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µFT Panasonic Leica 15/1.7 vs. Olympus M.Zuiko 17/1.8

Naja, eine APS-C Konstuktion geht von einem größeren Bildkreis, der bei mft ja nicht gebraucht wird, aber auch von einem entsprechend größeren Zerstreuungskreis aus.

Dafür lösen Objektive für größere Formate oft niedriger auf, da man das Bild nicht so stark vergrößern muß.
 
und eine nicht zutreffende Behauptung (mittelmäßige Bildqualität). Das Pana habe ich selber seit längerem und bin von dessen Bildqualität und dessen Haptik sehr angetan (und wohl nicht nur ich).

Gruß

Andreas

Sorry Andreas, es stimmt aber. Für eine Festbrennweite hat das Pana 15mm eine sehr bescheidene Bildqualität. Ohne Software-Korrektur hat es eine heftige Tonnenverzeichnung wie kaum eine andere vergleichbare Festbrennweite. Die Schärfe am Bildrand ist auch nicht das gelbe vom Ei. Beides geht eindeutig besser. Und genau da liegt der Vorteil einer Rechnung für ein größeres Format. Schärfe am Rand ist besser, da der Rand nicht im äußeren Bereich des Bildkreises liegt. Die Verzeichnung fällt ebenfalls niedriger aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Andreas, es stimmt aber.
Nö, tut es nicht. Was Du noch nicht gemerkt hast, ist, dass der Kritikpunkt an Deiner Pauschalaussage der war, dass Du es mit "weil APS-C" begründet hast - aus der bloßen Tatsache allein, dass ein Objektiv für APS-C gerechnet ist, abzuleiten, dass es generell eine bessere Bildqualität hat, ist totaler Quatsch. Was ist denn, wenn ein APS-C-Objektiv einen viel geringeren Kontrast, ein deutlich unruhigeres Bokeh, ein mieses Gegenlichtverhalten usw. usf. als eine native mft-Linse hat, obwohl es doch für APS-C gerechnet ist?!

Na, merkst Du es jetzt? Sowohl die Begründung als auch die Verallgemeinerung sind völlig irreführend.

Schöne Grüße :)
Jean
 
S Die Verzeichnung fällt ebenfalls niedriger aus.

Das 15er ist, wie alle mft Objktive per Software korrigiert, das ist, wenn genug Pixel vorhanden, sind kein Problem. Die Objektiventwicklung kann dann mit weniger Glas andere Parameter als die Verzeichnung verbessern.
Ich habe das schon in den 90ern bei Scannerobjektiven gemacht, was bei Zeilenscannern wenig Rechenaufwand machte und präzisere Abbildungen wie bei durch Glas korrigierte Objektive ermöglichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich zählt in Innenräumen in erster Linie der Bildwinkel = pro 15mm. Die Lichtstärke f 1,7 zu f 1,4 sehe ich als nicht so entscheidend, da via ISO problemlos zu kompensierbar. F1,7 vs. f 1,4, mit mehr Lichtstärke handelt man sich meist mehr Randabfall ein. Soll dies ausgeschlossen werden, geht's zu Lasten des Geldbeutel. Das 15-er kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen. Auf jeden Fall ein erstklassiges Objektiv. Für mehr kommt meine LX 100 mit 12mm und f 1,7 zum Zug, aber Du suchst ja nach einem Objektiv.

mike

Hallo Mike.
Inwiefern ist die LX 100 für dich ein Mehrwert im Vergleich zum Objektiv? Einer Alternative zum Objektiv wäre ich ggf. auch nicht abgeneigt.
 
Das Pana macht sich schöner an einer Pana, das Oly an einer Oly. ;)

Hier ein Vergleich: https://mirrorlesscomparison.com/micro-four-thirds-lenses/panasonic-15mm-vs-olympus-17mm/

(...)

Mit beiden Objektiven macht man glaube ich nichts falsch. Neu - und vor allem für einen Panasonic-Body - würde ich mir wohl eher das 15er kaufen, habe aber schon das 17er von früher her und sehe keinen wichtigen Grund, es zu tauschen, obwohl ich von der E-M5 auf die GX80 gewechselt bin.

Schöner vielleicht, die Objektive der eigenen Firma passen optisch besser, aber das sollte die Entscheidung nicht bestimmen. Natürlich kann man nach einem Bodywechsel alle Objektive weiterverwenden, selbst wenn man auch den Bodyhersteller wechselt.

