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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Wetterfeste outdoor-DSLR für kommerziellen Reiseblog und Höhlenfotografie

speläologe

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche eine sehr wetterfeste und outdoor (Höhlen (Tropfwasser, Lehm), Bergtouren (auch mal Berge mit Sternenhimmel, Astrofotografie), Wüste etc.) taugliche DSLR. Hauptsächlich sollen damit Landschaften und Reiseziele fotografiert werden. Die Bilder werden in einem kommerziellen Reiseblog landen. Eventuell werden auch die Bilder an sich verkauft, in elektronischer und gedruckter Form. Für das Format der gedruckten Bilder hätte ich gesagt: was im Rahmen von 2000 bis 2500 gut machbar ist. Ich würde alles gebraucht kaufen.

Bei der Höhlenfotografie wird es regelmäßig vorkommen, dass Tropfwasser auf die Kamera fällt und es wird auch recht wahrscheinlich vorkommen, dass die Kamera mal im Schlamm landet, obwohl ich darauf achten werde, die Kamera möglichst sauber zu halten. Für die Höhlen brauche ich selbstverständlich mindestens einen Blitz. Die Höhlenbilder landen zum einen auf dem Blog, zum anderen sollen sie bei Vorträgen mit Beamer einem größeren Puklikum präsentiert werden. Vielleicht erscheinen auch mal Bildbände.

Erste Erfahrungen mit DSLR habe ich während eines Raodtrips mit einer geliehenen Sony alpha 200 gesammelt. Mein Reisebegleiter hatte die Canon eos 700d dabei, welche mir schon sehr gefiel, vor allem das schwenkbare Display. Deshalb und auch wegen der großen Auswahl an Objektiven, wollte ich zuerst auch eine Canon, zum Beispiel die Canon eos 6d Mark II. Dann habe ich jedoch von mehreren Richtungen gehört, dass man zu Pentax greifen muss, wenn man was wirklich höhlentaugliches möchte.

Und hier stellt sich meine erste Frage: Gibt es DSLR von den Marken Canon oder Nikon in dieser Preisklasse, die man bedenkenlos mit Dreck und Wasser in Kontakt bringen kann?

Falls nein, dann hätte ich die Pentax K1 im Auge, als erste Vollformat-Kamera. Ein sehr erfolgreicher Höhlenfotograf, den ich persönlich kenne, verwendet diese auch.
Ich gehe mal davon aus, dass vor allem in beengten Räumen Vollformat von Vorteil ist, um mit relativ großen Brennweiten ausreichend weitwinklige Aufnahmen machen zu können. Aufgrund von Lichtmangel soll der Sensor auch bei relativ hohen ISO Werten erst spät zum Rauschen anfangen.
Sind diese Eigenschaften bei der K1 gegeben? Lohnt es sich 500 Euro mehr für die K1 Mark II auszugeben?
Welche Eigenschaften sind da außerdem wichtig? Sind da vielleicht andere Kameras besser geeignet?

Dann kenne ich aber auch eine Outdoor Fotografin, die nur mit einer K50 ziemlich erfolgreich ist und die Bilder auch in gedruckter Form verkauft.

Ich hätte mir ein Weitwinkel Objektiv für Landschaftsaufnahmen oder enge Hohlräume, eine Festbrennweite für gestochen scharfe Bilder und ein standard Objektiv (18-55mm) für Flexibilität zugelegt. Weitere Vorschläge? Mit welchen Preis müsste ich rechnen, angenommen ich hätte eine K1 und will was halbwegs Brauchbares (gebraucht)?

Leider konnte ich noch nicht viel Erfahrung sammeln und kann deshalb nicht wirklich abschätzen, auf was es wirklich ankommt bzw. auf welche Probleme ich dann bei meinen Reisen/Höhlentouren stoßen werde.

Deswegen würde ich mich über Tipps zu meinem Kauf sehr freuen.

