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Das durftet ihr euch schon beim Fotografieren anhören...

Hab ich früher vielleicht schon erzählt.
In der Hoch-Zeit der Planespotter in HH gab es monatliche Wettbewerbe. Oft hatten der Gewinner und ich dasselbe Motiv. Mein Equipment war eher schlicht, auch mit Altglas gut, und ich beherrschte Photoshop 8 in unauffällig. Da fragte ich ihn mal, warum er so oft abräumte. Kurze Antwort: weil ich für das Objektiv 1.000€ mehr ausgegeben habe.
Da hatte er recht, wie sich schnell zeigte.

Das letzte teure Objektiv beim Tausend Töpfe Ausverkauf in Hamburg Ruhrstraße, war meines: Bigma 2 50-500mm für 1.014€. Ok, das brachte Länge, aber manches hier gesammelte Altglas ist optisch besser. Und Neueres auch.
 
Im Tierpark am Wolfsgehege. Ich versuche gerade (weil die Wölfe grad verstecken spielen) mit der 7DII und dem 100-400 die Milane und Bussarde, die über mir kreisen, zu fotografieren. Auf meinem Rucksack neben mir liegt die 5DIV mit dem 70-200, falls die Wölfe doch mal auftauchen (die hatten zu der Zeit auch gerade noch recht tapsige Welpen).
Eine aufgeregte Stimme neben mir: "Sie fotografieren mit zwei Kameras. Das ist professionell, das dürfen Sie hier nicht. Ich werde Sie melden!!!"
Ich: "Gerne doch. Der Herr neben mir, mit dem ich mich bis eben unterhalten habe, ist der Geschäftsführer des Parks."

Freundliche Grüße
Thomas
 
erinnere mich auf die Schnelle an zwei Anekdoten, die eine lustig, die andere weniger

Den Leuten scheinen dabei besonders lange Tüten ins Auge zu stechen:

- fotografiere auf einer Gemeindeveranstaltung bei einem Vortrag aus dem Hintergrund heraus (also an sich nicht störend), hatte damals noch nicht das kompakte 4/40-150er, sondern die 2.8er Ausführung, wo die Sonnenblende fast so lang ist wie das Objektiv selber. Bin ganz vertieft mit dem Auge am Sucher (Kamera natürlich auf lautlos gestellt), flüstert da doch eine neben mir stehende Frau so um die 30 sichtlich verärgert "wie lange wollen Sie hier denn noch rumstehen, nun machen Sie doch endlich mal ihr Foto" (dabei hatte ich in der Zeit schon rund 40 Einzelaufnahmen im Kasten)

- stehe unten auf der Straße, fotografiere Architektur in meiner Heimatstadt in dem Viertel, wo ich auch aufgewachsen bin, wo wir auch inzwischen unser Haus haben; diesmal mit längerer Tüte (Tele), da ich wegen einer Baustelle nicht anders rankomme, aber aus der Hand ohne Stativ. Kommt ein mir unbekannter junger Mann auf mich zu gerannt, auch sichtlich erbost "was fotografierst Du da ... etwa durch die Balkontür oben rechts im 4 Stock, da wohnt ein Bekannter von mir ... mein Onkel ist Rechtsanwalt ... usw. usw."

Ich habe ihm einen schönen Tag gewünscht und dann nicht weiter beachtet. Irgendwann versiegte dann der Redefluss von selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzten Spätherbst, ich bin gerade auf meiner kleinen Runde um einen See in der Region, kommt mir ein etwa gleichaltriger Fotograph mit einer mutmasslichen KB und riesigem, wohl 600mm Objektiv entgegen. Gemäss meiner offenen Natur lächle ich freundlich und sage höflich und herzlich „Hallo“. Der KB-Kollege wirft einen flüchtigen Blick auf meine schnöde mft, dreht den Kopf ostentativ nach rechts und starrt auf die erodierte, einheitlich erdfarbene Böschung rechts von ihm, während er wortlos an mir vorbei geht.

