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Fuji good bye - aber warum?

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Dann muss das irgendwie bei deiner Wortwahl falsch rüberkommen. Denn wenn ich deine letzten Posts zusammenfasse, wäre das, Fujiuser sind Ästheten alle andere kaufen die Kamera nur weil sie pragmatisch Bilder machen wollen.

Die Interpretation ist falsch - denn mir ist ja bekannt, dass Du Fuji benutzt und trotzdem bin ich der Meinung, dass Du ein absoluter Pragmatiker bist.
D.h. ich bin mitnichten der Meinung, dass alle Fuji-User Ästheten sind.

Mein Argument ist umgekehrt, dass wenn jemand Ästhet ist, ihm am Fuji-System Aspekte gefallen können, die dem Pragmatiker völlig unwichtig sind.
ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum Dich das so aufregt. :)

Deine Aussage als Antwort auf die Fujisekte: "Ein Pragmatiker wird niemals in der Lage sein ds Mindset eines Ästheten zu verstehen, denn aus Sicht eines Pragmatikers hat Ästhetik keinen Wert.
Deswegen fährt der Pragmatiker einen Kombi und der Ästhet ein Coupé. Es tut doch keinem weh, dass es beides gibt."

Fasst das doch sehr schön zusammen. Ist nur leider totaler Quatsch. Zumal das Design einer Fuji nicht wirklich anders ist als das eine Sony A7 oder Olympus Em5/10 usw.

Du bestätigst diesen Satz mit *jedem* Posting, das Du schreibst, weil Du immer pragmatisch und anhand von Features und Specs argumentierst. :)
 
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Die Interpretation ist falsch - denn mir ist ja bekannt, dass Du Fuji benutzt und trotzdem bin ich der Meinung, dass Du ein absoluter Pragmatiker bist.
D.h. ich bin mitnichten der Meinung, dass alle Fuji-User Ästheten sind.

Mein Argument ist umgekehrt, dass wenn jemand Ästhet ist, ihm am Fuji-System Aspekte gefallen können, die dem Pragmatiker völlig unwichtig sind.
ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum Dich das so aufregt. :)

es regt mich gar nichts auf, warum auch. ich glaube halt, dass du total daneben liegst. zumal das worauf du jetzt hinaus willst mit der Ästhetik nichts zu tun hat. du willst auf die oldschool Bedienung raus. Das ist dir ja wichtig und wenn man sie benutzt der einzige unterschied, dass du ein anderes Rad drehst als bei einer anderen Kamera um das gleiche zu tun. Doch Ästehtik bezieht sich nur auf die "Schönheit", hat also mit einem Bedienkonzept nichts zu tun. Und die Schönheit einer Kamera ist wie immer geschmacksache. Das Grunddesign ist bei den erwähnten kameras nun mal identisch. Daher kann man da nichts in ästhetisch und unästhetisch einteilen.


Du bestätigst diesen Satz mit *jedem* Posting, das Du schreibst, weil Du immer pragmatisch und anhand von Features und Specs argumentierst. :)

Ich rede nun gerade rein über das Design, ganz ohne Specs.
 
Schon grausam, wie man mit derlei Haarspaltereien die Zeit verplempern kann :confused:

solange es friedlich bleibt...

Ich stimme beiden, bzw. keinem zu.
z.B. finde ich nicht, dass die 7er Reihe und die "T" Reihe das selbe Grunddesign haben (nur weil beide einen eckigen Sucherbuckel haben), die Sony ist viel klarer in den Linien "bauhausiger", ebenso die Objektive. Fuji ist da "barocker", aber nicht so arg, dass es mich abstossen würde, aber wenn man beides nebeneinander stellt sehe ich das so.

Auch ob ein Pragmatiger Sinn für Schönes haben kann (IMHO natürlich!), aber interessant all diese verschiedenen Gedanken mal zu lesen.
 
es regt mich gar nichts auf, warum auch. ich glaube halt, dass du total daneben liegst.

Ich beschreibe, was MIR SELBST am Fujisystem gefällt und Du sagst mir, dass ich daneben liege. Das ist die Diskussion, die wir führen. ;)

zumal das worauf du jetzt hinaus willst mit der Ästhetik nichts zu tun hat. du willst auf die oldschool Bedienung raus.

Das ist dir ja wichtig und wenn man sie benutzt der einzige unterschied, dass du ein anderes Rad drehst als bei einer anderen Kamera um das gleiche zu tun. Doch Ästehtik bezieht sich nur auf die "Schönheit", hat also mit einem Bedienkonzept nichts zu tun. Und die Schönheit einer Kamera ist wie immer geschmacksache. Das Grunddesign ist bei den erwähnten kameras nun mal identisch. Daher kann man da nichts in ästhetisch und unästhetisch einteilen.