Schöne Grüße
Peter

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1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

50% Landschaften, Reiseziele (für Reiseblog); 30% Höhlen (Forschung); 10% Astrofotografie; 10% Sonstiges

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
______2000-2500_______ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

Canon eos 750d, Canon eos 6d mark II

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: _____wetterfest_____

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format________)
 
Eine DSLR, die inklusive Objektiv so richtig Wasser, Lehm, Schlamm und Sand wegsteckt - ohne Zusatzschutzhülle - kannst du vergessen.
Es gibt mehr oder wenig gedichtete Systeme von Canon (nutze ich selber), Pentax und anderen. Aber die würde ich niemals ohne Schutz für mehr als ein paar Minuten im Wüstenstaub verwenden.
Ein wenig Regen und Tropfwasser: kein Problem.
Sand, Lehm und Schlamm: sicher nicht!
„Höhlentauglich“ sind sie grundsätzlich alle. Aber nicht ohne spezielle Vorkehrungen.

Wenn du Vollformat willst und Klappdisplay, bleibt bei Canon die 6D. Vollformat ist bezüglich des Rauschens gegenüber kleineren Sensorformaten zwar im Vorteil, aber in der Höhle wirst du ohnehin blitzen, da relativiert sich das.

Weshalb du „in beengten Räumen“ grosse Brennweiten willst, und auch grosse Formate (= sperrig und schwer + teuer noch dazu), ist nicht nachvollziehbar.
Weitwinklige Aufnahmen kannst du auch ohne Vollformat machen: einfach ein WW-Objektiv draufflanschen. Geht auf jeder Systemkamera.

Dasselbe gilt auch für Bergtouren:
Wenn es eine richtige Bergtour sein soll, die du mit Bildern dokumentieren willst: Nimm was leichtes! Irgendwann kommt der Punkt, wo du das schätzt!
Wenn es nur eine Fototour in die Berge wird: Dann ist es egal.

Und noch etwas, nimm es mir nicht übel:
Bis du mal so gut fotografierst, dass da kommerzielle „Bildbände“ und öffentliche Vorträge vor „grösserem Publikum“ was hergeben, wirst du mit grosser Wahrscheinlichkeit noch etwas an Erfahrung sammeln müssen. Haben bisher alle so gemacht. :rolleyes:
Und bis dahin wird es wohl längst wieder neue Modelle und Systeme geben. Mach dir da mal keine Sorgen, dass du mit der jetzigen Wahl in einer Sackgasse landen könntest. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Höhle ist eine WR DSLR sicher nett, aber nicht unbedingt notwendig.
Während der Aufnahme ist man sehr sorgsam mit der Ausrüstung. Die Zeit dazwischen ist ein Problem für die komplette Technik. Schlufen, Transport im Schacht, Wasserwaten, überfahrten im Boot. Dafür benötigt man eine robuste, stossfeste, wasserdichte Transportbox. Ich habe dafür Peliboxen und bin sehr zufrieden.
Für die ordentlichen Bilder hatte ich immer normale SLR, später DSLR dabei, für Schnappschüsse mit Handschuhen, im Schluf, im Wasser, zusätzlich eine wasserdichte Knipse.
Mit nur einem Blitz kommt man bei der Höhlenfotografie nicht aus, deshalb Geld für mehrere einplanen und auch gleich überlegen, wie diese ausgelöst werden sollen.
LG
Guido
 
Vorschläge aus der Nikonecke:

D750 (Klappdisplay, VF, relativ kleines Gehäuse)
Tamron 15-30 2.8 + Tele ???

oder:
d5500 (Klappdisplay, APS-C, noch kleineres Gehäuse)
Tokina 11-16 2.8 + Sigma 18-35 1.8 + AF-P 70-300

+Blitz +Blitz +Blitz +Auslösesystem für die Blitze.

Tütchen drüber, fertig. Wie schon genannt, macht ein bisschen Spritzwasser der Kamera nichts aus. Wenn sie halt mal ins Wasser fällt, dann hat man Glück oder eben Pech. Mich auf einen Spritzschutz verlassen, würde ich mich nicht. Spits Vorschlag mit der Pelibox ist sehr sinnvoll, insofern man sich den logistischen Aufwand leisten kann. Auf Wanderungen nimmt man halt mit, was man tragen kann. Ob das jetzt VF + Weitwinkellinse oder APS-C + 2 oder sogar drei Objektive musst du selbst für dich entscheiden.

