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Tansania / Kenia - Safari

unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Hallo,
kann nur Nakuru empfehlen - In Naivasha gibt's nicht viel zu sehen !
Nur zur Info, wieso ich hier poste: Meine Frau ist Kenianerin aus Nairobi und ich selber war auch schön öfters dort unten und habe auch schon einmal ein paar Wochen in Nakuru gewohnt (Nicht Hotel sondern privat !!!).
Viel Spass !
Gruß
Alex
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann Alba_1 nur beipflichten, würde dir auch eher Lake Nakuru empfehlen. Meine Frau ist ebenfalls aus Kenia (Kilifi) und habe selbst 2 Jahre in Kenia gelebt. Und fliege selbst 3 mal im Jahr runter. Naivasha ist zwar auch ganz nett, finde Cresent Island wunderbar für einen Wochenendausflug. In Nakuru gibt es doch etwas mehr zu sehen und wenn neben dem Fotografieren noch etwas Zeit bleibt ist das Nachtleben ebenfalls zu empfehlen.
 
Hallo Zusammen,

aufgrund dieses Threats steigt in mir der Drang auf eine Safaris immer weiter. Habe jetzt mal ein wenig hier und dort gelesen, auch Eure Empfehlungen

Mal meine ersten Gedanken, denn wenn, wäre es erst 2022 ende Juli/August möglich. Von daher also noch Zeit genug.

Zuerst wollte ich alles auf einmal, also so richtig 12-* Tage Serengeti und Masai Mara. Aber dann habe ich mir die Reisen angeguckt und dachte mir, muss das wirklich sein.
Wäre nicht ende Juli 8-10 Tage Masai nicht auch "ausreichend" um einen vernünftigen Eindruck zu bekommen. Oder "muss" unbedingt noch ein weiterer Park dazu, da man in der Masai nicht alles zu Gesicht bekommt.
Oder dann doch lieber 6 Tage Masai und noch 2-4 Tage einen anderen Park, zb Amboseli

Wichtig wäre mir zu den Big5 wenn es möglich ist Gepard und Leopard. Wenn es nach mir alleine gehen würde auch noch ein paar coole Vögel, aber das wäre das i-Tüpfelchen.



Kann man dort auch selber buchen und dann Vor-Ort eine Tour buchen oder wäre es besser einen der Veranstalter hier zu nehmen und dann das über den laufen zu lassen.


Habe durch die Suche inzwischen
elefant-tours
diamir
kenia-safari
outback-africa
mal rausgesucht

einige sind hier auch schon genannt worden aber vielleicht wisst ihr noch mehr oder könnte entsprechende Empfehlungen geben

Wir wären 4 Personen, davon ein Kund mit 12 Jahren.

Habt Ihr eine Meinung dazu? Ich habe halt die Hoffnung das man bei mehreren Tagen an einem Fleck die Chance erhöht auch mal andere Bilder einzufangen und ggf mit einem gute Guide auch mal mehr stellen zu sehen. Möglich wäre natürlich auch ein Wechsel innerhalb der Masai oder...

Gruß
Jens
 
Hallo Zusammen,

Gruß
Jens

Hallo Jens,

schau mal, es gibt einen Thread zu Safari-Planungen, ich denke, dor bekommst du auch geholfen.

Link zum Thread
 
Hallo Thorsten,

den hatte ich natürlich auch gesehen, habe aber gedacht das dieser vielleicht der geeignetere ist. Aber beobachten tue ich den auch ;-)

Wenn ich könnte wie ich wollte :):D:D

Gruß und Danke
Jens
 
Die vorstehend genannten Reiseanbieter sind keine direkten Safariveranstalter, d.h. eigene Fahrzeuge pp.
Einen Safariveranstalter, den ich wirklich empfhehlen kann, ist Sunworld Safaris in Nairobi. In der Masai Mara und im Tsavo haben die sogar eigene Camps.
Du kannst Dir selbst eine Route planen (wo Du schon immer hin wolltest) und bekommst postwendend ein Angebot.
Viele der Guides (zugleich Fahrer) sind auf Fotografen spezialisiert).
 
