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Vergleich Crop: Walimex 300 / Sony 55-210 / Sony 55-210 + DH1758 / Sony 70-200 F4

kye

Themenersteller
Nachdem ich (aus Neugier) schrittweise immer mehr investiert habe, um ein schönes Tele-Objektiv für die A6000 zu finden, und ich seit heute das 70-200 F4 habe, kann ich Euch einen Vergleichstest zwischen folgenden Objektiven anbieten.

Alles mit ISO 100, Blende F/8, auf Einbein-Stativ, Stabi an.
(Blende f/8 habe ich gewählt, weil das 55-210 weiter offen noch unschärfer zu sein scheint.)

- Sony SEL70200G
- Sony SEL55210
- Sony SEL55210 plus 1.7x Konverter VCL-1758
- Walimex 300 manuell, feste Blende F/6.3

Die Aufnahmen wurden alle kurz hintereinander gemacht.

Ich hoffe dieser Vergleich kann zukünftigen Interessenten an Tele-Objektiven bei der Kauf-Entscheidung helfen.

Würde mich über Eure Meinung zu den Bildern freuen.
Ich kann auch gerne demnächst noch andere Vergleiche machen, und nehme gerne Vorschläge an.
 

Anhänge

Den Unterschied hätte ich mir so krass nicht vorgestellt.

Ich habe auch das FE 4/70-200 an der A7II. Das es gut ist, habe ich nicht angezweifelt, aber dieser Unterschied überrascht mich sehr.
 
Interessant, um die Qualität einzuordnen... das 55-210 kommt keineswegs an mein Olympus FT 50-200mm ran.

Und das Walimex sieht aus, als hätte man das Bild des 55-210 im Browser einfach auf 200% gezoomt.
 
Die oberen Testbilder waren ja von einem weit entfernten Motiv, was das Risiko der Verwacklung verstärke.

Deswegen hier noch eine weitere Vergleichsserie. Ein Geschenk-Tütchen, das im Fenster steht. Die Kamera und das Objektiv lagen auf einem Hocker, und die Höhe habe ich mit Taschentüchern korrigiert, um das rote Häuschen im Zentrum zu haben.

Hier das SEL70200G im Vergleich mit SEL55210 (ohne Konverter)
 

Anhänge

Hier noch das SEL55210 mit VCL-1758DH Konverter, im Vergleich mit Walimex 300
 

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Meine Einschätzung zur Tele-Leistung in Maximalstufe.

Das Walimex ist zwar leicht und portabel, aber die Farben wirken verwaschen, und wegen des manuellen Fokus ist es extrem schwierig weit entfernte Objekte scharf zu stellen, man muss sehr feinfühlig sein, und braucht eigentlich ein Stativ (was den Portabilitäts-Vorteil wieder zunichte macht). Aber wenn man mit dem Walimex ein scharfes Bild erwischt, dann sieht man Details etwas schärfer als beim SEL55210, egal ob dieser mit oder ohne Konverter verwendet wird.

Das SEL55210 hat bessere Farben, aber die Details wirken verschwommen. Aber wenn ich nur zwischen dem Walimex 300 und dem SEL55210 wählen könnte, würde ich trotzdem das Sony 55-210 bevorzugen, immerhin hat es Autofokus und ist dadurch für Schnappschüsse praktikabel.

Die Bilder des SEL70200G sind schöner anzuschauen, sie wirken schärfer. Das 70-200 ist wirklich deutlich besser als das 55-210. Obwohl das Walimex 300 50% mehr Reichweite hat als das SEL70200G, scheint das keinen Vorteil zu bringen. Beide scheinen ca. gleich viel Details abzubilden. Und das Sony 70-200 ist praktikabler, weil man dank des Autofokus diese Abbildungsleistung auch schnell und unkompliziert erreichen kann, wohingegen man beim Walimex 300 nur bei mehreren Versuchen mit Mühe ein ähnliches Ergebnis erreichen könnte (bei schlechteren Farben).