Du versuchst abermals jedem Detail einen praktischen Nutzen zuzuordnen und erklärst die Aspekte implizit für wertlos und austauschbar, die keinen direkten praktischen Nutzen haben. Und für Dich sind sie das wahrscheinlich auch. Aber für mich eben nicht.

Du könntest genauso argumentieren, dass eine Mona Lisa ein mäßig hübscher Frauenkopf vor einer beliebigen Landschaft ohne praktischen Nutzen ist und Du selbst in 30 Minuten etwas vergleichbares erstellen könntest und ich könnte mich mit rationalen Argumenten nur schwer dagegen wehren. :)

Ich würde sagen, wir belassen es dabei.
 
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Für mich hat Fuji praktischen Nutzen und Ästhetik.

Ach ja - ich mache auch Fotos und überlege nicht nur, welches Objektiv 20 Gramm weniger wiegen würde oder warum der X-Trans so doof ist. Komischerweise fokussiert mein 35 1.4 auch echt flott und die Batterien halten auch meine Shootings durch.
Die Farblampenfotos (rot/blau) sind beispielsweise eine Anwendung, für die ich die X-H1 haben wollte. Der IBIS ist für available/ambient light DAS FEATURE - für mich mein kleiner Gamechanger. Und die Schärfe des 35 1.4 ist für mich perfekt - ich brauche nicht mehr.

Trotzdem werde ich mir - wenn es das Konto bald wieder erlaubt - noch eine 5DS / 5DSR dazukaufen. Warum? Weil ich die haben möchte (und zur Zeit günstiger denn je ist),
 

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Hast natürlich recht


Ich meinte natürlich, dass f2,8 und Iso 3200 bei einer apsc das gleiche Ergebnis liefert wie f4 und Iso 6400 an VF.
Oder andersrum gesagt , wenn man an apsc f2,8 hat , kann man an VF f4 einstellen und erhält in etwa die gleiche Lichtmenge auf den Sensor. F2,8 an VF bringt also eine Iso Stufe ( 3200 statt 6400 ).
 
Hat eigentlich schon jemand Fuji good bye gesagt, weil die ihm zu hässlich waren? Ich gebe zu, dass ich jemand bin, dem das Äußere von der Kamera wichtig ist. Ich liebäugele schon länger mit einer Queen Mum, aber das schlimme Colani-Design ist ein Grund, der mich zurückschrecken lässt. Ich bin ein alter Olympus-Fanboy, ich habe meiner Marke auf Wiedersehen gesagt, weil ich Repliquen ästhetisch ganz schlimm finde. Noch nicht mal ein Design-Gau. Eine Kapitulation vor jedem Gestaltungsanspruch. Nun hat Olympus immerhin eine der schönsten jemals gebauten Kameras kopiert, die OM1/2, aber Fuji kopiert ja die ganzen gräulichen Klopper aus den 70ern. Eine klobiger als die andere.

Gibt es jemanden, der Fuji Lebewohl gesagt hat, weil er wieder mit einer ästhetischen Kamera arbeiten wollte, obwohl ihn die inneren Werte der Kameras und Objektive überzeugt haben?
 
Da muss man sagen, schlägt sich Fuji für APS nicht schlecht. Auch wenn's der olle, hässliche Bayersensor der X-T100 ist und nicht der gute X-Trans. ;)

Und ich habe mir die X-T100 extra wegen ihrem Bayersensor gekauft. Für RAW-Dateien einfach das Beste was es derzeit gibt. :)
Dagegen gefallen mir die JPEGs der X-Trans Sensoren wieder besser. So hat alles für mich seine Berechtigung. ;)

Gruß
Josef
 
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Vielleicht sollte man es in den Trash verschieben?

Ich finde den Thread in gewisser Weise interessant. Zeigt er doch auf, wie so einige Kunden ticken. Und das meine ich nicht despektierlich, sondern aus der beobachtenden Perspektive.

Kameras werden wohl viel mehr "ihrer selbst willen" gekauft als mir bisher bewusst war. Ich dachte immer, dass man sich als ambitionierter Fotograf über die Technik informiert, für sich abwägt, was zu einem passt und dann danach auswählt.

Aber anscheinend verbinden einige ihr persönliches Glück mit der Ausrüstung. Ich bin mir bewusst, dass ich hier Pro Fuji agiert habe. Warum? Weil es ein gutes, empfehlenswertes System ist. Nicht mehr - nicht weniger.

Natürlich sind andere Systeme auch gut. Wichtig ist - so dachte ich - dass das jeweilige System zum Bildschaffenden passt.

Aber eben das "bildschaffen" ist für einige weniger interessant, als das herumtragen eines bestimmten Accesoires oder einem gewissen Lebensgefühl, welches sich bei der Nutzung eben dieses Produkts einstellt.

