Ich habe vor ein paar Monaten das AF-S 50mm/1.4 mit dem ollen Tamron 28-75mm/2.8 verglichen und war über die Qualität des Zooms erstaunt.
Beide Objektive bei Blende 2.8 und da war gefühlt fast das ZoomObjektiv vorn.
Dieses 50iger ist aber auch keine totale Glanzleistung seitens Nikon. Da sieht ein 50mm für die Z schon ganz anders aus.
Der Vergleich war aber sehr subjektiv und für meine Fotografie von Menschen, liegt die Festbrennweite aufgrund des Bokehs trotzdem vorn.
Aber bei Schärfe und CAs so auf den ersten Blick, war es fast umgekehrt.
Ich schaue aber auch nicht in die Ecken und selbst für große Abzüge, reicht das immer.
Beim Vergleich Nikkor 180mm/2.8 und Tamron 70-200mm/2.8 makro sah es ähnlich aus. Natürlich ist die Optik des Nikkors nochmal deutlich älter, aber dass auch hier das Zoom bei Schärfe und CAs vorne lag, fand ich grundsätzlich interessant.
Es sollte schon so sein, dass eine Festbrennweite vorn liegt, denn sonst muss man sich die Unflexibilität nicht antun.
Ist für mich auch eine Preisfrage. Einige sehr gute Festbrenner sind ja im Vergleich zu den Nikon 2.8er Zooms geradezu günstig.
Wer damit Geld verdient und abliefern muss, nutzt zurecht idR ein 24-70mm/2.8