Für Landschaftsfotografie eignen sich deine Favoriten alle!
 
Die neuere K-1 II ist im Vergleich zur K-1 nur in Sachen AF, Pixelshift und High ISO verbessert worden. Alles andere ist quasi unveraendert. Die Schalter- oder auch Nachtbeleuchtung duerfte dich beim Hantieren im Dunkeln begeistern.

Mit einem Budget von 2500€ kommst du bei Kleinbild nicht weit.
Ein 15-30mm kostet mit Kamera schon gebraucht deutlich mehr, gerade was die K-1 mit DFA 15-30mm angeht. Haptisch und optisch allerdings top.

Große Bildwinkel bekommst du auch mit APS-C Kameras hin. Schließlich gibt es das Sigma 8-16mm oder auch ein Fisheye-Zoom 10-17mm von Pentax oder Tokina (allerdings nicht wetterfest). Demnaechst gibt es aber dann ein DA* 11-18mm/2,8 in wetterfest.

Als APS-C Kamera kann ich dir die Pentax K-3II empfehlen, die aehnlich robust ist wie die K-1, allerdings kein Klappdisplay hat. Dafuer kann man das Smartphone mit der Kamera ueber WiFi verbinden und als Touchdisplay benutzen.
Auch die neuere KP duerfte etwas fuer dich sein und die haette dann auch ein Klappdisplay.

Ein ordentliches Stativ hast du schon?
Die Funktion Astrotracer kennst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine DSLR, die inklusive Objektiv so richtig Wasser, Lehm, Schlamm und Sand wegsteckt - ohne Zusatzschutzhülle - kannst du vergessen.

Auch wenn's hier schon tausend mal verlinkt wurde, immer wieder nett :ugly: anzuschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=Eo61t5fH6Qw

An den TO:
Auch die aktuellen APS-C-Kameras von Pentax sind sehr gut abgedichtet, da gibt es m.W. von CaNikon nichts preislich entsprechendes. Wobei immer zu bedenken ist, dass für einen wirklichen Schutz auch das Objektiv WR sein muss. Es muss also nicht unbedingt die K-1 sein, wobei die wirklich ein Panzer ist, ein tolles bewegliches Display hat und den APS-C-Modellen beim Rauschverhalten noch mal überlegen ist.
 
An den TO:
Auch die aktuellen APS-C-Kameras von Pentax sind sehr gut abgedichtet, da gibt es m.W. von CaNikon nichts preislich entsprechendes. Wobei immer zu bedenken ist, dass für einen wirklichen Schutz auch das Objektiv WR sein muss. Es muss also nicht unbedingt die K-1 sein, wobei die wirklich ein Panzer ist, ein tolles bewegliches Display hat und den APS-C-Modellen beim Rauschverhalten noch mal überlegen ist.

Ich bin mir sicher, dass das für die Anforderungen des TO auch noch nicht reicht.
Bewährt haben sich auf dem Gebiet eigentlich die "Plastiktüten" von EWA- Marine. Ansonsten kann man auch auf ein Tauchgehäuse zurückgreifen, was aber teurer und schwerer sein dürfte.

Gebrauchtes Vollformat kann man z.B: in Gestalt einer Nikon D600 haben und diese z.B. mit einem 2.8/24-70 von Tamron verheiraten. Ich würde aber eher auf Kleineres setzen und mir eine Fuji X-E3 mit einem 2,8-4/18-55 und reichlich Reserveakkus zulegen. Oder wegen des Akkubedarfs auf eine APS-C-DSLR setzen, Nikon D7200 oder Canon 80D, mit einem 2,8/~17-55 von Tamron oder Sigma wären da meine Favoriten. Deren Akkus hätten konstruktionsbedingt eine größere Reichweite. Das wäre zumindest in APS-C deutlich unter dem gesetzten Budget des TOs und man könnte da noch durch Weitwinkligeres ab 10mm(APS-C) oder 15mm(Vollformat) ergänzen. Wir wissen nicht, wie eng die Höhlen sind, in denen der TO Bilder machen will. Aber ich kann mir vorstellen, dass es stellenweise sehr eng sein wird.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich bin mir sicher, dass das für die Anforderungen des TO auch noch nicht reicht.

