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Frage M-Objektive / Gehäuse / Belichtung

Der Umstieg von CCD (K100D und K200D) auf CMOS (K-7) war seinerzeit für mich durchaus ein Schock, was die Farben betraf. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich an die "kühlere Abbildung" gewöhnt habe. Und es hat noch länger gedauert, bis ich feststellte, dass die "warme Abbildung" des CCD zwar subjektiv meinen Geschmack (und offensichtlich dem vieler anderer Fotografen) eher traf, dass aber die Farben des CMOS objektiv betrachtet eigentlich nicht weiter von der Wirklichkeit entfernt sind - bloß eben in ein anderes Farbspektrum, das dem menschlichen Auge weniger gefällig erscheint.

Wenn ich mir heute meine alten CCD-Bilder ansehe, stelle ich immer wieder fest, dass sie mir von den Farben her nicht mehr so gefallen (teilweise empfinde ich sie schon als kitschig). Meine Bilder heute entwickle ich eher in den Farbbereich zwischen CCD und CMOS hin. Vergleiche von Bildern mit der Realität haben ergeben, dass ich mich damit der Wirklichkeit eher annähere. Für den romantischen Sonnenuntergang mag der CCD besser sein, für die kühle, graublaue Gewitterwolke bevorzuge ich den CMOS. Ähnlich trifft das auch für Blattgrün im Sonnenschein im Gegensatz zum Blattgrün bei bewölkten Himmel zu.
 
Danke für eure Einschätzungen.
[...]dass die "warme Abbildung" des CCD zwar subjektiv meinen Geschmack (und offensichtlich dem vieler anderer Fotografen) eher traf, dass aber die Farben des CMOS objektiv betrachtet eigentlich nicht weiter von der Wirklichkeit entfernt sind [....]
So sehe ich das auch...wobei ich das mit dem Geschmack einschränken kann. Ich hatte immer das Gefühl, dass die K-5 sehr realistisch/neutral/evtl. "nüchtern" abbildet. Und das finde ich prinzipiell schon den besseren "Ansatz".
 
...füge ich ein Foto vom letzten Freitag am Badesee ein (K10D, M 28/2.8 bei f8). Es ist gestalterisch bestimmt keine Meisterleistung und könnte auch noch einen Ticken schärfer sein, aber es zeigt die Farbanmutung, die mir so gefällt.

Wie bekommt man das selbst in Forengröße so unscharf bei Blende 8 hin? Da brauchst Du ja das M28 nur auf unendlich-Anschlag drehen. Auch die Unterseite der Wolken haben kaum Zeichnung. Ganz ehrlich, das sieht für mich aus wie von einem 10 Jahre alten Fotohandy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz auf Anschlag drehen ist nicht immer zielführend. Manchmal liegt "unendlich" davor. Es ging dem TO auch nicht um die Schärfe sondern um die Farben.
 
Ganz auf Anschlag drehen ist nicht immer zielführend. Manchmal liegt "unendlich" davor. Es ging dem TO auch nicht um die Schärfe sondern um die Farben.

Bei AF-Objektiven liegt unendlich etwas vor dem Anschlag. Bei M-Objektiven ist es aber am Anschlag. Und da es hier um M-Objektive geht, ist es also vollkommen korrekt, diese einfach auf Anschlag zu drehen, um sie auf unendlich zu stellen. Es sei denn an dem Objektiv ist etwas kaputt.
 
Ganz auf Anschlag drehen ist nicht immer zielführend. Manchmal liegt "unendlich" davor. Es ging dem TO auch nicht um die Schärfe sondern um die Farben.

Jo aber Unschärfe von vorn bis hinten bei 28mm und Blende 8? Das Geht nur wenn das Objektiv auf 1m eingestellt war.

die Frage 2 des TO war es, wie einfach es sei MF-Objektive an der K5 scharf zu stellen. Eine Aufnahme bei 28mm, Blende 8 am Strand (Sonne lacht bei Blende 8) ist scharf, wenn man das M-Objektiv unter diesen Bedingungen einfach auf unendlich stellt.

Wenn man diese gezeigte Unschärfe (sichtbar schon hier in Forumsgröße) im Sucher nicht wahrnimmt, dann sind wahrscheinlich MF-Objektive kein guter Rat. Entweder Sucherlupe oder Scharfstellen im LiveView bei Vergößerung. Oder eine Spiegellose wo man im EVF auch im grellsten Sonnenlicht die Schärfe perfekt kontrollieren kann.
 
