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Evil-/Systemkamera Landschaftsaufnahmen mit der Spiegellosen (Fuji X oder mFT oder ??)

gaaary

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem ergänzenden, spiegellosen System zu meiner Canon-Spiegelreflex. Hauptzweck sollen Landschaftaufnahmen mit weitwinkeliger Festbrennweite werden. Ich besitze zusätzlich noch eine Nikon Coolpix A, die ich aber verkaufe, da mir die Brennweite etwas zu lang ist und mich noch ein paar andere Dinge stören (fehlender Sucher). Nachdem ich schon viel gesucht und einiges getestet habe, bin ich bei folgenden Möglichkeiten angelangt:

Fujifilm X-E1 mit Fujinon XF 14mm 2.8
Olympus E-M10 mit Olympus M. Zuiko 12mm 2.0

Damit es im preislichen Rahmen bleibt, möchte ich gebraucht kaufen. Body (200-300) + Linse (400-500).
Ob ich in Zukunft das System erweitern werde, steht noch in den Sternen(KB äquivalent 35er, 50er, 85er + (Super-)Telezoom).

Was habt Ihr bis jetzt an Erfahrung gesammlt? Ich bin offen für jede sinnvolle Alternative. Ich möchte unterwegs nicht viel tragen aber trotzdem schöne und detailreiche(Schärfe auch am Bildrand) Aufnahmen machen, deshalb habe ich vorrangig nach Objektiven statt Systemen geschaut.
Danke schonmal :)
 
Also die X-E1 und das 14mm hab ich hier. Kann wenig schlechtes über die Kamera und gar nichts negatives übers Objektiv erzählen.

Die EM10 kenn ich auch ein wenig (hab mich damals für die X-E1 und gegen die EM5 entschieden, die ja ähnlich der EM10 ist und die du vielleicht auch in die Liste aufnehmen könntest).

Gibt Dinge die kann die Fuji besser und Dinge, die kann die Oly besser.

Der Autofokus der Oly ist beispielsweise schneller.
Der Sucher der Oly ist bei wenig Licht etwas reaktiver (die X-E1 ist da träger) dafür löst jener der Fuji höher auf. (und ich persönlich finde den OLED Sucher generell angenehmer die LCD)

Bei Fuji wäre vielleicht auch eine X-E2 eine Überlegung. Sucher und Autofokus mögen bei der Landschaftsfotografie nicht ganz so wichtig sein, aber es könnten die 14bit Dateien (gegenüber den 12bit aus den µFTs bzw. auch der X-E1) etwas mehr Bearbeitungsspielraum erlauben.
Die sollt man gebraucht schon für rund 400€ finden. Objektive kannst bei Fuji eigentlich alles nehmen, hab noch nichts schlechtes gefunden.
Aber auch das Walimex Pro 12mm f/2.0 wäre einen Blick wert. Tolles Objektiv zu einem super Preis (ist halt nur manuell zu fokussieren und die Serienstreuung sollte beachtet werden)

Wenns eine Kompakte sein soll --> bei den erwähnten Sigmas umschauen
 
Ich habe Fuji und ich kann sagen, dass das Zeug sehr gut ist. Den schnellen AF braucht man nicht unbedingt; insofern kann man auch mit der E1 arbeiten.

Allerdings würde ich trotzdem eine E2 bevorzugen. Es könnte noch was dazukommen und die Fuji das Erstsystem werden. Ich kenne das aus eingener Anschauung. Meine Canon 5D2 ist am Ende mitsamt sieben Objektiven gegangen, weil ich sie nicht benutzt habe.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich glaube da kannst du nicht wirklich viel falsch machen. Landschaftsaufnahmen sind jetzt nicht gerade sonderlich anspruchsvoll.

Wobei ich der Fuji einen leichten Vorzug geben würde, einfach wegen des größeren Sensors und daher minimal besserer Bildqualität/weniger Rauschen.

