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Einsteiger Leica M?

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AW: Re: Einsteiger Leica M?

Eine Leica Q mit Wechselobjektiv wäre eine Leica CL – und die gibt es längst. Mit Sensor im Kleinbildformat? Heißt Leica SL und gibt's auch schon. Mit Meßsucher und M-Bajonett? Heißt Leica M und gibt's schon lange.

.

Leica CL und SL sind beide auf eine Autofokus-Unterstützung ausgelegt. Eine Einsteiger M mit EVF und Fokus-Peaking ist meiner Meinung heutzutage ein adäquater Ersatz/Nachfolger für einen Messsucher.

Wieso wundert dich das?

Konstruktion und Fertigung der Leica-M-Gehäuse und -Objektive sind hochkomplex, und der Anteil an Handarbeit ist unfaßbar hoch. Die Arbeitskraft im Hochlohnland Deutschland ist teuer, die Umweltschutzauflagen ebenso. So werden zum Beispiel zum Spülen und Entfetten von Bauteilen während der Fertigung Flüssigkeiten eingesetzt, die um eine halbe bis eine Größenordnung teurer sind als solche, welche in Ländern genutzt werden, wo sich keine alte Sau um die Giftigkeit der Abwässer schert.

Dazu kommen kleine Stückzahlen, was die Stückkosten zusätzlich in die Höhe treibt. Das, was ein Leica-Gehäuse oder ein Leica-Objektiv ausmacht, gibt's nun einmal nicht für 'n Appel und 'n Ei..

Was denn nun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es sich inhaltlich und vom Threadthema eher um eine Spekulation handelt --> ins entsprechende Unterforum.
 
AW: Re: Einsteiger Leica M?

Leica CL und SL sind beide auf eine Autofokus-Unterstützung ausgelegt.
Das würde ich so nicht sagen. Wie es mit der CL ist, weiß ich nicht, aber die SL mit M-Objektiven unterstützt manuelles Fokussieren mit Peaking und Lupe. Langsamer als mit der M, aber präziser.
Die nativen CL/SL Objektive sind für AF gebaut/ausgelegt
 
Nur weil eine M günstiger zu haben wäre, bedeutet das nicht automatisch, dass sich so viele mehr Käufer finden würden, die die Einschränkungen in Kauf nehmen möchten ...

... oberhalb von 75/90mm kaum noch fokussieren zu können
... unterhalb von f/2.0 kaum noch treffen zu können
... unterhalb von 28mm nicht mehr alles sehen zu können
... eine Naheinstellgrenze von 80cm zu akzeptieren
... im Nahbereich niemals das zu fotografieren, was sie durch den Sucher gesehen haben

Leica geht es gut, weil sie sich in eben diesem hohen Preissegment etabliert haben. Sie leben von einem festen Kundenstamm, der auf schickes, teures Zeug steht und könnten den Laden umgehend dicht machen, würden sie sich am üblichen Geiz-ist-geil-Markt beteiligen.

Wenn es Deine Nerven durchhalten, bei Offenblende ordentlich Ausschuss zu haben, spare und kaufe eine M. Rechne damit, dass die wirklich guten Objektive auch Einschränkungen haben (Gegen- und Streiflichtempfindlichkeit)
Auf eine Einsteiger-M für 2 Riesen kannst Du warten, bis Du schwarz bist.

Der M-Sucher ist für 35mm ideal, für 50mm noch geeignet und bei allen anderen Brennweiten eher kompromissbehaftet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Häuschen

Sehe ich inzwischen ein. Vielleicht gehöre ich wirklich einer Randgruppe an, die gerne möglichst unaufdringlich Reportagen und Street machen möchte bei sehr hoher Qualität, und um dabei alle Regler selbst zu steuern.

Klar, da geht auch mit einer Sony A7x, sogar da gibt es die Loxia Reihe von Zeiss, aber das M-System gibt es nun 1954 und wird wahrscheinlich das FE-Bajonett überleben. Die Leica-"Klötze" sind stilistisch unauffällig für Nichtkenner und die neuen 2.4 ASPH Objektive super klein und bilden gut ab. Eine Vollformatkompakt ist leider auf ein Glas beschränkt.
 
@Häuschen

Sehe ich inzwischen ein. Vielleicht gehöre ich wirklich einer Randgruppe an, die gerne möglichst unaufdringlich Reportagen und Street machen möchte bei sehr hoher Qualität, und um dabei alle Regler selbst zu steuern.

Klar, da geht auch mit einer Sony A7x, sogar da gibt es die Loxia Reihe von Zeiss, aber das M-System gibt es nun 1954 und wird wahrscheinlich das FE-Bajonett überleben. Die Leica-"Klötze" sind stilistisch unauffällig für Nichtkenner und die neuen 2.4 ASPH Objektive super klein und bilden gut ab. Eine Vollformatkompakt ist leider auf ein Glas beschränkt.

