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Low Budget Richtmikrofon an DSLR (d600)

Gast_404977

Guest
Hallo, vielleicht kann mir hier im DSLR Forum jemand weiterhelfen, da ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehe.

Achtung Vorgeschichte, muss man nicht lesen:
Wenn ich in der Vergangenheit auch Videos machen sollte, habe ich mir jeweils blind und spontan einfach irgendein gut ausschauendes Mikrofon+Rekorder-Bundle der bekannten Online-Vermietungen ausgeliehen. Da das Paket meist relativ knapp vor Auftragsbeginn ankam, blieb mir auch nie Zeit, mich mit der Hardware zu befassen. Heißt also, dass ich bisher einfach immer nur irgendwie geschaut hab, dass ich die Technik zum laufen bringen konnte, allerdings auch fast immer keine Ahnung von nichts hatte.. :ugly: Mit jeder Miete hatte ich dann auch andere Technik, weshalb ich jetzt weder weiß, was ich damals geliehen/gemietet hatte, noch was wie gut klang. Abgesehen davon, dass ich auch nicht weiß, was ich z.B. rein durch eine richtige Rekordereinstellung schon hätte verbessern können. Ich bin also nicht schlauer geworden. Das als Vorgeschichte zu meinen Erfahrungen, die ich mit Tontechnik machen durfte. :rolleyes:
Seit kurzem interessiere ich mich tatsächlich auch nebenher in meiner Freizeit für das Filmen und Filmemachen.

Deswegen suche ich gerade ein Richtmikrofon, was klanglich deutlich besser als das interne Micro meiner D600 ist. Budget mäßig sollte es nicht über 100€ gehen, gebraucht ist ok. Wenn jetzt aber jemand DEN Geheimtipp für 130€ weiß, soll es daran nicht scheitern. Dazu kommt auch noch früher oder später ein Rekorder, denke da an einen der üblichen Verdächtigen von Zoom oder Tascam. Vorerst soll das Mikro aber direkt an die d600 angeschlossen werden. Was mich an dem internen Mic der d600 stört sind die nicht vorhandenen Tiefen, die schwachen Mitten und die kratzigen Höhen.. Mir ist klar, dass ein Low-Budget Mic nicht alles kann, aber deutlich besser eben als das interne sein sollte. Ich habe noch eine Rechnung gefunden, nach der ich mal Sennheiser MKE 600 genutzt hatte. Die habe ich gut in Erinnerung, was das Eigenrauschen anging. Sind mir aber zu teuer für meinen jetzigen Zweck.

Bisher habe ich mir einige Videos auf YT angeschaut über Rode, Boya, Maguntza etc., finde allerdings dass es stark vom jeweiligen YoutuberIn abhängt und von der Art wie aufgenommen wurde (auf Rekorder, auf Cam, Cam-/Rekorder-Modell). Vielleicht hat von euch jemand ein paar Mics testen und vergleichen können und kann mir Infos geben oder sogar etwas empfehlen? Die letzten Themen sind mMn schon etwas älter.

Dank im Voraus
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Rode VideoMicro soll recht gut sein - jedenfalls besser als für den Preis zu erwarten. Ich habe es noch nicht selber probiert, aber es gibt Vergleiche z. B. bei YouTube, die ich recht überzeugend fand. Andere, auch teurere Modelle (z. B. VideoMic Go) sind nicht unbedingt besser - eher schlechter vom Klang her. Daher würde ich es an Deiner Stelle mal mit dem VideoMicro probieren.
Wenn es hart auf hart kommt, würde ich beim Vergleichen weniger auf klangliche Eigenheiten achten als auf das Rauschen. Denn fehlenden Bass oder fehlende Höhen kann man jederzeit mit dem Equalizer des Schnittprogramms hinbügeln. Rauschen per Software "rausrechnen" geht zwar auch, ist aber schon deutlich schwieriger und häufig mit klanglichen Nebenwirkungen verbunden.

