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Nervige Hobbyfotografie

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei solchen Meinungsstücken schau ich mehr auf den Autor als auf den Inhalt. Hier mal andere Machwerke die sie in der TAZ veröffentlicht hat. https://taz.de/Katrin-Seddig/!a23039/

Warum, warst Du zwischen Allermöhe und Wedel auch dabei?

@all: Einfach über den Inhalt zu diskutieren, ohne Autor/Autorin/Herausgeber zu diskreditieren, kann doch nicht so schwer sein.
 
[…]

Aber was solls....diese Meta-Diskussion scheint wenig zu bringen. :rolleyes:

Was du betreibst, ist keine Meta-Diskussion, sondern ein Strohmann-Argument. Bloß, weil die journalistische Qualität der Autorin anhand z. B. ihres Lebenslaufs hinterfragt wird, heißt das nicht, das der Artikel deswegen gut ist und die anderen vorgetragenen Argumente, die dies stützen nicht zutreffend sind.
 
ein bloßes argumentum ad hominem.

Für mich ist es kein ad hominem, wenn ihre Aussage nicht zu ihrem eigenen Verhalten passt.
Mit dem Rest hast du aber natürlich recht, andere (vermeintlich) miese Artikel von ihr haben mit dem Artikel und den Aussagen nix zu tun. Und die Zeitung auch erst mal nicht.



Natürlich hatte dieser Artikel viele Aussagen, und ich sehe einiges sehr ähnlich: Trottel, die alles kaputttrampeln hab ich in über 30 Jahren Naturfotografie ja selbst oft genug erlebt. Nur: Wenn ich das kritisieren will, dann vielleicht nicht in so einem völlig bescheuerten Artikel, wo viele Dinge miteinander vermixt werden, und das Ziel des Artikels Krawall generieren scheint.

Wenn es wie schon auch genannt um Werte gehen soll: Glaubt hier ernsthaft jemand, SO entstehen bei Lesern neue Werte? Mit diesem Artikel, in dieser Art geschrieben?
 
Erstens kann man über die generelle Gültigkeit einer solchen Aussage trefflich streiten - und zweitens: Selbst wenn es stimmen würde, was bringt uns die Feststellung!? Wenn jemand in einem bestimmten Moment nun einmal fotografieren WILL, bringt es nichts wenn jemand anderes ihn mit einem krampfhaften "Nun genieß gefälligst den Augenblick!" davon abhalten will.

Ich lese im Artikel eben nicht dieses bissige „gefälligst“. Nur eine Gedankenanregung.
 
Wenn es wie schon auch genannt um Werte gehen soll: Glaubt hier ernsthaft jemand, SO entstehen bei Lesern neue Werte? Mit diesem Artikel, in dieser Art geschrieben?

Warum nicht? Vielleicht baue ich ihn in meine Abiturrede ein, nicht den Artikel selber, aber diese fehlende Toleranz ggü der Autorin :devilish:
 

Hat glaub ich auf Seite 1 oder 2 schon wer gesagt: Der Artikel wirkt als will jemand von oben herab belehren, der über allem steht und es besser als jeder andere weiß.
Und vermutlich weißt du das eh, schließlich hast du ja bisher als einziger den Textes mit Religion in Zusammenhang gebracht, die machen das öfters ja mal gerne genauso.


fehlende Toleranz ggü der Autorin :devilish:

Glückswunsch, das ist das erste mal das ich höre, mir fehlt es an Toleranz. Normalerweise wirft man mir das Gegenteil vor :D Ich muß an meinem Schreibstil arbeiten...

Geschriebenes ist halt oft schwer zu interpretieren, eventuell mache ich auch den Fehler mit Teilen des Artikels der Autorin. Der Text wirkt halt auf mich sehr 'unsympathisch' und ist nach meiner Erfahrung der falsche Weg, wenn man Leuten Werte oder Verhaltensänderungen beibringen will.
 
Es geht nicht um deine Toleranz, mehr um den Gesamttenor in diesem Thread. Zur Religion: Ihr Artikel enthält Gedanken, die man im Buddhismus wiederfinden kann.
 