Witzig, ich bin mit Freund spontan nach Nairobi geflogen. Dort haben wir einen Suzuki gemietet. Nach Lust und Laune mit diesem gefahren. Nakuru, Baringo, Turkana, Viktoria und am ende Masai Mara. An alle Orten Tier ohne Ende, mann kann sich das garnicht vorstellen, überall. Wr haben sogar einen schwarzen Leopard gesehen...
Wir wurden überall von Eingebornen eingeladen, übernachtet in Hütten, gegessen auch das was die Menschen dort auch Essen. War verrückt aber jederzeit wieder. Das größte Problem war der Linksverkehr.
Mann kann es also auch sehr individuell in Kenia machen, braucht keine Veranstalter. Höchstens das man auf Luxus nicht verzichten will...
 
Hallo Jens,

Hallo Zusammen,

aufgrund dieses Threats steigt in mir der Drang auf eine Safaris immer weiter. Habe jetzt mal ein wenig hier und dort gelesen, auch Eure Empfehlungen

Mal meine ersten Gedanken, denn wenn, wäre es erst 2022 ende Juli/August möglich. Von daher also noch Zeit genug.

Ich hole den Thread mal wieder hoch, da wir auch gerade erneut in der Safari-Planung für 12/2021 sind. Du hast ja noch etwas mehr Zeit. So eine Safari-Reise ist wirklich etwas besonderes und sie macht süchtig.

Zuerst wollte ich alles auf einmal, also so richtig 12-* Tage Serengeti und Masai Mara. Aber dann habe ich mir die Reisen angeguckt und dachte mir, muss das wirklich sein.
Wäre nicht ende Juli 8-10 Tage Masai nicht auch "ausreichend" um einen vernünftigen Eindruck zu bekommen. Oder "muss" unbedingt noch ein weiterer Park dazu, da man in der Masai nicht alles zu Gesicht bekommt.
Oder dann doch lieber 6 Tage Masai und noch 2-4 Tage einen anderen Park, zb Amboseli

Wichtig wäre mir zu den Big5 wenn es möglich ist Gepard und Leopard. Wenn es nach mir alleine gehen würde auch noch ein paar coole Vögel, aber das wäre das i-Tüpfelchen.

Die Big Five siehst Du bis auf die Nashörner problemlos in der Mara, insbesondere die Katzen gibt es dort in großer Zahl. Die Mara ist mit Abstand die tierreichste Region in Kenia und Tansania. Dort gibt es nach Auskunft unseres letzten Guides aber leider nur noch etwa 20 Spitzmaul-Nashörner, die wir bei unseren bisherigen 4 Mara-Aufenthalten nie entdeckt haben. Wenn du also die Big Five komplettieren und auch Nashörner sehen willst, ist Nakuro zu empfehlen.

kenia2017-08-02874-1536x1024.jpg


Für die Vögel lohnt ein Abstecher mit einer Boots-Safari sehr. Wir hatten diese einmal auf dem Lake Nakuro (dem kleineren Alkali-See) und dem Lake Naivasha. 2017 waren Unmengen von Flamingos am Lake Bogoria:

kenia2017-08-04881.jpg


Kann man dort auch selber buchen und dann Vor-Ort eine Tour buchen oder wäre es besser einen der Veranstalter hier zu nehmen und dann das über den laufen zu lassen.

einige sind hier auch schon genannt worden aber vielleicht wisst ihr noch mehr oder könnte entsprechende Empfehlungen geben

Ich würde, insbesondere für die erste Reise, einen erfahrenen Veranstalter wählen. Wir sind bisher mit Let's go Africa und Sunworld gereist. Die Reisen waren immer perfekt organisiert, alles hat problemlos funktioniert. Die Camps und Lodges waren toll.

Wir wären 4 Personen, davon ein Kund mit 12 Jahren.

Habt Ihr eine Meinung dazu? Ich habe halt die Hoffnung das man bei mehreren Tagen an einem Fleck die Chance erhöht auch mal andere Bilder einzufangen und ggf mit einem gute Guide auch mal mehr stellen zu sehen. Möglich wäre natürlich auch ein Wechsel innerhalb der Masai oder...

Gruß
Jens

Bei unserer ersten Safari 2013 war meine Tochter auch 12, sie war begeistert und hat selbst viel fotografiert. Sie ist sogar immer problemlos zur Morgensafari um 5:30Uhr aufgestanden, das wäre zuhause nie gelungen :).