Fotografie als Therapie - ist nicht neu. Und absolut legitim. Nur sollte jemand, der danach handelt, sich nicht als "Prototyp des richtigen Fotografen" sehen. Dem Fotografen ist nämlich die Technik (fast) egal, solange sie leistbar ist und die an sie gestellten Erfordernisse erfüllt.

Ich fotografiere auch leidenschaftlich gerne. Leidenschaft hat mich momentan zum Fuji System geführt, weil ich die analoge Anmut mag und weil es mir technische Features bietet, die ich so woanders in der Summe nicht finde. EOS R hat keinen IBIS, keinen Joystick, keine 2 SD Karten. Noch nicht. Wenn Canon mir eine EOS R bringt, die mir gefällt, kaufe ich mir eine.

Vielleicht gebe ich dann Fuji auf? Vielleicht auch nicht? Beides ist möglich; beides ist legitim. Brauche ich es? Wahrscheinlich nicht.

Deshalb ist dieser Thread beides: Subjektiv, Sinnlos, Trashig - aber auch Aufschlussreich.
 
Ich finde den Thread in gewisser Weise interessant. Zeigt er doch auf, wie so einige Kunden ticken. Und das meine ich nicht despektierlich, sondern aus der beobachtenden Perspektive.

Kameras werden wohl viel mehr "ihrer selbst willen" gekauft als mir bisher bewusst war. Ich dachte immer, dass man sich als ambitionierter Fotograf über die Technik informiert, für sich abwägt, was zu einem passt und dann danach auswählt.

Aber anscheinend verbinden einige ihr persönliches Glück mit der Ausrüstung. Ich bin mir bewusst, dass ich hier Pro Fuji agiert habe. Warum? Weil es ein gutes, empfehlenswertes System ist. Nicht mehr - nicht weniger.

Natürlich sind andere Systeme auch gut. Wichtig ist - so dachte ich - dass das jeweilige System zum Bildschaffenden passt.

Aber eben das "bildschaffen" ist für einige weniger interessant, als das herumtragen eines bestimmten Accesoires oder einem gewissen Lebensgefühl, welches sich bei der Nutzung eben dieses Produkts einstellt.

So formulierst Du es aber abwertend.

Es geht nicht um das Herumtragen eines Accessoires - es geht darum die Fotografie mit einem System, an dem man Spaß hat, zu genießen. Im Optimalfall schließt das die gemachten Bilder mit ein.

Die Alternative dazu ist den Prozess des Fotografierens hinzunehmen, egal ob er Spaß macht oder nicht, solange am Ende gute Fotos dabei herauskommen. Warum sollte man das tun, wenn Fotografie Leidenschaft und nicht Broterwerb ist? Hättest Du die weiter oben gezeigten Bilder gemacht, wenn es Dir keinen Spaß bereitet hätte?

Und nein, ich sage nicht, dass man nur mit Fuji Spaß haben kann - ich sage jeder, der überhaupt mal zu der Erkenntnis gelangt ist, dass Ausübung der Fotografie und Qualität der Ergebnisse zwei völlig verschiedene Dinge mit unterschiedlichen Anforderungen sind, selbst herausfinden muss, wie er jeden Teil davon gewichtet und welches System ihm dafür am besten liegt.

Richtige Antworten gibt es so viele, wie es Fotografen gibt.
 
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Ich finde den Thread in gewisser Weise interessant. Zeigt er doch auf, wie so einige Kunden ticken. Und das meine ich nicht despektierlich, sondern aus der beobachtenden Perspektive.

Kameras werden wohl viel mehr "ihrer selbst willen" gekauft als mir bisher bewusst war. Ich dachte immer, dass man sich als ambitionierter Fotograf über die Technik informiert, für sich abwägt, was zu einem passt und dann danach auswählt.

Aber anscheinend verbinden einige ihr persönliches Glück mit der Ausrüstung. Ich bin mir bewusst, dass ich hier Pro Fuji agiert habe. Warum? Weil es ein gutes, empfehlenswertes System ist. Nicht mehr - nicht weniger.

Natürlich sind andere Systeme auch gut. Wichtig ist - so dachte ich - dass das jeweilige System zum Bildschaffenden passt.

Aber eben das "bildschaffen" ist für einige weniger interessant, als das herumtragen eines bestimmten Accesoires oder einem gewissen Lebensgefühl, welches sich bei der Nutzung eben dieses Produkts einstellt.

Fotografie als Therapie - ist nicht neu. Und absolut legitim. Nur sollte jemand, der danach handelt, sich nicht als "Prototyp des richtigen Fotografen" sehen. Dem Fotografen ist nämlich die Technik (fast) egal, solange sie leistbar ist und die an sie gestellten Erfordernisse erfüllt.

