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EF/EF-S/RF/RF-S Objektiv für Fahrradtouren

Brok

Themenersteller
Hallo,

zuerst erwähnt, ich bin Foto Anfänger und habe eine Canon 2000D.

Bisher fotografiere ich mit dem Kit Objektiv 18-55 und dem Yongnou 50mm (mit dem ich so mäßig zufrieden bin).

Ich fotografiere zu 99% auf Fahrradtouren, manchmal allein manchmal mit Familie. Es gibt ja endlos Videos und ähnliches über Objektive, aber so wirklich kann ich mich nicht entscheiden welches Objektiv ich als nächstes hole.

Was würdet ihr nach den 2 Objektiven als nächstes kaufen?

Vielleicht zum wie und was:
- Ich filme nie, ich mache wirklich "nur" Fotos
- Ich mache meine Fotos Prinzip bedingt eher bei Tageslicht, denn mit dem Fahrrad fährt man natürlich selten im Dunkeln. (also zumindest ich)
 
Vielleicht handle ich mir jetzt von anderen Foristen einen Rüffel ein (etwa so: Deine Ansprüche bezüglich Abbildungsqualität müssen aber ziemlich niedrig sein), aber auf einer Fahrradtour würde ich nur eine Gürteltasche (Coltholster) und darin eine Kamera mit einem der sog. Suppenzooms mitnehmen. Oder gar keine Systemkamera, sondern eine Bridge.
Willst du bei deiner bestehenden Ausrüstung bleiben, also nur eine Ergänzung dazu, dann bietet sich für UWW das EF-S 10-18 STM oder für mehr Tele das EF-S 55-250 STM an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was vermisst du denn bei dem was du so fotografierst ? Mehr Tele z.B. für Tiere oder mehr Weitwinkel z.B. für Gebäude ? Danach würde ich mich ausrichten für das was ich als nächstes kaufen möchte.
 
Fehlt dir Freistellung? Brennweite?
Vielleicht über n gutes Handy oder ne Kompaktkamera nachdenken? (ernst gemeint ohne Angriff)
 
Transport ist nicht so dramatisch. In meine Kamara Umhängetasche passt die Kamera mit 2 Objektiven und Rest landet halt hinten in der Fahrradtasche.

Was ich vermisse ist ne gute Frage, da bräuchte ich wohl eher Ideen wie man die Ausrüstung mit den 2 Objektiven ergänzt.

Allgemein kann man mit dem Kit Objektiv ja schon einigermaßen gute Fotos machen (für meine Einschätzung als Anfänger natürlich), mit dem 50mm, wenn man etwas Glück hat oder nur Bokeh bei richtigen Licht macht auch.

Wäre halt die Frage wie man noch mehr Möglichkeiten herausholen kann, die man mit diesen 2 Varianten vielleicht nicht so abdecken kann.

@kaktusheini

Die 2 von dir genannten schaue ich mir gleich mal an. Danke.
 
Entschuldige, aber es ist immer noch wenig Info von Dir, was Du Dir vorstellst.
Aus dem was ich lese käme wohl ein EF-S 15-85mm in Frage. Lichtstärke ist jetzt nicht Dein Kriterium, dann wäre wohl der flexibelere Brennweitenbereich in Deinem Sinn.
 
Ich schließe mich dem Vorredner an. Das 15-85 war unser erstes Objektiv an einer digitalen SLR und wir wären damit recht zufrieden. Hinsichtlich der Abbildungsleistung ist es mehr als ok, hinsichtlich des Brennweitenbereichs unübertroffen. Aber zum Fahrradfahren macht sicher auch ein kleines 24er Pancake Freude, und der Rest bleibt daheim!
 
Hallo Brok,
nach fast 10.000 Kilometern auf verschiedenen Radtouren, kann ich Dir ein wenig von meinen Erfahrungen zum Thema Rad+Kamera berichten.
Den ganzen Tag mit einer Umhängetasche auf dem Rad muss man mögen. Meines wäre es nicht. Ganz abgesehen davon, dass Du bei einem Sturz in Sekundenschnelle sehr teures Altglas produzierst.
Bei den ersten Touren hatte ich die Kamera, damals eine 400 D mit dem 18-55 mm in der Lenkertasche und das 55-250 mm hinten in der Fahrradtasche. Mit dem Ergebnis, dass kein einziges Bild mit dem Tele entstanden ist, weil ich nie in einem Moment angehalten habe, den ganzen Kram aus der Fahrradtasche geholt habe, um dann das gut gepolsterte Objektiv zu benutzen. Also blieb das Tele von da an zuhause.
Dann kam irgendwann ein 17-55 mm 2,8 ins Haus, womit sich das mit der Lenkertasche wegen der Größe und des Gewichts erledigt hatte. Danach verließ die 400 D die Fototasche und wurde durch eine 70 D ersetzt. Also noch mal größer und mehr Gewicht.
Ich hab mir dann für kleines Geld ein 24 mm Pancake besorgt und mit mit der Kombi 70 D + Pancake losgefahren.
Das geht aber Du hast schon ordentlich Gewicht bei. Die letzten Touren habe ich dann nur noch das iPhone dabei gehabt.
Warum?
Radtouren und Fototouren sind zwei paar Stiefel. Wenn ich mit dem Rad durch die Pyrenäen fahre, habe ich nicht die Muße, lange zu warten, bis die Geier genau in dem Winkel zur Sonne fliegen, wie ich mir das vorstelle. Ein paar Erinnerungsfotos kann das iPhone ganz hervorragend. Komponierte Bilder von Städten sind ohne Stativ für mich sowieso nur schwer zu verwirklichen.
Und ich halte noch einen weiteren Punkt für nicht unwesentlich. Ich übernachte meistens auf Camingplätzen, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin. Diebstahlschutz ist da nicht immer gegeben. Je weniger teures Zeug ich bei habe, desto weniger muss ich ständig ein Auge drauf haben.
Ergo: Ich würde mir wirklich Gedanken machen, ob das Handy oder eine kleine Kompakte nicht reichen. Alles andere belastet nur.
Liebe Grüße
Christian
 