Ich würde, um einen Eindruck vom Land zu bekommen, beim ersten Mal durchaus mehrere Locations wählen. Den Grenzübertritt von Kenia nach Tansania würde ich mir aber ersparen. Wir haben das einmal gemacht, man verliert duch die Formalitäten zuviel Zeit. Dann lieber zwei Reisen - einmal Kenia (unbedingt mit der Masai Mara), einmal Tansania (unbedingt Ngorongoro und Serengeti), beide Länder lohnen sich sehr. Wobei aktuell Tansania unter Corona-Bedingungen wohl nicht zu empfehlen ist.

Wenn Du weitere Safari-Informationen brauchst oder schon einmal für die Steigerung der Vorfreude einige Impressionen sehen willst: Ich habe viele Berichte und Safari-Tips von unseren bisherigen 5 Afrikareisen auf meiner Website.

Ich wünsche Dir viel Spaß auf Deiner ersten Safari, es wird ein tolles Erlebnis werden!

Viele Grüße,

Gerd-Uwe
 
Hallo Gerd-Uwe :)

wir hatten im Juni im Mara Triangle 6 Spitzmaulnashörner. jeweils 3 Mütter mit ihren Kälbern. Wir hatten mindestens jeden Tag ein Nashorn gesehen.

Auch sonst habe ich immer ein Spitzmaulnashorn in der Mara gesehen :) da hatten wir wohl richtig Glück.

Nakuru ist für Flamingos wohl nicht mehr so attraktiv, da müsste man sich mal informieren. Der Wasserspiegel steigt und steigt in Nakuru. Aktuelle Infos habe ich nicht, ich erinnere mich nur, dass ich von Christian die Info hatte.

Nakuru ist natürlich für die Nashörner gut. Da würde sich auch noch Solio/ Ol Pejeta anbieten.
 
Hallo Thorsten,

wir hatten im Juni im Mara Triangle 6 Spitzmaulnashörner. jeweils 3 Mütter mit ihren Kälbern. Wir hatten mindestens jeden Tag ein Nashorn gesehen.

Auch sonst habe ich immer ein Spitzmaulnashorn in der Mara gesehen :) da hatten wir wohl richtig Glück.
Wow, da hattet ihr offenbar wirklich Glück. Wir waren alles in allem bisher sicher über 3 Wochen in der Mara und haben dort nie ein Nashorn entdeckt. Das Mara Triangle kennen wir allerdings bisher nicht, das scheint ja auch einmal eine Reise Wert zu sein.
Nakuru ist für Flamingos wohl nicht mehr so attraktiv, da müsste man sich mal informieren. Der Wasserspiegel steigt und steigt in Nakuru. Aktuelle Infos habe ich nicht, ich erinnere mich nur, dass ich von Christian die Info hatte.
Bei letzten Mal 2017 gab es zwar einige Flamingos in Nakuru, leider waren die Wege am See wegen der Überschwemmung teilweise nicht passierbar, so dass wir nicht näher herankamen. Unser damaliger Guide hatte aber herausgefunden, dass ein sehr großer Schwarm am Lake Bogoria war. Wir sind dann extra einen Tag dorthin gefahren. Es war sehr eindrucksvoll, der See war rosa durch die ganzen Flamingos.
kenia2017-08-04158.jpg

kenia2017-08-04956.jpg

Ein erfahrener Guide ist für eine gelungene Safari halt äusserst wichtig.
Nakuru ist natürlich für die Nashörner gut. Da würde sich auch noch Solio/ Ol Pejeta anbieten.
In Ol Pejeta hatten wir auch 2013 bei unserer ersten Keniareise die ersten Nashörner entdeckt. Somit hatten wir da bereits bei unserer ersten Kenia-Reise nach 5 Tagen alle "Big Five" gesehen. Ol Pejeta ist ein sehr schöner Park, der auch ein Refugium für aus dem Kongo gerettete Schimpansen beinhaltet. Auch die Landschaft dort ist sehr schön, im Hintergrund kann man den Gipfel des 5.200m hohen Mt. Kenya sehen:
kenia-2013-2698.jpg

Der Park liegt übrigens genau am Äquator, so dass wir diesen dort mehrfach überqueren durften.

