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Mashy

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin momentan am überlegen mit eine neue Kamera zuzulegen, da meine aktuelle leider doch nicht mehr ganz meinen Erwartungen entspricht. Beim googlen bin ich dann auf dieses Forum gestoßen und ich hoffe hier kann mir vielleicht weiter geholfen werden :)
Ich muss vorab sagen ich bin weder Beruf- noch Hobbyfotograf, ich habe eigentlich nur ein Faible für schöne Fotos :D Daher ist es mir auch wichtig die Bilder immer als RAW zu haben um sie nachher noch zu bearbeiten. Zur Zeit besitze ich eine Spiegelreflex von Canon und bin auch grundsätzlich mit der Qualität zufrieden. Was mich nur immer etwas stört wie z.B. in unserem letzten Urlaub, ist das man immer vor jedem Bild einen neuen Modus, bzw. die Belichtung etc. einstellen muss. Das Ende vom Lied ist das ich von sämtlichen Motiven immer gefühlt 50 Aufnahmen habe. Besonders blöd ist es dann aber z.B. bei Stadtrundfahrten wo man nicht die Zeit hat für ein Motiv alles einzustellen. Kurz um im Grunde würde es mir auch reichen alles im Automatik Modus zu fotografieren, solange ich die Bilder nachher auch als RAW abgespeichert habe. Das ist nur leider mit meiner aktuellen Kamera nicht möglich und ich bin mir auch gar nicht sicher ob sowas überhaupt grundsätzlich möglich ist.
Des Weiteren stört mich ein bisschen die Größe der Kamera, für Familienfeiern ist das alles noch ok, aber im Urlaub wäre etwas kompakteres schon ganz nett. In diesem Zusammenhang bin ich dann kürzlich auch auf die Systemkameras gestoßen.
Von der Bildqualität her möchte ich natürlich keinen Schritt zurück machen, allerdings ist meine Kamera auch schon ein paar Jahre alt daher denke ich das es bei einer anderen Kamera nicht unbedingt der Fall sein dürfte.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaften, Gebäude, Familienfotos

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon EOS 1000D

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
+-500 Euro insgesamt
Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Eher nicht / ist egal

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Nein

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
Bildstabilisierung
4K-Videofunktion (kein muss, wäre aber ganz nett)

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Anfänger

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
Ausbelichtung auf Fotobuch

So das wären erstmal so weit die Infos von meiner Seite und vielen Dank schon mal im voraus für die Hilfe :)
 
Zunächst einmal ein paar ganz allgemeine Anmerkungen.

Im RAW-Format kannst du doch auch mit der 1000D fotografieren, warum nutzt du diese Möglichkeit nicht? Selbst wenn die Kamera evtl. in der Vollautomatik kein RAW bietet, im P-Modus müsste es doch gehen.

Den Plan, mit der Vollautomatik fotografieren zu wollen, um anschließend per EBV alles zu richten zu können, halte ich für etwas blauäugig. Wenn das Ausgangsmaterial verhunzt ist rettet man auch mit RAW oft nicht mehr viel, damit kann man auch nicht zaubern.

Beispielsweise sitzt der Fokus an der falschen Stelle, weil so eine Automatik nicht weiß, was du scharf haben willst. Oder Lichter sind völlig ausgebrannt, Details definitiv weg. Oder die Automatik hat sich bei wenig Licht gedacht, dass sie mal die Belichtungszeit ordentlich verlängern sollte, ohne zu berücksichtigen, dass sich das Motiv bewegt. Ergo ist die Aufnahme unscharf oder verwackelt und auch das rettet keine EBV mehr.

Davon mal abgesehen: Man muss keineswegs vor jeder Aufnahme dauernd Einstellungen ändern. Entweder wähle ich je nach Motiv und gewünschter Bildwirkung die Zeit oder die Blende vor, aktiviere die ISO-Automatik und korrigiere bei Bedarf höchstens mal schnell die Belichtung.
Ich kenne die 1000D nicht, aber sorry - wenn du 50 Versuche für ein gelungenes Foto brauchst, und sei diese Zahl auch nur gefühlt, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kamera daran schuld ist.

Ich befürchte, nur eine Kamera wird dein Problem nicht beheben. Ein paar fotografische Grundkenntnisse gehören dazu.

Trotzdem ist der Wunsch nach einer kleineren Ausrüstung nachvollziehbar. Hier wäre eine lichtstarke Edelkompakte ab einer Sensorgröße von 1 Zoll möglicherweise besser geeignet als eine Systemkamera mit nur lichtschwachem Kitobjektiv. Die wäre dann wirklich kompakt und um die Bildqalität brauchst du dir auch keine Gedanken zu machen. Da du dein Equipment nicht erweitern willst macht eine Systemkamera eigentlich wenig Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
typischer Fall von "falscher Kamera für den Anwender".

