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Nikon D300s defekt

r0sewhite

Themenersteller
Hallo,

seit einem Objektivwechsel vorhin scheint meine D300s einen Defekt zu haben. Sie verhält sich, als wenn der Auslöser leicht angedrückt ist. Wenn der Fokusschalter auf Single steht, piepst es einmal kurz beim Aufsetzen des Objektivs. Steht der Schalter auf Continuous, wird permanent fokussiert. Am Auslöser selber liegt es nicht, denn die Restbildanzeige springt erst beim Antippen von der Restbildanzahl auf die Anzahl der Bilder im Pufferspeicher um.

Da ich im Urlaub bin, wäre es extrem ärgerlich, wenn ich sie nicht kurzfristig wiederbeleben kann. Dummerweise kann ich nicht eimal ein Firmware-Update durchführen, da ich in diesem Zustand nicht ins Menü komme. Hat hier jemand einen klugen Rat für mich?

Viele Grüße
Tilman
 
Die folgenden Schritte wären zu empfehlen:
Erstmal Akku raus und kamera einen Moment liegen lassen

1. Kamera ausschalten beim Objektivwechsel
2. Batteriegriff abnhemen falls vorhanden
3. Kamera zurücksetzen (Knöpfe Qual und Belichtungskorrektur)

Normalerweise werden die Kontakte am Bajonett beim Wechsel stromlos geschaltet so das eigentlich nichts passieren sollte.

in seltenen Fällen ist wohl mal die Anschlagschraube im Bajonett abhanden gekommen, sie sitzt genau gegenüber den Kontakten aussen am Bajonett und ragt etwas heraus, wenn die weg ist, kann man das Objektiv weiter derehen und einen elektrischen Defekt verursachen.

Viel Erfolg.
 
Danke für die Tipps. Den Akku hatte ich nun schon wenigstens 2 Stunden draußen. Das hat nichts geholfen. Auf das Rücksetzen mittels der beiden Tasten reagiert die Kamera zumindest nicht sichtbar. Da ich nicht ins Menü komme, lässt sich das aber schwer sagen. Die Schraube ist bei beiden Objektiven noch vorhanden und ich bin mir relativ sicher, dass ich es vorhin bemerkt hätte, wenn das Objektiv nicht exakt an dem Punk eingerastet wäre, wo es einrasten sollte.

Was mir noch aufgefallen ist: Heute morgen hatte ich einen frisch geladenen Akku eingesetzt und nicht mehr als vielleicht 100 Aufnahmen damit gemacht. Der Akku war nach unserer Rückkehr in die Ferienwohnung zu 3/4 leer. Ich nehme, dass das der permanenten Belichtungsmessung geschuldet ist.

Die Kommunikation mit dem Objektiv scheint grundsätzlich zu funktionieren. Wenn ich den Fokusschalter auf C stelle, fokussiert das Objektiv permanent nach und die Abblendtaste funktioniert auch noch.

Viele Grüße
Tilman
 
kommst du noch ins Menü?

lös den AF mal vom Auslöser auf die AF-on taste

eventl. hat der Auslöser einen defekt
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutzt du Orginalakkus ?
Ich hatte mal Probleme mit Akkus von Fremdherstellern mit einer D700.
Die Kamera war immer wieder mal wie eingefroren... habe lange Zeit, mehrere Monate, gebraucht um auf den Akku zu kommen.
 
Klemmt vielleicht ein Knopf, beispielsweise der Auslöser? Hat die Kamera Wasser abbekommen?

Kommt man dann vielleicht ohne Objektiv oder mit Einstellung der Kamera auf MF ins Menü?
 
Vielen Dank für die Tipps. Ich habe die Nacht über den Akku draußen gelassen. Es sind übrigens alles original EN-EL3e. Heute habe ich ein anderes Symptom: Die Kamera hängt nicht mehr im Fokussierungsmodus fest. Ich kann den Auslöser antippen und sie fokussiert. Ich kann normal auslösen.

ABER: Das Bild erscheint nicht auf dem Display, sondern nur die Bilddaten. Ebenso komme ich nicht ins Menü. Das Display bleibt schwarz. Mein Fazit daher: Es ist ganz klar ein Elektronikfehler und da sich die Symptome ändern, deutet das stark auf einen Flüssigkeitsschaden. Die Kamera hat vor einigen Tagen einen leichten Regen abgekriegt, doch das hat sie schon unzählige Male zuvor. Vielleicht sollte ich den Akku erstmal draußen lassen und die Kamera so bald wie möglich irgendwo öffnen, damit sie ablüften kann.

