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Shiften

Robert9

Themenersteller
Ist es egal, ob ich die Linse oder die Kamera schiebe? Wenn nicht, fehlen an den Canon TSE die Stativadapter? Oder sind die Linsen nicht dazu gemacht drei Bilder nebeneinander zu machen, sondern nur um Linien zu begradigen?

Müsste ich demnach die Linien mit dem Objektiv shiften und meine drei Bilder nebeneinander mit dem Shift-Adapter an der Sony machen?

Kriege ich irgendwie eine Stativschelle an ein TSE um die Kamera zu schieben? Müsste ich dann nicht in vier Richtungen schieben können?
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Eben fällt mir ein, dass es wieder keinen Blendenring gibt. Also bleibe ich bei den MF-Linsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mögliche Fehler beim Zusammensetzen der Bilder soll es nur bei kurzen Abständen zum Motiv geben. Ansonsten soll das zu vernachlässigen sein. Zörk bietet Schellen für die alten TSE an. Für die neuen habe ich nichts gefunden.

Und gibt es irgendwo Infos welche Objektive besonders große Linsen haben bzw. besonders gut geeignet sind?

Das Pentax 645 35mm wird z.B. öfter genannt. sobald man ein bisschen Sonne in die Linse bekommt, ist es vorbei mit lustig, ich mag es dann leider gar nicht nutzen.

Ich würde zu gerne die neuen TSE am Shift-Adapter ausprobieren, aber das Theater mit der zweiten Kamera und der Blendeneinstellung nervt.
 
Rear-Shift Adapter, die das Objektiv am Stativ fixieren und die Kamera verschieben, gibt es (gibt es threads zu im Canon-UF / Objektive oder Systemzubehör.
Sind vor allem bei Panoramen sinnvoll, ähnlich wie die "Nodalpunkt"-Adapter.
Sind recht teuer und auch nicht unbedingt optimal.

Der nicht vorhandene Blendenring ist absolut kein Problem, wenn man das Objektiv bestimmungsgemäß verwendet ;) - an einer EOS :D

Karl
 
Ist es egal, ob ich die Linse oder die Kamera schiebe?
Theoretisch schon. Doch ein praktischer Unterschied ergibt sich ganz einfach daraus, daß auf einem Stativ in der Regel die Kamera fixiert ist und sich somit beim Shiften das Objektiv bewegt. In manchen Anwendungsfällen aber braucht man das grad umgekehrt.

Selbstverständlich könnte man jederzeit bei Bedarf das Stativ nach dem Shiften entsprechend zurechtrücken, so daß sich effektiv die Kamera verschiebt und das Objektiv seine Position im Raum beibehält – nur wäre das halt sehr umständlich und oftmals auch nur mit begrenzter Präzision realisierbar. Eventuell könnte man sich mit einem quer montierten Einstellschlitten behelfen.
 
Ich hane gelernt, dass das Objektiv bleibt und die Kamera verschoben wird. Darum ist die Stativschelle auch am Shiftadapter. Bei weiten Entfernung soll das zu vernachlässigen sein. Ich nehme an, dass die Shiftobjektive nur für stürzende Linien da sind, was das Shiften angeht und Profis sowieso was anderes nutzen. Der Einfachheit halber reizt mich der Gedanke Shift-Objektiv und Shiftadapter zu nutzen. Leider müsste ich dazu die Canon TSE an einer Canon einstellen, dann an die Sony bzw.den Adapter packen.

Alternativ hatte ich einen Aufbau mit Sony an Canon Shiftadapter plus Canon an P67 Shift Adapter und maximal 55mm. So klappt Shift nach oben und dreimal Shift quer.
 
Es ist nicht egal.

Beim Verschieben der Linse ändert sich die Blickrichtung.
Beim Verschieben des Sensors ändert sich nichts am Bild, es wird nur ein größerer Bildkreis ausgenutzt.
Sowohl die Blickrichtung als auch die Nutzung des Bildkreises hängt ab von der relativen Position von Optik und Sensor zueinander! Und dafür ist es egal, ob die Optik oder der Sensor verstellt wird. ;)

Nur im Nahbereich ergibt sich ein kleiner Unterschied, da das ganze System in Summe eine etwas andere Position einnimmt (Parallelversatz im Millimeter oder Zentimeterbereich). Bei den Klassikern der Tilt/Shift-Fotografie, nämlich den alten Plattenkameras mit Balgen zwischen Optik und Platte, wurde typischerweise die Optik bewegt, es mag aber auch Exemplare gegeben haben, bei denen beide Teile verstellt werden konnten. Wie gesagt: bis auf einen minimalen Parallelversatz ist es sowieso egal !!
 
Wobei mancher Mann seine Probleme in Innenräumen gehabt haben soll, wenn Linse statt Kamera verschoben wurde. Innen hatte ich bisher stets den Panoramakopf benutzt, draußen mag ich den minimalen Ansatz mit dem Shiftadapter aus der Hand.
 