Man könnte natürlich auch weiter ausholen und fragen, was Dich dazu bringt, mit der D600 Videos drehen zu wollen. Ich habe selber eine D600, aber ich würde nie freiwillig damit Videos drehen - schon wegen der unbefriedigenden Scharfstellung (AF völlig unbrauchbar, Peaking fürs manuelle Scharfstellen fehlt ganz).
Abgesehen davon ist der Mikrofon-Vorverstärker in der D600 nicht der Beste; da kannst Du die besten Mikros der Welt anschließen und hast trotzdem noch keinen perfekten Klang. Die beste Strategie ist wohl, ein Mikro mit möglichst hohem Ausgangspegel zu verwenden; dann kannst Du die D600 ganz niedrig aussteuern, und dann kann der PreAmp der Kamera mehr so viel Schaden anrichten (besonders im Hinblick aufs Rauschen). Aber Mikros mit höherem Ausgangspegel bzw. Lösungen mit externem PreAmp sind ja in Deinem Budget bei weitem nicht drin.

Die nächste Frage wäre, ob es denn tatsächlich ein Richtmikro sein muss. Das hängt davon ab, was und wie Du genau aufnehmen willst; dazu hast Du leider nichts geschrieben. Zum Beispiel für Sprache könnte man auch Lavalier-Mikrofone benutzen.
Generell gilt ja die Regel: Ein mittelmäßiges Mikrofon nah an der Schallquelle ist besser als ein Spitzenmikrofon in einigen Metern Entfernung.
Man kann übrigens auch viele Smartphones als externe Recorder missbrauchen - und sei es nur als Übergangslösung bis zum Kauf eines echten Recorders.
 
Danke für die schnelle und ausführliche Antwort!


1. Kommt in die engere Auswahl. BLicke bei Rode nicht ganz durch, was deren Modellpallette angeht. Das Stereo Mic schaut auch interessant aus.

fehlenden Bass oder fehlende Höhen kann man jederzeit mit dem Equalizer des Schnittprogramms hinbügeln.

2. Dachte, dass nur verstärkt werden kann, was auch da ist. Tiefere Stimme verleihen, geht das?

Man könnte natürlich auch weiter ausholen und fragen, was Dich dazu bringt, mit der D600 Videos drehen zu wollen. Ich habe selber eine D600, aber ich würde nie freiwillig damit Videos drehen - schon wegen der unbefriedigenden Scharfstellung (AF völlig unbrauchbar, Peaking fürs manuelle Scharfstellen fehlt ganz).

3. Da ich das nur hobbymäßig machen möchte, nehme ich was ich habe, weil ich weder noch mehr konsumieren möchte, noch das passende Kleingeld dafür parat habe. Die d600 war bis zum d750-Release für mich die perfekte Fotokamera und wird es noch ein Weilchen bleiben, weil andere Dinge (Familie, Wohnung etc.) gerade Priorität vor meinen Hobbies haben. Früher habe ich Fotografie noch als Nebenverdienst genutzt, was gerade wegen meiner Hauptarbeit nicht mehr drin ist. Ich weiß, dass es nicht das optimale Setup ist und schon die fehlende Belichtungsanzeige im Liveview Modus der d600 katastrophal ist, aaaber......Kompromisse eben.
Ach ja, an eine Displaylupe hatte ich gedacht, da mir Monitore zu teuer sind.

Die beste Strategie ist wohl, ein Mikro mit möglichst hohem Ausgangspegel zu verwenden; dann kannst Du die D600 ganz niedrig aussteuern, und dann kann der PreAmp der Kamera mehr so viel Schaden anrichten (besonders im Hinblick aufs Rauschen). Aber Mikros mit höherem Ausgangspegel bzw. Lösungen mit externem PreAmp sind ja in Deinem Budget bei weitem nicht drin.
[...]
Man kann übrigens auch viele Smartphones als externe Recorder missbrauchen - und sei es nur als Übergangslösung bis zum Kauf eines echten Recorders.

4. Kann ich das umgehen, indem ich mit einem Zoom oder Tascam Rekorder aufnehme (oder eben notfalls mit Smartphone)? Das hatte ich in der Vergangenheit auch schon gemacht, mir dann aber im Nachhinein beim Synchronisieren die Zähne ausgebissen. Wenn ich dafür einen besseren Ton bekomme, wäre das zu verkraften.


Die nächste Frage wäre, ob es denn tatsächlich ein Richtmikro sein muss. Das hängt davon ab, was und wie Du genau aufnehmen willst; dazu hast Du leider nichts geschrieben. [...]

5. Erste Projekte werden Mountainbike-Lifestyle Videos. Bei gutem Wetter, wenig Wind, Mountainbiker rauscht an Kamera vorbei und immer wieder mal Hintergrundmusik. Hier wäre vllt ein Stereo ganz sinnvoll, um mehr Raum zu schaffen? Ist mir jetzt mal aufgefallen, dass in guten MTB-Videos die Fahrer akustisch auf der einen Seite reinfahren und dann zur anderen wieder raus.
Danach sollen auch kleinere Kurzfilme gedreht werden und da soll das eine Mikro dann für alles herhalten. Lavalier Mikro evtl zusätzlich? Die sind ja nicht soo teuer.

Gruß
Bastian
 
Syncen macht doch der pc von allein, siehe YouTube Tutorials für schnittprogramme.

Soweit ich weiß haben die Recorder auch alle einen Ausgang den könntest du in die Kamera laufen lassen.
 
Wenn jetzt aber jemand DEN Geheimtipp für 130€ weiß, soll es daran nicht scheitern.
Da kann ich Dir vielleicht helfen: ich habe das Aputure V-Mic D2, welches ungefähr in diesem Preisrahmen bei den üblichen Verdächtigen käuflich erworben werden kann! Ich habe es schon bei vielen Videos eingesetzt und bin mit dem Ton sehr zufrieden! Im direkten Vergleich mit dem Rode Rycote Videomic, welches ich ebenfalls habe und das auch oft empfohlen wird, schneidet das Aputure signifikant besser ab! Es hat eine hohe Empfindlichkeit, hat nur ein sehr geringes Grundrauschen und die Aufnahmen sind immer klar und deutlich! Es ist den Kaufpreis jedenfalls mehr als wert!

Der Aufnahmepegel wird übrigens mit dem Drehregler ausgesteuert. Die besten Ergebnisse bei normalen Aufnahmebedingungen erzielt man mit der Einstellung auf 5, nur in lauten bis sehr lauten Umgebungen sollte man auf 4 oder 3 heruntergehen!
 
Der grundsätzliche Trick ist, das Mikrofon so nah wie möglich an die Schallquelle zu bekommen. Wie weit ist die denn bei Dir weg?
 
Das Stereo Mic schaut auch interessant aus.
Bastian
:confused: Vorhin wolltest Du noch ein Richtmikro...

Tiefere Stimme verleihen, geht das?
In gewissen Grenzen, ja.

Kann ich das umgehen, indem ich mit einem Zoom oder Tascam Rekorder aufnehme (oder eben notfalls mit Smartphone)?
Auch die Recorder haben nicht alle ganz tolle Mic-Vorverstärker. Auch hier hat Qualität einen Preis. Wobei: Besser als der Vorverstärker einer Nikon D600 dürften sie alle sein. Und prinzipiell hat ein externer Recorder den Vorteil, dass man ihn samt angeschlossenem Mikro ohne großen Aufwand näher an die Schallquelle bringen kann.

mir dann aber im Nachhinein beim Synchronisieren die Zähne ausgebissen.
Das hängt auch von der Schnittsoftware ab. Manche können das fast automatisch (durch Vergleich von Kameraton und externem Ton). Oder Du schlägst halt die gute alte Filmklappe. ;)

Hier wäre vllt ein Stereo ganz sinnvoll, um mehr Raum zu schaffen? Ist mir jetzt mal aufgefallen, dass in guten MTB-Videos die Fahrer akustisch auf der einen Seite reinfahren und dann zur anderen wieder raus.
Da kann Stereo "ausnahmsweise" einen sinnvollen Zweck erfüllen. Andererseits werden sich wahrscheinlich nur die wenigsten Betrachter die Filme in Stereo anhören - und selbst wenn, dann gehört der Stereoeffekt zu den Sachen, die bei Nichtvorhandensein kaum jemand vermisst. Also wenn Du Kompromisse eingehen musst, würde ich lieber auf Stereoton verzichten und einen guten Mono-Ton anstreben.

Danach sollen auch kleinere Kurzfilme gedreht werden und da soll das eine Mikro dann für alles herhalten.
Das wird schwierig.

Lavalier Mikro evtl zusätzlich? Die sind ja nicht soo teuer.
Doch, die sind teuer (jedenfalls an Deinen Budget-Maßstäben gemessen). Natürlich gibt es günstigere Varianten - aber für die gelten dann wieder klangliche Einschränkungen.

Das Verrückte ist, dass man heute für einen guten Video-Ton wesentlich mehr Geld ausgeben (und Mühen aufwenden) muss als für ein gutes Video-Bild.
Viele Filmer mogeln sich herum, indem sie kaum noch Originalton benutzen und lieber alles mit lauter Musik zukleistern... :rolleyes:
 
Deswegen suche ich gerade ein Richtmikrofon, was klanglich deutlich besser als das interne Micro meiner D600 ist. Budget mäßig sollte es nicht über 100€ gehen

... Ich hab ein Rode VideoMicro und kann das wärmstens empfehlen - bewirkt keine Wunder aber im Vergleich zum internen Micro ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht!
 
Dachte, dass nur verstärkt werden kann, was auch da ist. Tiefere Stimme verleihen, geht das?

... klar in der Nachbearbeitung am PC

mit einem Zoom oder Tascam Rekorder aufnehme (oder eben notfalls mit Smartphone)? Das hatte ich in der Vergangenheit auch schon gemacht, mir dann aber im Nachhinein beim Synchronisieren die Zähne ausgebissen.

... zu Beginn der Aufnahme laut klatschen - dann kannst die Ausschläge in der Video-Audiospur und der externen Soundspur gut abgleichen.

Lavalier Mikro evtl zusätzlich? Die sind ja nicht soo teuer.

... kann dir die "Funkstrecke" on Rode namens Link empfehlen - nicht so teuer wie Zennheiser und Preis/Leistung ist sehr gut!
 
Syncen macht doch der pc von allein, siehe YouTube Tutorials für schnittprogramme.
Das hängt auch von der Schnittsoftware ab. Manche können das fast automatisch (durch Vergleich von Kameraton und externem Ton). Oder Du schlägst halt die gute alte Filmklappe. ;)


Wieder was gelernt! Danke für die Tipps.

Soweit ich weiß haben die Recorder auch alle einen Ausgang den könntest du in die Kamera laufen lassen.
Auch die Recorder haben nicht alle ganz tolle Mic-Vorverstärker. Auch hier hat Qualität einen Preis. Wobei: Besser als der Vorverstärker einer Nikon D600 dürften sie alle sein.

der Zoom H1 hätte das. Wäre also eine Option und damit soundmäßig um Welten besser als mit dem pre-Amp der d600, habe ich das richtig verstanden? + Vorteil des "näher heranbringens", wenn möglich.

:confused: Vorhin wolltest Du noch ein Richtmikro...
[...]
Da kann Stereo "ausnahmsweise" einen sinnvollen Zweck erfüllen. [...] Also wenn Du Kompromisse eingehen musst, würde ich lieber auf Stereoton verzichten und einen guten Mono-Ton anstreben.

Das mit dem Stereomikrofon ist/war eine Schnapsidee. Habe in Anzeigenmärkten gesehen, dass z.B. das Rode Stereo Mic Pro preislich nur 10-20 € über meiner gesetzten Budgetgrenze liegt. Dann werde ich mal weiter Tests auf Youtube anhören. Das Eigenrauschen der Mics ist nicht ohne. Preislich möchte ich aber auch nicht viel weiter nach oben gehen, weil ich auch lieber Musik "draufklatsche", oder Szenen mit sehr leisem Hintergrund meide oder wenn es ernst wird, wieder Equipment leihe. Aber wie gesagt, es sollen erst einmal meine Hobbyansprüche erfüllt werden. Die Lavalier-Mikrofonsache lasse ich dann erst einmal.


