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Aufnahmeformat egal?

darkie

Themenersteller
Da mich die Frage doch mittlerweilen etwas quält, stelle ich sie mal in die Runde und würde mich über Anworten freuen:

Ist heutzutage allen das Aufnahmeformat völlig egal? 3:2 oder 4:3 scheint beim Kamerakauf niemals irgendeine Rolle zu spielen.

Von meinem Empfinden her macht das bei der Bildgestaltung schon einen ziemlichen Unterschied. Geht das nur mir so? Passt ihr euch einfach an eure Kamera an?

Gibt es hier jemand, der seine mft immer auf 3:2 eingestellt hat? Oder eine DSLR auf 4:3?
 
Für mich war das 4:3 Format ein KO Kriterium gegen die mFT Kameras.

Wozu soll ich für Pixel auf dem Sensor zahlen, wenn ich sie immer deaktivieren würde?

Nein, rational ist das nicht. Ich würde mir nämlich analoge MF Kameras für schwarz-weiss Fotos kaufen, wenn ich mehr Zeit für das Hobby hätte, d.h. Zeit für die Entwicklungen. Und da wäre mir jedes Format recht, hinge nur davon ab, für welche Kombi aus Body und Glas ich ein passendes Angebot innerhalb des Budgets sehen würde.

--peter
 
Ich habe früher an meiner 4:3-Kompakten oft 2:3-Hilfslinien eingeblendet und die Bilder später entsprechend beschnitten (direkt das Format umschalten ging da nicht).
Inzwischen habe ich eine Kompakte, die von Haus aus 2:3 macht, so dass sich die Frage nicht mehr stellt.

Ein Grund für meine 3:2-Vorliebe ist wohl in erster Linie langjähige Gewohnheit - noch aus analogen KB-Zeiten.
Außerdem mische ich gern Bilderserien aus der DSLR und einer Kompakten (z. B. zum Vorführen auf Monitor/Beamer), und da ist ein einheitliches Format von Vorteil. Etwa den Beamer stelle ich vorab so ein, dass das vorzuführende Format die Leinwandbreite ausfüllt; da wäre es blöd, wenn dazwischen wieder andere Formate kommen. (2:3 ist für allgemeine Querformat-Fotos ein guter Kompromiss zwischen den engen 4:3 und den filmmäßigen 16:9.)
Und noch ein Punkt für 3:2, der wieder was mit Gewöhnung zu tun hat: Beim Ausbelichten bekommt man erst mit 2:3 das "richtige Postkartenformat".

Für Porträt-Serien (Hochformate) habe ich allerdings auch schon mal DSLR-Bilder auf 4:3 beschnitten, weil im Hochformat 2:3 unnötig viel Platz in der Höhe lässt.

Fotos, die ich auf meinen Internetseiten verwende (keine künstlerischen Fotos, sondern rein illustrierende Fotos zu diversen technischen Themen) bechneide ich ganz nach Bedarf auf allerlei Seitenverhältnisse. Nur wenn es sich um klare Serien handelt (z. B. wenn ein Ablauf in mehreren Bildern gezeigt wird), achte ich auf Einheitlichkeit. Da darf es auch quadratisch sein, weil das auf seine Art auch universell ist.

Schade finde ich übrigens, dass Panasonic den Multiformat-Sensor aus der GH2 nicht mehr weiterentwickelt hat; da konnte man verschiedene Seitenverhältnisse gleichberechtigt wählen und immer den mFT-Bildkreis voll ausschöpfen. (An neueren mFT-Modellen wird einfach nur noch das 4:3-Format beschnitten, d. h. der nutzbare Weitwinkel und die Auflösung schrumpfen bei anderen Formaten.)
 
Für mich war das 4:3 Format ein KO Kriterium gegen die mFT Kameras.
Ich verstehe auch nicht, warum Panasonic und Olympus sich so auf 4:3 eingeschossen haben. Die mFT-Spezifikation schreibt ja nur einen Bildkreis (d. h. eine Diagonale) vor - kein bestimmtes Seitenverhältnis. Es würde also nichts dagegen sprechen, mFT-Kameras mit anderen Seitenverhältnissen (oder wieder mit echten Multiformat-Sensoren) zu bringen.
 
Meine Olympus OMD E-M5II steht auch dauerhaft auf 3:2 Format. Die paar Pixel die dabei verloren gehen machen das Kraut auch nicht fett, vor allen wenn man, wie ich mit dem 4:3 Seitenverhältnis nichts anfangen kann. Zur Not sind die Daten ja noch im RAW vollständig erhalten.

