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mFT vs Fuji: 18-55 und Capture One Express

Gast_307650

Guest
Hallo,

wollte mal Fragen, wie ihr die Sache einschätzt. Sind das 18-55 und vllt Capture One Express für Fujifilm in euren Augen gute Gründe, um von mFT zu Fuji zu wechseln?
(Capture One Express kann ich ja auch selbst probieren, dazu hatte ich aber noch keine Zeit. Nutze im Moment dxo optics 11 in der freien Version, welches kein X-Trans unterstützt, auch die neueren Versionen nicht.)

Oder welche Argumente wären für euch persönlich wichtiger, wenn es nur um den Hausgebrauch geht, also keine Spezialanwendungen.

Viele Grüße!
 
Hallo,

wollte mal Fragen, wie ihr die Sache einschätzt. Sind das 18-55 und vllt Capture One Express für Fujifilm in euren Augen gute Gründe, um von mFT zu Fuji zu wechseln?

Viele Grüße!

Für mich nicht- bzw es kommt darauf an welche Fuji.
Wenn es eine der drei wäre die jetzt einen Stabi hat, eventuell.
Stabi ist natürlich nicht alles, aber wenn ich mir die Vergleichsbilder auf DPREVIEW anschaue, sehe ich zwar das die Fujis eine bessere High Iso Performance haben, aber so richtig zwingend finde ich den Unterschied nicht.
DH es wären andere Kriterien die mich in Richtung Fuji treiben könnten. es aber nicht tun.
Ich hatte auch ein zwei Jahre Fuji parallel zu MFT- letztlich ging die Fuji.
Hat mich nie so wirklich überzeugt, auch wenn ich das Bedienkonzept und Design super finde. Aber bei MFT komm ich auch gut zurecht...aktuell und immer noch, mit der PEN-F.
Würde ich ganz neu entscheiden, wäre es eventuell die X-T4, aber wechseln würde ich nicht.
Das 18-55 wäre schon gar kein Grund für mich, denn das 12-40 von Olympus ist keinen deut schwächer
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 18-55 ist sicherlich gut, aber was genau hast du denn und was fehlt dir?
 
Den "Hausgebrauch" solltest du ein wenig genauer definieren.

Aber nur wegen eines anderen RAW-Konverters würde ich jetzt nicht die Ausrüstung wechseln.
Capture One ist schon ein klasse Tool, ich habe auch mit C1-Express angefangen, nutze jetzt die Fuji-Pro-Version und bin mehr als zufrieden damit.
Auch das XF18-55mm ist ein wirklich sehr gutes Objektiv, scharf, für ein kompaktes Zoom ist es Lichtstark und es hat einen guten OIS.

Trotzdem solltest Du dir den Wechsel gut überlegen und rational betrachtet sehe ich keinen Grund, es sei denn, du möchtest gerne wechseln, dann mach es. Dann ist die Entscheidung aber auch schon gefallen :)
 
Da ich gerade auch in den Vergleichen stecke, kann ich eventuell Gründe beisteuern, die einem bei einem Wechsel von mFT zu Fuji durch den Kopf gehen und die den Unterschied machen, unabhängig, ob diese für jemanden subjektiv relevant sind oder nicht.

1. körniger Bildlook sorgt für guten Schärfeeindruck in Details, große Flächen wirken dagegen meist unruhig
2. Freistellung für Portraits und bei Aufnahmen, bei denen der Kontrast im Bild aus Schärfe und Unschärfe bestehen soll ist bei Fuji „einfacher“ zu erreichen
3. Filmsimulationen wenn einem diese gefallen und diese im JPEG und der RAW Entwicklung anwendbar sind
4. „ungewisse“ Zukunft, gerade bei Olympus nach dem Verkauf an OM Solutions (es wurde erwähnt, dass das Geschäft ggf. künftig nur noch inländisch, d.h. In Japan, weitergehen soll)

Dennoch mag ich mFT sehr und ringe extrem zwischen diesen beiden Welten, da jede ihre eigenen Vorteile für mich mitbringt.
 
