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EF/EF-S/RF/RF-S Qualitätseinbuße bei adaptierten Objektiven?

NicoleS

Themenersteller
Liebe Fotofreunde,

habt ihr beim Umstieg von Vollformat DSLR auf Vollformat DSLM bei adaptierten EF-Objektiven eine Qualitätseinbuße bei den Bildern oder sonstige Nachteile festgestellt?
 
Rein von der Abbildungleistung sowieso nicht. Dem Objektiv ist es egal ob da noch ein Spiegel zwischen klappert oder nicht. Funktionalität sollte eigentlich auch immer so gegeben sein wie an einer DSLR. Zumindest bei den Original Canon Objektiven. Der IS der EF Objektive läuft an den DSLM ständig.

Du hast aber ein paar Einschränkungen gegenüber RF Linsen. Serienbildgeschwindigkeit mit dem mechanischen Verschluss, die AF Feld Abdeckung ist etwas kleiner (aber immer noch viel größer als bei der DSLR)
 
Der AF ist an den DSLMs im Vergleich zu den DSLRs deutlich treffsicher geworden.(y)

Die 6D II hatte ich zB auch fast nur im Liveview-Modus verwendet, quasi dem "DSLM-Modus".
 
Bei adaptierten EF-Linsen taucht manchmal ein orangefarbener Kreis im Sucher auf. In der Literatur hab ich nichts dazu finden können. Wenn dieser Kreis sichtbar ist, erfolgt keine Autofokussierung. Er verschwindet dann jedoch schnell wieder und die Kamera arbeitet wie gewünscht.
Trotzdem, bei RF-Linsen hatte ich dieses Phänomen noch nie.
 
Bei adaptierten EF-Linsen taucht manchmal ein orangefarbener Kreis im Sucher auf. In der Literatur hab ich nichts dazu finden können.

Wilde Vermutung: Neulich habe ich an meiner EOS 250D im Live-View-Modus die Belichtungsmessung von "Mehrfeld" auf "Selektiv" umgestellt (hatte ich zuvor noch nie gemacht). Da erschien im Sucherbild ebenfalls ein solcher Kreis (den ich zuvor noch nie gesehen hatte). Eventuell hat dieser Kreis auch bei dir irgendeine andere Ursache als die AF-Funktion.
 
Liebe Fotofreunde,

habt ihr beim Umstieg von Vollformat DSLR auf Vollformat DSLM bei adaptierten EF-Objektiven eine Qualitätseinbuße bei den Bildern oder sonstige Nachteile festgestellt?

In der Qualität konnte ich keine Unterschiede festellen.
Allerdings gab es deutliche unterschiede beim AF.

Mit dem damaligem EF 85 1.2L II war es auch mit viel Übung nicht immer einfach den AF aufs Auge zu legen.
Mit der R6 und dem Augen-AF war es ein Kinderspiel.
Der AF ist zwar nicht schneller geworden, aber wenn man ihm genug Zeit gegeben hat, hatte er eine 100% Treffer Quote.

Bin dann irgendwann auf die RF-Variante des Objektives umgestiegen, aufgrund des schnelleren AFs.
Das liegt aber nicht am Adapter sonder am altem EF Objektiv
 
Es kann keine definitv KEINE Qualitätseinbußen mit EF auf "R"-Kameras geben.
Der Adapter ist optisch NUR ein Stück passives Rohr und elektrisch stellt er über einen Kennwiderstand die Kamera vom RF auf EF Datenprotokoll um.
Wer anderes behauptet disqualifiziert sich selbst und ist ein Dummkopf.

Ich habe selber eine RP als leichtes Zweitgehäuse zur 5D4 und bisher KEIN RF-Objektiv. Ich habe an der RP auch neben den EF's viele alte OM-Zuikos adaptiert, die hervorragende Ergebnisse liefern.
Der kleine orange "Kreis" ist ein kleines oranges Quadrat. Es zeigt an, das der AF keinen Fokuspunkt gefunden hat. Es kann sein, daß das Objekt außerhalb des Fokusbereichs liegt, ODER:
Das DPAF hat systembedingt Probleme mit genau waagerechten Strukturen.
Dies wird sich wohl erst mit der R1 ändern, die einen QPAF bekommen soll.
QP steht für Quadpixel.

Gruß Klaus
 
Auch ich kann berichten, daß es keine qualitativen Einbußen gibt.

Hab ebenfalls keine RF-Linsen und bin an der R nur mit Adapter unterwechs.

Mein Canon 24-70 II 2,8 und meine Sigma 35mm funktionieren einwandfrei, sauber und schnell.