Ist aber nur mein Zweitsystem und da habe ich gerne etwas sehr kompaktes System, sonst könnte ich mir das sparen.
 
Ich tendiere dazu, an jedem System meistens das vorgegebene Format zu nutzen. Oft weiß ich aber auch schon beim Fotografieren, dass ich schneiden werde und plane das entsprechend ein (z.B. im Hochformat "unnötigen" Vordergrund mit aufnehmen, um die Verkippung der Kamera zu minimieren).

Ich mag aber die weniger breiten Formate tendenziell lieber. Wenn ich wählen könnte, hätte ich eine 5:4-Kamera...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ist heutzutage allen das Aufnahmeformat völlig egal? 3:2 oder 4:3 scheint beim Kamerakauf niemals irgendeine Rolle zu spielen.

Bei mir nicht.

Ich mag zwar das 3:2 sehr gerne, jedoch wird das Bild gegebenenfalls so geschnitten, daß es zu meiner Intention passt. Und da kann schon mal was ganz anderes herauskommen.
 
Bei mir nicht.

Ich mag zwar das 3:2 sehr gerne, jedoch wird das Bild gegebenenfalls so geschnitten, daß es zu meiner Intention passt. Und da kann schon mal was ganz anderes herauskommen.

Moin!
Ich nutze immer das Kameraseitige Maximalformat.
Je nach Motiv bilde ich Ausschnitte in den Formaten
4:3 oder 1:1.

3:2 mag ich, gerade wenn ich Personen aufnehme, eigentlich nicht so gern.

Für Landschaften nehme ich gern 16:9 oder 65:24.

mfg hans
 
Die Frage ist auch nur relevant, wenn man JPEGs direkt aus der Kamera nutzt und damit uninteressant.
RAW nutzt immer das native Sensorformat. Alles andere halte ich auch für nicht sinnvoll, zuschneiden kann man doch immer.
 
Meine E-P5 spuckt im 3:2 Modus auch 3:2 RAW´s aus.. ;)
[...]

Mein Verständnis ist ein anderes: Da hilft Dein RAW-Konverter. Mit der Info, dass das Bild in 3:2 aufgenommen wurde, zeigt er dann auch nur diesen Ausschnitt an. Die ursprüngliche 4:3-Inhalte existieren aber weiterhin in der Datei.

Man sollte das leicht herausfinden können, z.B. mit einem anderen Konverter oder dem Größenvergleich von zwei Fotos des gleichen Motivs, einmal in 4:3 und einmal in 3:2.

Oder man ignoriert das einfach, denn es ändert ja nichts für den persönlichen Gebrauch.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Meine E-P5 spuckt im 3:2 Modus auch 3:2 RAW´s aus.. ;)

RAW sollte normal immer den vollen Sensor auslesen.
Ich hatte ja mal eine G1 X II. Die hat ebenfalls einen "variablen" Sensor, der natives 3:2 oder auch 4:3 bot. Die Einstellung war aber nur ein im RAW hinterlegter Parameter, sodass es entsprechend vom RAW-Konverter interpretiert und mit dem gewünschten Format angezeigt wurde.
Es ist aber auch möglich mit anderen RAW-Konvertern das volle RAW anzeigen zu lassen. Da sieht man dann den Bildkreis des Objektivs und konnte es nachträglich immer noch auf ein beliebiges anderes Wunschformat zuschneiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hilft Dein RAW-Konverter. Mit der Info, dass das Bild in 3:2 aufgenommen wurde, zeigt er dann auch nur diesen Ausschnitt an. Die ursprüngliche 4:3-Inhalte existieren aber weiterhin in der Datei..
Was dahinter liegt kann ich nicht beurteilen, ich nutze Aperture und das zeigt 3:2 an. Alle anderen Programme die auf Apple Camera RAW zugreifen auch.

Ansonsten habe ich nur noch Capture One (Sony Version), das funktioniert allerdings nicht mit der E-P5.

Wie auch immer, es kommt das raus was ich haben möchte :)
 
Gibt es hier jemand, der seine mft immer auf 3:2 eingestellt hat?

Ich. Aber eigentlich nur deshalb um bei der E-M1 den Sucher voll auszunutzen und die Anzeigen in einem extra schwarzen Balken einblenden zu können.

Außerdem passt es besser zu den heute üblichen breiten Bildschirmformaten und ich kann mit Bilder aus der RX100 mischen.

Grundsätzlich wäre mir 4:3 als Ausgangsbasis lieber, würde ich denn Bildbearbeitung machen (was ich schon seit Jahren nicht mehr in nenneswertem Umfang mache) und die Bilder dann ausdrucken würde.

