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EBV für Druck: Monitorberatung

Elian

Themenersteller
Hallo liebe Community,

auf der Suche nach einem neuen Monitor habe ich angefangen Forum durchzusuchen und konnte leider nach verschiedenen Threads nicht die Antwort auf meine spezielle Frage finden.

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Monitor, welcher mir bei Vorbereitung der Bilder für den Druck helfen soll. Hier paar Rahmenbedingungen:

Zweck: Vorbereitung für Druck, aktuell noch Bestellungen bei Druckerei, Drucker könnte evtl. kommen --> u.A. Softproof
Größe: 27"
Auflösung: WQHD (4K ist denke ich bei 27" übertrieben)
Preis: am liebsten unter 500€, aber teurer ginge auch noch - abhängig vom Funktionsumfang und Qualität
Farbraum: da für den Druck, am liebsten mit 99%+ aRGB
Genutzte SW: Capture One + Affinity Photo
Hardware: Aktuell MacBook Pro 15", es kommt aber früher oder später ein Desktop-Rechner mit Win / Hackintosh (mal schauen)

Ich habe viel gelesen, viel recherchiert und komme nicht zum Ergebnis. Vor allem stellt sich für mich die Frage: Brauche ich eine HW-Kalibrierung wirklich? Daher würde ich mich extrem freuen, wenn ich ein bisschen von Erfahrungen hier profitieren könnte. Welchen Monitor würdet ihr für meinen Zweck empfehlen?

Danke Euch schon und freue mich auf Unterstützung, Ratschläge und Diskussion. Wenn ich irgendwie die eine oder andere Frage vergessen habe zu beantworten - her damit :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe mal davon aus, dass die Ausbelichtung (Print) in Farbe Kontrast 1:1 dem Bild / Grafik auf dem Monitor entsprechen soll - Digitaldruck / Inkjetdruck ?

Deshalb brauchst Du:
Hardware kalibrierbaren Monitor
Kalibrierungsgerät
Kalibriersoftware
Passende Druckprofile

Weiterhin ist es notwendig sich mit den Inhalten / Funktionen unter dem Sammelbegriff "Farbmanagement" vertraut zu machen; ein nicht gerade leichtes Unterfangen und braucht Einarbeitungszeit und Testausdrucke.

Im WEB findest Du einige Infos / Anleitungen - siehe auch Youtube

Ziel ist ein Farbverbindlicher Monitor, den es allerdings nicht als Billigware gibt auch nicht für 499 €.

Schau mal bei:
https://www.prad.de/top10/top-10-bestenliste-27-zoll-grafik-monitore/

Nutzertest !
https://www.prad.de/lesertest-eizo-cs2731-bildqualitaet-in-perfektion-schon-ab-werk/

4k Monitor ist nicht notwendig / und ist von mir keine Empfehlung.

Vor mir steht ein Eizo CS2730 (aktuell CS2731).
 
Zuletzt bearbeitet:
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Servus Helmut,

danke vielmals für ausführliche Antwort. Genau das - aktuell bestelle ich die Bilder noch bei diversen Anbietern, was natürlich den Testdruck nicht möglich macht.

Wie viel Qualität / Kotrolle verliert man, wenn man z.B. ein Monitor ohne HW Kalibrierung holen würde? Dein Model hatte ich auch schon im Auge, wollte aber vorher verstehen, ob es auch ohne den "Schnickschnack" geht.

Danke!
 
Hallo Elian,

ich habe auch einige Jahre vor nicht kalibrierten (Eizo)-Monitoren verbracht und mich in "Farbmanagment?" insbesondere unter Verwendung der Farbkorrektur-Werkzeuge von PS geübt / manipuliert bis mir dann jeweils die Bildfarben auf dem Monitor gepasst haben.
Testausbelichtungen /-drucke (10x15) waren vor 40x50 cm immer notwendig um die Farben (Monitor = Print) zu kontrollieren und auch weiter für den Druck anzupassen.

Mit einem HW-kalibrierten Monitor ist dies doch deutlich entspannender. Selbst bei einem "Printdienstleister" , 30x45 cm unter 1,00 €, stimmen die Farben weitgehend überein. HWK ist somit geboten um das Bildergebnis - als Print - vorhersehbar zu machen. HWK ist auf keinen Fall "Schnickschnack"

An meinen Eizo CS2730 sind über die Eingänge Displayport, DVI, HDMI, 3 Laptop angeschlossen (Wechsel per Tatendruck). Die Lappis hängen je an einer Docking, Die vorhanden USBs benutze ich somit nicht; für Andere sind sie sicherlich von Vorteil.

Der Monitor ist in einer Funktionskette für mich das wichtigste Werkzeug für das Bildergebnis.
 
Warum muss es dafür unbedingt ein hardwarekalibrierbarer Monitor sein?

Danke - genau das frage ich mich.

@dslrhefi: Natürlich sehe ich HWK nicht als Schnickschnack (daher auch in "..." ;)). Frage ist - brauche ich das als Einstieg in die Druck-Welt? Brauche ich wirklich ein Monitor für 1000€? Rein aus der Preis vs. Leistung Fragestellung (nicht ggü. EIZO, sondern ggü. Funktionalität).

Gibt es nicht Alternativen, die vielleicht hier und da Abzüge bei Komfort haben, dafür aber preiswerter und sinnvoller für den Einstieg sind?

Danke allen und liebe Grüße
 
p.s. rein theoretisch - würde folgender Workflow gehen?