H
Capture One Express für Fujifilm...
...dxo optics 11

1. körniger Bildlook sorgt für guten Schärfeeindruck in Details, große Flächen wirken dagegen meist unruhig.
Das mit den Konvertern ist leider wirklich komplex, ich habe C1/20, DXO Lab4 und Adobe LR/PS.
Was DXO aus mFT herausholt hat mich da wirklich erstaunt, selbst aus den uralt Modellen
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16011815&postcount=39

Allgemein was den Bildeindruck betrifft gibt es nicht "den" Konverter, je nach Motiv gefällt es mir manchmal aus dem einen, dann wieder aus dem anderen Konverter besser.

Meist ist mein favorisiertes Vorgehen zur Zeit mit Deep Prime entrauschen und dann mit Adobe entwickeln.
Da profitieren auch RAWs der Z6 noch davon.

Adobe finde ich für X-Trans bei Landschaft mit vielen Details immer noch nicht als optimal, allerdings bringt Details verbessern da viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn das 18-55 sicher ein sehr gutes Kitzoom ist... zu einer anderen Marke wechseln würde ich nicht wegen eines Kitzooms. Anders sieht es aus bei der Gesamtheit der nativen Linsen. Da ist das Angebot von Festbrennweiten bei Fuji mittlerweile breit gefächert und es sind qualitativ spannende Linsen dabei. Wenn die Dich reizen, dann wechsle.
 
Ich hatte vorher die EM1 MKiii und das 12-40 2.8 Pro
Jetzt die XT4 und das 18-55 2.8-4

Für Landschaftsfotografie sehe ich das MFT System tatsächlich auch dank der HighRes Funktion deutlich im Vorteil. Die Auflösung und Detailaufnahme - vor allem im 80 Megapixel Modus übersteigt das Ergebnis der XT4 deutlich.

Aber: Man braucht halt ein Stativ.

Wegen einer Software wechselt man kein Stativ. Und auch nicht wegen einem 18-55.
Das 12-40 2.8 Pro finde ich um längen besser.
 
Zu den Fragen:

Ich habe im Moment eine E-PL7 mit 17 mm f/1.8 und werde eventuell beides verkaufen. Die Kamera ist ein Kompromiss, sie ist entweder noch zu groß/schwer für einfach mal mitnehmen, auf der anderen Seite hat sie dann wieder keinen Griff/Sucher, wenn man sich etwas mehr Zeit nehmen will. Es wäre also kein Systemwechsel, bei dem ich viel Material verkaufen und neu kaufen muss.

Ein kostenloser RAW-Konverter wäre mir lieb, so viel Zeit verbringe ich damit nicht, dass ich viel Geld ausgeben würde. Die Filmsimulationen sind daher auch ganz nett.

Dass das 12-40 besser ist, steht außer Frage, allerdings auch etwas größer und teurer. Passt auch nicht zur Pen, und inzwischen haben leider die meisten (alle? bis auf GX9) größeren mFT-Kameras ein Dreh-Display (statt nur Tilt), was mich nerven würde.
 
Ich würde erstmal 2 fundamental wichtige Fragen beantwortet wissen...

Was hast du momentan und was gedenkst du von Fuji zu kaufen?

Für mich sind die Filmsimulationen und JPG's halt das ausschlaggebende Kriterium. Und ja, ich geb's zu, mir gefallen die Fujis halt auch optisch total gut. Für den Hausgebrauch reicht die von dir erdachte Kombi natürlich alle mal. Hätte ich aber einen Rucksack voll mit Festbrennweiten für mft, würde ich nicht unbedingt gegen ein Kit-Zoom der Fuji tauschen. Es sei denn, ich will mich verkleinern, da Fotografie keinen so großen Platz in meinem Leben einnimmt und ich nur im Urlaub oder beim spazieren ein paar Bilder mache. Dann würde ich aber eher was kompaktes gehen. Du musst schon ein bisschen genauer beschrieben, wo die Reise hingehen soll.
 
Zu den Fragen:

Dass das 12-40 besser ist, steht außer Frage, allerdings auch etwas größer und teurer. Passt auch nicht zur Pen, und inzwischen haben leider die meisten (alle? bis auf GX9) größeren mFT-Kameras ein Dreh-Display (statt nur Tilt), was mich nerven würde.