Mein Lachen schallt wohl jetzt, fünf Monate später, immer noch durch den Wald.

Bernd
 
Letzten Spätherbst, ich bin gerade auf meiner kleinen Runde um einen See in der Region, kommt mir ein etwa gleichaltriger Fotograph mit einer mutmasslichen KB und riesigem, wohl 600mm Objektiv entgegen. Gemäss meiner offenen Natur lächle ich freundlich und sage höflich und herzlich „Hallo“. Der KB-Kollege wirft einen flüchtigen Blick auf meine schnöde mft, dreht den Kopf ostentativ nach rechts und starrt auf die erodierte, einheitlich erdfarbene Böschung rechts von ihm, während er wortlos an mir vorbei geht.

Mein Lachen schallt wohl jetzt, fünf Monate später, immer noch durch den Wald.

Bernd
Die unteren Stände werden nicht gegrüßt.
Ist beim Moped- oder Womofahren nicht anders.
Die Ausnahmen zeigen den Homo Sapiens.
Ich möchte auch gegrüßt werden, hm, gleich mal ein RF 1200 bestellen....
 
Letzten Spätherbst, ich bin gerade auf meiner kleinen Runde um einen See in der Region, kommt mir ein etwa gleichaltriger Fotograph mit einer mutmasslichen KB und riesigem, wohl 600mm Objektiv entgegen. Gemäss meiner offenen Natur lächle ich freundlich und sage höflich und herzlich „Hallo“. Der KB-Kollege wirft einen flüchtigen Blick auf meine schnöde mft, dreht den Kopf ostentativ nach rechts und starrt auf die erodierte, einheitlich erdfarbene Böschung rechts von ihm, während er wortlos an mir vorbei geht.

Mein Lachen schallt wohl jetzt, fünf Monate später, immer noch durch den Wald.

Bernd

Das sind mir die Liebsten! :ROFLMAO: Leider gibt es reichlich davon bei meiner neuen Marke Leica. Am Klischee ist schon was dran :(

Ich war im Sommer spontan in Wetzlar beim Service um zu fragen, was eine kleine Schönheitsreparatur an meinem Objektiv kosten würde. Eigentlich braucht man wohl einen Termin, aber da nicht viel los war, durfte ich trotzdem vorsprechen. Vor mir jemand mit Termin.

Der freundlichste, gutgelaunteste Mitarbeit der Welt kommt rein, spricht den Herrn vor mir freundlich an, ob er der X-Uhr-Termin wäre. Der guckt nur abschätzig, und sagt in der schlimmsten, überheblichsten, Leicabesitzerklischestimmlage: „Also ich hatte den Termin mit Herrn XXX gemacht, bitte holen Sie den, da weiß ich, dass es gut wird.“ Mitarbeiter ist nur minimal irritiert (kennt solche Leute wohl ...) ruft Herrn XXX ans Telefon und wendet sich wieder gut gelaunt mir zu. Wir quatschen ein bisschen, fachsimpeln albern ein wenig rum (abschätzige Blicke von der Seite inklusive) und ich schildere meinen Wunsch. Er nimmt das Teil an und verschwindet in der Werkstatt, ich müsse vielleicht eine halbe Stunde warten, dann würde er es dazwischen schieben, damit jemand drauf schaut.

In der Wartezeit bekomme ich mit, was der Termin möchte, ist gar nicht so viel aufwendiger als mein Problem. Soll 6 Wochen dauern und nicht wenig kosten. Ich denke mir Mist, da hätte ich mir den Umweg sparen können, das wird zu teuer. Kurze Zeit später kommt der Mitarbeiter zurück: Hier, Problem schon erledigt! Und was soll es kosten? Nix, das ist bei Leica alles inklusive! (Wohlgemerkt bei einem alten, gebraucht gekauften Objektiv ohne Rechnung!) Mega, ich freu mich riesig und ziehe glücklich ab! Schade, dass der Termin das nicht mehr mitbekommen hat.