@all: Einfach über den Inhalt zu diskutieren, ohne Autor/Autorin/Herausgeber zu diskreditieren, kann doch nicht so schwer sein.

Naja. Da das Geschriebene doch sehr subjektiver starker Tobak ist, ist der Bezug zur Autorin schon wichtig. Wer hat sowas geschrieben? Wenn man den verlinkten Schwimmbadtext dazunimmt, ergibt sich ein Bild der Autorin, wo man versteht, warum sie so schreibt, wie sie schreibt.

Was mich am Text und ihrer Argumentation am meisten stört, ist die Tatsache, dass sie eigentlich hautptsächlich die Lebenshaltung der Bildermacher stört. Die Beeinträchtigung der Natur ist für sie nur ein Nebenaspekt, den sie zwar auch anprangert. Aber selbst wenn die Natur nicht beeinträchtigt würde, würde sie trotzdem die Lebenshaltung der Bildermacher stören.

"Niemals wird man sich, als alter Mensch, irgendwann hinsetzen können und sein Leben anhand von Fotos an sich vorbeiziehen sehen können. Es sind ja viel zu viele und wir bräuchten noch ein zweites Leben, um all unsere Fotos noch einmal ansehen zu können.

Und deshalb mache ich nur noch sehr wenige Fotos. Es widert mich an, diese Lebenshaltung widert mich an."

Und bei diesem Passus frage ich mich genau wie bei den sogenannten Umweltschützern, die in der Weltgeschichte umherreisen und Dokumentationen über gefährdete Naturregionen veröffentlichen und anprangern, dass zu viele Leute dort hinfahren. Wie viele Fotos hat sie denn bisher gemacht, dass sie als alter Mensch keine Zeit mehr hat, ihre Bilder nicht mehr anschauen zu können? Und nachdem sie so/zu viele Bilder gemacht hat, hat sie eine höhere Erkenntnisstufe erlangt und schränkt sich mittlerweile ein, weil es sie mittlerweile anwiedert? Und möchte den anderen damit vermitteln, gefälligst ebenfalls mit dem Bildermachen aufzuhören?

Dass viele Hotspots überlaufen und quasi "totgetrampelt" werden und von den wahren Ästheten nur noch zu den menschenleeren Randzeiten betrachtet werden, hat dagegen schon wieder solch einen elitären Unterton. Soll man die Hotspots vor den Massentouristen schützen? Hohe Gebühren fordern und am Besten das Reisen so teuer werden zu lassen, damit die Elite unter sich bleiben kann?

Wenn man sich dann wie gesagt noch den Text zu den Kindern im Schwimmbad durchliest, kommt hier eine recht egoistische und asoziale Grundhaltung der Autorin zum Vorschein, welche den Text recht einfach einordnen lässt.

Ich persönlich kann nichts Verwerfliches darin sehen, wenn Leute zu Orten fahren, welche als Hotspots und Sehenswürdigkeiten angepriesen werden, nur um dort ebenfalls ein Erinnerungsfoto/-selfie zu machen. Warum denn auch nicht? Und nur weil da kein hochwertiges Bild mit der richtigen Komposition und Belichtung oder sonst irgendwelchen Gestaltungsfehlern dabei entsteht, sollte man es den Leuten nicht madig machen, dass sie solche Bilder machen.

Wenn jemand von so etwas "angewiedert" wird, sollte er sich vielleicht selbst mal hinterfragen, warum er dies so empfindet.

"Das ist was Großes, was Wichtiges, und wenn man das nicht versteht, dann ist man ein Mensch, der gar nichts versteht und der aus diesem Grund auch niemals ein gutes Bild machen und niemals die Natur wirklich erleben wird."