Auch in Hochformat fotografiere ich fast garnicht mehr, seit ich fast alles nur noch am Bildschirm anschaue.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Verständnis ist ein anderes: Da hilft Dein RAW-Konverter. Mit der Info, dass das Bild in 3:2 aufgenommen wurde, zeigt er dann auch nur diesen Ausschnitt an. Die ursprüngliche 4:3-Inhalte existieren aber weiterhin in der Datei.
Bei manchen Kameras ist das so, aber nicht bei allen.

Zum Beispiel wenn man an einer KB-DSLR von Nikon oder einer KB-DSLM von Sony ein APS-C-Objektiv ansetzt, dann wird automatisch auf Crop-Modus umgeschaltet und auch nur der Crop-1,5-Ausschnitt in die RAW-Datei geschrieben. Tatsächlich kann man diese Möglichkeit sogar zweckentfremden, wenn man eine hochauflösende Kamera hat und für bestimmte Zwecke handlichere RAW-Dateien haben will.

Meine Panasonic FZ1000 beschneidet ebenfalls die RAW-Daten, wenn man andere Formate wählt. Wer es selber testen will, findet hier eine quadratische RAW-Datei aus der FZ1000.
 
Ich schneide ohnehin bei mehr als der Hälfte meiner Bilder das Endformat heraus. Oft minim, manchmal auch deftig.
Da kümmert es mich überhaupt nicht, welches numerische Seitenverhältnis dabei rauskommt. Weshalb denn auch?
Ich passe das Format dem Motiv an. Und da gibt es für mich keinen allgemeingültigen Standard! Mal Pano, mal quadratisch, mal Hochformat. Wenns passt, halt auch im Verhältnis von 27,3:29 oder was auch immer.

Tendenziell mag ich eher Bilder, welche deutlich breiter sind als hoch. 3:2 ist da eher die Untergrenze. Für Gesichtsportraits hingegen finde ich das Verhältnis von Seite 3 zu Höhe 4 noch okay.
 
Da kümmert es mich überhaupt nicht, welches numerische Seitenverhältnis dabei rauskommt. Weshalb denn auch?

hatte ich ganz am Anfang meiner Digitalzeit auch gemacht- bis ich das erste Mal Bilder ausgedruckt hatte und rahmen wollte.

Heute versuche ich, so oft es geht, entweder beim 3:2, 4:3 oder 1:1 zu bleiben. Ersteres meistens im Querformat, zweiteres Hochformat, vor allem bei Portrait.

Generell schade finde ich, dass die Chance eines runden Formates nicht genutzt wird.

Generell ist eine Kamera mit 4:3 Format für mich weniger attraktiv als eine mit 3:2- hat aber wohl hauptsächlich mit Gewohnheit zu tun. Leben könnte ich damit aber schon (für mein geliebtes 1:1 wäre die ja sogar im Vorteil).

vg, Festan
 
hatte ich ganz am Anfang meiner Digitalzeit auch gemacht- bis ich das erste Mal Bilder ausgedruckt hatte und rahmen wollte.
Auch davon habe ich mich mittlerweile weitgehend gelöst. Für mich selbst hänge ich fast nur noch rahmenlose Ausdrucke an die Wand. Oft auf Hartschaum geprintet.

Und wenn ich aus Kostengründen ein Standard-Format des Lieferanten bestellt habe, gehe ich halt anschliessend mit Teppichmesser und Metallmassstab an die Arbeit und schneide die überschüssigen Teile weg. So stimmts dann für mich.
Hauptsache, das Format entspricht dem Motiv. :)
 
Das ist nicht das Aufnahmeformat, sondern nur das Seitenverhältnis des Aufnahmeformats.

Bei meinen gelungenen Fotos beschneide ich sehr gerne 1:1, 2:3, 3:4, 4:5 oder 16:9. Je nachdem, was passt.

Und mit 24 Megapixel hat meine Kamera auch mehr als genug Auflösung, das diese Beschneidungen bei sehr zufriedenstellender Restauflösung durchgeführt werden können.

Meine aktuelle Kamera hat ja 2:3 als Seitenverhältnis.Damit steht sie relativ in der Mitte der möglichen Seitenverhältnisse. Diese Wahl des Seitenverhältnis ist historisch bedingt, aber es hat auch für die Bauart der Kamera Vorteile - der Verschluß geht eben von oben nach unten und hat dadurch einen kürzeren Weg als bei 3:4, 4:5, oder 1:1.
 
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