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Kilimandjaro

JohnTorronto

Themenersteller
Hallöchen allerseits.
Am 04.07 geht's los. Ich werde den Kilimandjaro besteigen und habe mich entschlossen miene Fotoausrüstung mitzunehmen.
Hat das schonmal jemand gemacht, oder eine ähnliche Tour?
Hat jemand Tipps für mich? Besonders interessant ist im Moment die Problematik "Akku laden". Solarpanel? Mehrere Akkus mitschleppen?
Bin für jeden Tipp und Kommentar dankbar.
 
Hallöchen allerseits.
Hat jemand Tipps für mich? Besonders interessant ist im Moment die Problematik "Akku laden". Solarpanel? Mehrere Akkus mitschleppen?
Bin für jeden Tipp und Kommentar dankbar.

Auf so einer Tour wird niemand auf dich Rücksicht nehmen, weil du deine Akkus laden musst. Ein Batteriegriff der für normale AA-Batterien geeignet ist, die kann man im Notfall auch vor Ort nachkaufen, selbst wenn es etwas entlegener ist. Dazu einen Packen Batterien mitnehmen. Außerhalb der Städte wird schon die Suche nach einem Stromanschluss nicht einfach und das Solarpanel kannst du nur tagsüber nutzen, das bringt dich auch nicht weit, weil du da unterwegs bist.
 
Ein paar Akkus, die du vorher in Arusha im Hotel geladen hast, sind platzsparender und effizienter, als der ganze Panel-Kram.

Um einen DSLR-Akku zu laden, brauchst du eine sehr grosse Panelfläche, oder aber viele Stunden mit intensiver Sonneneinstrahlung! Aber am Kili erscheinen oft schon am Mittag die Wolken. Und auf der ersten bzw. letzten Etappe (egal auf welcher Route) bist du eh die meiste Zeit im Regenwald. Da ist nichts mit Nachladen an der Sonne.

Dazu kommt, dass du am Gipfeltag (also voraussichtlich dem zweitletzten) wahrscheinlich nicht sehr viel fotografieren wirst, weil die ersten 5-6 Stunden des Aufstiegs in der Nacht erfolgen und nachher haben 90% der Gipfelanwärter höhenbedingt andere Sorgen, als das Dauer-Fotografieren ... :devilish:

Falls du zu den glücklichen 10% gehörst, die keine Höhenprobleme haben: gönne dir die Zeit gleich nach Sonnenaufgang, um die letzten Eisfelder, bzw. die Büssereis-Formationen zu fotografieren! Man wird sie leider nicht mehr lange finden da oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Route willst Du überhaupt gehen?

Ich war dort unterwegs als ich noch keine Digitalkamera hatte, ist eine schöne Wanderung durch viele Klimazonen, aber schon zu meiner Zeit war von den Gletschern leider nicht mehr so viel übrig.

Man legt in eigentlich viel zu kurzer Zeit sehr viele Höhenmeter zurück, das ist die wesentliche Herausforderung und wie man darauf reagiert weiß man vorher nicht.

Etwas hilfreich kann sein extrem viel zu trinken. Betonung auf extrem. Alles was man irgendwie runter bekommt.

Ansonsten ist es auf der Coca Cola Route ein besserer Spaziergang, zumindest dann wenn man konditionell und technisch auch zu Wanderungen in unseren Bergen in der Lage ist.

Ich würde ausreichend Akkus mitnehmen. Damals habe ich auf der Kilimandscharo Tour so 100 Bilder geschossen, aber das waren andere Zeiten und ich hatte nur einen Rucksack für viele Wochen Afrikareise.

Traurig bin ich darüber aber nicht, die Erinnerungen sind trotzdem da und ich hab die Tour auch live erlebt und nicht erst daheim beim Sichten tausender Bilder.

Ich würde eine Kamera nehmen, die ständig griffbereit bleiben kann. Sehr kleines Stativ dazu für ein paar Bilder abends und nachts, da hat man ja eh Zeit. Wieviel Zeit Du unterwegs hast hängt von Deiner Konstitution ab. Wenn es Dir gut geht dann kommen Dir alle anderen im Vergleich dazu ewig langsam vor, wenn es Dir nicht gut geht wirst Du auch eher herum kriechen.
Gewicht ist kein Problem, man ist (war?) leider eh gezwungen Träger für seinen normalen Kram zu nehmen.

Auf die Sonne ist kein Verlass. Sie kann da sein oder auch nicht...

Sauerstoffmangel wirkt manchmal wie ein Alkoholrausch. Das Denken wird träge und die Risikowahrnehmung ist beeinträchtigt. Sollte man beachten, wenn es soweit ist. Viele wohl nicht wahr haben, wenn man umdrehen soll und werden dann runter getragen. Das muss nicht sein...

Wir hatten damals nur sehr begrenzte Ausrüstung dabei (ich hatte z.B. Socken statt Handschuhe an den Händen) und bei uns war ein relativ blöder Anfängerfehler, dass uns am Gipfeltag die Wasserflaschen eingefroren sind. Das lässt sich eigentlich problemlos vermeiden, es würde schon helfen die Flaschen umgedreht in den Rucksack zu stecken. Wir sind dann quasi zum Gipfel "gerannt", waren viel zu früh in der Dunkelheit oben und hatten dann am Gipfel dementsprechend mit Sauerstoffmangel, Kälte und Dehydrierung zu kämpfen und ich gehöre ansonsten zu den glücklichen, die mit großer Höhe keine Probleme haben.

MfG
 
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Rein bezogen auf's fotografische Equipment sehe ich keine so besonderen Herausforderungen - vorausgesetzt du wanderst eine der einfacheren Strecken und mit Trägern und hast somit tagsüber nur deine Wanderration an Essen/ Getränk, nen Pulli/ eine Jacke etc und eben die Kamera dabei. Meine Empfehlung wäre die Kamera mit dem/ den Objektiv/en deiner Wahl plus Ersatzakku ins "Marschgepäck", dazu weitere 1-2 Akkus im Hauptgepäck, das du ja abends/nachmittags immmer wieder parat hast. Stativ evtl. ja im "Trägergepäck" für ein Sternenbild mal in der Nacht. Drei bis vier Akkus für ca. eine Woche finde ich schon sehr gut ausgestattet....und nach der Tour gibts auch wieder genug Steckdosen zum Laden.

Ansonsten: lieber zu viele als zu wenig Fotos (und die nachher hier im Forum zeigen), warmen Schlafsack mitnehmen und immer schön "pole, pole". ;)

Ich wünsche viel Spaß !
 
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