Glückwunsch! Hast Du Dir jetzt gleich einen ganzen Objektivpark zugelegt, oder waren die nur für den Test ausgeliehen?
Viel Spaß mit der A6000
Pippilotta
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Einstellungen, Straßenmaerkte am Abend, 16-70 f/4, NEX-6 oder A6000?
- Themenersteller kye
- Erstellt am
Glückwunsch! Hast Du Dir jetzt gleich einen ganzen Objektivpark zugelegt, oder waren die nur für den Test ausgeliehen?
Viel Spaß mit der A6000
Pippilotta
kye
Themenersteller
Das hat sich leider so entwickelt... Nein, die waren nicht ausgeliehen. Das P1650 war im Kit mit der A6000 dabei. Das Kit habe ich genommen, da ich durch eine Diskussion im systemkamera-forum motiviert war, selbst einen Vergleich mit dem 1670Z zu machen, um mich zu vergewissern, dass mir das 1670Z auch wirklich besser gefällt. Das P1650 werde ich wieder abgeben, zusammen mit der NEX-6.
Das 16F28 werde ich auf jeden Fall behalten, wegen der Möglichkeit mit dem ECU1 18mm KB Weitwinkel zu nutzen, und es macht mir auch Spaß, Erfahrungen mit dem ECF1 Fish-Konverter zu sammeln (ist mein erstes Fish-Eye). Das 55-210 werde ich auch behalten.
Ob ich das 50F18 behalte, da bin ich mir noch nicht sicher. Ich finde, die Unschärfe mit dem 1670Z bei 50mm und f/4 ist eigentlich auch ganz OK, und sollte mir als Portrait-Objektiv ausreichen. Natürlich ist der Unschärfe-Effekt mit dem 50F18 bei f/1.8 noch deutlicher, aber ich habe das Gefühl, dass ich das nicht unbedingt brauche. Ich grüble noch.
50mm ist eh zu kurz für Portraits. Mit den 70mm/4 hast Du bei einem Abstand von 1,7m (ergibt 52cm Bildhöhe) 9cm (+-4,5cm) Schärfentiefe. Beim 50/1,8 sind es 4cm (+-2cm) bei gleichem Bildwinkel. Also ist bei F4 die Nase scharf abgebildet (Fokusebene auf Auge), bei F1.8 nicht.
kye
Themenersteller
Ja! Ich kann bestaetigen, bei der A6000 mit dem 16F28 wird beim manuellen fokussieren tatsaechlich eine Entfernungsangabe eingeblendet! Es werden im mittleren Bereich die Stufen 4m, 5m und 7m angezeigt.
kye
Themenersteller
Das ist sehr hilfreich, danke. Also noch ein Argument fuer das 1670Z
Bei 2.5 Meter Abstand sind es beim 50F18 immerhin schon 16cm DoF. Es eignet sich also eher fuer Motive, die nicht in der unmittelbaren Naehe sind, oder wenn man ganz gezielt ein Bild mit Freistellung inszenieren will.
Ich habe eine Marumi 200 +5 Achromat Vorsatzlinse mit 49mm Gewinde, die nur am 50F18 gut funktioniert, am 55-210 eher nicht, man muss immer noch zu weit weg. Vielleicht werde ich das 50F18 fuer seltene Makro-Aufnahmen und Freistell-Spielereien behalten.
Wofuer benutzt Du Dein Sigma 60mm hauptsaechlich?
kye
Themenersteller
Danke duer diese Information, die auch dazu beigetragen hatte, die A6000 zu wollen. Ja, mit dem 16F28 an der Nex-6 war es nicht leicht und eher unpraktikabel auf unendlich zu fokussieren. Wenn ich bis zum Maximum drehte, war selbst der weite Kirchturm nicht mehr scharf.
Das ist sehr hilfreich, danke. Also noch ein Argument fuer das 1670Z
Bei 2.5 Meter Abstand sind es beim 50F18 immerhin schon 16cm DoF. Es eignet sich also eher fuer Motive, die nicht in der unmittelbaren Naehe sind, oder wenn man ganz gezielt ein Bild mit Freistellung inszenieren will.
Ich habe eine Marumi 200 +5 Achromat Vorsatzlinse mit 49mm Gewinde, die nur am 50F18 gut funktioniert, am 55-210 eher nicht, man muss immer noch zu weit weg. Vielleicht werde ich das 50F18 fuer seltene Makro-Aufnahmen und Freistell-Spielereien behalten.
Wofuer benutzt Du Dein Sigma 60mm hauptsaechlich?
Mehr DOF kann man ja immer durch abblenden erreichen, während viele Leute das Freistellpotenzial großer Blenden (kleiner Blendenzahlen) sehr schätzen. Mein 60/2,8 ist meine Lieblingslinse, ich setze sie sehr gerne für Portraits ein. Auf KB umgerechnet ist das ein 90/4 bis 90/4.5er Objektiv. Sehr schöne Portraitbrennweite, sehr scharf, allerdings für viele Anwender nicht lichtstark genug. Ich selber habe aber oft Mühe, meinen unkooperativen Kleinen trotz der vergleichsweise großen Schärfentiefe im Fokus zu behalten. Bei einem sehr lichtstarken Objektiv rutscht man sehr schnell aus der Schärfeebene raus, z.B. wenn Du auf ein Auge fokussierst, dürfen Du oder Dein Gegenüber nicht den Abstand zueinander verändern (durch Wackeln oder Schwanken z.B.). Andrerseits kann man bei genügend Licht die Verschlusszeit durch die große Blendenöffnung (viel Lichteinfall) sehr kurz halten und so diesem Effekt entgegenwirken.
Bei Makro-Aufnahmen hat man meines Wissens eher das Problem der zu geringen Schärfentiefe, deshalb muss man häufig abblenden, weswegen man dann wiederum sehr viel Licht benötigt (oder den ISO-Wert hochschrauben muss).
50mm Brennweite via Sony APS-C sind 75mm, wg. x1.5 Crop, ideal für Portraits, wenn auch keine 85mm, aber passt sehr gut.
Ideal für Portraits (Bildhöhe 50cm max) ist m.E. eher 90-135mm KB äquivalente Brennweite. 75mm finde ich knapp okay. Wenn der Oberkörper noch drauf ist, ist 75mm i.O.
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