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Langzeitbelichtung auf Brücken

EmLaSys

Themenersteller
Hallo Miteinander,

Ich reise relativ viel und habe des öfteren das Anliegen Langzeitbelichtungen auf Brücken (z.B. Brooklyn Bridge, Sydney Harbour Bridge) machen zu wollen (zumeist um die Menschen aus dem Bild zu entfernen oder Lichtstreifen zu ziehen).
Wenn man das allerdings mal versucht hat merkt man relativ schnell wie sehr diese eigentlich so massiv wirkenden Bauwerke schwingen bzw. zittern sobald Autos und Züge darüber fahren. Die IS der Canon-Linsen hilft da leider auch nicht...ein wenig behelfe ich mir manchmal indem ich meine Fototasche unterlege, das dämpft zumindest etwas und nach 20...30 Versuchen und etwas Glück ist doch mal ein brauchbares Bild dabei.

Hat jemand hier schon ähnliche Probleme gehabt und vielleicht sogar eine Lösung gefunden?
Gibt es eventuell sogar technische (aber Reisefreundliche) Lösungen?

Ich mache Lasershows und wir haben uns für unsere Laserprojektoren selbst mit Schwingungsdämpfern schwere Anti-Rüttel-Platten gebaut welche auch auf den DJ-Pulten die Schläge der Bässe relativ gut abfangen - nur leider ist diese Lösung nicht zum Reisen geeignet...

Bin gespannt auf eure Erfahrungen.

Grüße,
Ron
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich etwas bringt aber spontan fallen mir Ladungssicherungsmatte / Antirutschmatte aus Gummigranulat ein
Gibt es relativ günstig und auch in verschiedenen stärken
 
Hi, such doch mal unter Schwingungsdämpfer im Netz - gibt's in allen möglichen Größen und Formen für genausoviele Anwendungsbereiche. Vielleicht ist ja für Deinen Zweck auch was dabei?
Ciao, Wolfgang 😁
 
Hat jemand hier schon ähnliche Probleme gehabt und vielleicht sogar eine Lösung gefunden?

Ich habe das Problem bei Zeitraffern im Wattenmeer. Auch hier muss ich eigentlich länger belichten um das Wasser zu glätten. Einen sicheren Stand gibt es auch hier nicht. Ich bilde dann einen Median über mehrere Bilder (vorher ausrichten) und anschließend mittle ich die Bilder noch (Glättung).
 
Fürs Wattenmeer kann man ja unter Umständen 3 Frühstücksbrettchen unter die Stativbeine legen, das könnte das Einsinken etwas abbremsen (und ersetzt einen vertikalen Slider ;) )

Mit Schwingungsdämpfern wird man glaube ich nicht froh. Die dämpfen ja auch nur, d.h. etwas Schwingung wird noch da sein. Und um eine "optimale" Dämpfung zu bekommen müsste man das Frequenzspektrum der schwingenden Brücke kennen... (Gut, man könnte eine Langzeitbelichtung einer am Objektiv vorbeigezogenen Lampe machen und daraus dann das Spektrum auswerten........ :ugly:)
 
(Gut, man könnte eine Langzeitbelichtung einer am Objektiv vorbeigezogenen Lampe machen und daraus dann das Spektrum auswerten........ :ugly:)

Genau, dann bei Schwingungsdämpfer24.de eine gecustomizte Version für genau diesen Standort auf dieser Brücke bauen lassen, ein paar Tage stehen bleiben bis zur Lieferung, und dann das Bild machen ;-)
 
Das wird schwierig, denn egal der Bauform, merkt man schnell, dass Brücken wie Häuser am besten nicht absolut starr sondern innerhalb gewisser Parameter flexibel ausgeführt werden sollten.

Die (dynamischen) Lasten, die dabei auftreten, werden etwa durch erweitertes Spiel abgeleitet. Ist das selbe, wenn du dich auf einen hohen Wolkenkratzer stellst und mal 5 Minuten belichtest. Auch da wird, wenngleich nicht so dramatisch, das Gebäude einfach schwanken und dir etwas Schärfe kosten.

Wenn du also vermeiden willst, dass du bei Langzeitbelichtungen gestört wirst, dann bleibt dir nur so mögliche zusätzliche künstliche Störungen, maßgeblich Verkehr, aus dem Weg zu gehen. Oftmals ist das aber ebenso wenig möglich (spätere Zeit = kein optimales Licht) wie das Wetter (Wind) zu beeinflussen. Es bleibt also ein Kompromiss mit vielen Versuchen, wenn du bei LZB bleiben willst.

Ich hätte da noch keine einfach transportable Möglichkeit einer Entkopplung gesehen (vorausgesetzt du hast ohnehin keinerlei Klemmen, Stativteile etwa am Geländer montiert, das sehr viel früher in Schwingung gerät). Unabhängiger wird man wohl erst mit Drohnen und Gimbal, die mittlerweile ja auch LZB bieten ...

c_joerg hat wohl die einzig weitere Möglichkeit bereits genannt: mehrere Bilder in kürzerer Folge dann am Computer mittels einer Funktion, zB Median, verrechnen, ergibt ein ähnliches Bild einer Glättung (meist ohne Schärfeverlust der weiteren Details).
 
Zuletzt bearbeitet:
c_joerg hat wohl die einzig weitere Möglichkeit bereits genannt: mehrere Bilder in kürzerer Folge dann am Computer mittels einer Funktion, zB Median, verrechnen, ergibt ein ähnliches Bild einer Glättung (meist ohne Schärfeverlust der weiteren Details).

Das hilft ihm ja nichts hinsichtlich der Langzeitbelichtung.
 
Hallo

Danke für die zahlreichen Antworten.

Gummimatten die es im Baumarkt gibt um z.B. Waschmaschinen zu entkoppeln halte ich für viel zu hart.

Ich denke es wird auf die angesprochene Verrechnung vieler Bilder hinauslaufen, alternativ werde ich mir mal mit dem 3D-Drucker und weichen Schwinungsdämpfern Füße für das Stativ basteln und mal gucken ob das etwas bringt.
Die langwelligen Schwingungen der Brücke wird das nicht ausgleichen (die sind auch nicht so das Problem), ich hoffe aber dem Zittern bei vorbeifahrenden Autos damit Herr zu werden.

Hier ein Beispielbild aus New York, Tasche und Gorillapod als Unterlage (viel Autoverkehr), 13 sec Belichtet - hätte gern länger da immer noch Menschen zu sehen sind aber 13 sec war das maximale das man noch herausholen konnte :-(

Viele Grüße,
Ron
 

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