Die von dir verlinkte Testseite fand ich interessant. Vor allem auch zu sehen, wie gering der Qualitätsunterschied zwischen dem 15-er und dem 14-er ist, was mich als Besitzer des 14-ers natürlich freut.

Natürlich ist eine Blende mehr Lichtstärke trotzdem Grund genug, das 15-er zu nehmen, zumal wenn man das Objektiv vorwiegend innen einsetzen will wie der Threaderöffner!

Innen nehme ich lieber mein 25-er, das 14-er ist für mich eher Touri-Objektiv für Städte und Landschaften.
 
[...]
Die von dir verlinkte Testseite fand ich interessant. Vor allem auch zu sehen, wie gering der Qualitätsunterschied zwischen dem 15-er und dem 14-er ist, was mich als Besitzer des 14-ers natürlich freut.
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Ich hatte auch beide Kandidaten und habe das 15er behalten. Ja, die Ecken sind nicht optimal, aber dafür stimmt einfach alles andere: Schärfe bis ins äußere Feld, Farbübertragung, Kontraste, Unschärfedarstellung. Das 17er ist etwas weniger knackig in der Anmutung und ich mag den leicht weiteren Winkel des 15er lieber. Daher durfte es bleiben, während das 17er weiterzog.

Zum 14er ist der Unterschied wirklich nicht groß, im direkten Vergleich werden Farben noch etwas sauberer getrennt, das entstehende Bild ist einen Hauch klarer. Hauptargument ist aber sicher der Öffnungsunterschied. Nicht mal das 17er Pancake von Olympus ist wirklich schlecht, wenn man mit f/2,8 und Ecken ohne nennenswerte Auflösung leben kann. Dafür stimmen die Kontraste und die generelle Bildanmutung ist sehr angenehm.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich interessiere mich für beide Objektive für Portraits im Innenraum mit relativ wenig Platz, wie sehr machen sich da die zusätzlichen 2 (=4)mm Brennweite in Gesichtern bemerkbar? Ist das, was insbesondere die Nase angeht eher zu vernachlässigen bzw. mit der Vorsicht eines weitwinkligen Portraits zu betrachten oder ist das signifikant?
 
Ich interessiere mich für beide Objektive für Portraits im Innenraum mit relativ wenig Platz, wie sehr machen sich da die zusätzlichen 2 (=4)mm Brennweite in Gesichtern bemerkbar? Ist das, was insbesondere die Nase angeht eher zu vernachlässigen bzw. mit der Vorsicht eines weitwinkligen Portraits zu betrachten oder ist das signifikant?

Das wichtige ist hier immer nicht die Brennweite, sondern der Abstand. Wenn ich mit dem 15 und 17mm Objektiv gleich weit entfernt bin, sieht das Gesicht gleich aus.
Das Problem ist natürlich das ich mit dem 15mm näher ran müsste um die Person ähnlich Formatfüllend ins Bild zu bekommen. Ist am Ende also eher eine Frage wie du die mm einsetzen willst. Wenn du nur den Kopf drauf haben willst ist der Unterschied schon sehr bemerkbar. Hingegen wenn du zb bis zum Knie gehst oder den ganzen Körper drauf hast, sind die Unterschiede sehr viel kleiner.
 
Meine Entscheidung geht ganz klar zum Pana 15/1.7. Das Olympus finde ich bedeutend hübscher und es passt mir auch von der Brennweite besser, aber der Vergleich der Bildqualität spricht leider eindeutig für das Pana. Ich hatte mir extra ein zweites Oly-Exemplar besorgt und gehofft, das ursprüngliche sei ein Montagsexemplar.

Insofern also klare Kriterien: Wenn die Kamera gut aussehen soll, dann das Oly. Wenn die Bilder gut aussehen sollen, dann unbedingt das Pana!
 
Hingegen wenn du zb bis zum Knie gehst oder den ganzen Körper drauf hast, sind die Unterschiede sehr viel kleiner.

In der Tat wäre es eher dafür gedacht, mindestens ab Hüfte, auch z.B. jemanden auf dem Sofa sitzend oder liegend draufzubekommen und da sind die Platzverhältnisse bei meiner 25mm f1.7 einfach extrem eng.
Für das Leica spricht für mich auch die irgendwie etwas individuellere Brennweite, nochmal ein deutlicherer Unterschied zum 25mm, allerdings ist der Preisunterschied auch relativ echt deftig.