Wenn ich das hier so lese und mir die Bilder noch einmal ansehe, wächst wieder die Sehnsucht nach Afrika. Im Dezember ist es aber hoffentlich wieder soweit und es geht wieder nach Kenia - wenn Corona es zulässt.

Viele Grüße,

Gerd-Uwe
 
Ich fahre in der kommenden Woche wieder in die Mara, es ist jetzt das dritte Mal und es wird mir wohl auch diesmal nicht langweilig werden. Auf zwei Punkte möchte ich hinweisen, die wohl noch nicht erwähnt wurden. Wenn es eine Fotoreise werden soll, bei der man dicht an die Tiere rankommt, sollten die Autos eine Offroad-Erlaubnis haben. Das sollte man sich vorab von seinem Anbieter bestätigen lassen. Und zweitens sollte auch klar sein, wieviele Fotografen in einem Auto sitzen. Die Guides versuchen ja, das Auto so zu stellen, dass man gut zu einer Seite fotografieren kann. Wenn vier oder gar sechs Fotografen im Auto sind, ist natürlich Gedränge vorprogrammiert. Man kann dann vielleicht nur aus dem Dach arbeiten, obwohl ein tieferer Standpunkt besser wäre. Nach meiner Erfahrung ist es optimal, wenn nur zwei Fotografen im Wagen sind. So kann man aus jeder Situation das Bestmögliche herausholen.

Doch noch ein dritter Punkt: Mittlerweile - jedenfalls war es vor Corona so - wird darauf geachtet, dass alle Autos durch die Gates in die Mara fahren, die früher möglichen Schleichwege sind gesperrt. Das heißt, dass man erst nach Öffnung der Tore hereinkommt, wenn man in einer Lodge außerhalb der Mara wohnt. Da die meisten Motive um Sonnenauf- und -untergang interessant sind, ist das oft blöd. Besser also eine Lodge in der Mara wählen.

Stabilix
 
Hallo Stabilix,

Wenn es eine Fotoreise werden soll, bei der man dicht an die Tiere rankommt, sollten die Autos eine Offroad-Erlaubnis haben. Das sollte man sich vorab von seinem Anbieter bestätigen lassen.

Wir waren bereits vier Mal, zuletzt 2018/19 in der Mara. Meines Wissens ist es mit dem Offroad-Permit in der Masai Mara inzwischen Geschichte. Diese bekommen nur noch absolute Profis und große Produktionen wie z.B. von der BBC. Einige Fahrer halten sich wohl nicht daran, aber die Ranger achten streng darauf und die Strafen sind hoch. Aber auch ohne diese gelingen auch "on road" dank des Tierreichtums in der Mara viele Nahaufnahmen:

kenia2018-1596-1536x1024.jpg


kenia2018-6573-1536x1025.jpg



Doch noch ein dritter Punkt: Mittlerweile - jedenfalls war es vor Corona so - wird darauf geachtet, dass alle Autos durch die Gates in die Mara fahren, die früher möglichen Schleichwege sind gesperrt. Das heißt, dass man erst nach Öffnung der Tore hereinkommt, wenn man in einer Lodge außerhalb der Mara wohnt. Da die meisten Motive um Sonnenauf- und -untergang interessant sind, ist das oft blöd. Besser also eine Lodge in der Mara wählen.
Das kann ich nur unterstreichen, nicht nur wegen der Tieraufnahmen, sondern auch wegen der Sonnenauf- und -untergänge selbst in der Mara, diese sind magisch:

kenia2018-4688-1536x1024.jpg


kenia2018-4926-1536x1025.jpg


kenia2018-7170-1536x1024.jpg


Alle Bilder oben sind übrigens während unserer letzten Reise zum Jahreswechsel 2018/2019 in der Masai Mara entstanden. Weitere Bilder und Infos zu dieser Reise gibt es in einem ausführlichen Bericht auf meiner Website. Den Jahreswechsel 2021/22 werden wir, so Corona uns lässt, hoffentlich wieder dort verbringen. Wir freuen uns bereits sehr darauf.