Es ist zwar richtig, dass es ganz ohne "fotografieren" schwierig ist Fotos zu erzeugen, dennoch gibt es bei anderen Herstellern Funktionen, die es da einem noch leichter machen.

Ich habe da gute Erfahrungen mit den Panasonics gemacht. Die "iA" (intelligente Automatik, gibts aber auch bei anderen Herstellern) macht dort einen sehr guten Job. Bei den klassischen Kameras/Anbietern und denen, die sich eher an (Semi-)Profis richtet, findest solche Einstellungen nicht.

Mein Tipp wäre in dem Fall und Preisbereich die GX80 von Panasonic. Du hast jetzt nichts zum Objektiv geschrieben (Kit?, reicht dir die Brennweite oder hättest gerne mehr Zoom? etc. nutzt du die möglichkeit die Objektive zu wechseln, bzw. hast du das vor?)

Die GX80 ist im P/L ziemlich stark, zudem auch etwas kleiner, weswegen man Sie auch lieber mitnimmt und im Kit mit dem 12-32mm (equivalent 24-64) auch in etwa die gleiche Brennweite mit etwas weniger Zoom.
Neu bekommst das Teil für knapp über 500,-€.

Darf es mehr Zoom sein und wird das Objektiv bisher eh nicht gewechselt, würde ich sogar zu einer Reisecam wie die FZ1000 raten. Diese ist auch nur knapp über dem Budget. Kommt von der Größe her richtung der EOS, hat auch iA und RAW.

mfg
 
... würde ich sogar zu einer Reisecam wie die FZ1000 raten. Diese ist auch nur knapp über dem Budget. Kommt von der Größe her richtung der EOS, hat auch iA und RAW.
Des Weiteren stört mich ein bisschen die Größe der Kamera,
... - Größenvergleich :eek:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Zeit besitze ich eine Spiegelreflex von Canon und bin auch grundsätzlich mit der Qualität zufrieden. Was mich nur immer etwas stört wie z.B. in unserem letzten Urlaub, ist das man immer vor jedem Bild einen neuen Modus, bzw. die Belichtung etc. einstellen muss.

Und was wäre, wenn deine aktuelle Kamera einen Modus hätte, der
einerseits erlaubt Raw-Aufnahmen zu machen, und andererseits mit
der gleichen Einstellung den ganzen Nachmittag zu fotografieren?
(Dem ist nämlich so).
 
Vielen Dank schon mal für die Rückmeldungen.

Um das vielleicht nochmal etwas genauer zu schildern: Ich fotografiere immer als RAW und habe bislang meistens auch immer den P-Modus dafür genutzt, trotzdem muss man ja auch hier 2-3 Bilder machen um die richtige Belichtung zu haben. Hinzu kommt das bei einer etwas zu langen Belichtungszeit die Bilder dann auch schnell mal verwackelt werden können - ist halt speziell doof wenn man grad ne Stadtrundfahrt macht oder jemand anderem die Kamera in die Hand drückt.
In unserem letzten Urlaub hatte ich nun allerdings das Problem dass die Kamera im oben genannten Modus teils erst gar kein Bild gemacht hat - ich schätze das es etwas mit den natürlichen Lichtverhältnissen zu tun hatte (wir hatten jeden Tag super Wetter) und er i.wie mit der Belichtung nicht zu recht gekommen ist, ich konnte einstellen was ich wollte, es ist nicht passiert. Ich hab also den restlichen Urlaub im A-DEP Modus fotografiert - was auch eigentlich fast noch besser geklappt hat, weil die Belichtung so gut wie immer gepasst hat. Allerdings wird hier so wie ich das verstanden habe auch nicht unbedingt immer das richtige scharf gestellt, so das auch bei mir einige Bilder nicht 100% scharf waren.

Ich muss nicht zwingend im Automatik Modus fotografieren, aber ich möchte mich zumindest darauf verlassen können dass wenn ich von einem Motiv 3-4 Aufnahmen mache auch zumindest eine davon gut ist, sprich richtig scharf gestellt, nicht verwackelt und von der Belichtung nicht total daneben.

Als Objektiv habe ich zur Zeit nur das EF-S 18-55 mm. Ich wollte mir erstmal kein weiteres kaufen da ich nie wusste wie weit ich mich mit dem fotografieren noch beschäftige. Bislang hat es mir auch gute Dienste geleistet, langfristig würde ich es aber vlt. noch in Erwägung ziehen mir i.wann noch ein Objektiv mit etwas Zoom zuzulegen.
 