Die Goodies, die die M10 bietet, sind eigentlich für dein Anwendungsgebiet mehr oder weniger uninteressant: Bildstabilisator, WIFI, klappbarer Touchscreen. Aber das musst du selbst wissen.
 
Das 12 bei Oly entspricht aber einem 24er Kleinbild.
Das ist noch kein uww.
Für Sternhimmel aber ziemlich gut.
 
Hauptzweck sollen Landschaftaufnahmen mit weitwinkeliger Festbrennweite werden.
Fujifilm X-E1 mit Fujinon XF 14mm 2.8
Olympus E-M10 mit Olympus M. Zuiko 12mm 2.0

Damit es im preislichen Rahmen bleibt, möchte ich gebraucht kaufen. Body (200-300) + Linse (400-500).
Ich möchte unterwegs nicht viel tragen aber trotzdem schöne und detailreiche(Schärfe auch am Bildrand) Aufnahmen ...

Nicht viel tragen?
Da wäre mir die Fuji mit dem 14mm schon etwas zu schwer.
Und für den Preis auch kaum zu machen...

Die GM5 oder eine M10 mit 9-18 könnte das bieten bzw eine FB nach Geschmack.
Aber auch eine T10 mit 16-50, das ist besser als man denkt!
 
Das 12 bei Oly entspricht aber einem 24er Kleinbild.
Das ist noch kein uww.
Für Sternhimmel aber ziemlich gut.

Klassisch gesehen ist 24 mm die Grenze zwischen WW und U(S)WW.
Ich würde sagen dass beide Systeme die Aufgabe locker packen können; die Entscheidung würde ich von dem zu bezahlenden Preis (Body + Glas) abhängig machen.
 
Wenn es keine/wenig gegenteilige Meinungen zu den beiden genannten Kameras gibt, sich auch keiner richtig in Front schiebt, wäre für mich der nächste Gedanke entscheidend für eine Auswahl- wie sähe ein denkbarer (in einigen Jahren vielleicht) Ausbau aus, welche Objektive zu welchen (Folge)Kosten ?
 
wie sähe ein denkbarer (in einigen Jahren vielleicht) Ausbau aus, welche Objektive zu welchen (Folge)Kosten ?

Bei Fuji: Das 2,8-4/18-55 und das 3,5-4,8/55-200.

Neu zusammen etwa 1300. Oder die 1,2-1,4er Primes. Bis auf das 1,4/35(550-650) alle um 900-1000 pro Stück. In Neu. Allerdings denke ich, dass sie ihr Geld wert sind. Ich habe selbst welche.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ersteinmal Danke! für die vielen Antworten.

Landschaft und sehr weitwinklig?

Wie wär's mit einer Sigma DP0?

Mit Sigma werde ich leider nicht warm. Hatte über ein halbes Jahr eine SD15, tolle Hardware, schöne Farben aber der Workflow hat mir die Freude genommen.

Nicht viel tragen?
Da wäre mir die Fuji mit dem 14mm schon etwas zu schwer.
Und für den Preis auch kaum zu machen...

Die GM5 oder eine M10 mit 9-18 könnte das bieten bzw eine FB nach Geschmack.
Aber auch eine T10 mit 16-50, das ist besser als man denkt!

Doch, gerade für eine gebrauchte Ausrüstung passt das Budget für eine X-E1 und das 14er. Die GM5 hatte ich schon in der Hand aber der Sucher ist nicht ausreichend.

Wenn es auch ein UWW-Zoom sein darf: Sony A6000 mit SEL-1018/4:

http://camerasize.com/compact/#371.570,535.553,521.91,ha,t

Oder, falls es doch eine Festbrennweite sein muss und Du auf AF verzichten kannst: Samyang 12/2.

Gruß
Pippilotta

Sehr interessant, aber ich weiß nicht ob ich damit die Qualität einer Festbrennweite erreiche. Autofokus hätte ich gerne.

