reihenfolge mehr Fotos machen kann. Haben aber wahrscheinlich alle Kameras!?
Hatte mir das beim Handy auch so angewöhnt, besser 2 Bilder vom selben Motiv, könnte ja sein, dass eins mal nicht gefällt, verwackelt, unscharf ist.
Im Moment schwanke ich zwischen der Canon M100 ohne Sucher, Neukauf bzw. der D700 und der MFT Variante Von Panasonic.
Obwohl ja Canon eine sehr bekannte Marke ist, Panasonic kenne ich nur aus dem Fernsehbereich, Olympus hatte mir noch gar nichts gesagt.
Egal, heute Nachmittag werde ich dem roten Sternenmarkt mal wieder einen Besuch abstatten und vielleicht auch noch in dieses kleine Fotogeschäft um die Ecke gehen.

Danke erstmal an alle hier.

Heiky
 
D.H. ein Kleinbildsensor ist dem APSC deutlich überlegen und der APSC dem MFT auch wieder deutlich überlegen, usw.
Ich denke, wenn du zu Beginn überwiegend JPG fotografierst, wirst du keinen Unterschied feststellen. Die Unterschiede sind da, aber fallen nicht so stark ins Gewicht, wie es die entsprechenden Fraktionen gern verlautbaren ;)

Während sich der elektronische Verschluss nicht abnutzen soll, ist bei Modellen mit Mechanischem Vorsicht geboten.
Mechanischen Verschluß haben eigentlich alle Kameras, nur die Kameras ohne Spiegel können zusätzlich per elektronischen Verschluß auslösen. Inwieweit dies in den Consumer-Kameras implementiert ist, kann ich nicht sage. Zudem bringt ein rein elektronischer Verschluß auch Nachteile mit sich. Ansonsten empfehle ich einen Gebrauchtkauf über einen Händler mit Gewährleistung.
Was ich auf spannend fand, war ein Bericht, dass MFT Kameras schneller scharf stellen sollen, als Übrige. Wenn ich da an unseren Hund denke, der immer in Bewegung ist.
Action-Aufnahmen vom Hund sind sicherlich mit allen Kameras möglich, doch sollte hier der Autofokus ausreichend schnell sein. Zudem geht soetwas besser mit Sucher. Aber hier unbedingt beraten lassen und dem Verkäufer sagen, dass auch Action gewünscht ist.
Mir ist noch etwas eingefallen, was ich für wichtig halte, die Kamra sollte so eine Art Motor haben, damit man gleich in schneller Reihenfolge mehr Fotos machen kann. Haben aber wahrscheinlich alle Kameras!?
Ein Motor ist in Digitalkameras nicht mehr verbaut. Die Serienbildgeschwindigkeit ist von Modell zu Model unterschiedlich. Auch hier beraten lassen, was du wirklich benötigst. Und bitte immer dein Budget im Auge behalten...Kameras für Hund in Action mit 10 Bildern pro Sekunde und guter Autofokus-Nachführung kosten leicht 4-stellig!
Egal, heute Nachmittag werde ich dem roten Sternenmarkt mal wieder einen Besuch abstatten und vielleicht auch noch in dieses kleine Fotogeschäft um die Ecke gehen.
Im MM ist die Beratung oft unterirdisch, da werden die die Modelle angepriiesen, die gerade auf Lager sind und weg müsen. geh lieber zuerst ins Fotogeschäft; dort ist die Chance auf ein gutes Gebrauchtangebot auch viel größer!
 
...Ist das in der Praxis wirklich so?
Nein, das ist viel zu kurz gefasst. Z.B. haben die Fotoprofis schon vor über zehn Jahren gesagt, dass man bei einer Ausgabegröße bis zu DIN-A4 keinerlei Qualitätsunterschiede mehr zwischen verschiedenen Kameras ausmachen kann (bei den "Markenkameras" und bei manueller Bedienung).
Was man in aller Kürze nur sagen kann, ist, dass große Sensoren bei zunehmend schlechten Lichtverhältnissen weniger "rauschen" und damit deren "Bildqualität" weniger stark nachlässt als bei kleineren Sensoren (bei manueller Bedienung).
...Wenn ich da an unseren Hund denke, der immer in Bewegung ist.
Aber ein "laufender Hund" gehört doch nicht zu deinen gewünschten Motiven, oder etwa doch?
 
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