Da ich keine Höhlenfotos mache, kann ich das nicht einschätzen, aber das hier klingt nicht so, als würde eine K-1 nicht ausreichen:

Falls nein, dann hätte ich die Pentax K1 im Auge, als erste Vollformat-Kamera. Ein sehr erfolgreicher Höhlenfotograf, den ich persönlich kenne, verwendet diese auch.
 
Auch wenn's hier schon tausend mal verlinkt wurde, immer wieder nett :ugly: anzuschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=Eo61t5fH6Qw
Tatsächlich, das sieht grauslich aus! :D:eek::ugly:
Ist natürlich super, wenn da unmittelbar nach dieser Behandlung noch was geht!

Aaaaber:
- Wüstenwind presst den Sand und Staub in jede, noch so kleine Ritze! Das ist nicht zu vergleichen mit dem kurzen Beträufeln in dem Video
- ich möchte nicht wissen, wie „leicht“ der Zoom- oder Fokus-Schneckengang eines Objektivs noch läuft, wenn der während des „Bestäubens“ mal gedreht wird!
- habe ich das richtig gesehen: war da noch ein Objektivdeckel drauf? ;)
- Armeematerial wird in der Regel weniger liebevoll behandelt als persönliches Material. Würde der Junge dasselbe mit seiner eigenen Kamera auch machen, wenn er damit nachher noch qualitativ hochwertige Bilder schiessen möchte???

Kurz: Ein lustiges Propaganda-Filmchen. Aber halt etwas jenseits der Realität.

Diesseits der Realität bleiben wohl nur die schon erwähnten Peliboxen oder zumindest die Schutzhüllen. Egal für welche Kamera auch immer. Selbst für die Pentaxen ... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO: DSLR + wetterfest = Pentax.

Vergiss all das Gefummel mit Tüten, Safety-Bags etc. etc., eine Pentax steckt unheimlich viel weg wenns mal nass und nicht nur feucht wird.

Wenn wirklich viel Weitwinkel benötigt wird, dann eine K1 mit dem 15-30, da ist dein Budget aber schon überreizt.

Preislich interessanter: die K70 mit 16-85. da hast du dann auch ein Klappdisplay.

Ach ja, einen wetterfesten Blitz gibts bei Pentax auch!

Wenn du an Astrofotografie interessiert bist: die Pentaxen besitzen die sog. Astrotracer-Funktion. Damit kann die Kamera durch den beweglichen Sensor bis zu 300 Sekunden nachgeführt werden.


Es gibt mehr oder wenig gedichtete Systeme von Canon (nutze ich selber), Pentax und anderen.

Kann mir bitte jemand mal eine Canon zeigen, die auch nach einer ausgiebigen Dusche noch funktioniert?
Immer wieder hört man, dass es auch von Canon abgedichtete Kameras und Objektive gibt, aber welche das konkret sind wird stets verschwiegen.

Seht euch mal nachfolgendes Video an und zeigt mir mal vergleichbares mit einer Canon:

https://www.youtube.com/watch?v=xEyKT8VM4tM&t=2s
 
Kann mir bitte jemand mal eine Canon zeigen, die auch nach einer ausgiebigen Dusche noch funktioniert?
Immer wieder hört man, dass es auch von Canon abgedichtete Kameras und Objektive gibt, aber welche das konkret sind wird stets verschwiegen.

Seht euch mal nachfolgendes Video an und zeigt mir mal vergleichbares mit einer Canon:
Dir ist schon klar, dass das ein Werbefilmchen ist? :rolleyes:
Und dass die Autos in den Offroader-Werbefilmchen steilere Geröllhalden hinauffahren, als in Wirklichkeit?
Und dass die Hemden in der Waschmittelreklame nicht zwingend mit dem beworbenen Pulver so weiss gemacht worden sind, wie sie im Propagandamaterial erscheinen?

Ich habe mit meinen ungeschützten Canon DSLRs und den L-Objektiven schon schadlos im heftigen Regen fotografiert. Allerdings nicht stundenlang.

