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Verständnisfrage zu Farbreferenz-Karten

amlug

Themenersteller
Liebe Leute,

eine kurze Verständnisfrage zu Farbreferenzkarten (z.B. Datacolor SpyderCHECKR, X-Rite ColorChecker).

Diese dienen ja dazu, die Farbabweichung der Kamera in der Postproduktion zu korrigieren, indem ein Farbprofil der Kamera erstellt wird, richtig?

Heißt das, man macht das (pro Kamera) nur einmal und kann das Profil dann auf alle weiteren Aufnahmen derselben Kamera immer wieder anwenden? (Vorausgesetzt, man macht jedes Mal einen manuellen Weißabgleich.)

Oder muss man die Farbkarte dann in jedem neuen Setting mit jeweils neuer Lichtsituation erneut aufnehmen?

Viele Grüße
Martin
 
Das ist neben anderen Problemen meiner Meinung nach einer der Gründe warum sich die Teile trotz der guten Idee dahinter nie richtig durchgesetzt haben. Es bedarf für jedes Lichtsetting eines eigenen Profils. Und selbst dann habe ich bei eigenen Tests festgestellt, dass verschiedene Aufnahmen der Testkarte und identische Settings (künstliches Licht) durchaus zu abweichenden Profilen führen können.
 
Hallo,

ja mann kann Profile anlegen! Dennoch empfiehlt sich, wenn absolute Farbgenauigkeit (Katologe usw.) gewünscht wird, zu Anfang jeder Session einmal die Farbkarte mit aufzunehmen. Im Studio reicht es einmal zu Anfang, draußen sollte das stündlich gemacht werden, da sich das Licht (Farbtemperatur) sich über den Tag laufend verändert!

Gruß Dieter
 
Diese [Farbreferenzkarten] dienen ja dazu, die Farbabweichung der Kamera in der Postproduktion zu korrigieren, indem ein Farbprofil der Kamera erstellt wird, richtig?
Das ist ein möglicher Anwendungsfall, ja.


Heißt das, man macht das (pro Kamera) nur einmal und kann das Profil dann auf alle weiteren Aufnahmen derselben Kamera immer wieder anwenden?
Hängt ganz davon ab, wie präzise die Farben wiedergegeben werden müssen. Hat man das Profil unter neutralem Tageslicht angefertigt, so reicht es für die meisten Anwendungsfälle, die Anpassung an anderes Licht einfach über den Weißabgleich vorzunehmen. Doch wenn das Licht kompliziert ist (z. B. Mischlicht, farbiges Licht etc.), dann muß für jede Kamera und jede Lichtsituation ein spezifisches Profil erzeugt werden.

Ist ja auch schnell gemacht. Sofern man diese blöde Karte tatsächlich dabei hat.
 
...Diese dienen ja dazu, die Farbabweichung der Kamera in der Postproduktion zu korrigieren, indem ein Farbprofil der Kamera erstellt wird, richtig?
Oder muß man die Farbkarte dann in jedem neuen Setting mit jeweils neuer Lichtsituation erneut aufnehmen?
Hallo,
ja, beides.
Die Kamera mußt du aber nur einmal kalibrieren.
Ist aber an sich müßig da die Farben je nach Licht und Kameraeinstellungen variieren.
Gerade bei automatischem Weißabgleich oder .JPEG Bildern.
Also die Kamera (Sensor) kalibrieren bringt eigentlich fast nix.
Sogar bei Studioblitzen variiert das Lichtspektrum je nach Hersteller und Alter.
In freier Natur kann schon ein Wölkchen vor der Sonne das Licht stark verändern.



Eigentlich geht es dabei das Aufnahmelicht zu "erfassen" um z.B. bei Repros von "Kunst" die Farben bei der Ausgabe genau zu treffen.
Ist aber eher ein spezieller Fall da die meisten Fotos nach Vorliebe und "Gefühl" entwickelt werden.
Sehr oft auch mit Absicht "falsch". (gerne schööön bunt! :lol:)

In so fern ist es viel wichtiger deinen Monitor zu kalibrieren.
 
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