Wechsel MFT zu Fuji?

Ich habe der M10 II eine X-E3 zu Seite gestellt und so wie ich meinen Objektivpark inzwischen ausgebaut habe, kannn man von "Umstieg" sprechen.
Ich mag den etwas größeren Sensor, den Rangefinder-Style, endlich Classic Chrome nicht nur bei der X100T, wundervolle Objektive...
Aber am Ende treiben wir doch (fast) alle immer überzeugt von einem System ins nächste. Das ist doch eher die Konsumsättigung und lange Weile als eine echte Verbesserung.
Zur Zeit in Fuji für mich das Nonplusultra. Wer weiß, was es in 1-2 Jahren sein wird....

Ich bin von E-M1 über Sony A6000 und (kurz) Leica X zur Fuji X100 "classic" gekommen - und habe die Kamera so viel genutzt, dass ich dann X-T1 dazugenommen und die X100 durch die X-E2 ersetzt habe. Inzwischen bin ich bei der nächsten Generation gelandet, habe mich aber für die Pro2 entschieden: das Hybridsuchersystem überzeugt mich immer noch. Und zufrieden bin ich ebenfalls nach wie vor: Das Rauschverhalten, das mich bei mFT wirklich sehr gestört hat, ist deutlich besser. Ich mag die Objektive - besonders aber das Zeiss Touit 32, das ich schon an Sony E sehr mochte. (Nachteil: mit dem OVF der Pro kaum zu nutzen, da der Rahmen zu klein ist, warum auch immer).
Eine GFX R ist nun auch an Bord ... endlich eine leistbare MF!

Meine kleine Wechselgeschichte von Olympus zu Fuji in drei Teilen:

https://www.gelsen-pen.de/2019/01/ernuchterung-besinnung-neustart.html

https://www.gelsen-pen.de/2019/01/ernuchterung-besinnung-neustart-teil-ii.html

https://www.gelsen-pen.de/2019/03/ernuchterung-besinnung-neustart-teil-iii.html

Zwischenzeitlich hatte ich noch eine X-E1 mit dem 27mm 2.8. Die Kombi hatte mich allerdings gar nicht abgeholt.

Betrachtet man die Fototgrafie mal ganz ehrlich nach Pareto, muss man sich eigentlich eingestehen, dass für 80 % unserer Fotos jede X-beliebige DSLR/DSLM-Knipse vollkommen ausreichend ist. Für die verbleibenden 20 % geben wir aber 80 % unseres Budgets aus. Jungs halt! Quartett-Spielen liegt uns halt im Blut und haben ist bekanntlich besser als brauchen!

Wenn ich mir aber unsere Fotobücher oder die Abzüge in 9x13, 13x18 oder 10x20 anschaue, die bei uns, aber vor allem bei Oma und Opa, an der Wand hängen, ist ein Systemwechsel so ziemlich das Dämlichste, was man machen kann. Ausschließlich aus Gründen der BQ muss heute kein Hobbyist mehr wechseln.

fzeppelin schrieb:

Betrachtet man die Fototgrafie mal ganz ehrlich nach Pareto, muss man sich eigentlich eingestehen, dass für 80 % unserer Fotos jede X-beliebige DSLR/DSLM-Knipse vollkommen ausreichend ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Um satt zu werden reicht ein Schnellimbiss, das war schon immer so.
Aber wer geht nicht mal gerne fein Essen? Wie oft und wie fein ist eine Geschmacks- und BudgetFrage.

Mein Auto ist oversized.
Mein Smartphone ist oversized.
Meine Fotoausrüstung auch.

Aber geiler ist's schon

kann gelöscht werden