Treffsicherheit des AF auf jeden Fall gegenüber der 6DII deutlich gestiegen, vor allem mit dem Sigma.
 
Es gibt von Canon sogar ein Whitepaper, dass bei der Entwicklung des RF Bajonetts wert darauf gelegt wurde, dass die EF Objektive ohne Qualitätseinbußen am RF Adapter genutzt werden können. Klar, die neuen sind evtl. optisch noch mal etwas perfektioniert, haben zusätzliche Features und sind evtl. schneller. Aber die EF gehen per Adapter an RF Kameras genauso gut wie an EF Kameras. War inzwischen mit EOS RP und Tamron 35-150 im Urlaub. Ist, was die Schärfe der Bilder angeht, eine geile Kombination.
 
Moin!
Es gibt glaubhafte Hinweise von erfahrenen Astrofotografen das die Abbildungsleistung von adaptierten Objektiven an den Raendern (sogenanntes Koma) etwas schlechter geworden ist. Das ist zwar zunaechst schwer zu verstehen (siehe vorherige Beitraege), koennte aber an der Produktionstoleranz der EF-RF Adapter liegen. Wenn das Objektiv nun geringfuegig `verkantet` ist koennte das bei der sehr anspruchsvollen Abbildung von Sternen (nahezu punktfoermiges Objekt mit maximalem hell-dunkel Kontrast) am Bildrand zu einer schlechteren Abbildung fuehren. Ich habe das bei meinen Astro Bildern bisher noch nicht gemerkt, ich habe aber auch noch keinen exakten Vergleich machen koennen (oder mein original Canon Adapter ist einfach gut genug).
Es handelt sich dabei aber um einen Spezialfall fuer Pixelpeeper der in der normalen `Tageslichtfotografie` keine Auswirkungen haben sollte.
 
Gegen das Thema haben gerade die Astroleute etwas spezielles, mit dem ich meine Makrozwischenringe schon bearbeitet habe:
Eine spezielle schwarze Absorbtionsfarbe.
Dann zählt auch das Thema nicht mehr.
Der Apapter ist innen aus schwarzem Kunststoff mit einer Oberfläche, die man sicher mit o.g. Methode noch tunen könnte

VG
Klaus
 
Moin!
Es gibt glaubhafte Hinweise von erfahrenen Astrofotografen das die Abbildungsleistung von adaptierten Objektiven an den Raendern (sogenanntes Koma) etwas schlechter geworden ist.


Das ist zwar zunaechst schwer zu verstehen (siehe vorherige Beitraege), koennte aber an der Produktionstoleranz der EF-RF Adapter liegen..

Von diesen "glaubhaften Hinweisen" hörte oder las ich noch nie.

Die originalen Canon EF-RF Adapter passen im Übrigen perfekt. Da gibt es 0,0 Spiel, Toleranzen oder Instabilitäten.

Davon abgesehen, gibt es wohl beim Spezialgebiet Astrofotografie kein Objektiv, welches an den Rändern überhaupt kein Koma zeigt.


EDIT:
Mir fällt gerade noch was ein: Um welche Objektive und Kameras soll es denn in den "glaubhaften Hinweisen" gehen? Adaptiert man zB an Uralt-UWW an eine R5, fallen sicherlich Objektivfehler viel mehr auf, die an DSLRs mit viel weniger Auflösung als der R5 nie auffallen würden. Nimmt man dagegen eine R6, würde auch ein Uralt-Objektiv wieder besser "dastehen".

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Optisch funktionieren meine Objektive durch den "perfekt" sitzenden AF besser an den DSLM's. Das fällt bei mir allerdings höchstens bei Personenfotos auf. Da ich noch DSLR und DSLM gleichzeitig verwende, sehe ich sonst keine Unterschiede bei gleicher Ausgabegröße.
Durch AF-Inkompatibilität habe ich allerdings mehrere Sigma EX Objektive ausgetauscht.
 
Optisch gibt's bei dem originalen Canon-Adapter mit seiner perfekten, planen Auflage sicher keine Einbußen. Eine Sache ist mir allerdings aufgefallen. Ich konnte das noch nicht systematisch testen, hatte aber mehrfach den Eindruck, dass man beim Sigma 50mm ART im Stativbetrieb den IBIS generell ausschalten sollte. Beim EF 35 L II und meinen anderen Canon-Objektiven lasse ich ihn bei bestimmten Situationen an. Aber beim 50er ART habe ich den Eindruck, er wirkt kontraproduktiv auf das Bild ein Sieht man aber nur, wenn man stark reinzoomt. Aufgefallen ist mir das an einer Hochzeit, als ich bei Gruppenfotos mit dem 50er vom Stativ auffällig viele Mikroverwackler hatte (nur in starker Vergrößerung sichtbar). Das war bei den Fotos an gleicher Stelle mit gleichen Einstellungen mit dem 35er nicht der Fall. Wie gesagt: Ich konnte das noch nicht systematisch testen, hege aber einen Verdacht, dass da evtl. was sein könnte.

