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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

ich kann dir als Vergleich gerne ein Einzelbild hochladen wenn du möchtest :)

Brauchst du nicht, ich habe an dem Tag auch mal wieder die Kompakte rausgeholt.
Und das Bild ist bis auf das verkleinern unbearbeitet.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das kein Crop ist, würde ich so um die 3m schätzen...

Respekt, genau geschätzt.
 
... damit würde ich dann auf 2160mm am KB kommen, auf jeden Fall eine Verbesserung :)

Wirklich?

Dein 130er Newton (ich vermute mal es handelt sich um einen solchen) hat ein Auflösungsvermögen von ca. 1,1 Bogensekunden. Der Vollmond am Himmel so ca. 0,5° und bei 2m Brennweite auf KB bezogen bekommst du einen Bildwinkel (lange Kante) von ca. 0,6° auf einen APS-C-Sensor.

Rechnen wir mal weiter... 1 Bogensekunde = 1/3600 Winkelgrad, mit einer Auflösung von 1,1 Bogensekunden also bildlich gesprochen 3600/1,1 = 3272 "Bildpunkte" pro Winkelgrad, die dein Teleskop bedienen könnte. Der Mond hat aber lediglich 0,5° Ausdehnung, also entfallen 1636 "Bildpunkte" auf den Vollmond!

Der 18mpix Sensor löst 5184 x 3456 Pixel auf, also 5184 Pixel auf 0,6° am Himmel, also 4320 Pixel auf 0,5°, was dem Vollmond entspricht.

Das führt dazu, dass dein Teleskop theoretisch (wenn das Seeing es zulässt) 1636 Pixel versorgen könnte, aber 4320 Pixel versorgen muss! Mit filmen und der ganzen EBV hintendran könnte das was geben, Einzelbilder sehen aber mit Sicherheit eher bescheiden aus!

Wenn du die Brennweite erhöhen willst, aber mit einer "hochauflösenden" DSLR mit kleinen Pixeln arbeitest, dann musst du zwangsläufig auch dafür sorgen, dass die Optik entsprechend auflösen könnte (Lucky-Imaging) und das geht nur dann, wenn du auch die Öffnung vergrößerst (Planetenvideos und einzelne Mondkratervideos außen vor).

Hier mal ein Mondbild mit (auf KB bezogen) 3200mm Brennweite. Um den Mond komplett ablichten zu können habe ich ein Mosaik aus 6 Bildern gemacht: http://www.astrobin.com/full/133656/0/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich?

Dein 130er Newton (ich vermute mal es handelt sich um einen solchen) hat ein Auflösungsvermögen von ca. 1,1 Bogensekunden. Der Vollmond am Himmel so ca. 0,5° und bei 2m Brennweite auf KB bezogen bekommst du einen Bildwinkel (lange Kante) von ca. 0,6° auf einen APS-C-Sensor.

Rechnen wir mal weiter... 1 Bogensekunde = 1/3600 Winkelgrad, mit einer Auflösung von 1,1 Bogensekunden also bildlich gesprochen 3600/1,1 = 3272 "Bildpunkte" pro Winkelgrad, die dein Teleskop bedienen könnte. Der Mond hat aber lediglich 0,5° Ausdehnung, also entfallen 1636 "Bildpunkte" auf den Vollmond!

Der 18mpix Sensor löst 5184 x 3456 Pixel auf, also 5184 Pixel auf 0,6° am Himmel, also 4320 Pixel auf 0,5°, was dem Vollmond entspricht.

Das führt dazu, dass dein Teleskop theoretisch (wenn das Seeing es zulässt) 1636 Pixel versorgen könnte, aber 4320 Pixel versorgen muss! Mit filmen und der ganzen EBV hintendran könnte das was geben, Einzelbilder sehen aber mit Sicherheit eher bescheiden aus!

Wenn du die Brennweite erhöhen willst, aber mit einer "hochauflösenden" DSLR mit kleinen Pixeln arbeitest, dann musst du zwangsläufig auch dafür sorgen, dass die Optik entsprechend auflösen könnte (Lucky-Imaging) und das geht nur dann, wenn du auch die Öffnung vergrößerst (Planetenvideos und einzelne Mondkratervideos außen vor).

Hier mal ein Mondbild mit (auf KB bezogen) 3200mm Brennweite. Um den Mond komplett ablichten zu können habe ich ein Mosaik aus 6 Bildern gemacht: http://www.astrobin.com/full/133656/0/


Korrekt, 130er Newton und ein 120er Refraktor steht hier auch noch rum.

Oha, so habe ich darüber noch gar nicht nachgedacht, mir wäre das vermutlich erst aufgefallen wenn ich die Bilder gesehen hätte und ich hätte mich gewundert...
Aber klar, leere Vergrößerung bringt mir nicht sonderlich viel.