Ich fotografiere auch leidenschaftlich gerne. Leidenschaft hat mich momentan zum Fuji System geführt, weil ich die analoge Anmut mag und weil es mir technische Features bietet, die ich so woanders in der Summe nicht finde. EOS R hat keinen IBIS, keinen Joystick, keine 2 SD Karten. Noch nicht. Wenn Canon mir eine EOS R bringt, die mir gefällt, kaufe ich mir eine.

Vielleicht gebe ich dann Fuji auf? Vielleicht auch nicht? Beides ist möglich; beides ist legitim. Brauche ich es? Wahrscheinlich nicht.

Deshalb ist dieser Thread beides: Subjektiv, Sinnlos, Trashig - aber auch Aufschlussreich.

Interessante Betrachtungsweisen, ich sehe das ziemlich ähnlich.

Vielleicht das wichtigste am Fuji System war für mich zu merken, dass ich vorher zu fest auf technische Daten geachtet habe und zu wenig darauf, wie gerne ich ein System benutze.

Ich hatte vorher Sony und Nikon. Sony (APS-C) hat mir einfach keinen Spass gemacht & Nikon (FF) habe ich gerne gehabt, aber es war mir einfach zu gross und schweer und deshalb blieb es vielmals zu Hause.

Alle Systeme erlauben es heute, damit gute Fotos zu schiessen, aber nur das System, dass ich gerne benutzte, führt dazu, dass ich es auch mitnehme und verwende.
Die Gründe sind aber vielmals nicht solche, die ich aus den technischen Daten lesen kann, es ist eher das Erscheinungsbild, die Haptik, manchmal vielleicht auch, dass etwas speziell oder eigen ist - und im Alltag vielmals auch die Grösse, damit ich es auch wirklich jeden Tag in die Jackentasche stecke.

Profis dürfen oder müssen das anders sehen, da ich aus Leidenschaft fotografiere, möchte ich vorallem "mein Spielzeug" lieben - das Kind in mir befriedigen.
Dafür muss es zwar auch seinen "Job" machen, in erster Linie muss es mir aber gefallen und ich möchte es gerne in die Hand nehmen.
Wenn dann noch die Resultate stimmen, wächst natürlich die Begeisterung für das System.

Vielleicht sind deshalb Fuji-User vielmals so Fanboys, das System triggert stark die Leidenschaft, es sind nicht ausschliesslich rationale Überlegungen, die zu Fuji führen (bei Leica dürfte das noch etwas extremer so sein).

Ich habe so ziemlich jede Kameramarke in 35 Jahren ausprobiert und ich hatte immer Sympatien für die Underdogs, Pentax, Sigma, Olympus - deshalb habe ich so lange einen Bogen um Canon gemacht - ist doch Mainstream, und dann all diese Profis mit ihren protzigen grossen weissen Tüten - nichts für mich...
Canon ist deshalb tatsächlich die letzte Marke (neben Leica), die es hier zu einem eigenen Unterforum geschafft hat, welche ich ausprobierte & das auch nur, weil es ziemlich gut geht, Canon-Objektive an die Fuji G zu adaptieren.
Dabei war ich extrem überrascht, kein klinisch-technisches System vorzufinden - ich dachte, Canon ist so etwas wie "der steiff-biedere DSLR-Vater von Sony".
Dabei sind die Qualitäten von Canon, welche mir gefallen, eher "weiche" als "harte" Facts, nicht solche, die man auf dem Datenblatt findet, eher die Haptik und Bedienbarkeit - und ich dachte immer, das sind die Stärken von Nikon (ja, Nikon macht das auch gut)!
Ich habe mich in das viel gescholtene Entchen EOS R verliebt, weil es mir so verdammt viel Spass macht, es in die Hand zu nehmen - und das, obwohl es nur ein SD-Schacht hat, diesen komischen Touchbar & bei der Dynamik hinter Sony herhinkt.
So ist es nun auch bei der Canon M6MkII, die kleine macht mir Spass beim in die Hand nehmen und bedienen - und die Resultate stimmen auch!
Endlich verstehe ich, was immer von "Canon-Farben" geredet wird! Komischerweise ist es bei nun auch etwas emotionales, das mich zu Canon zieht - ähnlich wie bei Fuji. Hätte ich nicht erwartet.

Ich werde Fuji parallel behalten, die X-T30 hat mir sehr viel Freude gemacht und wenn ich mir anschaue, was ich in dem Jahr mit Fuji alles fotografiert habe, ist das viel besser als die Jahre zuvor mit Nikon & Sony. Die Gründe sind aber vorallem, dass ich die Kameras gerne benutze und nicht, dass sie technisch besser sind.
 
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