Und vergiss nicht: Der TO will Kamera + Objektiv für Wasser, Wüstensand (inkl. Wind), Schlamm und Lehm. Und damit will er dann auf Outdoor-Reisen (also ohne tägliche Service-Optionen) Bilder machen, die einem grösseren öffentlichen Publikum und in Bildbänden präsentiert werden sollen.
Ein Narr, wer da seine Ausrüstung nicht mit Peliboxen o.ä. schützt!

Und beim ganzen Gejubel über Pentax: ein Einsteiger weiss meist noch nicht, in welche Richtung er sich fotografisch entwickeln wird. Je nachdem wohin das geht, ist er bei der breiten Produktauswahl und den viel grösseren Verkaufs- und Kaufsmöglichkeiten auf dem Gebrauchtmarkt bei den beiden Marktführern deutlich besser aufgehoben, als bei einem „Exoten“.
 
Zuletzt bearbeitet:
eine Pentax steckt unheimlich viel weg wenns mal nass und nicht nur feucht wird.
Bei einer Pentax stehen in der Bedienungsanleitung die gleichen Warnhinweise, wie bei jedem anderen Hersteller auch: kein Staub, kein Schmutz, nicht zu nass, nicht zu trocken, nicht zu kalt, nicht zu heiss, am besten in der Originalverpackung verschweißt in einer Klimakammer lagern und gar nicht erst benutzen.
 
Dir ist schon klar, dass das ein Werbefilmchen ist? :rolleyes:

Dir ist aber nicht klar, dass die Dinger das wirklich aushalten, zumindest habe ich das schon mehrmals problemlos so praktiziert.
Ich habe mit meinen ungeschützten Canon DSLRs und den L-Objektiven schon schadlos im heftigen Regen fotografiert. Allerdings nicht stundenlang.
Glück gehabt!

Ein Narr, wer da seine Ausrüstung nicht mit Peliboxen o.ä. schützt!
Zum Transport O.K. , aber zum Fotografieren muss sie trotzdem raus.

Und beim ganzen Gejubel über Pentax: ein Einsteiger weiss meist noch nicht, in welche Richtung er sich fotografisch entwickeln wird. Je nachdem wohin das geht, ist er bei der breiten Produktauswahl und den viel grösseren Verkaufs- und Kaufsmöglichkeiten auf dem Gebrauchtmarkt bei den beiden Marktführern deutlich besser aufgehoben, als bei einem „Exoten“.

Ja stimmt, die beiden Marrktführer bieten ein breiteres Sortiment, keine Frage.

Was sie nicht bieten, sind wetterfeste Kameras im (preislichen) Einsteigersegmet. Da hat Pentax einfach die Nase vorne.
 
Vielen Dank für die Tipps :)

Ich finds interessant, hier die selben Canon/Nikon Typen zu lesen, die mir schon bei meinen vorherigen Recherchen oft überm Weg gelaufen sind.

Obwohl scheinbar die Frage der outdoor-Tauglichkeit nicht so einfach zu beantworten ist, werde ich mich jetzt, trotz der eingeschränkten Auswahl an Objektiven, für eine Pentax entscheiden. Man müsste mir schon recht fundiert erklären, warum eine Canon/Nikon in Sachen Wetterfestigkeit einer Pentax in Nichts nach steht. Von daher hat mich FT150 überzeugt. Natürlich hab ich mich bereits über die Astrotracer Funktion informiert, ein weiterer Pluspunkt für eine Pentax. Mir ist klar, dass ich in Höhlen trotzem sauber arbeiten muss und werde eine Pelibox verwenden. Ein Stativ besitze ich noch nicht.

Ich hätte nicht erwartet, dass die Pentax K-1 in Verbindung mit guten Objektiven mein Budget derart übersteigt. Wobei der Unterschied bei der Auflösung zwischen 24MP und 36MP ja gerade mal das Bild um ein viertel größer machen lässt. Es ist schon durchaus möglich, dass ich auch ohne viel Erfahrung mal ein paar Fotos mit Beamer im Vereinsrahmen zeigen werde. Wenn das ausreicht, werde ich eine APS-C Camera nehmen.