Wobei mancher Mann seine Probleme in Innenräumen gehabt haben soll, wenn Linse statt Kamera verschoben wurde. Innen hatte ich bisher stets den Panoramakopf benutzt, draußen mag ich den minimalen Ansatz mit dem Shiftadapter aus der Hand.
Bei der Panorama-Drehung ist´s der Nodalpunkt der Optik, der als Rotationsachse verwendet für gleichbleibende Perspektive sorgt. Beim multishot-Shiften sollte die Optik unbewegt bleiben und der Sensor hinter der Linse shiften. Andernfalls ändert sich (geringfügig) die Position der EIntrittspupille im Raum und damit die Perspektive.
 
Hat jemand von Euch Erfahrungen was Linsen für die Sony am Shiftadapter angeht?

Das 35er Pentax 645 ist eine Katastrophe bei Gegenlicht. Ich hätte ansonsten noch Pentax 67 oder 645 mit 45 oder 55mm. Oder Nikon 20, 35 (1.4 oder 2.8), 50 (1.2), 60.

Gibt es da was, das ich unbedingt anschauen sollte?

Klein, möglichst viel Glas zum Schieben und möglichst scharf bis in die Ecken zwischen 15 und 60mm und mit manueller Blendenwahl?
 
Ich benütze Zörk, lassen sich ca 15 mm nach oben oder unten verschieben.
Das 35er Pentax ist nicht so schlecht, es ist sehr scharf, mit Gegenlicht habe ich keine Probleme, kann man ja abhalten. Das 35 er Pentax hat aber mit einer Sony a7r3 am Rand ziemlich viel CA, geht auch mit C1 nicht weg, bei vielgliedriger Architektur muß man ziemlich viel in der PP nacharbeiten.Ansonsten benütze ich Zörk und Mamiya Objektive, von 45-150 mm. die Mamiya sind sehr Streulichtempfindlich, man muß so gut wie es geht abhalten, wie gesagt diese Objektive kommen mit einer 42MIO Kamera an die Grenzen, gehen aber noch.
Grüße
P.S.: Es gibt noch Kipon und Mirex Adapter, Fotodiox:https://www.ebay.de/itm/Fotodiox-Pr...242436?hash=item520a8ba604:g:4OYAAOSw5PJbCBoT
 
Ich benutze Mirex und Kipon, und teste diese Woche endlich mal beides. Den einen zur Begradigung, den anderen für drei Bilder nebeneinander, falls ich beide um 90 Grad zueinander verdreht bekomme. Aber ich ahne, dass das gar nicht geht. Man müsste sich einen 2. Adapter bauen lassen, der entsprechend verdreht ist bzw. müssten zwei Mirex das können, der Kipon für 67 an EF kann nicht gedreht werden.

Meine Frage bleibt, ob noch wer Objektive kennt. Das 60iger Nikon soll eine recht große Linse haben, ebenso das 16/35er 4er Canon, aber dann btaucht es wieder die Canon Kamera zum Einstellen.

Ich muss heute die Fototasche packen und befürchte wieder das schlimmste ... ich will mich gar nicht zwischen Portrait, Architektur und Schnappschüssen unterwegs entscheiden, aber bin nachher wieder stinksauer, wenn die Fototasche 10 Kilo wiegt ... :]

Wahrscheinlich wird es Nikon 35 1.4 und das 45er 67 und evtl. schmuggle ich ohne mein Wissen wenigstens noch das 100/400er in die Fototasche. :D

Doofe Luxusprobleme!
 
Es gibt den Doppelshifter ebenda. Leider wird er nicht von Mirex selbst vertrieben, so dass man nochmals einen Aufschlag bezahlen muss.
Ich hatte heute beim Durchtesten von manuellen Nikons und P67 keine Farbsäume und war dabei zwischen 8 und 11 vor einem Regal mit Büchern, Kabel und Kram. Mittlerweile gefällt mir die Idee mehr und mehr einen Automaten zu nutzen statt vielfach auf eine lange Belichtung warten zu müssen.

Wie zu erwarten haben die 67er wenig Vignettierung. Manche Nikons genauso viel oder wenig wie die 645er.
 
2011 schreibt jemand in inem Printer-Forum:
Was die Bildqualität beim Drehen und späterem Zusammensetzen angeht, muss mit einem merklichen Schärfeverlust gerechnet werden, vor allem wenn man grössere Schwenks ausführt.

Ein Hersteller eines Panoramakopfes schreibt mir heute:
deutlich höhere Auflösungen möglich (100x bis 1000x mehr als bei Rückteil)

Was mich aber am meisten interessiert, soweit nichts anderes dagegen spricht, ist meiner Software zu sagen: Mach mal! Dann schenke ich mir einen Kaffee ein und lese mein Horoskop, dann packe ich zusammen und gehe heim. Und selbst, wenn ich das Programmieren fünf mal machen muss und jedesmal dann warten darf, erscheint mir das wesentlich besser als eine Zeitreihe einzustellen, auslösen, schieben, auslösen, schieben auslösen usw.

Bleibt die Frage, warum diverse Fotografen scheinbar lieber die Fachkamera nutzen als vollautomatisch mit einer Sony (o.ä.) arbeiten zu lassen.

Ist das Thema Schärfe der Grund?
 
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