1) Bildbearbeitung / Retusche mit einem guten Monitor (inkl. aRGB Abdeckung), ohne HWK
2) Softproof mit kalibrierten MacBook Monitor (mit Hilfe von Spyder z.B.)
 
ich habe ja kurz erläutert wie ich Jahre ohne einen HWK-MonitorFotos entwickelt habe. Es geht natürlich.....

@Elian #1: "Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Monitor, welcher mir bei Vorbereitung der Bilder für den Druck helfen soll."

MACs sind / waren ja, insbesondere wegen der Güte der Displays, in professionellen Designer Studios Standard.

Warum reicht der vorhandene Mac zur Erstellung von Farbverbindlichen Druckvorlagen nun nicht mehr aus?
Warum seinerzeit ein Mac, reicht Dir am Mac denn jetzt ein Büromonitor aus; diese gibt es schon für 150 €.

Falls es wegen den 27" geht; einfach mal 3-4 Monitore (mit und ohne HWK) nacheinander zur Ansicht kommen lassen.

Nutzertest bei Prad schon gelesen?
 
Nochmal:
Warum muss es dafür unbedingt ein hardwarekalibrierbarer Monitor sein?
Aus welchem Grunde tut es nicht ein Monitor, der z.B. per Spyder und Software profiliert wird?
Die Antwort bist du immer noch schuldig.
 
Dieser Artikel bschreibt m.E. die Unterschiede.

http://www.christian-ohlig.de/2015/08/18/hardware-vs-softwarekalibrierung/

Empfehlung = Hardwarekalibrierung

Ich nutzte vor dem Wechsel zum "Eizo CS2730" auch keine Softwarekalibrierung z.B. mit dem "EV2736", sondern manipulierte die Farbgebung unter PS bis sie mir für den Print jeweils passten z.B. als Druckdatei für Veransstaltungsplakate ect..
Ich erstellte somit je eine Ausgabedatei *.JPG / *PDF für die Bildschirmpräsenation und (bei Bedarf) für die Printausgabe. Diese Methode war natürlich relativ Arbeitsintensiv und natürlich Kalibrierungsresistent. :devilish::lol:

Eine andere Methode; zur Entwicklung der *.NEF in AdobeCameraRaw Presets zu erstellen, soweit sie dann auch für andere Entwicklungen passten (klick) :eek:. Mit PS = "Aktion"

Überzeugt von der Hardwarekalibrierung wurde ich anlässlich eines Tagesseminares von Eizo bei der "Photo Adventure" Duisburg.
 
Dieser Artikel bschreibt m.E. die Unterschiede.
http://www.christian-ohlig.de/2015/08/18/hardware-vs-softwarekalibrierung/Empfehlung = Hardwarekalibrierung

Du weißt es also nicht. Ok.



Ich nutzte vor dem Wechsel zum "Eizo CS2730" auch keine Softwarekalibrierung z.B. mit dem "EV2736", sondern manipulierte die Farbgebung unter PS bis sie mir für den Print jeweils passten z.B. als Druckdatei für Veransstaltungsplakate ect..

Dass gar keine Kalibrierung und Profilierung nicht zu empfehlen und wenig sinnvoll ist, steht außer Frage. Dein vehementes Bestehen auf einem harwarekalibrierbaren Monitor entbehrt allerdings deiner nachvollziehbaren Erklärung.
Die Infos hinter dem Link sind ja nun auch ... hm ... etwas spärlich. Und lediglich eine Meinung.



Zwingend nötig sind die nämlich keineswegs, wenn zumindest per Software und Colorimeter profiliert wird.
 
Ich referiere hier Eigenerfahrung auch wenn diese sich mit anderen Erfahrungen decken.
Wie soll das gehen, wenn du mit Softwarekalibrierung gar keine Erfahrung hast?
Ich möchte doch nur darauf hinweisen, dass es eben nicht zwingend Hardwarekalibrierung im Monitor braucht.
 
@Elian


Vieleicht der Kompromis:
EIZO CS2410 24,1 Zoll Monitor der ColorEdge-Serie , ca. 550 €

Danke - aber dann nur sRGB? Ich glaube, lieber nehme ich eins mit aRGB, aber vielleicht ohne HWK anfangs und wenn es mit Bilderndruck so gut klappt, dass ich HWK dringend benötige - dann eben investieren.

Habe als Kompromis mir ein BenQ überlegt, was um die 750€ kostet, aRGB abdeckt und HWK hat. Ich schaue aber erstmal, wie der Workflow mit dem MacBook ist.

Übrigens, um auf deine Frage einzugehen - MacBook ist
 
Solange du dir in dem, was du tust, nicht 100% sicher bist: Bleibe bitte bei sRGB.
Gerade auch für den Fall, dass du dir später einen Drucker für zu Hause anschaffen willst, hat ARGB keinen Vorteil (ausgenommen davon, dass du dir wirklich teure Hardware anschaffst und dich der Religion des Druckens widmen möchtest).
 
Ich zitiere mal den Beiti:
AdobeRGB sollte man allerdings nur benutzen, wenn man die nötige Softwareausstattung hat und über hinreichende Farbmanagement-Kenntnisse verfügt. Falsch angewendetes AdobeRGB ist nicht nur nutzlos, sondern es führt sogar zu sichtbar schlechteren Bildergebnissen.
Ein AdobeRGB-Workflow ist im Consumer-Umfeld immer etwas umständlicher als ein sRGB-Workflow, weil man auf die Erhaltung der Profile achten und für viele Zwecke doch wieder nach sRGB konvertieren muss. Ob die nur selten nutzbaren Vorteile den Mehraufwand für einen großen Farbraum rechtfertigen, will sachlich abgewogen werden.
https://fotovideotec.de/adobe_rgb/
 
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