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Supertele an FF-Mirrorless: Seit Jahren nur bei Sony. Wo bleiben die anderen?

Gast_267465

Guest
Moin Forum,

ich schieße gerne Wildlife und bin da mit mFT-Body nebst 300mm f/2.8 auch sehr glücklich aufgestellt. Trotzdem schaut man ja überall mal rein. Ich verfolge die FF-Mirrorless-Entwicklungen ganz interessiert. Dabei fällt mir Folgendes auf:

Der einzige Hersteller, der Supertele-Primes - und zwar auf höchstem Niveau - anbietet ist Sony. Klar, die bespielen den Markt auch schon etwas länger.

Aber weder bei Canon, noch bei Nikon, noch bei der L-Allianz befindet sich ein lichtstarkes Supertele auch nur auf der Roadmap, wenn ich mich nicht täusche. Klar, bei den ersten kann man die älteren SLR-Objektive adaptieren (scheint für Sony allerdings kein Argument gewesen zu sein, da hätte das ja auch geklappt, oder?). Nikon bringt nun sogar ein F-Mount 300mm f/2.8 und hat es nicht gleich für beide Mounts gerechnet (oder doch, ist es deshalb unerwartet schwer?)

Was meint ihr, woran liegt das? Ist klein und leicht auch bei diesen Herstellern zum Mantra geworden? Reichte die Zeit bisher einfach nicht, nichtmal für die Planung eines einzigen schnellen Superteles? Oder ist der Bedarf nicht groß genug, um so eine Linse anzubieten? Klar, Autofokus muss bei den Bodies auf hohem Niveau funktionieren, bevor Leute switchen, aber das ist ja kein Argument gegen ein solches Objektiv.

Bin gespannt
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Sony hat im 2013 die a7 angekündigt. Das 400er wurde in 2018 und das 600er in 2019 vorgestellt. Heißt nach 5 bzw. 6 Jahren hat Sony erst Supertele Objektive rausgebracht.

Nikon hat Z in 2018 eingeführt. Canon die R ebenfalls in 2018. Auf deren Rodmaps stehen keine Superteles drauf. Sondern die Objektive, von denen sie sich versprechen mehr zu verkaufen. Und dazu zählen sicherlich keine > 10k € Objektive. Unabhängig davon, hat weder Canon noch Nikon jetzt eine High Performance DSLM, Sony mit der A9 schon.

Allerdings rechne ich damit, dass Canon und Nikon nicht so lange wie Sony brauchen um native Superteles anzubieten. Und wie Du erwähnt hast, sind ja adaptierbare Superteles vorhanden. Und zwar vielfältiger als bei Sony.
 
Nikon hat erst 2018 den spiegellosen Bereich betreten. Da wird mit absoluter Sicherheit noch etwas kommen. Davon abgesehen kann man mit der Z und dem FTZ-Adapter übergangsweise auf eine riesigen Fundus an F-Objektiven aus dem DSLR Bereich zurück greifen, die allesamt hervorragend an der Z funktionieren. Ich sehe da kein Problem.
 
Was meint ihr, woran liegt das?
Weil die Zielgruppe die diese Objektive benutzt (und nicht die Forum-Forenten die nur drüber plaudern) weiterhin DSLRs benutzt - nicht umsonst hat Canon wie auch Nikon gerade die neuesten Flagschiffe vorgestellt...
 
Ja, noch. Weil es eben auch außerhalb von Sony noch keine vergleichbaren DSLM-Boliden gibt, die die Leistung einer D6 oder 1DXiii bringen. Das wird sich ja aber auf mittlere Sicht ändern.
 
Ich verstehe es auch nicht ganz. Mittlerweile gibt es gefühlt 50 WW-UWW Objektive für Sony FE, aber kein Tele über 200mm von Drittanbietern.
 
Das ist bei Nikon nicht das Problem, da sich die entsprechenden Nikon F Objektive mittels FTZ-Adapter völlig problemlos an den Nikon DSLM betreiben lassen. Es gibt also schlichtweg keinen Grund, da gleich zu Anfang was für "nur" DSLM zu entwickeln. Das Tele wird ja nicht unbedingt kleiner, nur weil es für eine DSLM gerechnet wird.
Vielleicht solltest Du Dich einfach mal näher mit dem Z-System befassen.
 
Och, ich denke, das kenne ich ganz gut. Ich hab ja auch nicht gefragt, ob das mit den Adaptern funktioniert. Jeder weiß, dass es das tut.