Ich habe leider im Bereich Mondfotografie nicht viel Erfahrung.
Eine Webcam hätte, da sie größere Pixel hat, aber dann weniger Probleme, oder?
Weil nur für den Mond ein neues Teleskop ist ein ganz kleines bisschen teuer, aber interessieren würde mich das ganze Thema schon brennend. :)
Oder wäre da ein (recht billiges) 100/1400 Maksutov eine bessere Alternative?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder wäre da ein (recht billiges) 100/1400 Maksutov eine bessere Alternative?
Kannst vergessen! Hab einen 102/1300mm Mak, zum Spechtln ganz nett, auch Jupiter geht mit 3-fach Barlow noch ganz gut. So bald es um Aufnahmen (Einzelfotos oder Vids) geht, kannst diesen wegen Auflösung usw eigentlich in die Tonne werfen.
Für Planeten inkl. Mond wär ein C6 oder RC aufwärts angebracht.
 
Eine Webcam hätte, da sie größere Pixel hat, aber dann weniger Probleme, oder?
Weil nur für den Mond ein neues Teleskop ist ein ganz kleines bisschen teuer, aber interessieren würde mich das ganze Thema schon brennend. :)
Oder wäre da ein (recht billiges) 100/1400 Maksutov eine bessere Alternative?

Wie schon mehrfach erwähnt, es wird erst dann besser wenn du die Öffnung vergrößerst, also irgendwas in Richtung 8" aufwärts.

Ja, die Webcam wäre da im Vorteil, da es aufgrund der größeren Pixel nicht so ein derbes Oversampling gibt. Dazu wirst du durch kurze Filmsequenzen und dem Stacken der Einzelbilder einer solchen Sequenz auch ungünstige Seeingeinflüße mindern können.
 
Wie schon mehrfach erwähnt, es wird erst dann besser wenn du die Öffnung vergrößerst, also irgendwas in Richtung 8" aufwärts.

Ja, die Webcam wäre da im Vorteil, da es aufgrund der größeren Pixel nicht so ein derbes Oversampling gibt. Dazu wirst du durch kurze Filmsequenzen und dem Stacken der Einzelbilder einer solchen Sequenz auch ungünstige Seeingeinflüße mindern können.

Ja, das ist mir absolut klar, nur wenn ich Michaels Mondbild mit seiner Kompakten sehe, dann ist das durchaus noch detaillierter, und das ist eine Einzelaufnahme.
Und da die Kompakte vermutlich keine Öffnung größer als 130mm haben
wird ( :D ), und die Pixel vermutlich auch noch kleiner sein werden, bin ich gerade am überlegen, allein die Öffnung spielt wohl nicht als einziger Parameter rein.
Muss mich zu Hause mal hinsetzen und das alles durchrechnen :)
 
Ja, das ist mir absolut klar, nur wenn ich Michaels Mondbild mit seiner Kompakten sehe, dann ist das durchaus noch detaillierter, und das ist eine Einzelaufnahme.

Vor der Kompakten hängt aber auch noch etwas hochwertiges:p

S2.jpg
 
Das Canon 100-400mm I ist wie hier schon beschrieben wegen der Dezentrierung bei deaktiviertem IS nicht optimal für die Astrofotografie geeignet-
Wie sieht das mit dem 100-400mm II aus? Ist es geeigneter?

Meine EOS 700 D habe ich mittlerweile umbauen lassen. Zusätzlich habe ich mir einen CLS Filter zugelegt.
Die Kamera konnte ich wegen der schlechten Wetterbedingungen nur einmal kurz ausprobieren. Das Ergebnis für die Sichtbarkeit der Nebel lässt hoffen.
Der CLS Filter nutzt mir hier wenig. Die Lichtglocke der nächstgelegenen Stadt, Venlo in den NL, ist zu störend.

Gruss
Rudi
 
Hallo Rudi,

der einzige mir bekannte Filter, der wirklich was bringt gegen Lichtglocken ist der IDAS LPS D1.... Der IDAS LPS V4 ist auch sehr gut, filtert allerdings noch mehr weg, so dass vor allem Nebel so richtig zur Geltung kommen.
 
Hallo 2oDiac,

der IDAS LPS ... ist aber nur um das zu testen nicht gerade günstig in der Anschaffung.
Ich bin in den letzen Tagen mit dem Fahrrad unterwegs gewesen um geeignetere Standorte zu finden. Die werde ich demnächst erst einmal ausprobieren bevor ich mir weitere Filter zulege.

Danke für deine Antwort.

Gruss
Rudi
 
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