Das 55-210 ist bei f/6.3 deutlich zu unscharf. Am nächsten kommen sich die beiden Sony Objektive bei 55-210 f/8 und 70-200 f/4. Aber auch hier erscheint mir das 70-200 besser zu sein. Blendet man das 70200 nur ein wenig ab, ist das 70-200 sofort deutlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag.

Ich bin eine Weile mit A6000 + 16-70z + 10-18 + 70-200g herumgelaufen, in einer Lowepro-Sling Tasche, zusätzlich zu meinem anderen immer-dabei Kram.

So gut das 70-200g auch ist, man spürt die zusätzlichen 500-600 Gramm (mit bzw. ohne Schelle) des 70-200g im Vergleich zum 55-210 doch deutlich, und ich spiele schon wieder mit dem Gedanken, das 70-200g öfter zuhause zu lassen.

Auch wenn das 70-200g deutlich besser ist. Mittlerweile denke ich mir: Lieber das leichtere 55-210 dabeihaben, als gar kein Tele-Objektiv, denn man sieht mit dem 55-210 bei 210 trotz der schlechteren Auflösung trotzdem mehr ferne Details als mit dem 16-70z bei 70.

Ich habe mittlerweile auch das Sigma 60 ausprobiert, weil DxoMark sagt, dass es eine Auflösung von 16 Megapixeln hat, also deutlich mehr im Vergleich zu den 9 Megapixeln des 16-70z und den 6 Megapixeln des 55-210.

Ich hatte irgendwie die Hoffnung, dass ich vielleicht das leichte Sigma 60 als Ersatz für ein 200/210er mitnehmen könnte.

Aber meine Erkenntnis ist: Obwohl das Sigma 60 tatsächlich besser ist als das 16-70z bei 70, und mehr Megapixel Auflösung haben soll als das 55-210er, bringt das 55-210er trotzdem deutlich mehr Details bei den höheren Brennweiten als das Sigma 60.

Ich denke, ich kehre zurück zu 10-18 + 16-70 + 55-210 als meine immer-dabei Ausrüstung, und nehme ersatzweise das 70-200g wirklich nur dann mit, wenn ich absehen kann, dass ich überwiegend in die Ferne fotografieren möchte.

So interessant es auch ist, mit den verschiedenen Objektiven zu experimentieren, ich zahle viel Lehrgeld... Hoffentlich können diese Erfahrungen anderen helfen etwas vernünftiger einzukaufen.
 
Nachdem ich (aus Neugier) schrittweise immer mehr investiert habe, um ein schönes Tele-Objektiv für die A6000 zu finden

vs.

Die Kamera und das Objektiv lagen auf einem Hocker, und die Höhe habe ich mit Taschentüchern korrigiert

:ugly:

Sorry aber ich kann´s mir nicht verkneifen: Das 70-200/4 verdient als Sidekick ein ordentliches Stativ. Vertick die anderen Objektive, leg noch ein paar Euro drauf und hol Dir eins...

Und wenn Du schon das 70-200/4 hast ist es doch nicht Dein Ernst, dass Du das daheim lässt und dafür das 55-210 mitnimmst... :eek:

Ein bisschen Konditionstraining und gut ist (hol Dir mal für ein Wochenende eine 1-stellige Vollformat mit einer 2,8er-Kaskade von 14/15/16-200mm, dann merkst Du erst wie gut es Dir geht :D). Wer schön sein fotografieren will muss leiden.

BTW Weshalb überhaupt noch ein 60er? Wenn Du doch schon ein sehr viel besseres 70er hast?

Und noch eine Anmerkung: Das Walimex ist eine Tonne für selbige. Hier scheint seit analogen Zeiten sehr viel Know-How bei der Konstruktion, insbesondere bei der Platzierung/Justierung des Sekundärspiegels verloren gegangen zu sein.

Bei allen angebotenen neuen Katadioptern habe ich bisher kein einziges brauchbares gefunden.

Abgesehen davon habe ich den Eindruck, dass Katadiopter an digitalen Kameras (aufgrund der Konstruktion?) problematisch sind. Auch mit den besseren ihrer Art aus analogen Zeiten (Tamron, Minolta) hatte ich digital immer nur flaue bzw. sehr weiche, kontrast- und farbarme Ergebnisse. Ich hab´s abgehakt.
 