Viele Grüße,

Gerd-Uwe
 
Schöne Fotos zeigst du da. Und ja, auch von den Wegen aus gelingen tolle Fotos. Wir hatten allerdings oft Situationen, wo wir auch wirklich offeoad unterwes sein mussten. Unser Anbieter hat uns jedenfalls noch vor ein paar Wochen versichert, nach wie vor über ein Offroad-Permit zu verfügen. Da bin ich mal gespannt, ob das noch stimmt. 2017 und 2018 war es jedenfalls noch so.

Stabilix
 
Bezüglich Offroad-Permit ist es inzwischen so, dass man kaum noch eines bekommt. Das Permit, welches man in der Mara bekommen konnte, war etwas halboffizielles. Da haben sich die Game-Warden ein schönes Zusatzgeld verdient. Es wurde aber von allen Rangern akzeptiert.
Ich denke in der Hochsaison wird auch strenger kontrolliert, als in den Nebensaison, wenn wenige Fahrzeuge in der Mara sind.
Ein offizielles Permit muss man rechtzeitig vor der Reise in Nairobi beantragen. Als normaler Hobby-Fotograf wird man kaum eins bekommen.

Leider wird es in der Mara auch immer schlimmer, was das Verhalten der Fahrer angeht. Man erlebt es immer wieder, dass rücksichtlos geheizt wird, nur um zuerst am Spot zu sein und einen schnellen Schnappschuss zu machen. Tier werden bedrängt und gejagt. Ich bin gespannt wie lange diese Entwicklung noch so weiter geht.:confused:
Will man das? Toll ist es doch, wenn man das Verhalten der Tiere einschätzen kann und die kommende Situation richtig plant. Dann steht man schon am richtigen Ort und das Tier kommt im besten Fall auf einen zu.
Klar, das erfordert Zeit und Geduld, was die wenigstens Touris mitbringen, da sie oft nur ein paar Nächte in der Mara sind. Da will man natürlich alles mit seinem Handy aus nächster Nähe fotografieren. :devilish:


@Stabilix
Mit welchem Anbieter warst du denn unterwegs?
 
Wir sind mit Uwe Skrzypzcak unterwegs. Der macht das schon viele Jahre lang und hat die meisten seiner Fahrer ausgebildet. Insofern geht es da auch sehr verantwortungsbewusst zu. Das ist zwar manchmal vordergründig ärgerlich - wenn es z. B. um die besten Plätze bei einem Crossing geht, dann gewinnt der rücksichtsloseste Fahrer, aber auf solche Rennen können wir gerne verzichten.

Stabilix
 
Kleine Zwischenmeldung aus der Mara: Offeoadpermits gibt es nach wie vor. Wer sie kriegt ist aber auch nach wie vor eher undurchsichtig. Kontrolliert wird schon und wer such nicht daran hält riskiert eine Strafe und das Einreiseverbot in die Mara.
Die Sitten der Fahrer werden immer schlechter, weil doch viele unausgebildete Fahrer unterwegs sind. Trotzdem habe ich gerade eine tolle Zeit dort.

Stabilix
 
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Die Sitten der Fahrer werden immer schlechter, weil doch viele unausgebildete Fahrer unterwegs sind. Trotzdem habe ich gerade eine tolle Zeit dort.
Danke für die Info.

Leider ist dies auch meine Erfahrung.

Ich hatte zu diesem Thema bei unserem letzten Urlaub ein längeres Gespräch mit den Besitzern eines Safariunternehmens. Sie sehen die Entwicklung in der Mara sehr kritisch, aber aktuell ist man wohl seitens der Parkverwaltung nicht so sehr gewillt, etwas zu ändern. Es ist ja gutes Geld das man da verdient.
Es muss wohl erst etwas passieren, bevor man aktiv wird. Ich meine damit, dass z.B. ein Tourist zu schaden kommt.
Es ist eine traurige Entwicklung. Ich stelle mir auch selbst immer die Frage, ob man nicht besser woanders Urlaub macht, aber dazu liebe ich die Mara zu sehr. Da bleibt mir also nur, dass ich selbst darauf achte, dass mein Guide und ich uns an die Regeln halten und den Tieren respektvoll begegnen. Dieses Bewusstsein ist aber auch erst nach und nach gewachsen, denn am Anfang (bei der ersten Safari) ist man ja so überwältigt, dass man sich über solche Dinge gar keine Gedanken macht.

Ich bin gespannt wie es in der Mara weiter geht. (y)
 
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