Ich habe gefragt, wieso Sony der einzige Hersteller ist, der bisher native Supertele für Mirrorless-FF anbietet.

Ich erläutere gerne den Hintergrund zu dieser Frage:
Jetzt wo Canon, Nikon und die Allianz ernst machen, gibt es sicherlich einige Wechselwillige, die früher oder später auf KB-DSLM um- / oder aufsteigen möchten. Die kaufen sich doch kein "altes" DSLR Supertele für ihr neues, spiegelloses System. Zumindest nicht als Neuware, wenn sie es nicht unbedingt benötigen.

Hier wäre doch zumindestens erst einmal die Nennung eines solchen Prestige-Objektivs auf einer Roadmap bestimmt für manche Wechsler ein Argument...?

Weiter oben wurden ja bereits einige Ideen und Einschätzungen geteilt. So kann es doch weitergehen.
 
Hier wäre doch zumindestens erst einmal die Nennung eines solchen Prestige-Objektivs auf einer Roadmap bestimmt für manche Wechsler ein Argument...?

Schwer zu sagen, denn das hängt davon ab - was ich habe und wie alt es ist. Steige ich neu ein oder bin eben im "Spiegelsystem" gut abgedeckt.
Wenn wir jetzt annehmen, Canon R5 wird doch was für WildLife, dann habe ich als potentieller Wechsler ein Problem. Ein 600/4 muss her - die EF Version ist gerade 2 Jahre auf dem Markt. Es wird unmöglich eine neue Version in den kommenden 3-4 Jahren geben. Es gibt aber bei Canon 3 Super-Teles die nicht vor 2 Jahren erneuert waren. Gut Möglich, dass die also mit der passender Kamera kommen. Ob Canon die R5 für passend hält wird sich zeigen.
Bei Nikon kenne ich mich überhaupt nicht aus, daher..... kann nichts dazu sagen.

Allianz - damit ist wohl "L-Mount Lion" :D gemeint. Tja bei Sigma habe ich tatsächlich nachgefragt. Die Antwort war, dass sie im Moment keine Pläne dafür haben.

Ich glaube das Problem ist - es mussten von den Firmen Investitionen getätigt werden, die sie derzeit nicht machen wollen da die Lage eher ungewiss ist. Irgendwann werden die Sachen kommen, nur eine Road-Map kann einen nur dann zum Wechsel oder warten animieren, wenn es Zeitnah passiert. Was nutzt es mir, wenn Firma XYZ sagt "in 2022 kommen einige Super-Tele auf den Markt"? Meiner Meinung nach nichts.
Und selbst Sony hat sich ganz schön lange Zeit gelassen.
 
Ich erläutere gerne den Hintergrund zu dieser Frage:
Jetzt wo Canon, Nikon und die Allianz ernst machen, gibt es sicherlich einige Wechselwillige, die früher oder später auf KB-DSLM um- / oder aufsteigen möchten. Die kaufen sich doch kein "altes" DSLR Supertele für ihr neues, spiegelloses System. Zumindest nicht als Neuware, wenn sie es nicht unbedingt benötigen.

Hier wäre doch zumindestens erst einmal die Nennung eines solchen Prestige-Objektivs auf einer Roadmap bestimmt für manche Wechsler ein Argument...?

Wäre es das? Das klingt für mich irgendwie nach Zukunftshoffnung. Wenn ich JETZT ein Supertele brauche/will, dann hilft es mir nichts, wenn vielleicht 2022 eines erscheint. Vielleicht steigen ein paar "Wechselwillige" auf ein DSLM-System um, das bereits jetzt schon mit ihren bisherigen Superteleobjektiven harmoniert. Bei einem Objektivbestand im 5-stelligen Bereich fällt ein DSLM Body im unteren 4-stelligen Bereich kaum auf. ;)
 
Ich erläutere gerne den Hintergrund zu dieser Frage:
Jetzt wo Canon, Nikon und die Allianz ernst machen, gibt es sicherlich einige Wechselwillige, die früher oder später auf KB-DSLM um- / oder aufsteigen möchten. Die kaufen sich doch kein "altes" DSLR Supertele für ihr neues, spiegelloses System. Zumindest nicht als Neuware, wenn sie es nicht unbedingt benötigen.