Sorry aber ich kann´s mir nicht verkneifen: Das 70-200/4 verdient als Sidekick ein ordentliches Stativ. Vertick die anderen Objektive, leg noch ein paar Euro drauf und hol Dir eins...

Habe ein Stativ. An besagtem Tag war ich räumlich eingeschränkt, und bei meiner Installation war der Hocker praktischer, aufgrund der Position des Motivs.

Und wenn Du schon das 70-200/4 hast ist es doch nicht Dein Ernst, dass Du das daheim lässt und dafür das 55-210 mitnimmst... :eek:

Ein bisschen Konditionstraining und gut ist (hol Dir mal für ein Wochenende eine 1-stellige Vollformat mit einer 2,8er-Kaskade von 14/15/16-200mm, dann merkst Du erst wie gut es Dir geht :D). Wer schön sein fotografieren will muss leiden.

Danke für den Tritt in den Hintern. Ja, du hast ja völligst recht, es ist bescheuert das tolle Objektiv zu Hause zu lassen. Aber wenn die Schulter nach 2 Stunden rumtragen schmerzt, was soll ich machen? Eine Umhängetasche ist lässiger als immer und überall mit einem Rucksack rumzulaufen.

BTW Weshalb überhaupt noch ein 60er? Wenn Du doch schon ein sehr viel besseres 70er hast?

Laut DxoMark ist das Sigma 60er deutlich (50%) besser in der Schärfe/Auflösung. Ich wollte es selbst vergleichen.
 
Eine Umhängetasche ist lässiger als immer und überall mit einem Rucksack rumzulaufen.

Vllt. hast Du nur die passende Tasche bzw. das passende Schulterpolster noch nicht gefunden. Wobei es ehrlich gesagt d i e passende Tasche sowieso nie gibt... :mad:

Ich habe vier Taschen und zwei Rucksäcke jeweils für unterschiedliche Bestückungen/Zwecke... Meine Frau lästert schon: Männer und ihre Taschen... :D

Laut DxoMark ist das Sigma 60er deutlich (50%) besser in der Schärfe/Auflösung. Ich wollte es selbst vergleichen.

Die Frage ist: Womit entwickelst Du Deine ARWs? Bzw. arbeitest Du womöglich nur mit JPG aus der Kamera? Ach ja - hast du ja in der Signatur stehen. :rolleyes:

Problem: Die automatischen Profilkorrekturen werden auf Fremdobjektive nicht angewendet. Keine kamerainterne Aufhübschung also...
 
Vllt. hast Du nur die passende Tasche bzw. das passende Schulterpolster noch nicht gefunden. Wobei es ehrlich gesagt d i e passende Tasche sowieso nie gibt... :mad:

Ich habe vier Taschen und zwei Rucksäcke jeweils für unterschiedliche Bestückungen/Zwecke... Meine Frau lästert schon: Männer und ihre Taschen... :D

Du bist mit der Situation nicht allein ;)


Problem: Die automatischen Profilkorrekturen werden auf Fremdobjektive nicht angewendet. Keine kamerainterne Aufhübschung also...

Jedenfalls kann ich sehen, dass das Sigma 60 bessere Bilder macht als das 16-70z bei 70. Ich stelle demnächst noch einen Vergleich ein.
 
Jedenfalls kann ich sehen, dass das Sigma 60 bessere Bilder macht als das 16-70z bei 70.

Was wieder nur beweist, dass das 1670 seinen hohen Preis nicht wirklich wert ist...

Mit dem sehr viel besseren 70er meinte ich natürlich das 70200.

Trotzdem - um das Potential des Sigma halbwegs auszuschöpfen, solltest Du Dich evtl. mal mit der Raw-Bearbeitung und Profilkorrekturen befassen.
 
Jedenfalls kann ich sehen, dass das Sigma 60 bessere Bilder macht als das 16-70z bei 70. Ich stelle demnächst noch einen Vergleich ein.

Wie versprochen. Bilder sind von heute Mittag.

Wenn Interesse besteht, kann ich auch gerne nochmal einen Vergleich mit beiden bei 60mm machen.
 

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