Zum Schluss bringt sie dann nochmal große Worte. Aber die Worte stehen halt einfach nur da. Den Zusammenhang mit der Bildermacherei und dass sie darüber angewiedert ist, stellt sie nicht her. Man könnte genau so umgekehrt argumentieren und sagen, wer nicht hinausgeht in die Natur, auch der wird sie nicht wirklich erleben können. Wer aus der von ihr geforderten Rücksicht und dem Respekt vor der Natur/Umwelt und vor verbitterten alten Autorinnen nur in den eigenen 4 Wänden bleibt, wird in der Natur auch niemals ein gutes Bild machen.

Ich schließe mich daher denjenigen an, die den Text als schlecht geschriebene Anklage einer verbitterten Autorin an die Hobbyknipser sehen. Vielleicht stellt sich noch die Frage, was die Hobbyknipser ihr so böses angetan haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du betreibst, ist keine Meta-Diskussion, sondern ein Strohmann-Argument. Bloß, weil die journalistische Qualität der Autorin anhand z. B. ihres Lebenslaufs hinterfragt wird, heißt das nicht, das der Artikel deswegen gut ist und die anderen vorgetragenen Argumente, die dies stützen nicht zutreffend sind.

Eine Strohmann-Argumentation wäre es - wenn überhaupt - nur, wenn ich irgendwo behauptet hätte, der Artikel sei gut und dies dann zu beweisen versucht hätte, indem ich Aussagen anderer Leute entkräftet hätte, die diese so gar nicht getätigt haben.
Stattdessen habe ich aber weder behauptet, dass er insgesamt gut noch insgesamt schlecht ist. Was ich gemacht habe ist anderen vorzuwerfen, dass sie die Qualität des Artikels nicht anhand des Inhalts beurteilen bzw. die Aussagen des Artikels widerlegen. Kann daher Deinen Strohmann-Vorwurf nicht annehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat sie das Mal einem an einem Hotspot so gesagt und der oder die hat sie dann mit der Kamera verkloppt.... Man wird es nie erfahren.
 
:rolleyes:

Tja Leute, um einen satirischen Beitrag aus der Schule des Kynismus (ja, mit "K" - ruhig mal googeln (y) ) erkennen, verstehen, genießen und würdigen zu können, brauchts halt ein Minimum an Bildung. Aber selbige halt nicht die aus der Bild. :p
 

Oha. Da haut einer mal richtig einen raus.

Woher willst Du wissen, dass wir einfaches Fußvolk nicht erkennen, verstehen, genießen und würdigen können? Nur weil es uns an Bildung mangelt?

Zum Einen solltest Du wissen, dass ein Kyniker der Bildung eh suspekt gegenüber steht, da sie oft hinderlich für die Erlangung des eigenen Glücks ist. Was erwartest Du dann vom Publikum?

Und zum Anderen muss man trotzdem nicht mit dem Gesagten übereinstimmen, was ich weiter vorne mit einfachen Worten bereits dargelegt habe.
 
Tja, der Artikel ist halt eine Glosse und kein neutraler journalistischer Bericht über Tatsachen - und als solche darf er auch Übertreibungen* und sogar Polemik enthalten. Dass das, wie man an den darauf folgenden Beiträgen sieht, in einem Fotoforum nicht allzu gut ankommt ist irgendwie logisch...

Den tatsächlich vorhandenen "von-oben-herab-ich-weiß-es-besser-als-ihr"-Tenor ausblendend (mich stört er auch) ist durchaus etwas wahres dran.

*als Beispiel:
"Pflanzen- und Tierarten sollen schon ausgestorben sein, wegen der Hobby- Fotografen"
Tatsache, oder "sollen"? Ersteres bezweifle ich. (Ausgestorben = auf der ganzen Erde verschwunden, nicht nur an einem bestimmten Standort - was durchaus irgendwo der Fall sein kann. ) Oder:
"Als ich jung war, hat kaum jemand die Natur fotografiert, der nicht wirklich Fotograf war."
Ernsthaft? Also entweder die Dame ist schon *ziemlich* alt, oder die Erinnerung trügt sie *etwas*.

@ #51: Leuten die eine von deiner Sichtweise abweichende vertreten keine oder zuwenig Bildung zuzuschreiben hättest du dir besser sparen können.
 