Wenn es keine/wenig gegenteilige Meinungen zu den beiden genannten Kameras gibt, sich auch keiner richtig in Front schiebt, wäre für mich der nächste Gedanke entscheidend für eine Auswahl- wie sähe ein denkbarer (in einigen Jahren vielleicht) Ausbau aus, welche Objektive zu welchen (Folge)Kosten ?

Und da schreckt mich Fuji etwas ab. Die Objektive sind sicherlich optisch/mechanisch auf sehr hohem Niveau und auch lichtstark, aber wenn ich den Preis vom XF 56 und XF 23 mit den nicht so ganz lichtstarken Olympus Alternativen vergleiche, ist das schon eine Hausnummer. Auf der anderen Seite könnte ich erstmal mit den beiden Zooms fotografieren (18-55/55-200).

Bei Olympus würde ich erst mit dem 12er anfangen und mir etwas später das 45mm 1,8 holen. Inwiefern ist die Qualität des Olympus 12-40 2.8 bei 12mm im direkten Verlgeich zur Festbrennweite? Vielleicht konnte das jemand schon vergleichen?

Ich tendiere immer mehr zu dem mFT-System, weil ich bei Fuji in Zukunft mehr Gewicht und mehr Ausgaben haben werde :confused:

Und ein anderer Gedankensprung: Wie sieht es mit der Sony RX100 Mark III im Weitwinkel aus? Ich denke, dass die Fotos anders aussehen weil die Auflösung zum Rand abnimmt?

Also am wichtigsten sind mir die Optiken und leider kann ich nicht alle vergleichen :/ Gehäuse und Sensoren kommen und gehen, aber die Objektive bleiben.
 
Und da schreckt mich Fuji etwas ab. Die Objektive sind sicherlich optisch/mechanisch auf sehr hohem Niveau und auch lichtstark, aber wenn ich den Preis vom XF 56 und XF 23 mit den nicht so ganz lichtstarken Olympus Alternativen vergleiche, ist das schon eine Hausnummer. Auf der anderen Seite könnte ich erstmal mit den beiden Zooms fotografieren (18-55/55-200).
ja, über die optische und mechanische Qualität der Fujis kann man nichts schlechtes sagen. Wenn man da konkret das optisch korrigierte 14mm mit dem elektronisch korrigierten Oly 12mm vergleicht, relativiert sich auch der Preis ziemlich schnell.

Gegenlichtblenden sind bei Fuji bei fast allen Objektiven dabei :D


Und zwecks der Optikauswahl: wenns wirklich genau um 50 und 23mm geht scheinst du Glück zu haben. Eine kleinere, günstigere Version des 23mm (als f/2.0) soll in den nächsten Monaten angekündigt werden und danach kommt ein 50mm f/2.0

Diese dürften sich am 35mm f/2.0 orientieren, also aus Metal, made in Japan, abgedichtet. Das 35mm hat eine UVP von 399€ und der Straßenpreis (Cashbacks) liegt etwa 100€ darunter.
Man darf da aber dann halt nicht die optische Korrektur der anderen Objektive erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, über die optische und mechanische Qualität der Fujis kann man nichts schlechtes sagen.

Die Formulierung ist dem Kamerasystem nicht angemessen.

Obwohl ich mich schon mehrfach über die teuren Objektive geärgert habe, bin ich am Ende (Panasonic GH4, Olympus EM5 Mk II) doch wieder bei der Fuji gelandet ... und hab' am Ende auch meine D800e verkauft.

Klar, jedes System kann ein bisserl was, was die anderen nicht haben. Bei der EM5 Mk II sind die Stacked Shots toll, die GH4 mit der 4K-Videofunktion ist Klasse.

Und selbstverständlich hat jeder auch seine eigenen Präferenzen. Die einen mögen dieses Bedienkonzept, andere wiederum mehr Köpfe als Menüoptionen.

In der Summe bietet das X-System wirklich grossartige Leistungen, mit einem Sensor der mit APS-C einen guten Kompromiss darstellt. Man kann sowohl leichte Objektive für die Reise als auch hervorragende Objektive für die "fotografische Arbeit" bekommen.