Nun das 18-55mm würde auch nicht wirklich gut zu einem Body in der Größe Deiner Pen passen- dh da wird die Kamera wahrscheinlich größer ausfallen- und das könnte sie bei MFT ja auch (wenn nicht die Sache mit dem Display wäre)
Es gibt ja auch noch das 12-45mm an MFT - durchgehend Blende 4 und auch sehr sehr gut und nochmal leichter und kleiner als das 18-55mm.
Das hat zwar im WW Blende 2.8, aber damit ists natürlich auch "schnell" vorbei beim zoomen.

Also es ginge schon auch mit MFT.

PS: so wie es aussieht hat die EM10 IV noch das Display das Du gerne hättest...sieht zumindest auf Bildern so aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke, dass der Vergleich 12-40 zu 18-55 mit 1:1 ausgehen wird. Ich kenne das 12-40 zwar nicht, aber habe ein 18-55 und das passt zu dem, was bei Optical Limits getestet wurde und das 12-40 wurde ähnlich getestet. OK - durchgehend f2.8, aber das entspricht ja ungefähr f4 bei APS/C.

Das 18-55 wird man wahrscheinlich günstiger bekommen. Aber ein einzelnes Objektiv wäre für mich kein Grund zu wechseln. Erst recht nicht Capture One, dass speziell auf Fuji zugeschnitten ist. Damit kannst du deine alten Bilder nicht mehr bearbeiten oder du musst mit zwei verschiedenen Programmen arbeiten? Außerdem gibt es genügend Alternativen zu C1, die zwar anderes sind, aber deswegen nicht schlechter.

Aber wir sind ja hier in der Fuji-Abteilung. Vielleicht gibt es ja noch andere Gründe zu wechseln?

- das bessere Design
- die höhere Zukunftssicherheit
- eine kleine handliche X-T20/T30
- das XF 23 f2 / XF 30 f2 /XF 50 f2, die nicht nur innerlich sondern auch äußerlich zueinander passen.
- die Objektive mit f1.4, die mehr Freistellung als mFT bringen
- das günstige (zumindest gebraucht) und gute 50-230mm
- weniger Rauschen dank APS/C
- eine große X-H1, bei der einem das Herz aufgeht, wenn man auch den Auslöser drückt.

Aber sei gewarnt, es gibt bestimmt auch Nachteile.
Letztendlich ist es die Summe der Vorteile des kompletten Systems, die eine wechseln lässt. Und CaptureOneExpress bekommt man dann als Goodie obendrauf und fragt sich jeden Tag, ob man nicht doch die große Version braucht ;)
 
Lege doch erstmal dein Budget fest und erläutere mal was du genau machen möchtest.
Mit beiden Systemen kannst Du tolle Fotos machen.
Ein Unterschied wäre noch das Format 4:3 bei MFT bzw. 3:2 bei Fuji APSC.
Ich würde beide Kameras in die Hand nehmen und die kaufen welche mich mehr anmacht.
Mir persönlich gefällt bei Fuji die Bedienung sehr gut. Gerade wenn man nicht täglich fotografiert finde ich die Bedienung der Fuji einfacher. Man kann alle wichtigen Parameter direkt an der Kamera einstellen ohne zwingend ins Menü zu müssen. Man sieht die Einstellungen auch direkt auf einen Blick. Den Rest kann man einfach im Q-Menü finden.
Den derzeitigen Trend alles max. freistellen zu wollen, erreichst du mit APSC einfacher. Das ist neben der Bedienung für mich der einzige entscheidende Nachteil bei MFT.
 
Danke für den Input. Ich wollte keine Rundum-Kaufberatung draus machen, sondern war mal auf Meinungen zu den beiden gefragten Dingen gespannt. So ganz groß scheint der Enthusiasmus nicht zu sein. Im Forum findet man zu Capture One Express auch nicht viel, das kann ich mir aber auch selber mal anschauen, wenn die Zeit reicht.

Danke euch auf jeden Fall. (y)
 
Danke für den Input. Ich wollte keine Rundum-Kaufberatung draus machen, sondern war mal auf Meinungen zu den beiden gefragten Dingen gespannt. So ganz groß scheint der Enthusiasmus nicht zu sein. Im Forum findet man zu Capture One Express auch nicht viel, das kann ich mir aber auch selber mal anschauen, wenn die Zeit reicht.

