beiti
Themenersteller
Um meine Mac-Kenntnisse (insbesondere im Hinblick auf Farbmanagement) aufzufrischen, habe ich mir ein älteres MacBook besorgt. Es läuft unter High Sierra.
Nach einer gewissen Phase der Eingewöhnung komme ich jetzt schon einigermaßen zurecht. Das Farbmanagement hat mich in einigen Bereichen positiv überrascht, gibt mir aber auch Rätsel auf.
Zunächst fiel mir auf, dass auch einige Programme, deren Windows-Versionen ohne Farbmanagement auskommen müssen, unter MacOS dann doch dem Monitor-Farbmanagement (also inkl. Nutzung des korrekten Monitorprofils) unterliegen. Dazu gehören LibreOffice und Microsoft Word.
Gleichzeitig gibt es aber nach wie vor Programme, die auch unter MacOS vom Farbmanagement komplett ausgenommen sind. Eines davon ist TextMaker (SoftMaker FreeOffice).
Daneben gibt es noch Programme wie PhotoLine oder Firefox (in Standardeinstellung), die unter MacOS dasselbe gemischte Maß an Farbmanagement bieten wie unter Windows: Profilierte Bilder werden zwar korrekt angezeigt, aber bestimmte Menüpunkte, Werkzeugleisten etc. bleiben vom Farbmanagement ausgespart.
Jetzt frage ich mich, wie ich das deuten kann.
Es ist ja nicht so, dass z. B. LibreOffice unter MacOS plötzlich ein vollwertiges Farbmanagement bietet. Wenn man dort etwa Fotos importiert, werden deren Profile nicht beachtet. Aber offenbar wird irgendeine Funktion von MacOS genutzt, die zumindest behelfsweise ein Monitor-Farbmanagement erlaubt (vermutlich in der Form, dass das komplette Programm als sRGB interpretiert wird). Möglicherweise haben sich die LibreOffice-Programmierer darum nicht mal kümmern müssen, sondern MacOS macht das von sich aus.
Dann stellt sich aber die Frage, warum es z. B. mit TextMaker nicht funktioniert, also warum die vermeintliche Automatik hier nicht greift und stattdessen das komplette Programm "am Farbmanagement vorbei" einfach im Monitorfarbraum dargestellt wird.
Gibt es hier Mac-Insider, die mich aufklären können?
Nach einer gewissen Phase der Eingewöhnung komme ich jetzt schon einigermaßen zurecht. Das Farbmanagement hat mich in einigen Bereichen positiv überrascht, gibt mir aber auch Rätsel auf.
Zunächst fiel mir auf, dass auch einige Programme, deren Windows-Versionen ohne Farbmanagement auskommen müssen, unter MacOS dann doch dem Monitor-Farbmanagement (also inkl. Nutzung des korrekten Monitorprofils) unterliegen. Dazu gehören LibreOffice und Microsoft Word.
Gleichzeitig gibt es aber nach wie vor Programme, die auch unter MacOS vom Farbmanagement komplett ausgenommen sind. Eines davon ist TextMaker (SoftMaker FreeOffice).
Daneben gibt es noch Programme wie PhotoLine oder Firefox (in Standardeinstellung), die unter MacOS dasselbe gemischte Maß an Farbmanagement bieten wie unter Windows: Profilierte Bilder werden zwar korrekt angezeigt, aber bestimmte Menüpunkte, Werkzeugleisten etc. bleiben vom Farbmanagement ausgespart.
Jetzt frage ich mich, wie ich das deuten kann.
Es ist ja nicht so, dass z. B. LibreOffice unter MacOS plötzlich ein vollwertiges Farbmanagement bietet. Wenn man dort etwa Fotos importiert, werden deren Profile nicht beachtet. Aber offenbar wird irgendeine Funktion von MacOS genutzt, die zumindest behelfsweise ein Monitor-Farbmanagement erlaubt (vermutlich in der Form, dass das komplette Programm als sRGB interpretiert wird). Möglicherweise haben sich die LibreOffice-Programmierer darum nicht mal kümmern müssen, sondern MacOS macht das von sich aus.
Dann stellt sich aber die Frage, warum es z. B. mit TextMaker nicht funktioniert, also warum die vermeintliche Automatik hier nicht greift und stattdessen das komplette Programm "am Farbmanagement vorbei" einfach im Monitorfarbraum dargestellt wird.
Gibt es hier Mac-Insider, die mich aufklären können?