Micha-aus-Berlin
Themenersteller
Ich habe mit meinem MeiKe Batteriegriff für die D800 mal wieder ein typisches Beispiel chinesischer Ingenieurskunst ergattert ("kopiert, aber nix verstanden"). Vorteil solcher Produkte: ich kann hemmunglos an dem Murks rumbasteln, bis es meinen Vorstellungen entspricht...
Nach ein paar Wochen saß das Ganze nicht mehr fest an der D800, egal wie stark ich die Schraube über das Drehrad auch anzog. Der Grund sprang nach dem Öffnen des Griffs direkt ins Auge. Die Aluplatte schließt nicht bündig mit der Innenseite vom Gehäuse ab. Unter der Platte sitzt aber die Schraube, die den Batteriegriff fest mit der Kamera verbinden soll und stützt sich dabei an der Aluplatte ab. Was passiert nun, wenn man das Drehrad fester anzieht?
Rischtisch: der Klügere gibt nach und das sind in diesem Falle die Gewinde der Schrauben, die die Aluplatte fixieren sollen. Dadurch kommt die 1/4" Schraube weiter aus dem Batteriegriff und ist zu lang für die Gewindeaufnahme in der D800.
Pimp 1: Mit ein oder zwei passenden Unterlegscheiben auf die Schraube und die Aluplatte gesetzt, läßt sich der sinnlose Spalt beseitigen und sich problemlos ein Kraftschluß herstellen. Das hat das Problem bei mir gefixt. Nun sitzt der Batteriegriff wieder fest an der D800 und genießt mein Vertrauen.
Pimp 2: Mir fehlte noch eine Halterung für die Handschlaufe (die es beim originalen Nikongriff allerdings auch nicht gibt). Dazu gibt es in den Weiten des Internets für kleines Geld Schraub-Ösen, die mit einer 3mm Bohrung, einem Spreng-Ring und noch einer Unterlegscheibe zukünftig die untere Halterung für die Handschlaufe ergeben. Man muß dazu allerdings eine Platine ausbauen und Folienleiterbahnen ab- und wieder anstöpseln. Man sollte also wissen, wie das geht, bevor man wild drauflosbastelt.
Wie immer: dies ist Anregung zum Nachbauen ohne Haftung für mögliche Defekte!
Für mich hat der Griff nun jedenfalls seinen vollen Nutzwert erreicht. Auf zum nächsten China-Produkt...
Nach ein paar Wochen saß das Ganze nicht mehr fest an der D800, egal wie stark ich die Schraube über das Drehrad auch anzog. Der Grund sprang nach dem Öffnen des Griffs direkt ins Auge. Die Aluplatte schließt nicht bündig mit der Innenseite vom Gehäuse ab. Unter der Platte sitzt aber die Schraube, die den Batteriegriff fest mit der Kamera verbinden soll und stützt sich dabei an der Aluplatte ab. Was passiert nun, wenn man das Drehrad fester anzieht?
Rischtisch: der Klügere gibt nach und das sind in diesem Falle die Gewinde der Schrauben, die die Aluplatte fixieren sollen. Dadurch kommt die 1/4" Schraube weiter aus dem Batteriegriff und ist zu lang für die Gewindeaufnahme in der D800.
Pimp 1: Mit ein oder zwei passenden Unterlegscheiben auf die Schraube und die Aluplatte gesetzt, läßt sich der sinnlose Spalt beseitigen und sich problemlos ein Kraftschluß herstellen. Das hat das Problem bei mir gefixt. Nun sitzt der Batteriegriff wieder fest an der D800 und genießt mein Vertrauen.
Pimp 2: Mir fehlte noch eine Halterung für die Handschlaufe (die es beim originalen Nikongriff allerdings auch nicht gibt). Dazu gibt es in den Weiten des Internets für kleines Geld Schraub-Ösen, die mit einer 3mm Bohrung, einem Spreng-Ring und noch einer Unterlegscheibe zukünftig die untere Halterung für die Handschlaufe ergeben. Man muß dazu allerdings eine Platine ausbauen und Folienleiterbahnen ab- und wieder anstöpseln. Man sollte also wissen, wie das geht, bevor man wild drauflosbastelt.
Wie immer: dies ist Anregung zum Nachbauen ohne Haftung für mögliche Defekte!
Für mich hat der Griff nun jedenfalls seinen vollen Nutzwert erreicht. Auf zum nächsten China-Produkt...
Anhänge
-
Exif-DatenIMG_0101.jpg451,9 KB · Aufrufe: 359
Zuletzt bearbeitet: