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Objektive im Koffer bei Flugreisen

Dane

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mittlerweile schon viele Flugreisen hinter mir, bei dem ich mein Fotoequipment dabei hatte. Natürlich bisher immer als Handgepäck da wir ja alle wissen wie mit den Koffern umgegangen wird. Mein Rucksack wiegt halt einfach immer so 12-14 Kilo, was eigentlich so gut wie immer die Grenzen überschreitet. Dabei habe ich auch nur wirklich immer nur Kameras und Objektive im Rucksack, und jegliche Akkus in der Notebooktasche. Jedenfalls ist das immer der mittlerweile routinierte Nervenkitzel beim einchecken, da ich es schon vereinzelt miterlebt habe, das welche das Handgepäck beim Check-In auch mal kurz auf die Kofferwaage stellen mussten.

Ich transportiere schon seit ein paar Jahren meine Phantom P4 Pro Drohne im normalen Koffer. Sie selbst befindet sich in einem Hartschalenrucksack, welcher in einem Hartschalenkoffer rein kommt. Ich hatte nie Probleme damit und sie ist immer heil angekommen.

Ich spiele gerade mit dem Gedanken, mit ein kleines Pelicase zuzulegen, welches in meinen Hartschalen Koffer passt. Dort würde ich dann ein paar Objektive einlagern. Das Pelicase würde ich noch zusätzlich mit dicker Luftpolsterfolie umpacken, so das es noch einen dämpfenden Puffer gibt.

Ich wollte diesbezüglich mal in die Runde fragen, wer hier alles schon mal so etwas ausprobiert hat, oder sogar regelmäßig so ähnlich durchführt.

Bitte keine Beiträge wie "Würde ich niemals machen" oder Belehrungen bezüglich Gewicht beim Handgepäck u.s.w Mich würden wirklich praktische Erfahrungen interessieren.
 
Ehrlich? Pelicase + Luftpolster in Schalenkoffer = doppelter Overkill. Allein schon, wenn man das Eigengewicht leer eines Pelicase einkalkuliert.

Also wenn (und nur w e n n) ich mein Equipment aus den Augen lassen und mit dem Koffer aufgeben wollen würde, dann in Neopren-Objektivköchern oder so einem Polstereinsatz, mit dem man normale Taschen in eine Fototasche umfunktionieren kann. Zu analogen Zeiten hab ich meine Objektive noch in zwei Woll-Wandersocken übereinander gepackt.
 
Wieso doppelter Overkill? Gewicht spielt keine Rolle, bei den Koffern geht das ja meist bis 23 Kilo, und ich habe immer zwei dabei.
 
Gut gepolstert geht da nichts kaputt. Da reichen sogar dick Kleider um die Objektive, auf jeder Seite 10cm und gut. Eher würde ich mir Sorgen ums Klauen machen, ggf. Versicherung abschliessen, die auch für Aufgabegepäck entsprechend zahlt.

Oder halt nicht mit dem Kranich bzw deren Töchtern fliegen, die mit 8kg extrem knickering sind beim handgepäck und gerne auch nachwiegen, obwohl sie grade nicht zu den aller Günstigsten gehören.

KLM Air France bieten z.B. 12 kg
Britisch Airways 23 kg (nein, kein Tippfehler)
Easy Jet so viel man selber gut hochheben kann ins Fach.

Und ein letzter Trick, wenn nicht so viel zur Limite fehlt: Es spricht nicht dagegen, die Kamera mit dem grössten Objektiv um den Hals zu hängen, wenn grade Handgepäck gewogen wird....
 
Meine Fotografenversicherung decke Equipment in aufgegebenen Koffern ab, das passt schon mal.

Bei EasyJet war ich selbst mal sehr überrascht als einfach nur da stand das man es selbst ins Schwalbennest hoch bekommen muss. Aber das war auch meine einzige Erfahrung. British Airways sollte ich eigentlich auch mal geflogen sein, habe ich aber nicht so in Erinnerung. Spielt aber auch keine Rolle, die Option sich einen passenden Anbieter auswählen zu können, ist für mich keine Option.

Ja das mit Kamera inkl. fettesten Objektiv um den Hals war auch immer etwas was ich im Hinterkopf hatte. Das gleiche mit zwischenlagern im Schliessfach und nach dem CheckIn wieder in den Rucksack bunkern u.s.w Mindestens zwei Mal konnte ich tricksen in dem ich den Rucksack auf die Kofferwaage stellen musste, während ich ihn oben noch etwas angehoben haben - natürlich nur zum sichern das er nicht umkippt. ;) Aber ich habe es schon mehrfach gesehen das die darauf bestehen den Rucksack los zulassen. Ein Kumpel von mir musste bei Condor mal wegen dem Übergewicht beim Handgepäck nachzahlen. Das würde ich sogar in Kauf nehmen, aber das scheint sonst keine andere Fluggesellschaft anzubieten. Bei anderen Airlines habe ich schon gesehen, das die sogar noch vor dem Boarding die Schlange entlang gehen und Handgepäckstücke raus nehmen für den Frachtraum. Wobei da bisher mehr der Fokus auf den kleinen Handgepäck Trollys lag, wie auf Rucksäcken. Einmal wollte die sogar wirklich meinen Rucksack auch einchecken. Aber ich habe ihn dann geöffnet und gezeigt das er eben voll war mit teuren Equipment. Die Dame hatte Verständnis und hat ein Auge zugedrückt. Ist natürlich toll, aber möchte ich nicht als selbstverständlich sehen.

Jedenfalls ich will schon noch mal eine bequemere Lösung ausprobieren, und das wäre genau die bei der man eben nicht immer hoffen muss das alles irgendwie klappt. In meinem zweiten Koffer in dem die Drohne transportiert wird, ist die eine Hälfte immer frei. Von dem her würde es sich eben anbieten auch etwas vom Equipment im Koffer unterzubringen. Natürlich mit dem Risiko das ein aufgegebener Koffer abhanden kommen kann...
 
Ich kenne Deine Sorgen all zu gut. Reise auch meist mit großem "Fotobesteck".
Insbesondere, wenn man auch Video am Reiseziel machen will, wirds schwer und viel, allein die ganzen Akkus wiegen einiges, und die müssen alle ins Handgepäck .

Fototaschen dürfen meist zusätzlich zu einem Trolly in die Kabine, die hänge ich aber beim Einchecken in die Rückenpartie, um dumme Nachfragen beim Check in von vornherein zu vermeiden.
Hängt vieles auch von der Person ab, die gerade am Schalter sitzt.
Damit ich meine Drohne Phantom 4 demnächst mitnehmen kann, habe ich mir einen XXL-Monster-Koffer zugelegt.

Diesen Juli bei meinem Flug von Düsseldorf über Wien nach Dubrovnik durfte ich bei Austrian Airlines wg. Corona überhaupt kein Handgepäck in die Kabine nehmen, den Fotorucksack durfte ich als von Hand zu beförderndes Sondergepäck aufgeben. War darauf völlig unvorbereitet und hatte furchtbare Angst, dass mein Equipment nicht mehr vollständig ankommt, 5.000 Euronen im nicht abgeschlossenen Rucksack mit Umsteigen in Wien.
Kam alles zu Glück wohlbehalten an.

Wiederum andere Fluggäste durften in die gleiche Maschine ihre Rucksäcke in die Kabine nehmen. Mein Pech war halt nur der Tante an meinem Schalter gechuldet.

Lästig ist das ganze Fotoequipment auch bei den Handgepäckchecks in den Flughäfen. Musste da auch schon mal alle Objektive auspacken.

Lasse nunmehr allein wegen des Gewichts meine Canon 5 D IV nebst Linsen bei Flugreisen zuhause und habe mir stattdessen die -Fuji xt 4 mit 4 Linsen zum Fotografieren und Filmen zugelegt.
Trotzdem ist der Fotorucksack voll.

Wenn man 30 KG Freigepäck hat, kann man Linsen durchaus auch unter die Wäsche in den Koffer packen. Bloß wenn der wegkommt, haftet die Airline für alles nur bis max. ca. 1.200,- € nach dem sog. Montrealer Abkommen.
Wie es mit Fotoversicherungen in solchen Fällen aussähe, weiß ich nicht.