Ich ekle mich geradezu vor den Sony Kameras und knipse selbst mit der M ... übrigens.
Aber wenns wirklich ernst wird, nehm ich die D4.
 
Ich ekle mich geradezu vor den Sony Kameras und knipse selbst mit der M ... übrigens.
Aber wenns wirklich ernst wird, nehm ich die D4.

Ist bei mir ähnlich.

Zum flanieren oder als "Daily Driver" nehme ich gerne die M. Vorausgesetzt, mich stört es nicht, das die Kamera um die Schulter baumelt.

Wenn's extra klein sein muss, dann die GR.

Und wenn's drauf ankommt, greife ich doch eher auf meine Nikon zurück.

Wenn man nur Hobbymäßig fotografiert, und mit einer Leica liebäugelt, dann kann ich nur sagen: Leih' dir eine. Wenn du mit RF und MF und den sonstigen kleinen Einschränkungen klar kommst......

Kauf' dir eine!

Die wird dir Spass machen. Und auf was kommt es bei einem Hobby an? EBEN Spass!
 
AW: Re: Einsteiger Leica M?

Eine Einsteiger M mit EVF und Fokus-Peaking ist meiner Meinung heutzutage ein adäquater Ersatz/Nachfolger für einen Messsucher.

NEIN. :devilish:

Wenn Du gerne eine Leica hättest, kauf Dir eine. Wenn es ein EVF sein soll, kauf Dir eine Leica mit EVF oder eben eine Sony mit Adapter.
 
AW: Re: Einsteiger Leica M?

Na eben. Die portugiesischen Arbeits- und Umweltschutzgesetze sind heutzutage kaum weniger streng als die deutschen. Und wenn einmal doch, dann hält sich Leica Camera dennoch an die deutschen Standards. Das Lohnniveau ist zwar niedriger als in Deutschland, aber für portugiesische Verhältnisse immer noch überdurchschnittlich hoch. Gäbe es das Leica-Werk in Portugal nicht, so wären Leica-Produkte noch einmal deutlich teurer.

.

Du kannst davon ausgehen, dass in Japan die Löhne noch mal überhalb des Niveaus von Deutschland sind.

In China (Tier 1 City) müsstest du wohl mit ca. 8000-10000 RMB (1000-1300,- Euro) im Monat für einen gut ausgebildeten Fachmann rechnen, der eine komplexe Kamera fertigen, zusammenschrauben oder warten kann. Zumindest bei kleineren Losgrößen bei denen man nicht erst Wochen lang einen Arbeiter jeden Schritt im Detail erklären will und dann so lange hinter im steht bis er es kann... damit er dann einfach täglich millionenmal das gleiche macht....
Jetzt rechne mal um wie viel billiger das ist... (Sollte kein Problem eine quantitative Aussage zu erhalten, wenn man sich die Anzahl der produzierten Einheiten und Angestellten grob zusammengoogelt)

Nicht das ich damit sagen will, das es nicht teurer - meinetwegen sogar viel teurer - ist etwas in D statt CN fertigen zu lassen, es wird aber viel zu oft als Argument herangezogen um dem Kunden einen gewaltigen Mehrpreis unterzujubeln.


Gruß
 
Also nehmen wir einmal Miele. Die bauen Ihre Geräte auch noch in Deutschland. Ja - ein Miele Gerät ist teurer als die der Konkurrenz - aber es ist nicht dieser Quantensprung den eine Leica gegenüber z.B. einer Fuji hat.

Eine M kostet mehr als die Spitzen DSLRs von Canon und Nikon...ja es ist viel in Handarbeit dort - die Produktionsverfahren sind aufwendiger - das Messsuchersystem aufwendiger - aber ich denke auch da wird - so lange es geht - auch einfach der Name mit bezahlt.

Dazu muss ich sagen dass ich das in Ordnung finde. So lange eine Firma auf diese Weise wirtschaftlich arbeiten kann und die Kunden das kaufen, wieso eigentlich nicht? Niemand wird gezwungen etwas zu kaufen. Wenn einem dieses "Leica Gefühl" also wert ist - dann ist es in Ordnung.

Ich finde die auch absolut klasse - wohne in der Nähe von Wetzlar und habe mir das alles mal angesehen da. Ich habe allerdings nicht das Geld dafür. Mein Problem. Ich liebe als einzigen Sportwagen auch den 911 von Porsche. Geht auch nicht. Ist dann aber halt so. Deshalb kaufe ich mir trotzdem keinen Nissan 370 - hat auch knapp 330 Pferde und gibt es ab 34.800 Euro.


Ich würde an Stelle von Leica auch keine Billig M bauen - macht das Image nur kaputt.


Gruß G.
 
Ich lese hier keine Spekulationen, sondern nur den Wunsch eine Kamera billiger zu bekommen.

Das gehört hier aber nicht her.

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