Hoppla!
Das war wohl ein Stich ins Wespennest!
Schon mehr als 50 Antworten in einem halben Tag!

Naja. War natürlich auch ein Frontal-Angriff ins Herz dieses Forums ...;)

Erstaunlich aber doch, dass da solche Emotionen hochgehen! Ist ja schliesslich "nur" die Meinung von jemandem, die offensichtlich nichts von unserer Leidenschaft versteht. Jemand, die Nonstop-Instagramm-Knipser und engagierte Hobbyfotografen in einen Topf schmeisst und keine Ahnung hat von der Freude, die ein gut gestaltetes Bild bereiten kann.

Muss sie ja auch nicht. Sie muss wahrscheinlich einfach ihr Einkommen mit Schreiben bestreiten. Und offenbar sind ihr da die relevanten Themen ausgegangen, oder sie war einfach zu faul, um seriös zu recherchieren.

Sei's drum! Wenn sich jemand über das Verhalten anderer nervt, obwohl es ihn nicht mal direkt tangiert, darf man ihn/sie ohnehin nicht mehr ernst nehmen! :rolleyes:
 
Jemand, die Nonstop-Instagramm-Knipser und engagierte Hobbyfotografen in einen Topf schmeisst und keine Ahnung hat von der Freude, die ein gut gestaltetes Bild bereiten kann.
ich würde vorsichtig sein, die "Nonstop-Instagramm-Knipser" und "engagierte Hobbyfotografen" auseinander zu dividieren. Und mit dem letzten Satz in deinem Beitrag führst du dich da selbst ad absurdum.
Jeder macht halt -auf seine eigene Art- das, was er da möchte: die Welt, oder zumindest einen Augenblick davon festzuhalten. Da kann ich nichts verwerfliches dran finden. Menschen, die sich rücksichtslos verhalten, gibt es auf beiden Seiten. Ob das nun die Knipser sind, die Biotope tottrampeln, oder engagierte Hobbyisten sind, die ungefragt und ungenehmigt Streetfotografien von fremden Menschen ins Internet stellen ist doch erst mal egal.
Aber anscheinend fotografiere ich zu wenig. Ich klicke mich schon immer wieder durch meine digitalen Aufnahmen, oder nehme die analogen Alben in die Hand, um mein Leben Revue passieren zu lassen. Um die Erinnerungen, die ich mit solchen Bildern verknüpft habe, wieder aufleben zu lassen. Für mich gilt eben nicht "entweder fotografieren oder erleben"
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Geh mal heutzutage auf ein Konzert.
Absolut jeder hat ein Handy in der Hand und filmt fast durchgängig.

ich komme gerade von einem. Eine kleine Minderheit der Besucher hat gefilmt oder fotografiert und niemand davon auch nur annähernd durchgängig. Hättest du gesagt: „Fast durchgängig hat irgendwer ein Handy in der Hand und filmt.“ würde ich dir fast zustimmen.
 
Wenn sich jemand über das Verhalten anderer nervt, obwohl es ihn nicht mal direkt tangiert, darf man ihn/sie ohnehin nicht mehr ernst nehmen! :rolleyes:

Aha, interessant. Dann dürfen wir ja auch die meisten wütenden Beiträge hier gar nicht ernst nehmen - denn wen tangiert dieser zwei Jahre alte Artikel oder die Autorin direkt? :D Und manch einer scheint schon Bluthochdruck zu kriegen, wenn er nur die drei Buchstaben "taz" liest.

Aufgeregt wird sich aber trotzdem, als stünde ein Gesetzesentwurf gegen Hobbyfotografie ins Haus.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, interessant. Dann dürfen wir ja auch die meisten wütenden Beiträge hier gar nicht ernst nehmen - denn wen tangiert dieser zwei Jahre alte Artikel oder die Autorin direkt?
Genau!
Wenn jemand dadurch tatsächlich wütend wird oder sich ernsthaft nervt: Unbedingt!
So was ernstzunehmen schadet nur der Lebensqualität.

Viel zuträglicher ist: Lächeln - winken - weitermachen!
 
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