Viele Grüße
 
Und warum steht das dann nicht im ersten Post und Du lässt hier alle rumraten?

Das war keine böse Absicht. Ich habe seit über 35 Jahren Nikon Kameras und alle haben unzählige Male wesentlich Schlimmeres mitmachen müssen. Ich wäre überhaupt nie auf die Idee gekommen, dass eine eigentlich relativ gut abgedichtete Kamera durch ein paar Tropfen Nieselregen einen Schaden erleiden könnte.

Viele Grüße
 
das war sicher etwas mehr wie Nieselregen;)

die Kameras sind gegen Spritzwasser abgedichtet

Schwachstelle ist Bajonett u Bodenplatte

um weiteren Schaden zu vermeiden würde ich sofort den Akku entfernen

u die kamera zum trocknen entweder in Reis od kurz in den Backofen
 
Wäre es mehr gewesen, hätte ich ja einen Zusammenhang gesehen. Ich schätze, meine alte D80 mit über 150.000 Auslösungen hat in ihrem Leben unzählige weitaus stärkere Regenschauer und "Strandunfälle" schadlos überstanden und meine Frau benutzt sie heute noch. Der Nieselregen war so schwach, dass ich es nicht mal nötig befunden hätte, die Kamera in den Rucksack zu stecken oder anders zu schützen.

Schnell trocknen wäre schon das beste aber morgen geht es auf Umwegen wieder nach Hause. Der Akku ist natürlich draußen, um elektrolytische Korrosion so gut es geht zu vermeiden aber eine Möglichkeit zur Trocknung werde ich erst in 2 Tagen haben.

Wenn es sich zu Hause wirklich als Flüssigkeitsschaden herausstellt, wäre das ziemlich enttäuschend. Ich hab erst vor 3 Wochen von der Dame beim Service Point den Spruch gehört "Naja, die D300s ist ja auch schon ein paar Jahre alt und von einer Nikon dürfen Sie heute auch nicht mehr erwarten, als von einem heutigen Auto. Das ist alles nicht mehr so langlebig, wie früher". Angesichts dieser Situation hat der Spruch schon etwas Befremdliches.

Viele Grüße
 
die Kameras sind gegen Spritzwasser abgedichtet
Ich hatte nur einmal eine gegen Spritzwasser geschützte Kamera, das war die Nikonos.

Von allen mir bekannten Herstellern gibt lediglich Olympus eine Schutzart an, und das ist nur IPx1 (senkrecht auftreffendes Tropfwasser, also ganz leichter Nieselregen). "Spritzwasser" würde bedeuten, dass die Kamera auch mal unter die Dusche könnte. Bei der D300 waren der Blendensimulator und der Batteriefachdeckel schon im Neuzustand nicht wirklich abgedichtet. Was an den Knöpfen vor mehr als 10 Jahren mal einigermaßen dicht war, muss es heute auch nicht mehr unbedingt sein.

Da finde ich Enttäuschung absolut unangebracht.

Für echten Regen gibt es von Ewa-Marine flexible Hüllen, da kann dann auch mal Salzwasser kommen.
 
Ich habe das auch schon im Kollegenkreis erlebt (D800).
Regen war nie ein Problem mit der Kamera, sie hielt das immer schadlos aus und machte keinerlei zicken.
Trockenwischen, einpacken, fertig.
Aber an dem einen doofen Tag ist halt durch irgendwelche blöden Umstände dann doch Wasser irgendwie irgendwo hingekommen, wo es nicht hätte hinkommen sollen.
Und dann war das Debakel da.


Wil sagen: Oft (wahrscheinlich sogar meistens) gehts gut, aber drauf verlassen kann man sich halt leider nicht.

Außer "spritzwassergeschützt" ohne dies zu definitieren gibt Nikon ja auch nichts an (sie würden sich auch hüten das zu tun).
Solange es daran Öffnungen gibt, durch die man von außen mit bloßem Auge ins innere schauen kann, bezweifle ich das auch.
Wieviel von den vielen kleinen Gummiringelchen nach einem Jahrzehnt hin und her schraddeln, Sommer, Winter, 70°C PKW-Temperatur, Sonnenmilch oder Frost übrig geblieben ist, ist ja nochmal was anderes.
So wie sich bei Nikon die Gummierung mit der Zeit auflöst, werden das auch die Dichtungen tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es sich zu Hause wirklich als Flüssigkeitsschaden herausstellt, wäre das ziemlich enttäuschend. Ich hab erst vor 3 Wochen von der Dame beim Service Point den Spruch gehört "Naja, die D300s ist ja auch schon ein paar Jahre alt und von einer Nikon dürfen Sie heute auch nicht mehr erwarten, als von einem heutigen Auto. Das ist alles nicht mehr so langlebig, wie früher". Angesichts dieser Situation hat der Spruch schon etwas Befremdliches.