Bei meinem umfangreichen wertigen Equipment sind mir die brauchbaren Policen ehrlich gesagt zu teuer. Darum halte ich Fotoequipment in der Regel immer "am Mann".
 
Normalerweise ist im Koffer nur das Stativ.

Einmal habe ich aber auf eine Flugreise das Sigma 150-600 in dem mitgelieferten Köcher mitgenommen, und zwischen die Kleidung gepackt. Eine Hälfte des Koffers hat so eine Plane, dann fällt es schon mal nicht auf die andere Seite. Wenn diese Seite dann so gut gepackt ist, daß da nichts hin und her rutscht, war das auch sicher - und ich fand den Köcher hinterher auch da wo er vorher war - mittig.

Aber ansonsten halte ich es noch in Grenzen, daß es eben doch alles im Handgepäck ist, 3 Objektive reichen. Welche 3 das sind, wird je nach Reise entschieden.
 
Ein letzter Trick noch: Mit der CH Tochter des Kranichs habe ich mal einen verwandten Jungen auf dem Rückflug nach Asien eingecheckt. Sind prompt auch in die Falle gelaufen, dass gewogen wurde, nach Checking aber vor der Sicherheitskontrolle. Aber: Wir waren 2.5 Stunden vor Abflug da, das aufgegebene Gepäck hatte noch Reserve bis zur Grenze. Also hab ich gesagt: Wenn er zahlen muss, holen sie erstmal den schon aufgegebenen koffer zurück, damit er da noch was rein tun kann, dann sollen sie nochmals Handgepäck wiegen. Die gingen dann zum Chef, der hat gesagt, das sei furchtbar viel Aufwand und dauert lange (mir egal, wir haben ja Zeit, so schnell geht der FLieger nicht :) ), schliesslich haben sie ihn so durchgewunken.

Wenn die Lösung für "Handgepäck zu schwer" für die Fluggesellschaft nicht nur mehr kassieren beduetet, sondern auch so richtig viel Aufwand, dann geht plötzlich auch manches...
 
Wenn die Lösung für "Handgepäck zu schwer" für die Fluggesellschaft nicht nur mehr kassieren beduetet, sondern auch so richtig viel Aufwand, dann geht plötzlich auch manches...

Die Airline hätte auch sagen können: gesondert aufgeben oder da lassen. Einen Anspruch auf Kofferherausgabe hat man nur, wenn man den Flug vorher abbricht, also nicht mitfliegen will oder kann.
 
Die Airline hätte auch sagen können: gesondert aufgeben oder da lassen. Einen Anspruch auf Kofferherausgabe hat man nur, wenn man den Flug vorher abbricht, also nicht mitfliegen will oder kann.

Und hat trotzdem geklappt.
Sonst hätten wir wohl den nächsten Trick versucht, die kleine Tasche, die daneben meist noch mit an Bord darf.

Kann man natürlich auch mit Objektiven machen. Ich hab noch nirgends gelesen, dass diese zweite kleine Tasche nicht eine kleine Tragtasche aus Plastik oder Stoff sein darf, solange die meist recht knappen Abmessungen (nicht grösser als eine übliche Laptop- oder Handtasche) eingehalten werden.
Wenn man die Objektive noch in einem Schutzbeutel hat, wie Nikon sie beilegt, oder in Köcher hat, kann man die ja auch einfach in eine kleine Tragtasche tun, wenn gewogen wird. Danach verschwinden Objektive wieder im handgepäckkoffer und die Tasche wird auf ein winziges Mass zusammengefaltet. Dazu reicht es auch, wenn man für eien Teil der Objektive diese Schutzbeutel hat. Müssen ja nicht alle aus dem Handgepäck.

Der Kranich gibt für "ein weiteres kleines Gepäckstück" z.B. 30x40x10cm an.