Von daher bleiben jetzt noch die K-70, KP und die K3II, über die ich mich die Tage noch näher informieren werde. Was ich zum Teil herausgehört habe, ist die mangelnde Möglichkeit, nur einen externen Blitz über Funk anzusteuern, was ich für Höhlen schon unbedingt brauche. Von daher muss ich noch schauen, bei welchem Modell das der Fall ist und wie ich das eventuell umgehen kann.

Für die Objektive hätte ich jeweils so 300-400 Euro eingeplant, falls das realistisch ist.

Schöne Grüße
Peter
 
... Auflösung zwischen 24MP und 36MP ... Es ist schon durchaus möglich, dass ich auch ohne viel Erfahrung mal ein paar Fotos mit Beamer im Vereinsrahmen ...

Ich kenne keinen Beamer in einem Vereinsheim, welcher 24MP oder mehr darstellen könnte, von daher bist du frei in deiner Entscheidung.
... Was ich zum Teil herausgehört habe, ist die mangelnde Möglichkeit, nur einen externen Blitz über Funk anzusteuern, was ich für Höhlen schon unbedingt brauche. ...
Da gibt es Funklösungen, bei denen man sogar an der Kamera die Blitze in Gruppen in ihrer Leistung fernsteuern kann. User Mariosch ist da sehr bewandert, was die Eignung der aktuell beliebtesten Systeme von Yongnuo, Godox usw. anbelangt. Meine Trigger (622) sind noch auf dem Postweg, so dass ich nur von meinem Altsystem berichten kann (RF602) YN 460 und das funktioniert tadellos.

Die Bedenken von Reussrunner würde ich ernst nehmen und ein sicheres Transportmittel wählen, denn wenn es keine Wege gibt bist du froh, beim Wegrutschen nicht die Ausrüstung dabei zu schrotten. Allerdings ist auch der Hinweis richtig, dass die Kamera ja irgendwann mal aus seinem sicheren Pelicase muss und da ist eine unempfindliche Kamera schon hilfreich - also hier mein Tip zur Pentax. Ich hatte eine K20 und mit meinen DA*16-50 hätte ich keine Bedenken gehabt, das abzulichten. Mit meiner damaligen Nachfolgekamera 5DMKII definitiv nicht!
 
Eine DSLR, die inklusive Objektiv so richtig Wasser, Lehm, Schlamm und Sand wegsteckt - ohne Zusatzschutzhülle - kannst du vergessen.
[...]
Ein wenig Regen und Tropfwasser: kein Problem.
Ein kleines Regen-"Abenteuer" mit meiner damaligen D7000 samt 16-85: In ein Gewitter geraten, ohne Unterstellmöglichkeit, ohne Tasche etc. Es regnete aus Kübeln, und der einzige Baum dort gab keinen Schutz mehr. Nach ca. 15 min. öffnete ein Gerätezelt (Vorbereitung einer Klanginstallation) nahebei für die Schutzsuchenden. Dort stellte ich meine Kamera auf einen Tisch, allerdings ohne zu beachten, dass dort aus einem Zeltspalt - es standen 2 Zelte direkt nebeneinander - das Wasser wie aus einem Wasserhahn herunterlief. Auf die Kamera samt Objektiv.
Nach etwa 10 min. verließ ich das Zelt.
Die Kamera hatte - nichts. Sie war, nach notdürftiger Trockung, sofort einsatzbereit.
 
Der Sensor ist bei den 3 Kameras identisch.

Bist Du sicher? Soweit ich weiß hat die KP einen neu entwickelten Sensor mit verbessertem High-ISO-Verhalten. Aber wie dem auch sei, das Rauschverhalten bei höheren ISO ist jedenfalls hervorragend (eigene Erfahrung, es gibt hier eine im Haushalt).
https://www.imaging-resource.com/PRODS/pentax-kp/pentax-kpA.HTM

Interessant ist auch der komplett elektronische und somit lautlose Verschluss im Liveview, natürlich mit den bekannten Einschränkungen bei bewegten Motiven (rolling shutter).
Nicht so gelungen ist aus meiner Sicht das Design im Retro-Stil, das selbst mit den drei auswechselbaren Griffen auf Kosten der Ergonomie geht.
 
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