... trotzdem muss man ja auch hier 2-3 Bilder machen um die richtige Belichtung zu haben. Hinzu kommt das bei einer etwas zu langen Belichtungszeit die Bilder dann auch schnell mal verwackelt werden können - ist halt speziell doof wenn man grad ne Stadtrundfahrt macht oder jemand anderem die Kamera in die Hand drückt.

Danke für die Erklärung, jetzt ist mir klar was du meinst.
Möglicherweise hättest du an einer spiegellosen Systemkamera mit elektronischem Sucher mehr Freude.

Zunächst einmal ganz vereinfacht ausgedrückt:
Beim Fotografieren mit Sucher würdest du schon vor der Aufnahme die Belichtung beurteilen können (im Gegensatz zum optischen Sucher) und diese schnell durch Drehen eines Belichtungskorrektur-Rädchens bei Bedarf anpassen.
Beim Fotografieren übers Display hättest du einen schnelleren Autofokus als bei deiner jetzigen DSLR. Viele Modelle haben auch einen Touchscreen, der blitzschnelles Fokussieren und gleichzeitiges Auslösen ermöglicht.

Vielleicht solltest du doch erst einmal ein Fotogeschäft aufsuchen und dir von den Unterschieden der Systeme selber ein Bild machen.

Solltest du später doch noch eine Tele-Objektiv anschaffen wollen, hast du mit einer Spiegellosen - hier speziell beim mFT System, zu dem Olympus und Panasonic gehören - ein gutes Angebot an kleinen und leichten Objektiven. Das würde deinem Wunsch nach einer möglichst kompakten Ausrüstung am meisten entgegenkommen. Ein Tele an einer Kamera mit APS-C-Sensor wie Canon oder Nikon oder Pentax wird immer größerer und schwerer sein.

Verwackelte Bilder kannst du vermeiden, wenn du z.B. bei Stadtrundfahrten die Belichtungszeit der Situation entsprechend vorwählst, also immer kurz genug, dass die Gefahr von Verwacklungen minimiert wird.
Anders geht es nicht, denn die Kamera kann nicht wissen, dass du z.B. ein sich schnell bewegendes Motiv fotografieren willst oder in einem wackeligen Bus sitzt.

Ich kenne leider deine Kamera nicht und weiß daher auch nicht, was der A-DEP-Modus ist. Wenn manchmal nicht das Richtige scharfgestellt ist - kann ein Fehlfokus des Objektivs ausgeschlossen werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Erklärung, jetzt ist mir klar was du meinst.
Möglicherweise hättest du an einer spiegellosen Systemkamera mit elektronischem Sucher mehr Freude.

Zunächst einmal ganz vereinfacht ausgedrückt:
Beim Fotografieren mit Sucher würdest du schon vor der Aufnahme die Belichtung beurteilen können (im Gegensatz zum optischen Sucher) und diese schnell durch Drehen eines Belichtungskorrektur-Rädchens bei Bedarf anpassen.

Ja sowas hatte ich schon gelesen, deshalb tendiere ich momentan auch eher zu einer Systemkamera.

Solltest du später doch noch eine Tele-Objektiv anschaffen wollen, hast du mit einer Spiegellosen - hier speziell beim mFT System, zu dem Olympus und Panasonic gehören - ein gutes Angebot an kleinen und leichten Objektiven. Das würde deinem Wunsch nach einer möglichst kompakten Ausrüstung am meisten entgegenkommen. Ein Tele an einer Kamera mit APS-C-Sensor wie Canon oder Nikon oder Pentax wird immer größerer und schwerer sein.

Ok gut zu wissen :D

Verwackelte Bilder kannst du vermeiden, wenn du z.B. bei Stadtrundfahrten die Belichtungszeit der Situation entsprechend vorwählst, also immer kurz genug, dass die Gefahr von Verwacklungen minimiert wird.
Anders geht es nicht, denn die Kamera kann nicht wissen, dass du z.B. ein sich schnell bewegendes Motiv fotografieren willst oder in einem wackeligen Bus sitzt.

Ich kenne leider deine Kamera nicht und weiß daher auch nicht, was der A-DEP-Modus ist. Wenn manchmal nicht das Richtige scharfgestellt ist - kann ein Fehlfokus des Objektivs ausgeschlossen werden?

Ich hab bislang die Belichtung auch immer lieber etwas zu kurz als zu lang eingestellt, die Helligkeit kann man ja zum Glück im nachhinein gut korrigieren.