Fazit: Es könnte sich doch gelegentlich lohnen, nett und respektvoll mit den Leuten umzugehen... ;)
 
In meiner Wohngegend heißt große Kamera = Einbrecher, Autodieb
Dementsprechend sind die meisten Reaktionen und Kommentare:
"Hey!, Was fotografieren Sie da?!" mit bösem Blick
"Warum fotografieren Sie das?"
"Wohnen Sie hier?"

Nach dem weiteren Verhör fangen die Leute dann meist an netter zu werden.
Und erklären dann, warum sie so ängstlich sind. "Viel geklaut, letzte Woche eingebrochen..."
Wenn das stimmen würde, würde bei uns jede Woche in der Straße eingebrochen...

Warum ein Dieb heutzutage noch eine große, auffällige Kamera benutzen sollte, ist mir jedoch schleierhaft.
Das Bild des Geheimagenten, Spions, Detektives mit Telebrennweite wird sich wohl noch einige Jahre weiterhin in den Köpfen festhalten.
 
Kürzlich beim Familienfoto (drei Kinder von mir, drei Kinder vom Schwager sitzen nebeneinander mit Ostereiern auf der pittoresken Gartenbank, es soll ein Foto gemacht werden). Als der Schwager das Handy zückt, schlage ich vor, dass ich das Foto mache und rumschicke, weil ich die Kamera dabeihabe. Er darauf ziemlich unvermittelt und ärgerlich: "Darf hier jetzt nur noch der mit der dicksten Kamera fotografieren oder was?"
Später am Tag hat er sich allerdings für den Tonfall entschuldigt und sich für die Fotos vom Wochenende bedankt. Von dem Motiv mit den sechs Kindern auf der Bank gibt es indessen aber leider kein gelungenes Foto. Er hat von mir unbemerkt parallel neben mir trotzdem fotografiert. Ich habe die schönere Perspektive aus der Hocke auf Augenhöhe der Kinder, er die Perspektive von schräg oben. Auf keinem der Fotos schauen die Kinder alle in dieselbe Kamera.
 
Auf keinem der Fotos schauen die Kinder alle in dieselbe Kamera.
Dann machst du jetzt die Kate und montierst aus mehreren Aufnahmen ein Bild zusammen, auf dem jedes Kind nett dreinschaut. Aber bitte nicht so schlampig wie bei Königs ...

Nachtrag: Ups, pardon – keine Kommentare ... also hier auch eine kleine Anekdote von mir. Bei einer Abendveranstaltung fotografierte ich die illustre Gästeschar mit meiner damals brandneuen Leica M9. Schwarz lackiert, mit weißem "M9"-Logo deutlich lesbar auf der Vorderseite. Da leuchtet das Gesicht eines der Herren auf, und er fragt: "Wow, eine Leica M3, nicht wahr?" Ich: "Nein, eine M9." Er, zu seiner Begleiterin: "Schau mal, das ist eine alte Leica M3!"

Am nächsten Tage überklebte ich das Leica-Logo mit einem Stückchen schwarzen Klebebandes – nur den roten Punkt, nicht den "M9"-Schriftzug – obwohl ich bis dahin solche Abklebe-Aktionen immer für dämliches Getue hielt. Das ist 13 Jahre her, und ich wurde nie wieder wegen der "schönen alten Leica" angesprochen.
 