@Hubraum_mann

Mag Geschmackssache sein. Ich habe vorher mit dem Handy fotografiert und war schlichtweg mit den Fotos nicht zufrieden. Und mich stört das Gewicht nicht, ich bin eh jemand der zu jeder noch so kurzen kurzen Tour erstmal alles was irgendwie nötig werden könnte in die Fahrradtasche packt, da stört die kleine Umhängetasche auch nicht mehr ;)

@Andec

Da ich selbst nicht so genau weiß was ich als 3. Objektiv kaufen könnte, hätte ich mir sowas vorgestellt wie "Ich würde nach den 2 Objektiven ein x holen, damit hast du bessere Möglichkeiten für y". Oder so ähnlich.

Ein paar Vorschläge habt ihr ja schon gemacht, ich schaue mir diese heute erstmal noch genauer an. Vielleicht finde ich da ja dann schon mein passendes nächstes Objektiv drunter.
 
Hallo,
...hätte ich mir sowas vorgestellt wie "Ich würde nach den 2 Objektiven ein x holen, damit hast du bessere Möglichkeiten für y". Oder so ähnlich.
wie soll man Dir weiterhelfen, wenn Du selbst nicht weiß, was Dir fehlt?:ugly:
Bist jetzt hast Du nur die Standardbrennweite von 18-55mm.
Da bleiben Dir exakt zwei Möglichkeiten.
Du kannst Dir was ultraweitwinkliges holen wie ein 10-18mm, damit Du mehr Landschaft drauf bringst, oder Du ergänzt die Brennweite nach oben mit einem Tele wie dem 55-250mm, wenn Du an weit entferntes näher ran willst.

Ein Kompromiss wäre als all in one das bereits erwähnte 15-85mm, damit hast Du unten und oben etwas mehr Brennweite.

Aber auch ich schließe mich einigen Vorrednern hier an und empfehle eine gute Kompakte.
Ich selbst hab mir anfangs auch einen kleinen Fotorucksack für meine 550D gekauft, damit ich sie auf Radtouren mitnehmen konnte. Das hab ich auch ein paarmal gemacht, aber meistens war die Kamera dann eben doch nicht dabei.
Daraufhin hab ich mir ein Powershot S120 geholt, die ist schön klein, paßte somit problemlos in die Satteltasche und war somit auch immer dabei.
Weil ich auch öfters abends unterwegs bin, kam irgendwann der Wunsch nach etwas lichtstärkeren und ich holte mir die G7X II.

Ok, für den Preis einer G7X II bekommst Du auch ein 10-18mm und ein 55-250mm für Deine 2000D. Also wenn Dich das Gewicht nicht stört... :lol:

mfG Sepp
 
Die GX7 II hätte ich auch empfohlen. Wenn es DSLR sein muss - das 15-85er wurde ja schon genannt. Aber vor Ort testen - meines war unscharf - aber nach einer Justage top.
Aber lichtstärker ist die GX7......

Kalli
 
Ruhig mal eine exif statistik zur Anzahl der Bilder/Brennweite über alle bei Radtouren entstandenen Bilder machen (google nach exif statistics gibt hinweise darauf, mit welchen tools das geht)
Wenn da de Peaks bei 18mm ist, dann wäre 10-18 eine geeignete Ergänzung, wenn der Peak bei 55 liegt, dann ein 55-250.
Und wenn‘s eine schöne U-Kuve ist, dann beide ;)
 
Naja, es gibt noch das gute EF S 18-135mm STM öde USM. Die BQ ist ziemlich gut, 18mm WW kennst du schon, 135 mm sind schon ganz gut Tele. Es ist nicht ganz klein, aber halt nur ein Objektiv.
 
Hallo,
wie soll man Dir weiterhelfen, wenn Du selbst nicht weiß, was Dir fehlt?:ugly:

Du kannst Dir was ultraweitwinkliges holen wie ein 10-18mm, damit Du mehr Landschaft drauf bringst, oder Du ergänzt die Brennweite nach oben mit einem Tele wie dem 55-250mm, wenn Du an weit entferntes näher ran willst.