Ich denke, wenn man richtig liesst, was genau alles inbegriffen ist an Handgepäck, dann findet man bei den meisten Airlines eine Lösung, wie doch mindestens 12kg an Bord mit dürfen. Die Fächer sind übrigens für das vorgesehen, nur mit 8kg handgepäckkoffern in der erlaubten Grösse kriegt man die nie voll ausgelastet, die können deutlich mehr. Die 8kg Limiten sind rein künstlich, um Geld zu machen.

Ich mache meist die Varinte, dass ich gleich noch eine Fototasche dabei habe,die als dieses kleine Gepäckstück durchgeht. Die kommt unter den Vordersitz. Das hat auch den Vorteil, dass wenn man doch mal schnell raus muss aus dem Flugzeug (das kann auch ohne grösseren unfall mal passieren), dass ich dann noch schnell ohne aufzutehen Pass, Portmonee, Mobiltelefon und die Speicherkarte mit dem Bildern in die Hosentasche bringen. Damit hab ich grundsätzlich mal alles dabei, was ganz doof wäre, nicht dabei zu haben oder von der Versicherung nicht ersetzt wird (meine Fotos). Und trotzdem kann niemand motzen, dass ich Gepäck mit raus nehme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich meist nicht alleine reise, versuche ich jeweils einen Teil meines Equipments in der Handgepäck-Kapazität meiner Begleiterin unterzubringen. Heisst konkret, dass sie bei der Kontrolle meine Zweitkamera mit einem Objektiv „geliehen“ bekommt. So bringe ich das, was ich nicht aufgeben möchte, durch.
Dabei transportiere ich Kameras mit Objektiven in einfachen Toploadern und die zusätzlichen Objektive in leicht gepolsterten Objektivbeuteln.
Falls ich mal was im Fluggepäck transportieren müsste, würde ein Pelicase reichen. Mehr braucht’s nicht.
 
Objektive hatte ich noch nie im Koffer, aber das Stativ und Filter regelmäßig - da ist bisher nichts passiert, aber so empfindlich ist das auch nicht.
Ich denke bei der von dir vorgeschlagenen "Polsterung" sollte nichts passieren, aber natürlich ist es mehr Risiko, weil man das Handgepäck einfach immer bei sich hat und darauf achten kann. Für mich wäre hier das größere Risiko, dass mein Gepäck woanders landet. Hatten wir schon mal, dass jemand aus Versehen einen Koffer von uns genommen hat (außer Kleidung waren da aber keine Wertsachen drin).
Mir ist übrigens auch schon mal das Handgepäck samt Kamera runtergefallen - also eine Garantie ist das nicht. :ugly:
 
Hallo Leute!

ich danke euch für eure Antworten und Erfahrungen. Da hier bis jetzt keiner eine schlechte Erfahrung gepostet hat, will ich das für meine nächstes Reise (im nächsten Jahr hoffentlich) mal ausprobieren. Ich habe von B&W mittlerweile auch einen passenden Koffer gefunden, der in Höhe und Breite perfekt in meinen Rimowa Koffer passt. Könnte noch etwas in der Tiefe vertragen, aber was besseres finde ich nicht. Dort will ich mal einen Teil vom Equipment transportieren, und zwar so das die andere Hälfte auch nutzbar im Handgepäck ist falls der Koffer abhanden kommt. (y)

Damit sollte ich in Zukunft wohl ein paar Kilos vom Handgepäck los bekommen, und vielleicht tatsächlich mal innerhalb der Grenzwerte liegen. :)
 

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Hallo Zusammen,

möchte für meine Frage nicht einen extra Threat aufmachen, passt irgendwie hier rein.

Ich muss (darf ;-)) Dienstag für drei Tage beruflich nach Nordschweden. Allzu oft hat man nicht die Gelegenheit in dunkle Teile Europas (im Sinne von Lichtverschmutzung) zu kommen, daher möchte ich mein großes Stativ (Berlebach mit Kalahari Stativ Köcher 85cm) mitnehmen.

Da ich nur einen normalen Trolly für Handgepäck mitnehmen möchte, ist meine Frage ob der Köcher mit ins Handgepäck darf. Hat jemand Erfahrung damit?
Fluggesellschaften Kranich und SAS.
 
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