A-DEP ist die automatische Tiefenschärfe. Die Kamera sucht sich automatisch Vorder- und Hintergrund und stellt das dazwischen scharf. Komplett ausschließen dass die Unschärfe an mir gelegen hat kann ich natürlich nicht. Ich hab im letzten Urlaub auch zum ersten mal in dem Modus fotografiert weil wie schon berichtet es in den anderen teils gar nicht funktioniert hat. Es ist auch nicht mal sehr extrem unschard, so einem Laien würds vielleicht auch gar nicht groß auffallen. Aber so 100% zufrieden bin ich halt auch nicht damit - so mal man auf der Kamera nicht mal wirklich sieht ob das Bild nun richtig scharf ist oder nicht sondern erst am PC.

Also grundsätzlich würde wohl eine Systemkamera schon in die Richtung gehen was ich mir vorstelle.
 
Ich hab bislang die Belichtung auch immer lieber etwas zu kurz als zu lang eingestellt, die Helligkeit kann man ja zum Glück im nachhinein gut korrigieren.

... - nachträgliche Korrekturen bergen Risiken :rolleyes: - warum belichtest Du nicht richtig? Wenn Dir die Belichtungszeit zu lang erscheint, erhöhe die ISO und gut ist. Bei Sonnenschein besteht kaum Rauschrisiko, selbst wenn Du auf f8 oder f11 kommst.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Ich hab bislang die Belichtung auch immer lieber etwas zu kurz als zu lang eingestellt, die Helligkeit kann man ja zum Glück im nachhinein gut korrigieren.

Ich frage mich, warum Du das machst, zumal sowohl Zeit- als auch Blendenautomatik (und eingeschalteter Iso-Automatik) grundsätzlich zu korrekt belichteten Bildern führen (ja, es gibt Ausnahmen). Man braucht bei alltäglichen Urlaubszenen keine 3-4 Bilder, um ein "korrekt" belichtetes Bild zu erhalten. Die Scharfstellung macht die Kamera dort, wo du den Fokus hinlegst. Eine spiegellose Kamera kann bei der Beurteilung der Belichtung schon vor der Aufnahme sehr helfen. Aber mit 500 Euro ist dein Budget schon recht knapp. Kannst du dich nicht mal mit einem erfahrenerem Hobby-Fotografen treffen, der Dir ein paar Kniffe zeigt. Ich glaube, dass hilft Dir mehr als eine neue Kamera.
 
Wenn du nicht unbedingt vor hast, über das Kitzoom hinaus zu erweitern, wäre in deinem Budget die Edelkompakte Panasonic LUMIX DMC-LX100 überlegenswert. Sie hat einen großen Senor (fast APS-C wie bei deiner DSLR) bei kleinem Gehäusen und eine passende Optik dazu. Die PSAM-Modi und RAW kann sie natürlich auch. Alternativ geht auch (leicht über dem Budget) eine Olympus OM-D E-M10 MarkII oder die genannte Panasonic GX80 jeweils mit Kit. Ich denke ein elektronischer Sucher kann dir durch die Belichtungsvorschau im Sucher eine große Hilfe sein.

Allerdings solltest du dich einfach mal mit den Halbautomatiken beschäftigen, so schwer ist das nicht. Mit Blenden- und Zeitvorwahl lässt sich das meiste blitzschnell einstellen (die ISO kann dann meistens auf Auto gelassen werden). Die genannten Kameras haben auch eine Touchscreen-Funktion für das Display, wo man den Fokuspunkt im Vorfeld oder zwischendurch schnell festlegen kann.
 
Oder mal 'nen Hunderter in die Hand nehmen und einen Wochenend-Fotokurs besuchen?

Das sind so viele komische Statements in Deinen Postings, dass mir ganz schwindlig wird. Um nur einige zu nennen:

  • vor jedem Bild einen neuen Modus einstellen ?
  • P-Modus trotzdem muss man ja auch hier 2-3 Bilder machen um die richtige Belichtung zu haben ?
  • In unserem letzten Urlaub hatte ich nun allerdings das Problem dass die Kamera im oben genannten Modus teils erst gar kein Bild gemacht hat - ich schätze das es etwas mit den natürlichen Lichtverhältnissen zu tun hatte
  • Ich hab bislang die Belichtung auch immer lieber etwas zu kurz als zu lang eingestellt

Ganz ehrlich glaubei ich, dass Du ein DSLR-Victim bist. Eine Lumix, Canon GX oder evtl. eine Sony RX100 würde Dir vermutlich wesentlich besser liegen.

So oder so: bitte erstmal die Bedienung Deiner Kamera erlernen, das spart Dir viel Frust. Dass die Kamera nicht auslöst, weil die Lichtverhältnisse zu gut waren ... nun ja.
 
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