Der Großteil der "Wechselwilligen" wird zumindest bei C und N aus dem eigenen Haus kommen. Die Leute, die so lange Tüten brauchen/wollen, werden die auch bereits haben und sich über die Adaptierbarkeit an die DSLM-Modelle freuen. Ein lichtstarkes Supertele ist imho kein Wechselargument - die neuen DSLMs punkten in erster Linie durch "klein und leicht". Bei einem mehrere Kilogramm schweren Tele, macht das Gewicht der Kamera am Ende den Kohl daher auch nicht mehr fett.
Und wie bereits erwähnt wurde: Auch Sony hat mit den Teles auf sich warten lassen. Und ein neues System ist für Neueinsteiger und Wechselwillige eben doch deutlich unattraktiver, wenn die Budgetlinsen und Arbeitstiere zwischen 16 und 200mm noch nicht vorhanden wären.
 
Man stelle sich vor, Canon hätte zeitgleich zur 1DxM3 ein RF 400/2.8 herausgebracht.
Den Aufschrei hätte ich sehen wollen (von wegen EF ist tot). Ich bin mir sicher, dass Canon so etwas vermeiden möchte.

Ich glaube (hoffe) jedoch, dass das noch ausstehende EF 500mm f/4 in der Version III gleich ein RF wird. Das wäre zusammen mit einem adäquaten Body (man erhofft sich so etwas von der R5) ein sehr starkes Argument für die Wildlifefotografen, ihre Zukunft bei Canon zu suchen.

Ein RF 500/4 deutlich unter 2kg Gewicht an einer R5 mit den specs, die uns CR glauben lassen will.... ein Traum...



*plopp*

Nachdem ich aus meinen Träumen wieder erwacht bin und die Sache wieder realistisch einordne, sehe ich leider doch wieder nur fünf neue Weitwinkelobjektive und eine R5 mit den specs einer EOS 6D Mark II.

Aber träumen darf man ja noch... :D

Und wieder ontopic: Canon/Nikon brauchen noch ein paar jahre um zu Sony aufzuschließen. Das geht nicht über Nacht. Wie lang Sony für seine Telefestbrenner brauchte, steht oben ja bereits. Auch Sony hatte vorher schon ein 500/4 und 300/2.8, welche sich adaptieren lassen. Beide hat Sony auch nach vielen Jahren nicht aktualisiert.
 
Och, ich denke, das kenne ich ganz gut. Ich hab ja auch nicht gefragt, ob das mit den Adaptern funktioniert. Jeder weiß, dass es das tut.

Ich habe gefragt, wieso Sony der einzige Hersteller ist, der bisher native Supertele für Mirrorless-FF anbietet.

Weil Supertele kleine Absatzmengen bei hohem Entwicklungsaufwand vereinen und Sony sich komplett auf E-Mount konzentriert, wo es nichts entsprechendes im Angebot gab, während Canikon mit den vorhandenen Entwicklungen und Adapter beide Mounts abdecken
 
Weil Supertele kleine Absatzmengen bei hohem Entwicklungsaufwand vereinen und Sony sich komplett auf E-Mount konzentriert, wo es nichts entsprechendes im Angebot gab, während Canikon mit den vorhandenen Entwicklungen und Adapter beide Mounts abdecken

Es gab/gibt ein 300/2,8 und 500/4 mit A-Mount bei Sony.
Ebenso einen entsprechenden A- auf E-Mount Adapter, direkt von Sony.
 
Ja, aber der Adapter war mit einer deutlichen Performance-Einbuße behaftet und die Anzahl an Sony-Telenutzern dürfte recht gering sein
 
RF-Supertele haben keinen Vorteil gegenüber EF.
Abgesehen von den zusätzlichen Bedientasten, wobei es die frei belegbaren Knöpfe vorne auch schon seit den IS Versionen gibt.
Achja, man könnte noch das Gewicht des Adapters zum Teil einsapren.

Sonst absoluter Unfug. Ausser man will die Kunden auf neue Kameras zwingen. Den Joker wird Canon irgendwann ziehen. Damit kann man den eigenen Umsatz kurzzeitig nochmal schön pushen.
 
Könnte schwören dass die RF Linsen auf der Lens-Roadmap allesamt leichter waren als ihre EF Gegenstücke.

So einige EF Linsen sind auch die reinste Ratter-Party wenn es um den Autofokus geht.

Wenn ich mir das recht kleine und scheinbar leichte Tamron 70-180 2.8 so ansehe mit dem blitzschnellen Autofokus. Dann kommen mir die alten EF Schinken vor wie Steinzeit-Keulen. :devilish:
 
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