Und ... last but not least: mit der X-Pro 2 steht nun eine Kamera zur Verfügung, die mit 24 MP auch genügend Potential zur Freistellung hat. Das war zumindest bei mir auch der Grund, warum die D800e gehen musste: Der Unterschied zwischen 24 und 46 Megapixel ist dann wirklich nicht mehr so gross.

Hier ein paar Beweisbilder (mit unterschiedlichen Kameras und Objektiven aus dem X-System:

2014_10_10-182245.jpg

2014_10_09-120132-Bearbeitet-Bearbeitet.jpg

2014_12_31-2249301.jpg
 
ja, über die optische und mechanische Qualität der Fujis kann man nichts schlechtes sagen. Wenn man da konkret das optisch korrigierte 14mm mit dem elektronisch korrigierten Oly 12mm vergleicht, relativiert sich auch der Preis ziemlich schnell.

Gegenlichtblenden sind bei Fuji bei fast allen Objektiven dabei :D


Und zwecks der Optikauswahl: wenns wirklich genau um 50 und 23mm geht scheinst du Glück zu haben. Eine kleinere, günstigere Version des 23mm (als f/2.0) soll in den nächsten Monaten angekündigt werden und danach kommt ein 50mm f/2.0

Diese dürften sich am 35mm f/2.0 orientieren, also aus Metal, made in Japan, abgedichtet. Das 35mm hat eine UVP von 399€ und der Straßenpreis (Cashbacks) liegt etwa 100€ darunter.
Man darf da aber dann halt nicht die optische Korrektur der anderen Objektive erwarten.

Woher hast du diese Informationen? Das wäre für mich sehr ausschlaggebend. Es hat auch keine Eile.

Ich würde halt mit der X-E1 (ggfs. X-E2/X-T10) mit dem 14er und dem 18-55er anfangen.
 
Bei Olympus würde ich erst mit dem 12er anfangen und mir etwas später das 45mm 1,8 holen. Inwiefern ist die Qualität des Olympus 12-40 2.8 bei 12mm im direkten Verlgeich zur Festbrennweite?

Die meisten µFTler sind der Meinung dass das 12-40 eigentlich schärfer ist, so auch diverse Tests wie z.B.
http://www.lenstip.com/310.4-Lens_r..._Digital_12_mm_f_2.0_ED_Image_resolution.html
http://www.lenstip.com/392.4-Lens_r...l_12-40_mm_f_2.8_ED_PRO_Image_resolution.html
 
Woher hast du diese Informationen?

Aus dem Netz. Fuji Vertreter haben in mehreren Interviews verlautbart, dass der Wunsch nach kleineren und günstigeren Objektiven bestünde und dass sie dem nachkommen wollen.

Fujirumors sieht die Ankündigung des 23mm f/2.0 im September (oder früher). Und die scheinen extrem gut informiert zu sein (X-Pro2, X70, 2x Telekonverter .... von all diesen Dingen hat man 1-4 Monate vor der Veröffentlichung berichtet).
 
In dem spezifischen Szenario spricht nichts für mFT, weil das Oly 12/2.0 nur "okay" ist, aber nicht herausragend. Ich würde da (als mFT Benutzer...) eher Richtung Fuji schauen, vor allem mit den Hintergründen von Wuiffi. Sollte Fuji das mit den bezahlbaren FBs wirklich machen, werde ich da auch ins Grübeln kommen. 14/23/50 an APS-C wäre schon ein sehr starkes Line-up. Gerade die 50 sind vermutlich angenehmer als 45 an mFT.
 
Einen letzten Punkt werfe ich noch ein. Die beiden Systeme haben unterschiedliche Seitenverhältnisse.
Fuji mit APS-C hat 3:2 und µFT hat 4:3

Wenn man hauptsächlich mit einem der beiden arbeitet, kann es sinnvoll sein, gleich auf dieses Format zu setzen.
 
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