Der grundsätzliche Trick ist, das Mikrofon so nah wie möglich an die Schallquelle zu bekommen. Wie weit ist die denn bei Dir weg?

Unterschiedlich, weil es das eine Mikrofon für alles sein soll (gerade).

Da kann ich Dir vielleicht helfen: ich habe das Aputure V-Mic D2, welches ungefähr in diesem Preisrahmen bei den üblichen Verdächtigen käuflich erworben werden kann! [...] Im direkten Vergleich mit dem Rode Rycote Videomic, welches ich ebenfalls habe und das auch oft empfohlen wird, schneidet das Aputure signifikant besser ab! Es hat eine hohe Empfindlichkeit, hat nur ein sehr geringes Grundrauschen und die Aufnahmen sind immer klar und deutlich! Es ist den Kaufpreis jedenfalls mehr als wert!

Der Aufnahmepegel wird übrigens mit dem Drehregler ausgesteuert. Die besten Ergebnisse bei normalen Aufnahmebedingungen erzielt man mit der Einstellung auf 5, nur in lauten bis sehr lauten Umgebungen sollte man auf 4 oder 3 heruntergehen!

Schaut interessant aus, aber ich höre um ehrlich zu sein nach den 4 Youtube Videos, die beide Mikrofone vergleichen, kaum einen Unterschied, was das Eigenrauschen angeht. Vllt ein wenig mehr Basslastigkeit beim Rode. Preislich finde ich es leider nicht im Rahmen. Am großen Fluss übersteigt es den Rahmen (wenn auch nur leicht) und gebraucht finde ich gerade nichts. Ich behalte es aber definitiv im Auge, wenn du es so deutlich empfiehlst.
 
Meine Entscheidungs steht fest:

1.) Jetzt einen Tascam DR-05 oder Zoom H1n, mit dem ich auch Stereoaufnahmen machen kann. Damit bin ich gebraucht unter 60 €. Das werde ich dann auch für Sprechszenen etc. mittels Galgenstativ benutzen.

2.) Später dann noch ein Mono-Richtmikrofon dazu besorgen, und zwar aufgrund der Pegeleinstellungsoption.

Dann kann die d600 als Aufnahmegerät umgangen werden und wenn ich mit dem Rode Richtmikro das Zoom/Tascam als Rekorder nutzen kann, habe ich wohl das beste an Sound, was ich alles in allem in dem Preisbereich bekommen kann.

Vielen Dank noch einmal für eure Tipps und Anregungen! (y):)
 
Tascam DR-05 oder Zoom H1n
Wenn die Größe nicht stört, rate ich sehr zum Tascam DR-05. Der hat die größeren und besser klingenden Mikofonkapseln. Zudem hat er einen Mono-Modus für die Verwendung als Handmikrofon etc.

Windmuff aka dead cat nicht vergessen, sonst wirst Du nachher verrückt, das Knattern wieder rauszubekommen … ;)
Ja, und möglichst noch ein Abstandshalter dazwischen, z. B. in Form eines Schaumstoff-Windschutzes. Also erst eine Schicht Schaumstoff über die Mikrokapseln, darüber dann das Fell. Erst diese Kombi ist wirklich wirkungsvoll bei Wind.
 
Windmuff aka dead cat nicht vergessen, sonst wirst Du nachher verrückt, das Knattern wieder rauszubekommen … ;)

Wenn die Größe nicht stört, rate ich sehr zum Tascam DR-05. Der hat die größeren und besser klingenden Mikofonkapseln. Zudem hat er einen Mono-Modus für die Verwendung als Handmikrofon etc.
[...] erst eine Schicht Schaumstoff über die Mikrokapseln, darüber dann das Fell. Erst diese Kombi ist wirklich wirkungsvoll bei Wind.

Deadcat ist bestellt. Wenn ich günstig an einen Tascam komme, dann werde ich diesen bevorzugen! Hatte in den vielen Youtube-Videos nämlich selbst kaum Unterschiede raushören können und erst recht keinen Favoriten. Danke!
 
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