Woher wisst ihr, dass das Bild unscharf aufgenommen wurde? Es hat 145 KB. Das ist sehr wenig. Selbst wenn es im Original perfekt scharf ist, kann es durch das Verkleinern (ohne Nachschärfen) und durch die starke Komprimierung kaum scharf sein. Dem TE ging es aber um die Farben. Mir gefallen diese auf dem Foto übrigens nicht so besonders. Auf meinem Monitor zumindest hat das Foto einen gewissen Cyan-Grün-Stich oder so. Die fehlende Zeichnung in den Wolken dürfte aber keine Fehler der Kamera oder des Fotografen gewesen sein. Die sind halt manchmal so...
 
Ich denke auch, dass es hier ja nicht um Bildkritik geht sondern um die CCD-Farben. Wer die gewöhnt ist und mag wird möglicherweise von späteren Sensoren ernüchtert oder enttäuscht sein.
 
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.

Zunächst war ich etwas verwundert, bis es mir dämmerte: Das Foto, das ich hochgeladen habe, hatte ich gemäß der Vorgabe des Upload-Fensters des Forums auf eine Breite von max. 1200 Pixel reduziert (mit "Fotos" von Win 10), dadurch (bzw. durch "Fotos") ist die Schärfe tatsächlich ziemlich verloren gegangen. Das Original ist wesentlich schärfer.

Aber wie gesagt: Es ging mir um die Farben.

Nochmal vielen Dank.
 
Aber wie gesagt: Es ging mir um die Farben.

Wenn es Dir um die Farben geht, dann möchte ich noch meine Erfahrung mit M-Objektiven ergänzen.

Bei manuellen Objektiven führt der Weißabgleich der Kameras (K5/K5-II/K3) zu Bildern, die wesentlich kühler wirken als unter denselben Bedingungen aufgenommene Bilder von FA/DA-Objektiven. Der Weißabgleich bei M-Objektiven sollte daher entweder vor der Aufnahme manuell an der Kamera korrigiert werden oder später in der RAW-Bearbeitung. Wer dazu nicht bereit ist, sollte die Finger von manuellen Objetkiven lassen.

Den Grund dafür konnte ich nie genau ermitteln, in einigen Beiträgen und Kommentaren wird die "Vergütung der Linsen" genannt. Aus dem Bauch heraus erscheint mir das plausibel, aber es könnte auch an etwas komplett anderem liegen.

Konkret vergleichen konnte ich damals (und das sollte in den Untiefen des Forums noch zu finden sein): Ein M-50 und ein DA-50 Objektiv bei gleichem Motiv/Aufnahmebedingungen/Kamera/Einstellungen. Ergebnis: Ganz offensichtlich besteht ein Unterschied in der Farbdarstellung. Dieser fällt jedoch umstandslos weg, wenn der Weißabgleich in der RAW-Bearbeitung korrigiert wird.

Ohne das systemeatisch getestet zu haben, kann ich diese Erfahrung auch für einige weitere M-Objektive bestätigen. Du kannst ja mal darauf achten.
 
Es gab früher schon hitzige Diskussionen, ob die K10D anständige JPEGS ooc liefert. Die einen fanden die Qualität sehr gut, die anderen gar nicht.

Fakt ist aber dabei dass der automatische Weissabgleich bei der K10D nicht sonderlich gut ist, bei manuellen Objektiven würde ich den immer auch manuell vornehmen!

Letztendlich ist die K10D wie auch die spätere K20D eine Kamera für RAW.
Die K200D war diejenige mit CCD Sensor, die ooc JPEGs am besten konnte.


Inwieweit ein CMOS Sensor neutraler arbeitet, ist eine Frage der subjektiven Wahrnehmung und Einstellung. Für viele ist CCD und erst recht Foveon das neutralste, wobei Foveon ja zwingend Sigmaobjektive bedeutet, die an Pentax im Vergleich für die einen neutraler, für die anderen kühler abbilden.
 
Foveon bedeutet nicht zwingend Sigmaobjektive. M42 lässt sich beispielsweise mühelos adaptieren. Entfernt man den Blendenhebel der Pentaxlinsen lassen sich PK-Objektive ohne Adapter an Sigma schrauben. Das gilt natürlich auch für die M-Objektive von Pentax. Schwierigkeiten macht die SD-1 (Merrill) Hier sind Objektivprofile in der Kamera hinterlegt. Deshalb reagiert die SD-1 auf alle Nicht-Sigmaobjektive allergisch. Alle anderen, besonders die älteren Foveonkameras, eignen sich hervorragend zum Adaptieren - sofern das Auflagemaß dies zulässt.
 
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