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Letztes Jahr hatte ich meine zweite Begegnung mit Leica... Ich war im Sommer mit einem Fotobuddy aus dem Forum in Hanau, Altstadt fotografieren. Ich stehe auf einem grossen Platz, die R5 in der Hand und auf einmal rast ein 30J mit dem Fahrrad auf mich zu, bremst und fragt ob ich von Ihm ein Foto machen kann... Klar, dann drückt er mir seine Leica in die Hand... Ich schaue durch den Sucher, sehe mehrere "Rahmen" und die hälfte des Kameragehäuses... Gut, lege los, gehe etwas zurück und mache ein Foto, der Herr überprüft und sagt, er muss noch einmal den Fokus einstellen (natürlich manuel). Das zweie und dritte Foto sind dann scharf... 10s später schaue ich wieder durch den R5 Sucher und Obi mit AF und bin wieder im Jahr 2023 angekommen nach einer Reise in die 50er Jahre.... :)
 
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Vor einigen Jahren war ich mit meiner Freundin im Kroatien-Urlaub. An einem Sightseeing-Spot voll mit Touristen machen wir fleißig Bilder - ich mit einer M6 und meine Freundin mit einer (ebenfalls analogen) Nikon F100. Einer Touristin drückten wir die F100 in die Hand mit der Bitte, ein Bild von uns zu machen. Die junge Frau lässt uns in Positur stellen, wählt den Ausschnitt sorgsam - und gibt dann alles: Dauerdruck auf den Auslöser, die Kamera rattert wie ein Maschinengewehr und der Film rauscht nur so durch. Ich renne schnell zu ihr hin und beende die "Session". Am Ende waren ca 10 Bilder belichtet, die in ihrer Abfolge eine Geschichte erzählen: auf den ersten Bildern ein junges glückliches Paar mit Sight-Seeing im Hintergrund; dann ändert sich auf den Folgebildern der Gesichtsausdruck des männlichen Models, der dann auf den letzten Bildern fast panisch winkend auf den Fotograf zustürzt :ROFLMAO:
 
Noch eine Anekdote: ich war dienstlich in Hongkong und nutzte freie Tage für etwas Sight-Seeing. Ich hatte die M6 dabei und lief den ganzen Tag fotografierend durch diese völlig verrückte Stadt. Auf der Aussichtsterrasse am "Victorias peek" (DER Aussichtspunkt in Hongkong) machte ich - wie auch gefühlt tausende andere Touristen - ebenso Bilder, und wechselte auch schon mal den Film. Vereinzelte mitleidige bis interessierte Blicke. Ich schaute innerlich lächelnd auf die ganzen GoPro-, Tablet,- Smartphone- und Digiknippser, und fand mich selbst mit meiner "Uralttechnik" ganz großartig, äußerst entschleunigt und sowieso erst mal über der Schnelllebigkeit der modernen Zeit stehend. Bis ich einen jungen Mann sah, der stumm an der Reling stand, und die wirklich grandiose Aussicht mit äußerster Konzentration und viel Ruhe in einem Skizzenbuch festhielt. Mit einem schwarzen Stift. Tja, dachte ich, im Gegensatz zu diesem jungen Mann bin ich auch nur ein hektischer Knipser. In diesem Moment habe ich begriffen, dass es keinen Grund gibt, mich wegen dieser oder jener Kamera toll oder überlegen zu fühlen. Jeder geht seinen eigenen Weg, und jeder Weg ist gleichsam richtig.
 
Inhalt gelöscht.

Leider habe ich einen Fehler gemacht. Ich habe - gegen meine Prinzipien - hier etwas sehr persönliches gepostet. Sowohl, was den Text angeht, aber auch ein Foto. Fotos sind mir sehr viel wertvoller als Texte, also Gelaber, von mir. Das ist aber ein Forum, wo absolut rücksichtslos mit Inhalten umgegangen wird. Man schmeißt die hier ohne jede Hemmung in die Tonne. Nach mir hat jemand etwas gepostet, was ihm sicherlich auch wichtig war. Das wurde gelöscht. Sang und klaglos. Eine maßlose Unverschämtheit.

Wichtiges sollte man hier nicht posten. Für Blabla, Smaltalk, belangloses, ist das Forum gut. Für mehr nicht.
 
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