P.S.: Kurz noch zur Erklärung: Den IBIS lasse ich bei Langzeitbelichtungen mit Zeitauslöserund Stativ aus. Aber bei kurzen Belichtungen, wo ich das Stativ nur als Hilfe für den Bildausschnitt nutze (Gruppenfotos insbesondere) und ohne Vorauslöser auslöse, sondern direkt den Auslöseknopf drücke, lasse ich den IBIS eingeschaltet.
 
Moin
Von diesen "glaubhaften Hinweisen" hörte oder las ich noch nie.

Die originalen Canon EF-RF Adapter passen im Übrigen perfekt. Da gibt es 0,0 Spiel, Toleranzen oder Instabilitäten.

Davon abgesehen, gibt es wohl beim Spezialgebiet Astrofotografie kein Objektiv, welches an den Rändern überhaupt kein Koma zeigt.
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Quelle: DPreview astroforum, dieses Jahr. Es war aber - meine ich mich zu erinnern - nicht das Hauptthema des Threads, daher habe ich es trotz Suche dort und mit Stichworten in Google bisher nicht wiedergefunden (bin aber auch im Urlaub und habe nur ein nerviges iPad …)
Perfekt wird kein Adapter passen, aber bei Canon wuerde ich eine sehr enge Fehlertoleranz erwarten. Zwei mechanische Verschluesse haben aber leider mehr `Spiel` als nur einer. Ich kann das Objektiv mit dem Adapter etwas mehr drehen als das Objektiv ohne Adapter.
Natuerlich hat fast jedes Objektiv Koma ( nur Sigma A 40/1.4 nicht :lol: ) aber der Vergleich wurde natuerlich mit demselben modernen Objektiv ( koente ein Sigma A gewesen sein) und vergleichbaren Canon Kameras gemacht.
Naja, mit einem Test kann man das schnell ueberpruefen ob man bei seiner Ausruestung Unterschiede sieht oder eben nicht. Ich muesste meine verschiedenen Adapter mal markieren und dann mit einem klassischen Astroobjektiv (Canon 35/1.4 II oder Sigma A 40/1.4) und aehnlichen Kameras vergleichen. Bis ich wieder Zeit und Dunkelheit habe wird es aber noch dauern … Es waere ja interessant zu sehen ob man die Verschlechterte Bildqualitaet verifizieren kann und ob es einen Unterschied zwischen den Adaptern gibt.

OK, Ich habe gerade diesen Beitrag mit Bildbeispielen gefunden, meine mich aber noch an einen anderen Beitrag zu erinnern: https://www.dpreview.com/forums/post/66128967
Und jetzt habe ich auch noch den urspruenglichen Beitrag gefunden. Bitte mal den ganzen langen Thread fuer alle Details durchlesen: https://www.dpreview.com/forums/post/65944131
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste dann nicht auch jedes Teleskop das mittels Adapter und T2 Ring angeschlossen wird sich "anders" verhalten?
 
Müsste dann nicht auch jedes Teleskop das mittels Adapter und T2 Ring angeschlossen wird sich "anders" verhalten?
Natürlich, es kommt halt auf den Anspruch an. Im Zweifel packt man einen Adapter dazwischen, mit dem man leicht verkippen kann. Muss halt jeder selbst entscheiden, ob es einem den Aufwand wert ist. Bei EF auf RF mit handelsüblichen direkten Adaptern geht es halt nicht.
Bei normaler Fotografie spielt es zudem eh keine Rolle.
 
..... Zwei mechanische Verschluesse haben aber leider mehr `Spiel` als nur einer. Ich kann das Objektiv mit dem Adapter etwas mehr drehen als das Objektiv ohne Adapter.
...

Ja das ist auch so, wenn ich bei meiner R mit Adapter und aufgesetzten Tamron 24-70mm F2.8 etwas drehe, erreiche das die Blendensteuerung ausgeht.
Nur bei diesem Objektiv wird dann an der Kamera die Blende 00 angezeigt. Drehe ich zurück funktioniert die Blende wieder. Das Spiel ist nicht groß aber dann zweifach, dadurch natürlich größer. Welche Fertigungstolleranzen da vorliegen?, vielleicht 1/100mm? Bei M42 Adapter oder Pentax EF Adapter habe ich schon viel mehr Spiel gehabt, so dass unendlich nicht erreicht werden konnte.
 
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