Insofern also klare Kriterien: Wenn die Kamera gut aussehen soll, dann das Oly. Wenn die Bilder gut aussehen sollen, dann unbedingt das Pana!

Aber die Bildqualität ist halt eigentlich DAS Argument und mit Cashback und Black Friday Rabatt für 455 oder sogar als Grauimport für 315€ werde ich vermutlich heute noch schwach, wobei ich bei letzterem wohl doch zu viele Bedenken hätte. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die von dir verlinkte Testseite fand ich interessant. Vor allem auch zu sehen, wie gering der Qualitätsunterschied zwischen dem 15-er und dem 14-er ist, was mich als Besitzer des 14-ers natürlich freut.

Natürlich ist eine Blende mehr Lichtstärke trotzdem Grund genug, das 15-er zu nehmen, zumal wenn man das Objektiv vorwiegend innen einsetzen will wie der Threaderöffner!

Innen nehme ich lieber mein 25-er, das 14-er ist für mich eher Touri-Objektiv für Städte und Landschaften.

Jemand hat diesen uralten Thread wiederbelebt und meinen Beitrag von April 2018 (!) wieder in den Vordergrund gerückt.

Dazu möchte ich ergänzen, dass ich 2019 dann doch das 14-er durch das 15-er ersetzt habe, und der Qualitätsunterschied ist doch erstaunlich groß! Das 15-er ist ein klasse Objektiv, und es sieht übrigens auch an einer Pen sehr gut aus. (Sogar der Blendenring macht was her, auch wenn man ihn mit einer Oly nicht verwenden kann. ;) )

Aber sorry, hier geht es ja um 15-er und 17-er. Dazu kann ich nichts sagen, ich habe weder das 2.8/17-er noch das 1.8/17-er jemals verwendet.
 
Ich interessiere mich für beide Objektive für Portraits im Innenraum mit relativ wenig Platz, wie sehr machen sich da die zusätzlichen 2 (=4)mm Brennweite in Gesichtern bemerkbar? Ist das, was insbesondere die Nase angeht eher zu vernachlässigen bzw. mit der Vorsicht eines weitwinkligen Portraits zu betrachten oder ist das signifikant?

Bei 17mm zu 15mm ist das im Grenzbereich mit den Verzerrungen, ich finde das meist noch nicht problematisch. Ich würde auch nicht mit einem signifikanten Unterschied in der Verzeichnung zwischen den beiden rechnen. Unterhalb von 28mm ~ 14mm wird das relevanter. Aber es kommt auch immer auf die Situation, die Bildbetrachtung und die Empfindlichkeit gegenüber Verzerrungen an. Die Gute Alte Fotolehre favoritisiert das kleine Tele (85mm~42mm) für unverzerrte Köpfe. Andererseits, seitdem sich Gott und die Welt mit Weitwinkellinsen Selfiet ist ein Verzerrter Kopf "das Normale" geworden, und fällt in der Betrachtungsgewohnheit nicht mehr so auf.
 
Hallo,

wärmen wir den alten Thread mal wieder auf :)
Was mich interessieren würde: Gibt es den Panasonic-Benutzer, die mit der Oly Linse schlechte Erfahrungen bezüglich Kompatibilität gemacht haben und umgekehrt?

Viele Grüße
 
Ich finde, das Olympus 17/1.8 ist bei Offenblende nicht wirklich scharf und tendiert zu dem zu erkennbaren CAs.
Erst abgeblendet kommt Schärfe und Qualität ins Bild. Dafür ist es super-kompakt und verfügt auch über den AF/MF-Slider
 
Das PanaLeica hat einen Knopf zum wechsel zwischen AF und MF. Das Olympus hat wie die Olympus Pro Objektive so eine Fokus "clutch" zum zurückziehen, bei der auch eine Entfernungsangabe und harte Endpunkte dabei sind.

Wobei die Kamera beim 17/1.8 den MF-Mode nicht automatisch erkennt, wenn das "clutch" in MF-Mode geschoben wird (bei den Pro-Gläsern von Olympus jedoch schon). Das 17/1.8 gehört (meine ich) zu den ersten µFT-Objektiven, welche Olympus seinerzeit nach dem Umstieg von FT auf µFT veröffentlicht hat (das 12/2.0 gehört auch dazu).
 
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