Viele Grüße

Verstehe ich nicht. Ist ja keine mechanische FM. Wie alt ist die Kamera mittlerweile? Und Deiner Einlassung nach, hat sie ja schon mehrfach auch schlimmeres mitgemacht. Die Dichtungen altern auch mal irgendwann, gerade die Dichtungen an oft verwendeten Knöpfen altern nicht bloß, sondern sind auch einer mechanischen Beanspruchung ausgesetzt. Mich wundert nicht, daß an einer 11 Jahre (?) alten Kamera voller Elektronik und Mikroelektronik dann doch mal ein Nässeschaden auftritt. Da die Kamera ein gewisses Alter haben dürfte, könnte man für den Fall eines Falles eine ultraleichte und sehr kompakte D3300 als Notersatz mitnehmen, die liefert allermeistens sogar die besseren Bildergebnisse und funktioniert zumindest mit allen AF-S Gläsern.

Ich finde ja auch immer, daß so Bezeichnungen wie "Spritzwassergeschützt" arg überstrapaziert werden. Es ist doch mehr ein Schutz für den Fall eines Falles und nicht die Garantie sich damit in einen Regenschutt oder unter die Dusche stellen zu können und fröhlich wieter zu arbeiten. Ich verlasse mich niemals darauf, egal mit welcher Kamera. Immerhin kann man das im Defektfall kaum reklamieren und da schütze ich meine Kamera lieber als im Regen oder wo auch immer weiter zu fotografieren.
 
Die größte Schwachstelle der semi-profi- und voll-profi- Nikon-DSLRs ist deren Blendenwertmitnehmer.
Dieser Plastik-Ring um das Bajonett ist in der Plastikabdeckung der Front drehbar.
Der hat keine Dichtungen gegen Wasser, vielmehr wirkt der winzige Spalt zwischen Ring und Frontabdeckung wie eine Kapillare, durch die Wasser einsickern kann.
Das ist zwar nur sehr wenig bei kurzer Exposition, kann sich aber im unteren Bereich der Kamera, wo Powerboard und AF-Modul sitzen, langsam ansammeln.

Den "schönsten" Wasserschaden hatte ich mal bei einer Nikon D300s, die auf dem Gartentisch über Nacht vergessen wurde.
Ein kurzer Regen am Abend hatte auf der Tischoberfläche eine Pfütze gebildet, in der die Kamera die Nacht über stand.
Am nächsten Morgen - der Gartentisch war nur noch leicht feucht - war die Kamera buchstäblich abgesoffen...
 
Es ist ja immer noch reine Spekulation, ob es sich um einen Feuchtigkeitsschaden handelt. Ich würde die Kamera einem Bastler vermachen, der aufmachen, nachschauen und vielleicht sogar reparieren kann, und mir was Neueres besorgen.
 
Ausfall von Display u div fehlfunktionen deuten auf Feuchtigkeitsschaden hin

Feuchtigkeitsschäden sind meist ein Faß ohne Boden

nachdem man eine Platine getauscht hat ,kommt die nächste dran

und bei nem Gebrauchtpreis von 100-150€ für ne D300 macht es keinen Sinn
 
So, nun bin ich zurück aus dem Urlaub und kann mir das auch mal näher anschauen. Heute Abend werde ich die Kamera erstmal öffnen. Dann wird sich ja zeigen, ob es wirklich ein Flüssigkeitsschaden ist, wie ich vermute.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass die Kamera nicht wirklich dicht ist. Auf der anderen Seite ist sie um Klassen besser abgedichtet, als die alte D80 oder früher meine analogen Nikon. Wenn der Blendenmitnehmer eine Schwachstelle ist, ist das natürlich nachvollziehbar. Dann hilft es nicht, wenn der Rest gut abgedichtet ist.

Die Kamera habe ich nun seit knapp 6 Jahren. Sie dürfte so um die 50k Auslösungen haben. Bislang war ich eigentlich noch zufrieden mit ihr und hätte keinen Grund gesehen, auf ein neueres Modell zu wechseln. Für das UWW-Objektiv hätte irgendwann noch ein Vollformat-Body auf der Wunschliste gestanden um das Objektiv noch mehr auszureizen, doch mit meiner Standard-Kombi (Sigma 18-35mm f1.8 an APS-C) war ich wunschlos glücklich.

Viele Grüße
 
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