Ein Kompromiss wäre als all in one das bereits erwähnte 15-85mm, damit hast Du unten und oben etwas mehr Brennweite.

Aber auch ich schließe mich einigen Vorrednern hier an und empfehle eine gute Kompakte.

Volle Übereinstimmung! (y)

Der Ansatz „Ich-kauf-ein-Objektiv-und-schau-dann-mal-was-sich-damit-fotografieren-lässt“ ist schon etwas quer.
Logischer wäre: „Ich-überleg-was-ich-fotografieren-will-und-kauf-dann-die-entsprechenden-Objektive“.
 
Hallo Brok,
auf Fahrradtouren stelle ich zweierlei fest:
1) ich nehme gern ein Tele, weil ich vielen Tieren sehr nahe komme.
2) die Landschaft überwältigt mich, und ich mach' ein Foto eher mit UWW.
Zudem ist es so, dass ich auch nur alleine Zeit zum Fotografieren habe, und just in diesem Moment sind die Tiere schon geflohen (weil ich abgestiegen bin, und nicht weiter gefahren).
Ich nehme derzeit am liebsten mein EF 16-35/2.8L mit. Alternativ gibt es z. B. das 17-40er, die Anfangsblende ist weniger relevant.
Ich schwanke bei Tele zwischen 70-200/4L und meinem 105er Makro; beide haben was für sich.
Mit Normalbrennweite kommen wenig Aufnahmen heraus - das sind die üblichen Verdächtigen wie Gruppenaufnahmen, besondere Dinge etc.
Es spricht also einiges dafür, das alles mit einem Reiszoom abzudecken. Du musst schon selber wissen, ob Du für bestimmte Situationen höhere/andere Ansprüche hast.
 
Danke für die vielen Tipps, ich denke ich werde dann mal nach den 10-18 und dem 55-250 schauen. (Was zuerst weiß ich noch nicht so recht)

Würdet ihr da die "Originale" von Canon nehmen oder gibt es da Geheimtipps von Fremdherstellern?

@Reussrunner

Der Ansatz mag kurios sein, aber es ist halt eher so das ich endlose Objektive online sehe die gut aussehen, ich kann jetzt aber schlecht ne Großbestellung von 20 Objektiven bei Amazon machen ;).

Auch nach Anschauen endloser Testvideos werde ich da teils nicht wirklich schlauer ob mir das eine oder andere Objektiv was bringt, deswegen meine Frage hier.


@DSLR Diskussion

Vielleicht wäre ein einfacheres Setup mit Kompaktkamera oder was anderen logisch betrachtet sinnvoller, aber ich mag die Kombination aus Foto mit Spiegelreflex und Fahrradtour halt extrem. Muss nicht logisch sein, dann ist es halt eine Macke von mir ;)
 
... 10-18 und ... 55-250.
Würdet ihr da die "Originale" von Canon nehmen oder gibt es da Geheimtipps von Fremdherstellern?
Ja, nimm die Originale! SIE sind die "Geheim"tipps.
Die aktuellsten Versionen mit STM (und nur die!) sind beide ungeschlagen im Preis/Leistungs-Verhältnis.

... es ist halt eher so das ich endlose Objektive online sehe die gut aussehen,
"Gut aussehen" mag auch ein Kaufargument sein für ein Objektiv. Vor allem, wenn man das Ding in die Vitrine stellen will.
Die Mehrheit der Fotografierenden bevorzugen jedoch "macht technisch gute Bilder". ;)

Vielleicht wäre ein einfacheres Setup mit Kompaktkamera oder was anderen logisch betrachtet sinnvoller, aber ich mag die Kombination aus Foto mit Spiegelreflex und Fahrradtour halt extrem. Muss nicht logisch sein, dann ist es halt eine Macke von mir ;)
Damit bist du bei Weitem nicht allein. Und das ist absolut legitim. (y)
Der Spass an der Ausrüstung ist bei vielen von uns ein wichtiger Faktor.
Nur wer vom Fotografieren lebt, muss auf Effizienz und Logik achten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Brok,

ich habe Deinen Einwand verstanden. Und insofern kann ich Dir nur zu dem raten, was viele Vorredner auch schon getan haben. 10-18 Millimeter sind sicher eine gute Entscheidung.
Damit würde ich anfangen. Und wenn Du merkst, Dir fehlen doch obenraus ein paar Tele-Millimeter ist das 55-250 eine gute Entscheidung.
Beste Grüße
Christian
 
Du hast kein Problem.
Warum also Geld in eine Lösung stecken die du nicht brauchst?

Lieber gemeinsam mit anderen fotografieren gehen und dabei was lernen. Dann weiß man genauer was man braucht.
Ein Fotokurs, Workshop, Walk,... wäre glaub ich die bessere Investition. Es gibt auch welche wo man unterschiedliche Objektive ausprobieren kann
 
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