Danke euch auf jeden Fall. (y)

Moin,

ich benutze seit einiger Zeit C1 Express parallel zu Lightroom. Es gibt eine Feature-Liste die C1 Express und C1Pro vergleicht hier: https://www.captureone.com/de/resources/feature-list

Für mich wesentliche Unterschiede sind die fehlende Möglichkeit mehrere Kataloge einzubinden und vor allen Dingen diverse Feature bei der Bildbearbeitung, die man in Express nicht hat.

Insgesamt reicht C1 Express für den normalen Fotoamateur aus, sobald es aber ambitionierter wird, ist man da schnell am Limit.


Um die Frage konkret zu beantworten: Allein das 18-55 und C1 Express wären für mich kein Wechselgrund.
 
Re: µ4/3 vs Fujifilm-X-System: 18-55 und Capture One Express

Sind das 18-55 und vielleicht Capture One Express für Fujifilm X in euren Augen gute Gründe, um von Mikrovierdrittel zu Fujifilm zu wechseln?
Nein, gewiß nicht!

.
Oder welche Argumente wären für euch persönlich wichtiger, wenn es nur um den Hausgebrauch geht, also keine Spezialanwendungen?
Man wechselt sein System nicht nach jedem Furz. Zumal ich persönlich, vom Kleinbild-Format kommend, mich ganz bewußt für Mikrovierdrittel und gegen Fujifilm X entschieden hatte, weil jenes noch etwas kleiner und leichter ist als dieses, insbesondere im Tele-Bereich. Außerdem ist mir eine gehäuseintegrierte Bildstabilisierung wichtig, die es damals bei Fujifilm (noch) nicht gab ... aber mittlerweile ist das ja kein Argument mehr ...
 
Hmmmm,

Du bist ja mit einer älteren Kamera und einer Festbrennweite jetzt finanziell nicht an MFT angekettet.

Ich würde mir an der Stelle wohl auch über ein anderes System zumindest mal nachdenken.

Aber Du schreibst ja auch die E-Pl7 ist eigentlich schon zu groß um sie mal mit irgendwo hin zu nehmen, aber auf der anderen Seite wieder zu klein wegen Griff unsw.

Ich würde an Deiner Stelle erstmal klären was Dir da wichtiger ist.
Wenn die Kamera kleiner werden soll um sie überall mit hin zu nehmen und das in guter Qualität, würde ich mir eher nach einer Ricoh GRIII oder sowas schauen.

Wenn Du sagst sie darf gern größer werden, dann steht Dir im Prinzip alles offen. Die Größe der Kamera nimmt sich heute in allen Systemen nichtmehr viel, es geht mehr um die Größe der Objektive.

Viele behaupten ja APS-C wäre so der Sweet Spot zwischen Leistung und Kompaktheit. Ich persönlich denke APS-C kann beides nicht so richtig.
Wenn es auf extreme Kompaktheit ankommt, würde ich MFT mit den 1,8er Festbrennweiten vorziehen, wenn auf Leistung, dann gleich KB. Aber das ist meine Persönliche Meinung. Wenn ich aber heute APS-C kaufen wollte, dann wäre es definitv eine Fuji und wohl recht sicher eine X-S10.
 
Es ist zu pauschal um es beantworten. Und wenn dir die mft Kamera schon zu groß ist, dann ist das Fuji Zoom keine gute Wahl. Bin von der x100t zur xt2 mit Zoom gewechselt und so ganz zufrieden bin ich bis heute nicht. Allein die tolle Bedienung und der Sucher der xt2 und mein sehr scharfes Kit Exemplar halten mich noch bei der Kombi.

Ansonsten find ich C1 Express ganz gut und für vieles ausreichend.
 
@TE: C1 Express und das 18-55/2.-4 können sowohl ein Grund sein zu Fuji zu wechseln, wie auch von Fuji zu was anderem zu wechseln.
Die Frage ist, ob Du aktuell ein konkretes Problem hast, welches Du lösen willst. Wenn Du kein Problem hast, dann macht auch ein Wechsel keinen Sinn. Bilder werden nicht durch einen Systemwechsel besser, sondern durch das Erkennen und lösen von Problemen / Einschränkungen. Diese Lösung kann dann auch einen Systemwechsel beinhalten, aber der „blinde“ Systemwechsel wird nicht weiterführen.
 
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